Österreichs Nationalteam hat sich nach einem der besten WM-Turniere am Montag nach einem Kraftakt mit dem Klassenerhalt belohnt. Die Mannschaft von Teamchef ...
Myers (20./PP), Dowd (22.), Neilson (47.) Aber im dritten Drittel haben wir wieder das Eishockey gespielt, das wir spielen wollten.“ Wir haben einfach nicht aufgegeben. 1:06 Min. vor dem Ende beendete Raffl die Hoffnungen auf ein Happy End für Team GB endgültig und Schneider setzte mit einem Schuss ins leere Tor den umjubelten Schlusspunkt (60.). Heinrich traf mit einem präzisen Schuss ins lange Eck und der Klassenerhalt war für Österreich nur noch ein Tor entfernt. Doch die Freude über den Anschlusstreffer währte nicht einmal zwei Minuten, denn Neilson nutzte einen weiteren Aufbaufehler der euphorisierten Österreicher zum 3:1 (47.). Gegen den scharfen Handgelenksschuss konnte auch Starkbaum nichts ausrichten. Beide Male waren die Briten nach desaströsen Wechseln der Österreicher völlig alleine auf weiter Flur. So stand es nach 40 Minuten „nur“ 2:0 Jetzt war die bisher in Tampere mehrfach gezeigte Moral von Baders Team gefragt. Die österreichische Offensive lief noch nicht voll auf allen vier Zylindern. Youngster Marco Kasper und Peter Schneider waren noch die auffälligsten, die Chancen zwar da, aber nicht wirklich zwingend. Unterstützt von einer kleinen Blaskapelle machten sich die rot-weiß-roten Schlachtenbummler bereits vor der Arena lautstark bemerkbar. Die Routine des Wieners sollte gegen die Briten zum Trumpf werden. Spiel auch das passende Geschenk und nutzte gleichzeitig die Gunst der Stunde. Österreich hatte nur dank des Ausschlusses der Kriegstreiber Russland und Weißrussland an der WM in Finnland teilgenommen.
Wintersport, Eishockey, Weltmeisterschaft, Dabei sieht es nach 40 Minuten für das ÖEHV-Team gar nicht gut aus:
Ein Endrang unter den Top 13 ist jedenfalls fix - das beste Resultat seit 2004. Minute im langen Eck und bringt das ÖEHV-Team wieder heran. Nach einem von Marco Kasper und Lukas Haudum eingeleiteten Angriff versenkt Dominique Heinrich den Puck in der 48. Mit etwas Glück landet der Puck bei Neilson, der ihn aus dem hohen Slot in den Maschen versenkt (47.). Spiel als ÖEHV-Cheftrainer bestreitet, im Vergleich zum Samstagsspiel gegen Finnland nur zwei personelle Änderungen vor: Im Tor bekommt Bernhard Starkbaum das Vertrauen und Verteidiger Dominique Heinrich ist zurück, nachdem er zuletzt geschont worden war. Dieses Schicksal ereilt nach Italien eben nun auch die Briten.
Mit einem furiosen Finale hat Österreichs Eishockey-Nationalteam ein bärenstarkes Turnier gekrönt. Im Entscheidungsspiel der A-WM am Montagabend gegen ...
"Man weiß, dass ich mit Leib und Seele österreichischer Teamchef bin", sagte Bader nach dem Erfolg. Denn er sieht die Mannschaft längst nicht am Plafond angekommen. Ein großes Problem tut sich allerdings auf der Torhüterposition auf, weil nach Bernhard Starkbaum (36) und David Kickert (28) nicht sehr viel nachkommt. Wir propagieren dieses geradlinige Umschalten gegenüber dem eher kontrollierenden Eishockey in der Liga. Ich bin überzeugt, dass es diesen Stil braucht, um international Erfolg zu haben", sagte Bader. Einen Aufstieg, zweimal Klassenerhalt und als Negativerlebnis das unglückliche Scheitern vor drei Jahren gegen Italien hat Bader bei vier WM-Turnieren zu Buche stehen. Vor drei Jahren in Bratislava hatte eine Niederlage im Penaltyschießen gegen Italien (3:4) den Abstieg bedeutet. Die Bilanz bestätigt das.
Lebler und Co. fanden von Beginn weg nicht wirklich gut ins Spiel und Torhüter Starkbaum musste mit mehreren starken Paraden einen Rückstand verhindern. Kurz ...
Eine Minute vor Schluss sorgte Thomas Raffl per Abstauber durch die Beine des Britischen Torhüters für das vielumjubelte 4:3 - der Klassenerhalt war dadurch praktisch fixiert. Österreich wirkte oft zu wenig spritzig und es ging mit dem 0:2 in die zweite Pause. Minute gelang das wichtige 3:3, als der Puck nach einem Nissner-Abschluss vom Bein eines Briten ins Tor sprang.
Mit dem 5:3 gegen Großbritannien nach schwachem Start schafft das Nationalteam den Klassenerhalt und holt sensationell sieben Zähler in sieben Partien.
Es fiel tatsächlich. Nissner arbeitete den Puck aus kurzer Distanz über die Linie (52.). Auf das 4:3 von Raffl (59.) legte Schneider in der Schlussminute noch nach – 5:3! Jetzt durfte gefeiert werden. Auch nach dem 1:3 durch Neilson (47.) kam die Antwort von Heinrich zum 2:3 (48.). Jetzt fehlte nur noch ein Tor. Teamchef Bader schwärmte: „Sie haben es gedreht, weil das menschlich eine so gute Gruppe ist. Ich bin richtig stolz auf die Jungs“, jubelte Schneider. Die Absteiger in die B-WM heißen Großbritannien und Italien. „Ich kann ja keine Tore schießen. Da war auch Glück dabei“, sagte der Wiener.
Welch ein Krimi, welch eine Nervenschlacht! Das Abstiegsduell zwischen Österreich und Großbritannien artete am Montag bei der Eishockey-A-WM in ...
Österreich - Großbritannien 5:3 (0:1,0:1,5:1) Tampere, 3.321 Tore: Wukovits (45./PP), Heinrich (48.), Nissner (52.), Raffl (59.), Schneider (60./EN) bzw. Myers (20./PP), Dowd (22.), Neilson (47.). Strafminuten: 6 bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. Hook (34.) fand gegen konfuse Österreicher die nächste Solo-Chance vor - wieder klärte Starkbaum. Österreich fand nie ins Spiel und kein Rezept, um in die Nähe eines Anschlusstors zu kommen. (Bild: GEPA pictures) (Bild: GEPA pictures) Der 13. (Bild: GEPA pictures) (Bild: GEPA pictures) Er traf damit die vollkommen richtige Wahl: Der 36-Jährige war von Start weg hellwach. Welch ein Krimi, welch eine Nervenschlacht! Das Abstiegsduell zwischen Österreich und Großbritannien artete am Montag bei der Eishockey-A-WM in Tampere zu einem wahren Krimi aus.