Affenpocken Wien

2022 - 5 - 23

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Gesundheit: Experten von Affenpocken überrascht (ORF.at)

Angesichts der Affenpocken würde ich mir momentan keine allzu großen Sorgen machen", sagte Monika Redlberger-Fritz, Virologin der MedUni Wien, Montagfrüh im ...

Das alles dauere bis zu vier Wochen, „man ist im gesamten Krankheitsverlauf ansteckend“, so Redlberger-Fritz. Im Unterschied zu Feuchtblattern gebe es keine verschiedenen Entwicklungsstadien der Pusteln. In der Regel sei es eine „leichte Erkrankung“, die sich von selbst innerhalb von zwei bis vier Wochen ausheile. Wesentlich ist jetzt das Contact-Tracing. Die Wiener Gesundheitbehörde begann mit der Nachverfolgung der Kontakte des Mannes begonnen. Dann beginne der Ausschlag mit Flecken, dann Beulen, die dann zu Bläschen und Pusteln werden. Alle, die gegen Menschenpocken geimpft wurden, sollten über einen guten Schutz verfügen, so die Virologin. Dass man nun ständig mit neuen Viren und Pandemien rechnen müsste, glaubte die Virologin nicht. Die Krankheit verlaufe in zwei Phasen. Die erste Phase sei „sehr unspezifisch“ und gehe bei Betroffenen mit Fieber, Rückenschmerzen und Lymphknotenschwellungen einher, was rund zwei Tage andauere. Doch über die Häufung der Pockenfälle zeigte sich selbst die Expertin überrascht, ungewöhnlich „ist es allemal“.

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Virologin zu Affenpocken: "Keine allzu großen Sorgen machen" (kurier.at)

Virologin Monika Redlberger-Fritz sprach im Ö1-Morgenjournal über das geringe Risiko schwerer Verläufe.

Ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal zu den Feuchtblattern bei Kindern sei das Stadium, in dem sich die Pusteln befinden: "Man kann es leicht unterscheiden. Die erste Phase der Erkrankung sei eine komplett unspezifische, wie Redlberger-Fritz erklärt: "Sie geht einher mit Fieber, Muskelschmerzen und Rückenschmerzen. Und vor allem auch Lymphknoten-Schwellungen. Das dauert ca. "Ungewöhnlich ist es allzu mal. Auch für Virologin Monika Redlberger-Fritz kein Grund zur Panik: "Angesichts der Affenpocken würde ich mir im Moment keine allzu großen Sorgen machen, weil sie nicht so leicht von Mensch zu Mensch übertragbar sind. Und dementsprechend werden wir nicht so eine Pandemie oder Epidemie sehen, wie wir sie von anderen Viruserkrankungen kennen", die Expertin im Ö1 Morgenjournal. Diese Einstufung ermöglicht es der Regierung, wenn nötig Maßnahmen setzen zu können. Sollte dies auch angesichts der europaweit ungewöhnlich schnellen Verbreitung in Österreich angedacht werden?

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Mit Affenpocken im Spital: "Patient will nach Hause" (Heute.at)

Nachdem der erste Fall von Affenpocken in Österreich bekannt wurde, spricht Infektiologe Christoph Wenisch über den Gesundheitszustand des Patienten.

Das alles dauere bis zu vier Wochen, "man ist im gesamten Krankheitsverlauf ansteckend", so Redlberger-Fritz. Im Vergleich zu Feuchtblattern gebe es dabei keine verschiedenen Entwicklungsstadien der Pusteln, bei Affenpocken verliefen alle gleich. Der 35-Jährige hat Pusteln im Gesicht und leichtes Fieber. "Der Patient ist guter Dinge, er möchte dann schon nach Hause gehen. Wie die Virologin Monika Redlberger-Fritz im "Ö1-Morgenjournal" betonte, müsse man sich derzeit keine allzu großen Sorgen machen.

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Affenpocken in Österreich – so schützt du dich jetzt (Heute.at)

Die Wiener Virologin Monika Redlberger-Fritz kennt das Krankheitsbild genau.Getty Images/iStockphoto; HERBERT NEUBAUER / APA / picturedesk.com.

Nein. Es handelt sich um eine Zoonose, die im Vergleich zu den menschlichen Pocken nur schwer übertragbar ist. Bis dahin können die Symptome gelindert werden. Die Krusten fallen nach etwa vier Wochen dann ab. In dieser Zeit können sich die Viren auch über Aerosole verbreiten. Wirksam sind hier aber vor allem die gängigen Covid-Maßnahmen, wie Hände waschen und desinfizieren sowie Abstand halten. Seit rund einer Woche ist das Coronavirusin den Hintergrund gerückt. Der Grund: die Affenpocken. Viren, die nur selten beim Menschen vorkommen und noch viel seltener von ihm weitergegeben werden.

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Affenpocken in Wien bestätigt – Virologin: »Häufung der Fälle ... (ZackZack)

Ein 35-Jähriger wurde in der Nacht auf Sonntag mit typischen Symptomen wie leichtem Fieber und Pusteln im Gesicht in eine Klinik in Wien-Favoriten eingeliefert.

Auch auf internationaler Ebene werde momentan geklärt, ob es sich bei den Affenpocken um eine meldepflichtige Krankheit handelt. Grundsätzlich gilt: Solange eine Erkrankung den Status einer anzeigepflichtigen Krankheit hat, ist bei ansteckungsverdächtigen Personen bzw. Wie kann man sich vor den Affenpocken schützen? Die Pockenimpfung, die bis 1981 verpflichtend war, biete laut der Virologin “einen guten Schutz gegen diese Affenpockeninfektion”. Dennoch seien die in Europa nun immer häufiger bestätigten Fälle ungewöhnlich. “Diese Viren sind normalerweise in Nagern, Mäusen oder kleinen Hörnchenarten beheimatet und werden nur durch engen Kontakt mit dem Menschen übertragen. Diese Mensch-zu-Mensch-Übertragung kommt eigentlich sehr selten vor, das ist schon eine ungewöhnliche Häufung, die wir so noch nicht gesehen haben”, so Redlberger-Fritz. In Großbritannien wurden bisher rund zwei Dutzend Fälle festgestellt. Ein 35-Jähriger wurde in der Nacht auf Sonntag mit typischen Symptomen wie leichtem Fieber und Pusteln im Gesicht in eine Klinik in Wien-Favoriten eingeliefert. “Der Patient ist guter Dinge, er möchte dann schon nach Hause gehen. Die Sequenzierung, um welche Form der Pocken es sich handelt, erfolgt jetzt noch”, sagte die Sprecherin des Wiener Gesundheitsverbundes (Wigev), Nina Brenner-Küng, der APA am späten Sonntagnachmittag. “Mit aller Wahrscheinlichkeit nach werden es Affenpocken sein.” Laut einer Virologin bestehe derzeit kein Grund zur Panik, auch wenn die Häufing der Fälle in Europa “ungewöhnlich” sei. In Österreich gibt es nun offenbar den ersten Fall von Affenpocken. “Das Laborergebnis des Patienten, der als Verdachtsfall zu uns kam, hat bestätigt, dass er Pocken positiv ist. Die Affenpocken sind nun auch in Österreich angekommen, am Sonntagnachmittag wurde ein erster Fall in Wien gemeldet. https://zackzack.at/wp-content/uploads/2021/04/pilzamsonntag2-1.jpg 500 1000 Peter Pilz https://zackzack.at/wp-content/uploads/2021/06/Logo-Header-01.png Peter Pilz2022-05-22 08:48:552022-05-22 10:27:24Schluss mit der Neutralität?https://zackzack.at/wp-content/uploads/2021/04/pilzamsonntag2-1.jpg 500 1000 Peter Pilz https://zackzack.at/wp-content/uploads/2021/06/Logo-Header-01.png Peter Pilz2022-05-22 08:48:552022-05-22 10:27:24Schluss mit der Neutralität?

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Infektiologe mit erster Prognose zum Affenpocken-Fall in Österreich (oe24.at)

Nachdem der erste Fall von Affenpocken in Österreich bekannt wurde, äußert sich Infektiologe Christoph Wenisch erstmals über den Zustand des Patienten.

Nun spricht auch der behandelnde Arzt, Infektiologe Christoph Wenisch über den Gesundheitszustand des Patienten. "Der Patient ist guter Dinge, er möchte dann schon nach Hause gehen. Die Affenpocken haben nun auch Österreich erreicht. "Mit aller Wahrscheinlichkeit nach werden es Affenpocken sein", sagte die Sprecherin des Wiener Gesundheitsverbundes, Nina Brenner-Küng.

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„Keine großen Sorgen“ - Affenpocken: Ungewöhnlich, aber schwer ... (Krone.at)

Nachdem sich ein Wiener mit dem Affenpocken-Virus infiziert hatte, gibt es zunächst keine weiteren Verdachtsfälle. Die Wiener Virologin Monika ...

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. Als gefährdet sieht die britische Gesundheitsbehörde vor allem Schwangere an, genauso wie Kinder unter zwölf Jahren und Menschen mit unterdrücktem Immunsystem, z.B. aufgrund einer chronischen Erkrankung oder Medikamenten. Bis zu diesem Zeitpunkt soll auch die Meldepflicht umgesetzt worden sein. Laut Mario Dujakovic, Sprecher des Wiener Gesundheitsstadtrats Peter Hacker (SPÖ), werden die wenigen engen Kontaktpersonen des 35-Jährigen kontaktiert. Die Isolation soll nötig sein, „bis die Hautläsionen verkrustet sind“. Der Ausbruch sei jedoch ungewöhnlich, da Affenpocken eine Zoonose und „normalerweise in Nagern oder Mäusen oder kleinen Hörnchenarten eben heimisch und beheimatet“ seien.

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