Die Berliner Kommissare Nina Rubin (Meret Becker) und Robert Karow (Mark Waschke) müssen die Identität einer Wasserleiche klären. © rbb/Hans Joachim Pfeiffer / ...
Das berufliche Miteinander von Karow und Rubin war lange Zeit von Misstrauen geprägt. Jeder machte mehr oder weniger seins. Bereits 2019 gab Meret Becker bekannt, dass sie den "Tatort" in absehbarer Zeit verlassen wird. Während Kommissar Robert Karow (Mark Waschke) die Identität des Opfers ermittelt, bekommt es seine Kollegin Nina Rubin (Meret Becker) mit einer anderen Aufgabe zu tun.
Zum letzten Mal geht Meret Becker als Kommissarin Nina Rubin im "Tatort" auf Verbrecherjagd. Darin versucht sie, eine junge Frau aus den Fängen der Mafia zu ...
Großartig harmoniert die Schauspielerin mit Meret Becker und es macht Spaß, den beiden Frauen zuzusehen – auch wenn die Geschichte durchaus brutale Momente enthält. Besonders eine Szene ist, vor allem für Zuschauerinnen, kaum zu ertragen. Fortan befindet sich Nina Rubin in einem Dilemma, da sie Robert Karow nicht einweihen darf, um die junge Frau nicht zu gefährden. Jahrelang sind die beiden sehr schroff miteinander umgegangen, erst in den letzten Fällen sind sie sich immer nähergekommen – was in "Das Mädchen, das allein nach Haus' geht" thematisiert wird. Wird es Nina Rubin trotz aller Widerstände gelingen, die junge Frau aus den Fängen der Mafia zu befreien? Die Geschichte spielt im Berliner Mafia-Milieu und ist durchweg spannend erzählt. Schön ist der Umstand, dass zwei Frauen in den Mittelpunkt gestellt werden: Nina Rubin und Julie Bolschakow, die von ihrer kriminellen Familie flüchten möchte. Die kleinen, geheimen Treffen zwischen den beiden sind dabei großartig inszeniert. Den Toten aus der Spree kannte Julie Bolschakow und erklärt, dass ihr Mann Yasha (Oleg Tikhomirov) ein führendes Mitglied der russischen Mafia in Berlin ist.
Im „Tatort“ aus Berlin hat Meret Becker als Kommissarin Nina Rubin ihren letzten Auftritt. Ihr Abgang ist dramatisch. Und wir sehen einen...
Mit Nina Rubin in Berlin, Martina Bönisch in Dortmund und Sascha Bukow vom Rostocker „Polizeiruf“ sind die drei Ermittlerfiguren gegangen, deren Geschichten am plausibelsten erzählt wurden. Abschied genommen wird am Flughafen BER auf dem Rollfeld. Den Kreis zur ersten Folge von Stefan Kolditz schließt sich das exzellente Drehbuch von Günter Schütter. Zu sehen ist ein doppelter Abschied zweier Liebespaare. Nina Rubin verabschiedet sich von Julie Bolschakow (Bella Dayne), der schaufensterpuppenschönen Ehefrau des „Bratwa“-Anführers (Bruderschaft) Yasha (Oleg Tikhomirov). Nachts hatte Julie die heimgehende Rubin in einem Souvenirladen um Zeugenschutz gebeten und im Gegenzug eine kopierte Festplatte versprochen. Am melancholischsten war der zehnte Fall, „Das Leben nach dem Tod“, in dem Karow erfährt, wochenlang Wand an Wand mit einem Toten gelebt zu haben. Und Karow verabschiedet sich von Rubin. Karow, der die Identität des Toten, eines verdeckten Ermittlers bei den Bolschakows, aufdeckt. Am nächsten Tag wirft Karow ein totes Schwein in die Spree, genau 95 Kilo schwer wie der Tote, den Kopf rechnerisch ergänzt, um mithilfe von Fließgeschwindigkeit und Stadtplan die Einwurfstelle des Körpers zu ermitteln. Sie hatten einander, waren aber nicht füreinander bestimmt, so sagt es Kameramann Ngo The Chau, der mit Meret Beckers letztem Auftritt seinen ersten Polizeifilm inszeniert: einen cineastisch perfekten „Tatort“, der in die Ruhmeshalle der Reihe gehört. Im Vorübersehen fällt der Zuschauerblick im Präsidium auf eine Wand mit den Fotos der im Dienst getöteten Polizisten, bevor der neue Kollege Malik Aslan (Tan Caglar) mit Glasmurmeln demonstriert, dass in Berliner Gebäuden viele Böden schief sind – Murmeln wie Kristallkugeln, aus denen man die Zukunft liest. Es ist fast dunkel, als die Kommissare Nina Rubin (Meret Becker) und Robert Karow (Mark Waschke) die kopflose Leiche begutachten, die gerade aus der Spree geborgen wurde. Bevor zum Schluss ein Kinozitat Platz für das Kinozitat machen muss. Kein schöner Anblick, und auch der graue Abend verspricht Berlin-Tristesse und schlechte Laune – die Sinfonie der Großstadt, wie man sie vom RBB-„Tatort“ kennt. Nachts sieht man Karow in der Pathologie, wie er seine Hand zur Verfügung stellt, um mit der abgezogenen Haut des Toten eine Art Handschuh zu erstellen. Wer keine eigenen Kinder hat, der bleibt in Sachen Liebe doch immer Amateur, hat mein Vater jesacht“, erwidert sie, deren Mann und Söhne sich vor langer Zeit von ihr getrennt haben, vorsichtig. Gefühle seien „für hässliche Menschen“, meint Karow: „Willste irgendwas mit Liebe hören?“ „Wat soll dat sein?
Eine männliche und zunächst nicht identifizierte Leiche in der Spree sowie eine vermeintliche Zeugin eines Mordes, die bei Nina Rubin (Meret Becker) um ...
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Am Sonntag läuft, nach sieben Jahren, der letzte Berliner "Tatort" mit Meret Becker. Von Gewalt und Tod hat sie genug. Doch sie lernte im Zuge der ...
Es ist einiges los, aber Meret Beckers „Tatort“-Abschiedsfolge nimmt keine Fahrt auf. An ihr liegt es nicht.
Ebenso wie die, in der Karow mit einem toten Schwein experimentiert – als hätte man sich gesagt, jetzt muss doch einmal irgendetwas Ungewöhnliches passieren, soll der Karow doch mit einem toten Schwein losziehen – und überhaupt zwischen Frust und Aktivismus von seiner handwerklichsten Seite zu erleben ist. Dennoch würde man sich und ihr von Herzen wünschen, sich auf die Sache zu konzentrieren. Es müsste eine fulminante, künftig ikonische, möglicherweise sogar ironische Szene sein, aber obwohl Meret Becker rennt und ringt und durchhält, ist es nur für Nina Rubin atemberaubend. Eine krude Mafiaclan-Erzählung, aus Versatzstücken kruder Mafiaclan-Erzählungen gebastelt, aber zu flüchtig und viel zu einfach. Ihre Begleiterin ist Bella Dayne als Julie Bolschakow, die mit einem russischen Mafiaboss verheiratet ist. und letzten Rubin-Karow-Folge noch einmal alles gibt, hat ausgerechnet den Tatort zu einem Podium für emotional hochgestimmte Schauspielkunst gemacht, für offensive Verletzlichkeit, elegisches Drama und eine enorme Körperlichkeit. Damit ist Meret Beckers Präsenz gemeint, das, was vermutlich keine Schauspielschule lehrt.
Am Sonntag ist Meret Becker zum letzten Mal als Nina Rubin im Einsatz. 15 Mal ermittelte die Schauspielerin in der Hauptstadt. Wieviel Berlin in ihrer Rolle ...
Ich bin auch jemand, der gerne auch kreiert und sich nicht nur engagieren lässt. Beim Fernsehen gibt es Regeln, die von den Sendern oder Redakteur:innen erfunden werden. Sie hat sehr gelacht und meinte: "Wie schön, dass Du den Nagellack vom Tatort immer noch trägst." Dann haben wir beschlossen: Der Lack ist ab. Wenn ich einen Kraftakt für eine Platte mache, kann ich das nachvollziehen. Dann bin ich beim Arthouse-Kino gelandet, und das finde ich auch sehr schön. Über das Cabaret und Varieté bin ich in der Musik gelandet, und das mag ich alles sehr. Und die muss ich dann tun. Mal ist sie auch die Partnerin des Kommissars. Aber ihre Familie ist gescheitert, weil der Trieb, sich abzureagieren, in den Klub zu gehen und irgendjemanden abzuschleppen, damit nicht zusammengepasst hat. Ich berliner - nicht immer, aber oft und sehr gerne. Ich kann es wiedergeben, weil ich es sehr genau kenne. Ich finde, Berlin ist eine ziemlich raue Stadt. Sie ist schnelllebig. Nina Rubin ist natürlich für mich irgendwie auch Berlin. Sie soll möglichst viel von dem einbringen, was Berlin so hat oder was Berliner in einem Berliner Leben erleben. Und ich finde das befreiend.
Nina Rubin wird im neuesten Berliner "Tatort" erschossen. Darstellerin Meret Becker hatte allerdings ein anderes Ende im Sinn gehabt.
Robert Karow muss zunächst einen Fall solo lösen. Die Dreharbeiten für "Tatort: Das Opfer", so der Arbeitstitel, wurden vor Kurzem abgeschlossen. Allerdings habe die Schauspielerin ursprünglich "etwas anderes" im Sinn gehabt. Erst im Februar mussten sich die "Tatort"-Fans überraschend von Anna Schudt (48) und ihrer Rolle der Kommissarin Martina Bönisch verabschieden. Karow kennt das Opfer aus seiner Jugendzeit und schließt einen Selbstmord aus. Allerdings habe der Autor etwas anderes entworfen. Wie schon Martina Bönisch, wurde auch Rubin während der Arbeit erschossen.
Nach sieben Jahren verabschiedet sich Meret Becker als Kommissarin Nina Rubin vom "Tatort". Der letzte Fall endete für die Berliner Ermittlerin tödlich.
2023 kommt dann die 67-jährige Corinna Harfouch als neue Ermittlerin zum Berliner "Tatort"-Team. Sie habe unfassbar viel gelernt, aber sie sei "ein Streuner" und wolle Neues ausprobieren. Damals sprach sie von "sieben gut verbrachten Jahren Lebenszeit", ihr Kollege Mark Waschke sei zum Freund geworden.
Robert Karow (Mark Waschke) und Nina Rubin (Meret Becker) sind seit 2015 das Berliner Ermittlerteam. Wie es mit dem Berliner "Tatort" weitergeht, ...
Tränen der Rührung und Tränen der Erschöpfung: Der letzte »Tatort« mit Meret Becker war ein Abgang, der bis zum Äußersten ausgereizt wurde.
Da ist man doch sehr erschöpft, als am Ende die unbedingt verdienten Abschiedstränen für Meret Becker fließen.« Ein letzter Blick im Tunnel, ein letzter Kuss vor dem Flieger: So wurde der Abschied von Meret Becker als Nina Rubin effekt- und affektgeladen bis zum Äußersten ausgereizt. (...) Am Ende kommt es in den tempo- und hindernistechnisch abstrus zugespitzten Fluchtszenen zu immer neuen bedeutungsschwangeren Finalmomenten, die man weniger und weniger glaubt.
Nach sieben Jahren verabschiedet sich Meret Becker als Kommissarin Nina Rubin vom "Tatort". Der letzte Fall endete für die Berliner Ermittlerin tödlich.
2023 kommt dann die 67-jährige Corinna Harfouch als neue Ermittlerin zum Berliner "Tatort"-Team. Sie habe unfassbar viel gelernt, aber sie sei "ein Streuner" und wolle Neues ausprobieren. Damals sprach sie von "sieben gut verbrachten Jahren Lebenszeit", ihr Kollege Mark Waschke sei zum Freund geworden.
Meret Becker hat sich vom "Tatort" mit dem Figurentod von Nina Rubin verabschiedet. Neben der dramatischen Schlussszene ist es vor allem die Leistung von ...
Beim Blick auf ihre Leistung im Berliner "Tatort" dürfte es tatsächlich nur eine Frage der Zeit sein, bis die deutsche Schauspielerin mit der US-amerikanischen Ausbildung den nächsten Auftrag an Land zieht. Jetzt spricht die ehemalige Miss Germany über ihre "etwas rebellische Intension", wie sie es im Gespräch mit t-online nennt. Die Art und Weise wie der rbb ihren Abschied vorwegnahm, war nicht in ihrem Sinne. Hier lesen Sie das aufschlussreiche Gespräch mit Meret Becker in Gänze.
Meret Becker ist in "Tatort: Das Mädchen, das allein nach Haus' geht" zum letzten Mal als Nina Rubin zu bewundern. Das denkt sie über den Tod ihrer Figur.
Meret Becker hat sich vom "Tatort" mit dem Figurentod von Nina Rubin verabschiedet. Neben der dramatischen Schlussszene ist es vor allem Bella Dayne, ...
Beim Blick auf ihre Leistung im Berliner "Tatort" dürfte es tatsächlich nur eine Frage der Zeit sein, bis die deutsche Schauspielerin mit der US-amerikanischen Ausbildung den nächsten Auftrag an Land zieht. Jetzt spricht die ehemalige Miss Germany über ihre "etwas rebellische Intension", wie sie es im Gespräch mit t-online nennt. Die Art und Weise wie der rbb ihren Abschied vorwegnahm, war nicht in ihrem Sinne. Hier lesen Sie das aufschlussreiche Gespräch mit Meret Becker in Gänze.
Am Sonntag hat Meret Becker zum letzten Mal im Berliner „Tatort“ ermittelt. Doch warum stiegt die Schauspielerin aus?
„Tatort“-Kollege Mark Waschke, der den Kommissar Robert Karow spielt, werde ihr fehlen, heißt es im Statement. Er sei inzwischen ein Freund geworden. Dazu äußerte sie sich gegenüber dem Sender und „T-Online“. Am Sonntag hat Meret Becker zum letzten Mal im Berliner „Tatort“ ermittelt.
Nina Rubin wird im neuesten Berliner "Tatort" erschossen. Darstellerin Meret Becker hatte allerdings ein anderes Ende im Sinn gehabt.
Robert Karow muss zunächst einen Fall solo lösen. Die Dreharbeiten für "Tatort: Das Opfer", so der Arbeitstitel, wurden vor Kurzem abgeschlossen. Allerdings habe die Schauspielerin ursprünglich "etwas anderes" im Sinn gehabt. Mai 2022, für viele Zuschauer:innen mit einem Schock. Erst im Februar mussten sich die Fans der beliebten Krimireihe überraschend von Anna Schudt, 48, und ihrer Rolle der Kommissarin Martina Bönisch verabschieden. Was Becker selbst über das Ende ihrer Figur denkt? "Tatort" endete am Sonntag, 22. Wie schon Martina Bönisch wurde auch Rubin während der Arbeit erschossen.
Im neuesten Berliner "Tatort: Das Mädchen, das allein nach Haus' geht" ist Meret Becker zum letzten Mal als Nina Rubin zu sehen. Ihre Figur wird im Dienst ...
Robert Karow muss zunächst einen Fall solo lösen. Die Dreharbeiten für "Tatort: Das Opfer", so der Arbeitstitel, wurden vor Kurzem abgeschlossen. Allerdings habe die Schauspielerin ursprünglich "etwas anderes" im Sinn gehabt. Erst im Februar mussten sich die "Tatort"-Fans überraschend von Anna Schudt (48) und ihrer Rolle der Kommissarin Martina Bönisch verabschieden. Karow kennt das Opfer aus seiner Jugendzeit und schließt einen Selbstmord aus. Allerdings habe der Autor etwas anderes entworfen. Wie schon Martina Bönisch, wurde auch Rubin während der Arbeit erschossen.
Nach sieben Jahren in der Rolle der "Tatort"-Kommissarin Nina Rubin widmet sich Meret Becker anderen Projekten. Ihr letzter Einsatz begeistert, ...
"Damit hat sie sich ein 'Tatort'-Denkmal gesetzt. Ich hoffe, Mark Waschke bleibt uns erhalten." Bravo und danke, Meret Becker." "Diesmal bin ich aber hängen geblieben. Ihn erinnerte die Actionszene zu stark an "James Bond". t-online-Leserin Anja Walter fand den Anfang des Spielfilms "schleppend", wie sie uns mitteilt, "dann aber spannend". Außerdem verrät sie, dass Meret Becker alias Nina Rubin ihre Lieblingskommissarin war.