Karin Kneissl

2022 - 5 - 23

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Österreich: Ex-Außenministerin Kneissl verlässt Rosneft (tagesschau.de)

Erst Altkanzler Schröder, nun Österreichs ehemalige Außenministerin Kneissl: Der Aufsichtsrat des russischen Energiekonzerns Rosneft verliert ein weiteres ...

Kneissl lud Russlands Präsident Wladimir Putin 2018 zu ihrer Hochzeit ein, als ihr Land turnusgemäß die EU-Ratspräsidentschaft innehatte. Am Freitag war bekannt geworden, dass Schröder nach fast fünf Jahren seinen Posten als Aufsichtsratschef von Rosneft verlässt. Der 78-Jährige hatte mitgeteilt, dass es ihm unmöglich sei, seine Amtszeit zu verlängern. Details oder Gründe wurden nicht genannt. Österreichs ehemalige Außenministerin Karin Kneissl hat ebenso wie der frühere deutsche Bundeskanzler Gerhard Schröder den Aufsichtsrat des russischen Energiekonzern Rosneft verlassen.

Druck zu groß - Karin Kneissl legt ebenfalls Rosneft-Posten zurück (Krone.at)

Die ehemalige Außenministerin Karin Kneissl hat nun auf den politischen Druck wegen ihres Russland-Engagements reagiert und ihren Aufsichtsratsposten ...

Mit der weiteren Verschärfung der bestehenden Strafmaßnahmen soll der Druck auf ehemalige europäische Politiker erhöht werden, die nach wie vor für russische Energiekonzerne tätig sind. „Im Zusammenhang mit der Erklärung dankt die Gesellschaft (Rosneft, Anm.) für die gemeinsame Arbeit in diesen letzten zehn Monaten, die sich durch eine schwierige pandemische und internationale Rahmenbedingung ausgezeichnet haben“, hieß es in der Aussendung. Rosneft zähle in Zukunft auf eine Zusammenarbeit mit Kneissl als wichtiger Vertreterin der internationalen Experten-Community, verlautbarte der Konzern. Zuletzt stimmte das EU-Parlament für Sanktionen gegen Kneissl und Schröder. EU-Parlament stimmt für Sanktionen gegen Kneissl Kneissls persönliche Beziehungen zu Putin sind durch dessen Auftritt auf ihrer Hochzeit im Jahr 2018 in der Steiermark bekannt. Kneissl betonte auf Twitter, dass sie bereits im März ihrem russischen Arbeitgeber mitgeteilt habe, nach Auslaufen ihres einjährigen Mandats nicht mehr zur Verfügung zu stehen. Mit Ihrem Einverständnis verwenden unsere Partner und wir Cookies oder ähnliche Technologien, um persönliche Informationen wie Ihren Besuch auf dieser Website zu speichern und abzurufen.

Ex-Außenministerin Kneissl verlässt Rosneft-Aufsichtsrat (DiePresse.com)

Der russische Ölkonzern gab bekannt, dass nun auch Karin Kneissl den Aufsichtsrat verlässt, nachdem etwa auch der detusche Ex-Kanzler Schröder sich ...

Die Regierung musste sie infolge des Misstrauensantrags gegen die Regierung Kurz nach der Ibiza-Affäre im Mai 2019 verlassen. Im März dieses Jahres (nach dem Ausbruch des Ukraine-Krieges, Anm.) habe sie nicht zurücktreten wollen, "denn es ist nicht mein Stil, ein Schiff mitten im Sturm zu verlassen". Sie habe gleichzeitig Rosneft mitgeteilt, nicht mehr für ein weiteres Mandat zur Verfügung zu stehen. Schüssel war beim Ölunternehmen Lukoil, Kern bei der russischen Staatsbahn RZD tätig gewesen. Ihre persönlichen Beziehungen zum russischen Präsidenten Putin sind durch dessen Auftritt auf ihrer Hochzeit im Jahr 2018 in der Steiermark bekannt. Sie hatte der Agentur gesagt, dass sie im März 2021 für den Aufsichtsrat von Rosneft nominiert und im Juni desselben Jahres bestätigt worden sei. Das EU-Parlament hatte am Donnerstag für Sanktionen gegen Politiker gestimmt, die für russische Konzerne tätig sind.

Ex-Außenministerin Kneissl nicht mehr bei Rosneft (Salzburger Nachrichten)

Am Freitag war bekannt geworden, dass der frühere deutsche Bundeskanzler Gerhard Schröder, ein persönlicher Freund von Russlands Präsident Wladimir Putin, ...

Die Regierung musste sie infolge des Misstrauensantrags gegen die Regierung Kurz nach der Ibiza-Affäre im Mai 2019 verlassen. Im März dieses Jahres (nach dem Ausbruch des Ukraine-Krieges, Anm.) habe sie nicht zurücktreten wollen, "denn es ist nicht mein Stil, ein Schiff mitten im Sturm zu verlassen". Sie habe gleichzeitig Rosneft mitgeteilt, nicht mehr für ein weiteres Mandat zur Verfügung zu stehen. Das EU-Parlament hatte am Donnerstag für Sanktionen gegen Politiker gestimmt, die für russische Konzerne tätig sind. Ihre persönlichen Beziehungen zum russischen Präsidenten Putin sind durch dessen Auftritt auf ihrer Hochzeit im Jahr 2018 in der Steiermark bekannt. Sie hatte der Agentur gesagt, dass sie im März 2021 für den Aufsichtsrat von Rosneft nominiert und im Juni desselben Jahres bestätigt worden sei. Das teilte das Unternehmen am Montag mit.

Drohende Sanktionen: Karin Kneissl gibt Aufsichtsratsposten bei ... (DER SPIEGEL)

Auf ihrer Hochzeitsfeier tanzte sie mit Kremlchef Putin. Und sie verdiente viel Geld in Diensten des russischen Gasriesen Rosneft. Jetzt tritt die ehemalige ...

Erst im März 2022 landete sie auf deren schwarzen Liste für Desinformation, gezielte Destabilisierung westlicher Demokratien und Einflussnahme aus dem Ausland. Die ehemalige österreichische Außenminsterin Karin Kneissl gibt ihren Posten als Aufsichtsrätin des russischen Gasriesen Rosneft auf. Die folgt damit dem Schritt von Ex-Kanzler Gerhard Schröder und Matthias Warnig, einem deutschen Geschäftsmann.

Karin Kneissl verlässt Rosneft-Aufsichtsrat (PULS 24)

Über den Rückzug Kneissls berichtet die Agentur Reuters sowie die russische Agentur Ria Nowosti. Zuvor hatte das EU-Parlament den Druck auf ehemalige ...

Sie habe gleichzeitig Rosneft mitgeteilt, nicht mehr für ein weiteres Mandat zur Verfügung zu stehen. Im März dieses Jahres (nach dem Ausbruch des Ukraine-Krieges, Anm.) habe sie nicht zurücktreten wollen, "denn es ist nicht mein Stil, ein Schiff mitten im Sturm zu verlassen". Eine große Mehrheit der EU-Abgeordneten sprach sich für EU-Sanktionen gegen die frühere Außenministerin Karin Kneissl aus.

Ex-Außenministerin Kneissl hat Rosneft-Aufsichtsrat verlassen (derStandard.at)

Mit dem 20. Mai soll Kneissl den Posten aufgegeben haben. Zuvor hatte bereits der deutsche Ex-Kanzler Schröder beim russischen Ölkonzern abgedankt.

Das teilte das Unternehmen am Montag mit. Das EU-Parlament hatte am Donnerstag für Sanktionen gegen Politiker gestimmt, die für russische Konzerne tätig sind. Kiew/Moskau/Paris – Die frühere österreichische Außenministerin Karin Kneissl hat den Aufsichtsrat des russischen Mineralölkonzerns Rosneft verlassen.