Hackerangriff Land Kärnten

2022 - 5 - 24

Land Kärnten Land Kärnten

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Hacker fordern fünf Millionen Dollar von Land Kärnten (kurier.at)

Ob sensible Daten gestohlen wurden, ist unklar. Bereits Ende April hatte die Gruppe "Black Cat" die HTL St. Pölten angegriffen.

Es war übrigens nicht der erste Angriff mit dem sogenannten Kryptotrojaner "Black Cat". Erst Ende April war die HTL St. Pölten in den Fokus der Cyberkriminellen geraten. Der Angriff der Hacker soll am 14. In der Lösegeldforderung, die im Darknet aufgetaucht ist, ist auch die Rede von abgesaugten Daten. "Wir haben aber bisher keine Hinweise darauf, dass tatsächlich Daten in der Hand der Hacker sind", sagte Kurath. Um welche Daten es sich tatsächlich handeln könnte, war am Mittwoch nicht mit letzter Gewissheit klar. Wir lassen gerade eine mündliche Anfrage an den Landeshauptmann einlaufen, wie belastbar die IT-System des Landes", sagte Team Kärnten Chef, Gerhard Köfer im KURIER-Gespräch. Dieser Internet-Wurm spionierte Passwörter aus, um an die Infrastruktur zu kommen. "Wir wissen nun, dass hinter der Attacke die international bekannte Gruppe 'Black Cat' stecken dürfte.'"

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Land Kärnten wurde Opfer eines Hacker-Angriffs (5 Minuten)

Auch auf der Webseite des Landes ist ersichtlich, dass aktuell die Technik einige Probleme hat. Auf Anfrage von 5 Minuten bestätigte dies Gerd Kurath, Leiter ...

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Hackerangriff: Landesverwaltung von Kärnten wurde komplett ... (heise online)

Das Land Kärnten in Österreich ist von Hackern angegriffen worden. Weite Teile der Landesverwaltung waren am Dienstag den gesamten Tag lahmgelegt und werden ...

Die Landesverwaltung Kärnten war bereits einmal im Januar 2009 laut der "Kleinen Zeitung" Opfer eines Hackerangriffs geworden. Betroffen sind neben den Dienststellen der Landesverwaltung auch die sogenannten Bezirkshauptmannschaften, das Verwaltungsgericht und der Landesrechnungshof. Da große Teile der Telefonanlage ebenfalls ausgefallen waren, konnten Bürgerinnen und Bürger viele Ämter nicht erreichen. Weite Teile der Landesverwaltung waren am Dienstag den gesamten Tag lahmgelegt und werden auch am Mittwoch ihren Betrieb noch nicht wieder aufnehmen können, wie Gerd Kurath von der Landesamtsdirektion am Nachmittag in einer Pressekonferenz mitteilte. Deshalb wurde auch die zuständige Datenschutzbehörde informiert. In den vergangenen Monaten waren Verwaltungen in ganz Europa immer wieder mit Ransomware und anderer Schadsoftware angegriffen worden, so auch in Schwerin. Für Mittwoch wurden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ermuntert, Urlaub zu nehmen oder Überstunden abzubauen.

Chronik: Hackerangriff: Land im Notbetrieb (ORF.at)

Die EDV in der Kärntner Landesverwaltung ist Dienstagfrüh gehackt worden. Das gesamte EDV-System musste heruntergefahren werden. Am Mittwoch hieß es, ...

Verseuchte Server wurden aus dem System genommen und werden untersucht, um dem Problem auf die Spur zu kommen. Seit Dienstag 5.45 Uhr steht in der Kärntner Landesregierung und Verwaltung ein Großteil der EDV still. Kurath sagte, alle Abteilungen seien betroffen.

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Auch alle BH betroffen: Land Kärnten wurde Opfer eines ... (Kleine Zeitung)

Attacke wurde Dienstagfrüh bemerkt. IT-System musste heruntergefahren werden, um Daten zu schützen. Wie lange Schadensbehebung dauert, ist offen.

"Derzeit ist es unwahrscheinlich, dass Daten gestohlen wurden oder verloren gegangen sind, aber ausschließen können wir das leider nicht", sagt Kurath. Dass die Hacker Kontakt mit dem Land aufgenommen oder Lösegeldforderungen gestellt hätten, sei ihm, Kurath, nicht bekannt. Erwischt hat es nicht nur das Amt der Kärntner Landesregierung (AKL), sondern auch alle acht Bezirkshauptmannschaften, den Landesrechnungshof und das Landesverwaltungsgericht. "Sie hängen an unserem System", sagt Kurath. Die gesamte Telefonanlage ist ausgefallen, das Mailsystem funktioniert auch nicht. All jene Tätigkeiten, bei denen man auf EDV-Systeme angewiesen ist, und das sind die meisten, sind nicht möglich. Wie lange dieser Notbetrieb dauern werde, können man nicht seriös sagen, so Kurath: "Es kann sein, dass einige Teile schon bald wieder funktionieren, aber Garantie gibt es keine." "Wie lange, ist noch nicht abschätzbar", sagt Kurath. Darunter fällt etwa auch die Ausstellung von Reisepässen. Überhaupt werde es bei der Bearbeitung von Akten zu Verzögerungen kommen. Das Land Kärnten kämpft seit Dienstagfrüh mit massiven IT-Problemen. "Derzeit sind große Teile unserer EDV ausgefallen", sagt Gerd Kurath, Chef des Landespressedienstes (LPD). "Mit verschiedenen Programmen, darunter Outlook, kann derzeit nicht gearbeitet werden."

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Nach Hackerangriff: Genauere Details zum EDV-Ausfall bei der ... (meinbezirk.at)

KLAGENFURT. Ein EDV-Systemausfall hat heute, Dienstag, die gesamte Landesverwaltung, Kärntens Bezirkshauptmannschaften, das Landesverwaltungsgericht und den ...

Autonome Datenbanken, wie jene der Gesundheitsdaten oder die des Contact Tracing seien laut Kurath nicht betroffen. Der Datenschutzbeauftragte des Landes wird nun die in solchen Fällen vorgesehene Meldung an die Datenschutzbehörde machen, generell ist dafür ein Zeitrahmen von 72 Stunden vorgesehen. „Die IT-Experten des Landes sowie ein externer Spezialist haben einen Hackerangriff festgestellt und arbeiten derzeit an der Ursachenforschung sowie an der Problemlösung. Es ist aber noch nicht absehbar, wann die Systeme einzeln, oder gesamt, wieder hochgefahren werden können. Ebenso ist derzeit auch noch kein Datenverlust feststellbar, wir können ihn aber auch nicht ausschließen“, informiert heute Nachmittag Gerd Kurath, Leiter des Landespressedienstes, die Öffentlichkeit. Jedenfalls werde mit Hochdruck an der Problemlösung gearbeitet und zugleich nach der Quelle geforscht. Für die Reparatur und Reaktivierung des Systems bzw. Weiters liegen auch keine Forderungen an das Land in irgendeiner Art vor. Es sind derzeit also keine Anwendungen, wie beispielsweise ein Email-Verkehr, möglich. Die Homepage des Landes Kärnten ist momentan ebenfalls außer Betrieb. Auch Telefonleitungen sind betroffen.

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Hacker erpressen das Land Kärnten: Fünf Mio. Euro Lösegeld ... (Tiroler Tageszeitung Online)

Eine Hackergruppe legte die IT der Kärntner Landesverwaltung lahm. Im Darknet wurde nun Lösegeld in der Höhe von fünf...

Klagenfurt – Nach dem Hackerangriff auf das Amt der Kärntner Landesregierung am Dienstag gibt es weiterhin massive IT-Probleme in der Landesverwaltung. Wie der Leiter des Landespressedienstes, Gerd Kurath, am Mittwoch vor Journalisten erklärte, habe eine Hackergruppe mit dem Namen "Black Cat" im Darknet eine Lösegeldforderung in der Höhe von fünf Millionen Dollar deponiert. Auch die Website des Landes ist offline, wie lange dieser Zustand andauern wird, sei derzeit noch offen, es werde aber jedenfalls noch einige Tage dauern, bis das System wieder funktioniere, sagte Kurath. (APA, TT.com) Eine Hackergruppe legte die IT der Kärntner Landesverwaltung lahm.

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Tausende betroffen: Land Kärnten nach Hackerangriff im Notbetrieb ... (Kleine Zeitung)

Attacke wurde Dienstag bemerkt. Komplettes IT-System musste heruntergefahren werden. Dass Daten gestohlen worden sind, sei unwahrscheinlich, ...

"Derzeit ist es unwahrscheinlich, dass Daten gestohlen wurden oder verloren gegangen sind, aber ausschließen können wir das leider nicht", sagt Kurath. Dass die Hacker Kontakt mit dem Land aufgenommen oder Lösegeldforderungen gestellt hätten, sei ihm, Kurath, nicht bekannt. Erwischt hat es nicht nur das Amt der Kärntner Landesregierung (AKL), sondern auch alle acht Bezirkshauptmannschaften, den Landesrechnungshof und das Landesverwaltungsgericht. "Sie hängen an unserem System", sagt Kurath. Die gesamte Telefonanlage ist ausgefallen, das Mailsystem funktioniert auch nicht. All jene Tätigkeiten, bei denen man auf EDV-Systeme angewiesen ist, und das sind die meisten, sind nicht möglich. Wie lange dieser Notbetrieb dauern werde, können man nicht seriös sagen, so Kurath: "Es kann sein, dass einige Teile schon bald wieder funktionieren, aber Garantie gibt es keine." "Wie lange, ist noch nicht abschätzbar", sagt Kurath. Darunter fällt etwa auch die Ausstellung von Reisepässen. Überhaupt werde es bei der Bearbeitung von Akten zu Verzögerungen kommen. Das Land Kärnten kämpft seit Dienstagfrüh mit massiven IT-Problemen. "Derzeit sind große Teile unserer EDV ausgefallen", sagt Gerd Kurath, Chef des Landespressedienstes (LPD). "Mit verschiedenen Programmen, darunter Outlook, kann derzeit nicht gearbeitet werden."

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Hacker wollen fünf Millionen Dollar vom Land Kärnten (PULS 24)

Wie der Leiter des Landespressedienstes, Gerd Kurath, am Mittwoch vor Journalisten erklärte, habe eine Hackergruppe im Darknet eine Lösegeldforderung deponiert.

Sie scheiterte aber am guten Schutz von zahlreichen sensiblen Daten durch die Schule. Die Schulbücher seien verschlüsselt worden, alle Rechner wurden neu aufgesetzt. Auch die Website des Landes ist offline, wie lange dieser Zustand andauern wird, sei derzeit noch offen, es werde aber jedenfalls noch einige Tage dauern, bis das System wieder funktioniere, sagte Kurath. Die international agierende Hackergruppe "Black Cat" würde nach der getätigten Transaktion eine Software übermitteln, welche alle Daten wieder freigeben würde.

Nach Hackerangriff auf Land Kärnten: Fünf Millionen Dollar gefordert (nachrichten.at)

KLAGENFURT. Nach dem Hackerangriff auf das Amt der Kärntner Landesregierung am Dienstag gibt es weiterhin massive IT-Probleme in der Landesverwaltung.

Auch die Website des Landes ist offline, wie lange dieser Zustand andauern wird, sei derzeit noch offen, es werde aber jedenfalls noch einige Tage dauern, bis das System wieder funktioniere, sagte Kurath. Durch den Hackerangriff ist auch das Contact Tracing in den Bezirkshauptmannschaften betroffen, aktuell können keine Verdachtsfalltestungen vorgenommen werden. Die Ermittlungen unter anderem des Verfassungsschutzes seien voll im Gange, sagte er. Laut einer ersten Analyse - so das Land Kärnten - sei bereits am 14. Über Nacht wurden die Server mittels Spezialsoftware untersucht, einzelne Systeme wurden bereits in einem abgesicherten Bereich in Betrieb genommen - IT-Systeme würden aber erst freigeschaltet, wenn man absolut sicher ist, dass die Schadsoftware eliminiert wurde. Mai ein Computer gehackt und so die Schadsoftware in das IT-System eingebracht worden. Wie der Leiter des Landespressedienstes, Gerd Kurath, am Mittwoch erklärte, habe die internationale Hackergruppe "Black Cat" eine Lösegeldforderung über fünf Mio. Dollar in Bitcoins deponiert.

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Nach Cyberangriff: Hacker fordern vom Land Kärnten fünf Millionen ... (Kleine Zeitung)

Fünf Millionen Dollar fordert eine Gruppe namens "BlackCat", um dem Land eine Software zu übermitteln, mit der das eingeschleuste Virus bekämpft werden kann ...

Team Kärnten-Chef Bürgermeister Gerhard Köfer fragt sich da: "Kann es sein, dass die HTL in St. Pölten besser auf Cyber- bzw. Darunter fällt etwa auch die Ausstellung von Reisepässen. Überhaupt werde es bei der Bearbeitung von Akten zu Verzögerungen kommen. Mai dieses Jahres auch das Amt der Kärntner Landesregierung: An diesem Tag ist es "BlackCat" gelungen, einen Account zu knacken. Hackerangriffe vorbereitet und auch davor geschützt ist als das Land Kärnten?" Er drängt darauf, zu beleuchten, wie gut das Land im Bereich Cyber-Security aufgestellt ist. Die Hackergruppe musste sich mit Schülerzeichnungen begnügen. All jene Tätigkeiten, bei denen man auf EDV-Systeme angewiesen ist, und das sind die meisten, funktionieren nicht. Von diesem aus haben die Hacker dann ihre Verschlüsselungssoftware verbreitet, so Kurath. Zehn Tage lang, bis Dienstag. Von den rund 3000 PC-Arbeitsplätzen in der Landesverwaltung seien rund 100 mit dem Virus infiziert. Wohl auch deshalb nicht, weil die Attacke vom schuleigenen Schutzprogramm weitestgehend abgewehrt werden konnte. "Unsere IT-Experten haben diese Forderung gefunden, sie wurde nicht direkt an uns übermittelt", sagt Kurath. Der Betrag soll in Bitcoin auf ein Konto überwiesen werden, so Kurath am Mittwoch bei einer Pressekonferenz: "Das Land wird der Forderung nicht nachkommen und nicht bezahlen." Derzeit laufen Gespräche mit der Polizei und dem Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (LVT), über die weitere Vorgehensweise. "200 Server müssen gereinigt werden", sagt Kurath. Rund 3900 Mitarbeiter und etwa 3000 PC-Anschlüsse sind betroffen.

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Hackerangriff auf Land Kärnten: "Black Cat" will fünf Millionen Dollar ... (derStandard.de)

Angriff durch internationale Hackergruppe – Lösegeldforderung wurde gestellt – 100 der 3.700 IT-Arbeitsplätze sind betroffen.

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Nach Hackerangriff auf Land Kärnten Lösegeld gefordert (SALZBURG24)

Details zum Angriff konnte auch Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) nach dem Ministerrat nicht preisgeben. Die Ermittlungen unter anderem des Verfassungsschutzes ...

Auch die Website des Landes ist offline, wie lange dieser Zustand andauern wird, sei derzeit noch offen, es werde aber jedenfalls noch einige Tage dauern, bis das System wieder funktioniere, sagte Kurath. Laut einer ersten Analyse – so das Land Kärnten – sei bereits am 14. Mai ein Computer gehackt und so die Schadsoftware in das IT-System eingebracht worden.

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