Dominic Thiem

Dominic Thiem verlor gegen den Bolivianer Hugo Dellien (ATP-87.) mit 3:6, 2:6 und 4:6. Somit verabschiedete sich der Österreicher bereits nach Runde eins ...

Damals aber noch in fünf Sätzen, davon war der verunsichert wirkende Thiem gegen den Weltranglisten-87. aber meilenweit entfernt. hat auf Tour-Level die zehnte Niederlage in Folge zu verzeichnen (ohne der Niederlage beim Challenger in Marbella). Dieses Break reichte Dellien schon zum 6:3 nach 45 Minuten. Gleich zum Auftakt des zweiten Durchgangs verlor Thiem erneut sein Service und zum 1:4 ein zweites Mal, womit auch Satz zwei entschieden war. Damit bleibt Thiem nach seinem Comeback Ende März in Marbella ohne Sieg, es war die siebente Niederlage in Folge. In gleicher Tonart ging es weiter, Dellien ging nach einem Auftaktbreak rasch mit 2:0 in Führung und der Bolivianer ließ sich diese Führung nicht mehr entreißen. Juni des Vorjahres auf Mallorca kann Thiem aber nun auch fixe Startplätze trotz Ranking-Absturz nutzen.

Dominic Thiem kassiert die siebente Pleite in Serie seit dem Comeback. Österreichs Tennis-Star scheitert bei den French Open.

Thiem wird dem Südamerikaner bei dessen Aufschlag nie gefährlich. Der Lichtenwörther verliert klar 3:6, 2:6, 4:6. Nun verliert er das erste Tour-Duell mit dem Bolivianer, der Nummer 87 der Weltrangliste. Die beide kennen sich aus Jugendtagen, spielten in Paris sogar schon gemeinsam im Doppel. Im ersten Profi-Duell ist Thiem nun chancenlos.

Der einstige US-Open-Sieger Dominic Thiem geht in der ersten Runde der French Open sang- und klanglos unter - und wird deswegen in der Weltrangliste jetzt ...

Thiem wird sich dann um Platz 370 einsortieren. French Open: Dominic Thiem geht in Runde 1 unter - und stürzt in der Weltrangliste ins Bodenlose French Open: Dominic Thiem geht in Runde 1 unter - und stürzt in der Weltrangliste ins Bodenlose

Der Österreicher verliert in der ersten Runde des Sandplatz-Klassikers gegen den Bolivianer Hugo Dellien deutlich in drei Sätzen.

Thiem hatte mit dem Chilenen große Erfolge (wie den US Open-Sieg 2020), weil er aber als Spieler perfekt ausgebildet war. Damit ist die Sache für Thiem ebenso schnell beendet wie im Vorjahr, als in der 1. Dazwischen gab es immer wieder sehenswerte Rückhand-Winner des Niederösterreichers, aber mit diesem Schlag gewinnt man Sympathien, aber keine Matches. Dellien wusste, wie man gegen den angeschlagenen Thiem spielt, fabrizierte kaum Fehler und spielte wesentlich klüger als sein prominentes Gegenüber. In Thiems zweitem Aufschlagspiel war es soweit, da gelang dem gleichaltrigen Dellien das Break, das er nicht mehr aus der Hand gab. Aber Thiem konnte dort auch keine Bäume ausreißen, fand nur selten zu alter Blüte zurück. Vor allem wurde er von seinem Gegner zu oft gepflanzt. So eindeutig gewinnt der Weltranglisten-87. wahrscheinlich nur daheim die bolivianischen Staatsmeisterschaften. Thiem musste sich am Sonntag zum Auftakt der French Open nach etwas mehr als zwei Stunden mit 3:6, 2:6 und 4:6 geschlagen geben.

Mit 3:6, 2:6 und 4:6 gab es eine deutliche Niederlage gegen Hugo Dellien.

Damals aber noch in fünf Sätzen, davon war der verunsichert wirkende Thiem gegen den Weltranglisten-87. aber meilenweit entfernt. Thiem muss weiter geduldig bleiben und möglicherweise noch einige Zeit dieselben Antworten auf dieselben Fragen geben. Ich habe gewusst, dass es seine Zeit dauern wird, das Level ist sehr hoch von allen Spielern. Ich bin noch nicht dort, wo ich sein will", erklärte Thiem nach seinem Erstrunden-Aus. Er habe wirklich hart gearbeitet, aber die Zeit habe nicht gereicht. Perugia (ab 6.6.) und Parma (13.6./jeweils Italien) stehen auf dem Plan, danach will Thiem in Wimbledon antreten. Juni des Vorjahres auf Mallorca kann Thiem aber nun auch fixe Startplätze trotz Ranking-Absturz nutzen. Damit bleibt Thiem nach seinem Comeback Ende März in Marbella ohne Sieg, es war die siebente Niederlage in Folge.

Dominic Thiem ist nach seinem Ausscheiden bei den French Open 2022 gegen Hugo Dellien weiter auf der Suche nach einem Erfolgserlebnis.

Das Interesse an und die Begeisterung für Dominic Thiem ist nach wie vor groß, nicht nur die Tribünen auf dem drittgrößten Showcourt waren prall gefüllt, auch der Presseraum 2, in dem sich Thiem wie gewohnt schonungslos ehrlich gab. Genau so, wie es Dellien auch an diesem Sonntag in Roland Garros konstatieren konnte. Frage also bei der Pressekonferenz nach dem Aus: Ob er denn an seiner Vorhand etwas verändert hätte? Hat Thiem nicht, zumindest nicht absichtlich, aber der zweimalige Finalist in Roland Garros gestand gerne ein, dass sich optisch etwas verändert habe.

Existenzsorgen hat Dominic Thiem mit Sicherheit keine. Die Millionen sind über einige Jahre gesprudelt. Aber für den 28-Jährigen, der spätestens mit seinem ...

Täglich die digitale Zeitung als E-Paper in der SN-App Mit diesen neuen Rahmenbedingungen muss ein Spieler seines Kalibers erst umgehen können. Das ist vermutlich abseits der fehlenden Matchpraxis die größte Herausforderung. Es gilt nun rasch umzudenken und wie geplant den neuen Weg einzuschlagen. Aber für den 28-Jährigen, der spätestens mit seinem US-Open-Sieg 2020 die Tenniswelt erobert hat, gelten nun andere Gesetze. Die Bedingungen nach seiner Handverletzung haben langfristige Spätfolgen, wie sich jetzt zeigt.

Früher galt Dominic Thiem als ein gefürchteter Tennis-Champion. Doch bei der diesjährigen Auflage von Roland Garros ist vom einstig...

Die Tenniswelt berauscht sich alle Jahre wieder an den großen Comebacks. Von Roger Federer, der 2017 vom Patienten wieder zum Grand-Slam-Sieger wurde. Schon als Tenniskind hat er nach Zwangspausen länger als andere gebraucht, um das vorherige Niveau zu erreichen. „Es ist bitter, hier zu sitzen und nach Niederlagen immer die selben Sätze runterzuleiern“, beendete Dominic Thiem die Mängelliste seiner selbst. Von Nadal, der seine Fußbeschwerden immer wieder überwindet und zuletzt nach vorheriger Pause die Australian Open gewann. Es gebe nur einen Schlüssel für den Ausgang aus der Krise: „Geduldig sein.“ Eine Herkulesaufgabe. 2020 krönte er sich selbst zum US-Open-Sieger, in einem dramatischen Fünfsatzkrimi gegen den Hamburger Alexander Zverev. Dieser Tage jedoch tritt Dominic Thiem nicht wie ein Champion auf, sondern ist ein Tennisprofi von trauriger Gestalt. Er will Siege auf dem Platz. Was er bekommt, ist Mitgefühl. Auch in Paris, wo der Österreicher zu seinen besten Zeiten zweimal im Endspiel stand und zweimal im Halbfinale. Schlimm.

Beide erlitten Drei-Satz-Niederlagen in der ersten French-Open-Runde und doch war das Bild, das sie am Sonntag danach im Mediengespräch vermittelten ...

Ofner spielt italienische Liga, dann in der kommenden Woche voraussichtlich bei einem Challenger in Frankreich, danach einen weiteren und dann Wimbledon-Qualifikation. Dort werden sich die Wege der beiden Österreicher also wieder auf der Tour kreuzen. Ofner attestiert Thiem aus den jüngsten Trainingserfahrungen mit ihm einen „deutlich besseren Eindruck. “Ich glaube, dass er jetzt wieder einmal Siege braucht.“ Die hat Ofner selbst für sich überraschend auf Challenger-Niveau weit früher bekommen. User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. „Wirklich dumme Entscheidungen“ bei Thiem Thiem hatte Stunden zuvor vor internationaler und rot-weiß-roter Presse nach den Ursachen gesucht, und gleichzeitig von sich selbst weitere Geduld eingefordert. Auch auf Topniveau gibt es vielleicht nicht ganz angebrachte Vergleiche, als etwa ein Rafael Nadal nach langer Pause im vergangenen Jänner gleich den Titel holte. Thiem lethargisch, Ofner pushte Auf dem Platz war die Körpersprache der beiden Österreicher sehr unterschiedlich. Mir ist bewusster geworden, dass man es mehr genießen muss, auf dem Platz zu stehen, und Spaß haben. Ofner spielt den Rest der Saison unter Schmerzmitteln, muss sich sogar noch einer kleineren Prozedur unterziehen und zeigte gegen Alexander Zverev durchaus schon wieder das Tennis von früher. Freilich auf anderem Niveau als der ehemalige Weltranglisten-Dritte Thiem, der weit höhere Ansprüche an sich stellen darf und auch muss. Ofner pushte sich immer wieder, während Thiem im Vergleich eher lethargisch bzw. Er will weder an seinem Umfeld („das wäre unfair“) etwas ändern, noch an seinem Spielstil. „Ich werde den Weg weitergehen, mit hundertprozentiger Intensität zu spielen, der mich erfolgreich gemacht hat. Thiem analysierte später seine Dreisatz-Niederlage gegen Hugo Dellien (BOL) und auch seine bisher missglückten Comebackversuche abgeklärt, aber doch unter gewisser Anspannung. Ofner wirkte weit fröhlicher. Beide erlitten Drei-Satz-Niederlagen in der ersten French-Open-Runde und doch war das Bild, das sie am Sonntag danach im Mediengespräch vermittelten sehr unterschiedlich.

Die Auftaktniederlage bei den French Open hat gnadenlos vor Augen geführt, wie weit Dominic Thiem nach wie vor von der Spitze entfernt ist.