Affenpocken

2022 - 5 - 22

Post cover
Image courtesy of "derStandard.at"

Wien meldet Österreichs ersten Verdachtsfall auf Affenpocken (derStandard.at)

Patient liegt mit "typischen Symptomen" in der Klinik Favoriten. Ob es sich wirklich um Affenpocken handelt, soll spätestens morgen Früh feststehen.

Post cover
Image courtesy of "ORF.at"

Gesundheit: Erster Verdachtsfall von Affenpocken in Wien (ORF.at)

Diese gilt als erste Anlaufstelle für Infektionsfälle. Der Mann weist typische Symptome auf, die den Verdacht auf Affenpocken nahelegen, wie leichtes Fieber und ...

Der 35-Jährige wurde in der Nacht auf Sonntag mit der Rettung in die Klinik Favoriten eingeliefert. Enger Kontakt soll der wichtigste Übertragungsweg für das Virus sein. Wissenschaftler werten das als sehr ungewöhnlich. Affenpocken treten hauptsächlich in Afrika auf und nur selten andernorts.

Post cover
Image courtesy of "kurier.at"

Affenpocken in Österreich: Erster Verdachtsfall in Wien (kurier.at)

Der Mann liegt in der Klinik Favoriten. Dies bestätigte ein Sprecher des Gesundheitsstadtrates Peter Hacker.

Der Verdacht sei demnach bereits Rettungsauto aufgekommen, daher wurde der Patient in der Infektiologie des Spitals aufgenommen. Damit rechnen die WHO und andere Experten. Für die Allgemeinheit sehen Experten dennoch keinen Grund zur Besorgnis. Nun scheinen die Affenpocken auch in Österreich Einzug zu halten.

Post cover
Image courtesy of "Tiroler Tageszeitung Online"

Erster Verdachtsfall von Affenpocken in Österreich: Wiener in Klinik (Tiroler Tageszeitung Online)

Der betroffene Mann liegt mit Symptomen wie leichtem Fieber und Pusteln im Gesicht im Spital. Noch heute soll festste...

Expertinnen und Experten gehen aber davon aus, dass der Ausbruch nicht mit der Coronavirus-Pandemie vergleichbar sei, da die Krankheit nicht so leicht übertragbar sei. Die Zahl der Affenpocken-Nachweise wird in nächster Zeit weiter steigen. Diese gilt als erste Anlaufstelle für Infektionsfälle. Der Mann weist typische Symptome auf, die den Verdacht auf Affenpocken nahelegen, wie leichtes Fieber und Pusteln im Gesicht. Ob es sich tatsächlich um die Affenpocken handelt, soll bis Montagfrüh feststehen. Bisher wurden mehr als 100 bestätigte oder vermutete Fälle gemeldet, die meisten davon in Europa. Der Verdacht sei demnach bereits im Rettungsauto aufgekommen, daher wurde der Patient in der Infektiologie des Spitals aufgenommen. Enger Kontakt soll der wichtigste Übertragungsweg für das Virus sein.

Post cover
Image courtesy of "tagesschau.de"

Viruserkrankung: WHO ruft zum Handeln gegen Affenpocken auf (tagesschau.de)

Die Weltgesundheitsorganisation rechnet mit einer weiteren Ausbreitung der Affenpocken. Es sei deshalb "dringend notwendig", das Bewusstsein für die ...

Die Klinik ist nach Wendtners Worten eines von sieben Zentren des Ständigen Arbeitskreises der Kompetenz- und Behandlungszentren für Krankheiten durch hochpathogene Erreger (STAKOB) am Robert Koch-Institut (RKI). Es sei noch nicht bekannt, mit welcher der beiden bekannten Virus-Varianten sich die Betroffenen angesteckt haben. Das machen sie bei Weitem nicht so effizient wie die Grippe oder Sars-CoV-2", so der Pockenvirologe. Am Samstag hatte die Senatsverwaltung für Gesundheit in Berlin von zwei Fällen der seltenen Infektion in der Hauptstadt berichtet. Wegen der noch eingeschränkten Beobachtungslage sei es sehr wahrscheinlich, dass Fälle in weiteren Bevölkerungsgruppen und Ländern auftauchten. Angesichts der ersten nachgewiesenen Fälle in Deutschland rechnen Experten hierzulande mit weiteren Infektionen. Eine ähnliche Entwicklung wie beim Coronavirus droht nach Einschätzung des Virologen Gerd Sutter von der Ludwig-Maxiliams-Universität München aber nicht.

Post cover
Image courtesy of "Wiener Zeitung"

Erster Verdachtsfall auf Affenpocken in Wien gemeldet (Wiener Zeitung)

In Deutschland gibt es drei bestätigte Fälle. "Eine neue Pandemie haben wir nicht zu befürchten", sagt Virologe Sutter.

Auch die Impfung von Kontaktpersonen wird momentan geprüft. Die WHO wollte Experten einberufen, um mögliche Impfempfehlungen zu erörtern. Das ist eine Erkrankung, die meines Erachtens nicht das Potenzial hat, die Bevölkerung massiv zu gefährden." Bei allen derzeit genetisch analysierten Fällen handle es sich bei dem Erreger um die westafrikanische Variante, auch bei dem Patienten in München. Sie führt im Vergleich zur zentralafrikanischen Variante grundsätzlich zu milderen Verläufen. Die Zahl der Nachweise wird in nächster Zeit laut Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und andere Experten ansteigen. Das machen sie bei Weitem nicht so effizient wie die Grippe oder Sars-CoV-2", sagte der Pockenvirologe. In Österreich gibt es nun wohl tatsächlich den ersten Fall an Affenpocken. "Das Laborergebnis des Patienten, der als Verdachtsfall zu uns kam, hat bestätigt, dass er Pocken positiv ist.

Post cover
Image courtesy of "Heute.at"

Affenpocken – wer sie überträgt, wie die Symptome sind (Heute.at)

Die Affenpocken breiten sich weiter aus. Jetzt fordert die Weltgesundheitsorganisation Maßnahmen zur Einschränkung der viralen Infektionskrankheit.

Auch in der Schweiz wurde am Samstag der erste bestätigte Fall von Affenpocken gemeldet. Mit Stand von Samstag ging die WHO von rund 90 bestätigten Infektionen und 30 Verdachtsfällen aus. Wegen der noch eingeschränkten Beobachtungslage sei es sehr wahrscheinlich, dass Fälle in weiteren Bevölkerungsgruppen und Ländern auftauchen.

Post cover
Image courtesy of "Kleine Zeitung"

Wien: Erster Fall von Affenpocken in Österreich bestätigt | Kleine ... (Kleine Zeitung)

In Wien wurde ein Patient im Spital isoliert, der erste Symptome zeigt. Der Verdacht "Affenpocken" wurde Sonntag Nachmittag bestätigt.

Er hat die Hautveränderungen, er hat leichte Grippesymptome", sagte Brenner-Küng zum Gesundheitszustand des Mannes. Bisher wurden mehr als 100 bestätigte oder vermutete Fälle gemeldet, die meisten davon in Europa. In Österreich gibt es nun wohl tatsächlich den ersten Fall an Affenpocken. "Das Laborergebnis des Patienten, der als Verdachtsfall zu uns kam, hat bestätigt, dass er Pocken positiv ist.

Post cover
Image courtesy of "DiePresse.com"

Erster Verdachtsfall von Affenpocken in Wien bestätigt (DiePresse.com)

In Wien wurde am Sonntag der erste österreichische Verdachtsfall von Affenpocken gemeldet. Bei dem 35-jährigen Mann, der die typischen Symptome aufweist, ...

Die Zahl der Nachweise werde in nächster Zeit laut Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und andere Experten. Nach WHO-Angaben wurden bis Samstag über 90 Infektionen in Ländern bestätigt, in denen das in West- und Zentralafrika heimische Virus normalerweise nicht auftritt. Reisebeschränkungen oder Absagen von Veranstaltungen in betroffenen Ländern sind aus Sicht der WHO derzeit nicht notwendig. Das ist eine Erkrankung, die meines Erachtens nicht das Potenzial hat, die Bevölkerung massiv zu gefährden." Auch die Impfung von Kontaktpersonen wird momentan geprüft. Die WHO wollte Experten einberufen, um mögliche Impfempfehlungen zu erörtern. Mit dem Medikament Tecovirimat gibt es neben der Impfung eine in der EU zugelassene Therapiemöglichkeit für die Affenpocken-Erkrankung. Die WHO wies allerdings darauf hin, dass die Gegenmittel momentan nicht flächendeckend verfügbar seien. Das machen sie bei Weitem nicht so effizient wie die Grippe oder Sars-CoV-2", sagte der Pockenvirologe. Bei allen derzeit genetisch analysierten Fällen handle es sich bei dem Erreger um die westafrikanische Variante, auch bei dem Patienten in München. Sie führt im Vergleich zur zentralafrikanischen Variante grundsätzlich zu milderen Verläufen. Am Freitag kündigten die Gesundheitsbehörden an, Anfang der Woche mit dem Contact Tracing startklar zu sein, nachdem die Weltgesundheitsorganisation (WHO) zu einer Nachverfolgung aller Kontakte von Infizierten aufgerufen hat. Wobei die endgültige Bestätigung offenbar noch aussteht: "Das Laborergebnis des Patienten, der als Verdachtsfall zu uns kam, hat bestätigt, dass er Pocken positiv ist. Er hat die Hautveränderungen, er hat leichte Grippesymptome", sagte Brenner-Küng zum Gesundheitszustand des Mannes. Laut einem Sprecher von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) befindet sich der Patient auf der Isolierstation. Analysiert wurde die Probe von der Veterinärmedizinischen Universität. In Wien war am Sonntag ein erster Verdachtsfall gemeldet worden, der sich nun bestätigt hat: Ein 35-Jähriger wurde in der Nacht auf Sonntag mit typischen Symptomen wie leichtem Fieber und Pusteln im Gesicht in eine Klinik in Wien-Favoriten eingeliefert. In Wien wurde am Sonntag der erste österreichische Verdachtsfall von Affenpocken gemeldet.

Post cover
Image courtesy of "FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung"

In diesen Ländern haben sich Affenpocken bislang verbreitet (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Mehr als 100 bestätigte oder vermutete Affenpocken-Fälle sind bislang registriert worden – in elf Ländern. Die WHO zeigt sich besorgt....

Der 26 Jahre alte Patient stammt aus Brasilien und befindet sich isoliert in der München Klinik Schwabing. Er war von Portugal über Spanien nach Deutschland eingereist und hält sich seit einer Woche in München auf. Die letzten Verteidiger von Mariupol haben sich ergeben. Die beiden erstgenannten Männer befinden sich in ambulanter Isolation. Der 55 Jahre alte Mann soll sich bei einer Sex-Party in Berlin angesteckt haben. Der erste Affenpocken-Fall war am Freitag in Bayern bestätigt worden. Bisher wurden mehr als 100 bestätigte oder vermutete Fälle gemeldet, die meisten davon in Europa. Nach mehreren Fällen von Affenpocken in Großbritannien ist das Virus nun auch bei mehreren Personen in Deutschland nachgewiesen worden.

Post cover
Image courtesy of "GEO.de"

Krankheiten: Mehr Affenpocken-Fälle weltweit - Was hat das zu ... (GEO.de)

Affenpocken sind eine auf ein Virus zurückgehende Erkrankung. Der Erreger wurde erstmals 1958 in einem dänischen Labor bei Affen nachgewiesen - daher der Name ...

Bei den aktuell erfassten Fällen sind in der Mehrheit, wenn auch nicht ausschließlich, Männer betroffen, die Sexualkontakte zu anderen Männern hatten. In der EU gibt es keine speziell gegen Affenpocken zugelassene Impfung. Historischen Daten zufolge schützt aber eine Pockenimpfung gut vor Affenpocken - und das wohl lebenslang. Eine Zulassung zur Vorbeugung von Affenpocken hat er in der EU nicht. Männer, die Sex mit Männern haben, sollten laut RKI bei ungewöhnlichen Hautveränderungen «unverzüglich eine medizinische Versorgung aufsuchen». Ja, da sind sich die Experten einig. Im westafrikanischen Nigeria wurden in diesem Jahr nach Angaben der dortigen Gesundheitsbehörde zwischen Januar und Ende April 15 Fälle von Affenpocken erfasst. Die WHO berichtet mit Stand Samstag von rund 90 bestätigten Infektionen und 30 Verdachtsfällen in Ländern, in denen das in West- und Zentralafrika heimische Virus normalerweise nicht auftritt. Die WHO rief zu einer rigorosen Verfolgung aller Kontakte von Betroffenen auf. Das ist eine Erkrankung, die meines Erachtens nicht das Potenzial hat, die Bevölkerung massiv zu gefährden.» Die Sterblichkeit für die zweite, zentralafrikanische Variante wird mit etwa zehn Prozent angegeben. Die kursierende Variante des Affenpocken-Virus ruft nach Angaben von Gesundheitsbehörden meist nur milde Symptome hervor, kann aber auch schwere Verläufe nach sich ziehen. Der letzte Fall in Deutschland wurde 1972 erfasst. In Deutschland wurde am vergangenen Freitag ein erster Fall in München nachgewiesen - der erste Nachweis einer Affenpockeninfektion in Deutschland überhaupt. Am Samstag bestätigten Behörden dann zwei Infektionen in Berlin. Auch in Australien, Kanada und den USA gab es bereits Nachweise der Erkrankung. Experten rechnen mit einer weiteren Zunahme der Fälle.

Post cover
Image courtesy of "Tiroler Tageszeitung Online"

Erster Fall von Affenpocken in Österreich wohl bestätigt: Wiener in ... (Tiroler Tageszeitung Online)

Das Laborergebnis hat bestätigt, dass der 35-Jährige Pocken positiv ist. Weitere Analysen laufen noch. Der betroffene Mann liegt mit Symptomen wie leichtem ...

Expertinnen und Experten gehen aber davon aus, dass der Ausbruch nicht mit der Coronavirus-Pandemie vergleichbar sei, da die Krankheit nicht so leicht übertragbar sei. Die Zahl der Affenpocken-Nachweise wird in nächster Zeit weiter steigen. Wien – In Österreich gibt es nun wohl tatsächlich den ersten Fall an Affenpocken. "Das Laborergebnis des Patienten, der als Verdachtsfall zu uns kam, hat bestätigt, dass er Pocken positiv ist. Der betroffene Mann liegt mit Symptomen wie leichtem Fieber und Pusteln im Gesicht im Spital. Er hat die Hautveränderungen, er hat leichte Grippesymptome", sagte Brenner-Küng zum Gesundheitszustand des Mannes. Das Laborergebnis hat bestätigt, dass der 35-Jährige Pocken positiv ist.

Post cover
Image courtesy of "kurier.at"

Affenpocken: Britische Behörde beobachtet "täglich mehr Fälle" (kurier.at)

In Großbritannien breiten sich die Affenpocken offenbar immer weiter aus. Die Chefin der Gesundheitsbehörde UKHSA, Susan Hopkins, sagte am Sonntag der BBC, ...

Die Chefin der Gesundheitsbehörde UKHSA, Susan Hopkins, sagte am Sonntag der BBC, sie sehe täglich neue Fälle. Genauere Zahlen wollte Hopkins nicht nennen. Ihre Behörde werde an diesem Montag neue Zahlen veröffentlichen, kündigte sie an. Bei Kontaktpersonen werde dadurch das Risiko einer Erkrankung verhindert.

Post cover
Image courtesy of "VIENNA.AT"

Affenpocken in Österreich: Fall in Wien wohl bestätigt (VIENNA.AT)

"Das Laborergebnis des Patienten, der als Verdachtsfall zu uns kam, hat bestätigt, dass er Pocken positiv ist. Die Sequenzierung, um welche Form der Pocken es ...

Er hat die Hautveränderungen, er hat leichte Grippesymptome", sagte Brenner-Küng zum Gesundheitszustand des Mannes. "Das Laborergebnis des Patienten, der als Verdachtsfall zu uns kam, hat bestätigt, dass er Pocken positiv ist. "Es geht ihm soweit gut, er ist stabil.

Post cover
Image courtesy of "ORF.at"

Affenpocken: Britische Behörde beobachtet „täglich mehr Fälle“ (ORF.at)

In Großbritannien breiten sich die Affenpocken offenbar immer weiter aus. Die Chefin der UK Health Security Agency (UKHSA), Susan Hopkins, sagte heute der ...

Die Chefin der UK Health Security Agency (UKHSA), Susan Hopkins, sagte heute der BBC, sie sehe täglich neue Fälle. Genauere Zahlen wollte Hopkins nicht nennen. Infizierte könnten mit einem Pockenvakzin geimpft werden, sagte die Chefin der UKHSA. „Wir verwenden es bei Personen, von denen wir glauben, dass sie ein hohes Risiko haben, Symptome zu entwickeln“, sagte Hopkins. „Wir verwenden es frühzeitig, insbesondere innerhalb von vier oder fünf Tagen, nachdem Symptome entwickelt wurden.“ Bei Kontaktpersonen werde dadurch das Risiko einer Erkrankung verhindert. Ihre Behörde werde morgen neue Zahlen veröffentlichen, kündigte sie an.

Post cover
Image courtesy of "FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung"

Weitere Affenpocken-Fälle in Deutschland erwartet (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Bei den bisher vier bestätigten Fällen in Deutschland bleibe es wohl nicht, teilt Karl Lauterbachs Ministerium mit. Deutschland hat...

Das argentinische Gesundheitsministerium meldet einen ersten Verdachtsfall der eigentlich auf afrikanische Länder beschränkten Affenpocken-Infektionen in der Hauptstadt Buenos Aires. Die Symptome würden mit denen bei Affenpocken übereinstimmen, teilte das Ministerium am Sonntag mit. „Eine Pockenimpfung schützt vermutlich auch vor Affenpocken“, erläutert das Bundesgesundheitsministerium. In der Bundesrepublik sei sie bis 1975 für Einjährige Pflicht gewesen, in der DDR sei eine Impfpflicht 1982 aufgehoben worden. Inwieweit eine Pockenimpfung für Kontaktpersonen und Risikogruppen empfohlen werde, sei noch Gegenstand der fachlichen Abklärung. In zahlreichen Ländern seien mehr als 130 bestätigte Fälle und Verdachtsfälle nachgewiesen, „Tendenz täglich steigend“. Bisher sei bei den in Europa festgestellten Infektionen die westafrikanische Affenpocken-Variante nachgewiesen worden, weitere Genomanalysen liefen jedoch noch. Diese sollten von Ärztinnen, Ärzten und Laboren gemäß dem Infektionsschutzgesetz gemeldet werden. Deutschland hat offenbar ausreichend Pockenimpfstoff eingelagert, aber über eine Verwendung wurde noch nicht entschieden.

Affenpocken erreichen Wien – Auftakt in Davos – Österreich friert ... (DiePresse.com)

„Das Laborergebnis des Patienten, der als Verdachtsfall zu uns kam, hat bestätigt, dass er Pocken positiv ist. Die Sequenzierung, um welche Form der Pocken es ...

Darüber hinaus bilden die Themen Globalisierung und Demokratie die ideologischen Eckpfeiler in der Krise. Was kann das elitäre Treffen ändern? Mehr dazu. Weltwirtschaftsforum beginnt: Nach zwei Jahren Pause beginnt heute in Davos die Jahrestagung des Weltwirtschaftsforums (WEF). Die Auftaktrede hält der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskij, der per Video zugeschaltet wird. Affenpocken erreichen Wien: In Österreich gibt es nun wohl den ersten Fall an Affenpocken. „Das Laborergebnis des Patienten, der als Verdachtsfall zu uns kam, hat bestätigt, dass er Pocken positiv ist.

Post cover
Image courtesy of "ZDFheute"

Weitere Affenpocken-Fälle in mehreren Ländern (ZDFheute)

Das Bundesgesundheitsministerium meldet vier Affenpocken-Fälle in Deutschland und erwartet weitere. US-PräsidentJoe Biden ist besorgt.

Es gehe nicht um eine Impfpflicht, sondern um die Frage, ob präventiv im Bereich der Kontaktpersonen Impfungen möglich und richtig seien. In zahlreichen Ländern seien mehr als 130 bestätigte Fälle und Verdachtsfälle nachgewiesen, "Tendenz täglich steigend". In mehreren europäischen Ländern sowie in Kanada, Argentinien und den USA sind am Wochenende weitere Verdachtsfälle der Affenpocken-Infektionen registriert worden.

Post cover
Image courtesy of "tagesschau.de"

Affenpocken: Gesundheitsministerium erwartet weitere Fälle (tagesschau.de)

Vier Menschen sind derzeit in Deutschland mit Affenpocken infiziert - angesichts von Kontakten zu Mitmenschen rechnet das Bundesgesundheitsministerium mit ...

Inzwischen wurden aber Fälle aus zahlreichen Ländern in Europa, aus Nordamerika und aus Australien gemeldet. Der Patient sei kürzlich aus Spanien zurückgekehrt, er sei in stabilem Zustand und befände sich bis zur Auswertung weiterer Tests in Isolation. US-Präsident Joe Biden zeigte sich über die jüngsten Fälle von Affenpocken weltweit besorgt. Erfasst worden sei eine Häufung der Affenpockeninfektionen unter Männern, insbesondere nach Sexualkontakt zu anderen Männern. "Da die Infektion durch engen Hautkontakt und möglicherweise auch über Schleimhautkontakt und Tröpfchen übertragen wird, empfehle ich aktuell besondere Vorsicht und Vermeidung von engen ungeschützten Kontakten mit unbekannten Personen", sagte Sander. In zahlreichen Ländern seien mehr als 130 bestätigte Fälle und Verdachtsfälle nachgewiesen, "Tendenz täglich steigend", so der Bericht. "Es handelt sich inzwischen um ein Geschehen mit internationaler Verbreitung", heißt es in dem Ministeriumsbericht weiter.

Post cover
Image courtesy of "FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung"

Belgien schickt Affenpocken-Infizierte 21 Tage in Isolation (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Die belgischen Gesundheitsämter reagieren mit einer Isolationsanordnung auf die Ausbreitung der Affenpocken. Und auch Deutschland rechnet...

Die SPD hatte 12 Euro versprochen, die Ampel bringt es nun auf den Weg – aber der Union ist das inzwischen zu wenig. Das argentinische Gesundheitsministerium meldet einen ersten Verdachtsfall der eigentlich auf afrikanische Länder beschränkten Affenpocken-Infektionen in der Hauptstadt Buenos Aires. Die Symptome würden mit denen bei Affenpocken übereinstimmen, teilte das Ministerium am Sonntag mit. „Eine Pockenimpfung schützt vermutlich auch vor Affenpocken“, erläutert das Bundesgesundheitsministerium. In der Bundesrepublik sei sie bis 1975 für Einjährige Pflicht gewesen, in der DDR sei eine Impfpflicht 1982 aufgehoben worden. Die belgischen Gesundheitsämter reagieren mit einer Isolationsanordnung auf die Ausbreitung der Affenpocken. Und auch Deutschland rechnet mit weiteren Fällen – hat offenbar aber ausreichend Pockenimpfstoff eingelagert. Inwieweit eine Pockenimpfung für Kontaktpersonen und Risikogruppen empfohlen werde, sei noch Gegenstand der fachlichen Abklärung. In zahlreichen Ländern seien mehr als 130 bestätigte Fälle und Verdachtsfälle nachgewiesen, „Tendenz täglich steigend“. Bisher sei bei den in Europa festgestellten Infektionen die westafrikanische Affenpocken-Variante nachgewiesen worden, weitere Genomanalysen liefen jedoch noch. Diese sollten von Ärztinnen, Ärzten und Laboren gemäß dem Infektionsschutzgesetz gemeldet werden. Die belgischen Gesundheitsämter reagieren mit einer Isolationsanordnung auf die Ausbreitung der Affenpocken. Und auch Deutschland rechnet mit weiteren Fällen – hat offenbar aber ausreichend Pockenimpfstoff eingelagert. Die WHO erarbeitet Leitlinien zur Eindämmung der Ausbreitung. Es werde befürchtet, dass die Zahl der Fälle in den Sommermonaten weiter ansteigen könnte, sagte der Chef-WHO-Berater für Infektionsgefahren, David Heymann, der Agentur Reuters. Der Ausbruch der Affenpocken sei aber nicht mit den Anfängen der Coronavirus-Pandemie vergleichbar, da die Krankheit nicht so leicht übertragbar sei. Das Ministerium verweist auf die bereits veröffentlichte Risikoeinschätzung des Robert-Koch-Instituts (RKI), wonach eine Gefährdung für die Gesundheit der breiten Bevölkerung in Deutschland nach derzeitigen Erkenntnissen als gering eingeschätzt wird. Das deutsche Bundesgesundheitsministerium erwartet indes zunehmende Affenpocken-Fälle. „Aufgrund der vielfältigen Kontakte der derzeit Infizierten ist in Europa und auch in Deutschland mit weiteren Erkrankungen zu rechnen“, heißt es in einem Bericht für den Gesundheitsausschuss des Bundestages. Mit Stand von Sonntagnachmittag gebe es inzwischen vier bestätigte Infektions- und Erkrankungsfälle in Deutschland – einen in München und drei in Berlin. Proben weiterer Personen seien in Abklärung. Kontaktpersonen würden ermittelt.

Post cover
Image courtesy of "Tiroler Tageszeitung Online"

Affenpocken: Erster Verdachtsfall nun auch in Lateinamerika (Tiroler Tageszeitung Online)

Ein Patient in Argentinien, der kürzlich aus Spanien zurückgekehrt ist, dürfte sich mit den Affenpocken infiziert hab...

Laut einem Bericht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) vom Samstag sind 92 bestätigte und 28 Verdachtsfälle angezeigt worden - hauptsächlich in Europa, aber auch in Kanada, den Vereinigten Staaten und Australien. In Lateinamerika sind bisher keine Fälle registriert. Ein Patient in Argentinien, der kürzlich aus Spanien zurückgekehrt ist, dürfte sich mit den Affenpocken infiziert haben. Buenos Aires – Das argentinische Gesundheitsministerium meldet einen ersten Verdachtsfall der eigentlich auf afrikanische Länder beschränkten Affenpocken-Infektionen in der Hauptstadt Buenos Aires. Die Symptome würden mit denen bei Affenpocken übereinstimmen, teilte das Ministerium am Sonntag mit.

Post cover
Image courtesy of "Heute.at"

Affenpocken in Wien – selbst Expertin ist überrascht (Heute.at)

Virologin Monika Redlberger-Fritz sagt, wer vor Affenpocken geschützt ist, wie es mit dem Virus weitergeht und wie stark Österreich betroffen ist.

"In den allermeisten Fällen heilt die Krankheit wieder aus", so Redlberger-Fritz, in selten Fällen gebe es aber auch schwere Fälle und Todesfälle, vor allem in Afrika. Die Expertin beruhigte allerdings: Erstens sei die afrikanische Gesundheitsversorgung nicht vergleichbar mit der europäischen und zweitens würden die schweren Fälle vor allem bei immunsupprimierten Personen auftreten. "Angesichts der Affenpocken würde ich mir momentan keine allzu großen Sorgen machen", sagt Monika Redlberger-Fritz, Virologin der MedUni Wien, im Ö1-"Morgenjournal". Die Krankheit sei "nicht so leicht" von Mensch zu Mensch übertragbar und nach ihrer Meinung werden wir keine Pandemie wie bei anderen Krankheiten sehen. Das alles dauere bis zu vier Wochen, "man ist im gesamten Krankheitsverlauf ansteckend", so Redlberger-Fritz. Im Vergleich zu Feuchtblattern gebe es dabei keine verschiedenen Entwicklungsstadien der Pusteln, bei Affenpocken verliefen alle gleich.

Post cover
Image courtesy of "Krone.at"

1. Fall in Österreich - Affenpocken: Was man über das Virus wissen ... (Krone.at)

Ursprünglich tritt die Krankheit ausschließlich in Afrika auf. Bisher wurden jedoch auch Fälle in elf europäischen Ländern gemeldet. Monika Redlberger-Fritz ist ...

Aktuell gibt es keine Impfung gegen die Affenpocken. Jedoch sind Menschen, die in der Vergangenheit eine Pockenimpfung erhalten haben, besser geschützt. Zwei Phasen beim Affenpocken-Virus In der ersten Phase treten unspezifische Symptome, wie Fieber, Kopfschmerzen und Rückenschmerzen auf. Redlberger-Fritz hält es für ungewöhnlich, dass die Affenpocken nun auch auf Menschen übertragen wurden, da das Virus normalerweise bei Nagern wie Mäusen heimisch ist und äußerst selten auftritt. Ursprünglich tritt die Krankheit ausschließlich in Afrika auf. Bisher wurden jedoch auch Fälle in elf europäischen Ländern gemeldet. Am Sonntag wurde nun auch in Österreich der erste Fall in einer Wiener Klinik gemeldet.

Post cover
Image courtesy of "ORF.at"

Gesundheit: Experten von Affenpocken überrascht (ORF.at)

Angesichts der Affenpocken würde ich mir momentan keine allzu großen Sorgen machen", sagte Monika Redlberger-Fritz, Virologin der MedUni Wien, Montagfrüh im ...

Das alles dauere bis zu vier Wochen, „man ist im gesamten Krankheitsverlauf ansteckend“, so Redlberger-Fritz. Im Unterschied zu Feuchtblattern gebe es keine verschiedenen Entwicklungsstadien der Pusteln. In der Regel sei es eine „leichte Erkrankung“, die sich von selbst innerhalb von zwei bis vier Wochen ausheile. Wesentlich ist jetzt das Contact-Tracing. Die Wiener Gesundheitbehörde begann mit der Nachverfolgung der Kontakte des Mannes begonnen. Dann beginne der Ausschlag mit Flecken, dann Beulen, die dann zu Bläschen und Pusteln werden. Alle, die gegen Menschenpocken geimpft wurden, sollten über einen guten Schutz verfügen, so die Virologin. Dass man nun ständig mit neuen Viren und Pandemien rechnen müsste, glaubte die Virologin nicht. Die Krankheit verlaufe in zwei Phasen. Die erste Phase sei „sehr unspezifisch“ und gehe bei Betroffenen mit Fieber, Rückenschmerzen und Lymphknotenschwellungen einher, was rund zwei Tage andauere. Doch über die Häufung der Pockenfälle zeigte sich selbst die Expertin überrascht, ungewöhnlich „ist es allemal“.

Post cover
Image courtesy of "kurier.at"

Virologin zu Affenpocken: "Keine allzu großen Sorgen machen" (kurier.at)

Virologin Monika Redlberger-Fritz sprach im Ö1-Morgenjournal über das geringe Risiko schwerer Verläufe.

Ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal zu den Feuchtblattern bei Kindern sei das Stadium, in dem sich die Pusteln befinden: "Man kann es leicht unterscheiden. Die erste Phase der Erkrankung sei eine komplett unspezifische, wie Redlberger-Fritz erklärt: "Sie geht einher mit Fieber, Muskelschmerzen und Rückenschmerzen. Und vor allem auch Lymphknoten-Schwellungen. Das dauert ca. "Ungewöhnlich ist es allzu mal. Auch für Virologin Monika Redlberger-Fritz kein Grund zur Panik: "Angesichts der Affenpocken würde ich mir im Moment keine allzu großen Sorgen machen, weil sie nicht so leicht von Mensch zu Mensch übertragbar sind. Und dementsprechend werden wir nicht so eine Pandemie oder Epidemie sehen, wie wir sie von anderen Viruserkrankungen kennen", die Expertin im Ö1 Morgenjournal. Diese Einstufung ermöglicht es der Regierung, wenn nötig Maßnahmen setzen zu können. Sollte dies auch angesichts der europaweit ungewöhnlich schnellen Verbreitung in Österreich angedacht werden?

Post cover
Image courtesy of "Krone.at"

Virus breitet sich aus - Affenpocken: 21-tägige Quarantäne in Belgien (Krone.at)

Gegen Pocken geimpfte Menschen sind auch weitgehend gegen die sich derzeit rasant in Europa ausbreitenden Affenpocken geschützt. Dennoch raten Virologen zu ...

Auch die in Österreich erkrankte Person befindet sich derzeit auf einer Isolierstation eines Wiener Spitals. Der 35-Jährige wurde in der Nacht auf Sonntag mit typischen Symptomen wie leichtem Fieber und Pusteln im Gesicht in eine Klinik in Wien-Favoriten eingeliefert. User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. Gesundheitsbehörden europaweit rüsten sich bereits auf die nächste Epidemie. In Belgien ist nun sogar eine 21-tägige Quarantäne für Infizierte eingeführt worden. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation wurden bis Samstag über 90 Infektionen in Ländern bestätigt, in denen das in West- und Zentralafrika heimische Virus normalerweise nicht auftritt. Virologin: Nicht mit Coronavirus vergleichbar Laut Monika Redlberger-Fritz, Virologin an der MedUni Wien, sind Betroffene während der gesamten Zeit ansteckend. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw.

Post cover
Image courtesy of "kurier.at"

Von Affenpocken bis Zika: Diese Zoonosen traten bislang auf (kurier.at)

Erste nachgewiesene Affenpocken-Übertragung auf den Menschen im Jahr 1970. Mensch zu Mensch-Übertragungen bei engem Kontakt möglich.

Mit Ausbrüchen etwa in Frankreich und Kroatien seit dem Jahr 2010 ist auch das Denguefieber in Europa angekommen. Auch das Zika-Virus verbreiten hauptsächlich diese beiden Stechmückenarten. Seit dem Jahr 2015 ist die Krankheit vor allem in Lateinamerika verbreitet. Unter rund 8.000 Infizierten bis ins Jahr 2003 hinein gab es 800 Tote. Als Überträger zwischen Fledermäusen und dem Menschen fungierte der Larvenroller, eine in Asien heimische Schleichkatzen-Art. Wie auch die anderen beiden Coronaviren, die den Menschen betreffen, gelten Fledermäuse als Ursprung. Als Zwischenwirt fungiert das Dromedar. Der Erreger wird mittels Tröpfchenübertragung von Mensch zu Mensch verbreitet und hat die bis dato anhaltende Covid-19-Pandemie ausgelöst, die weltweit Millionen Tote gefordert hat. Die ursprünglichen Wirte sind vermutlich Nagetiere. Der Erreger kursierte bis vor kurzem großteils in Zentral- und Westafrika. Zu Übertragungen auf den Menschen kann es durch Sekrete und Tröpfcheninfektion, meist über Kontakte mit infizierten Tieren kommen. Der letzte große Ausbruch erfolgte in Westafrika von 2014 bis 2016. Zu Übertragungen auf den Menschen kommt es immer wieder, die erste Ansteckung wurde im Jahr 1970 in der Demokratischen Republik Kongo nachgewiesen. Die nach dem Zwischenwirt "Schweinegrippe" genannte Influenza-Variante löste von Mexiko ausgehend 2009/2010 eine weltweite Pandemie mit rund 200.000 Toten aus. Die Impfung gegen Pocken verhindert in etwa zu 85 Prozent die Ansteckung mit Affenpocken, so Experten. Der Erreger hat seinen Ursprung höchstwahrscheinlich in Fledermäusen, die als Virusreservoir dienen. Als Zwischenwirt fungierte vermutlich die Schuppentier-Art Pangolin, die in China als Delikatesse verzehrt wird, aber auch Nerze, Hasen, Marderhunde, Hauskatzen oder Dachse können diese Funktion erfüllen. Als wahrscheinlichster Ursprungsort gilt ein Markt in der chinesischen Provinz Wuhan, es werden jedoch immer wieder auch andere Möglichkeiten diskutiert.

Post cover
Image courtesy of "Neues Volksblatt"

Längere Quarantäne bei engem Affenpocken-Kontakt empfohlen (Neues Volksblatt)

Die britische Gesundheitsbehörde UKHSA empfiehlt für enge Kontaktpersonen von Affenpocken-Infizierten eine dreiwöchige Quarantäne.

Vermieden werden solle insbesondere der Kontakt mit Schwangeren, Kindern unter zwölf Jahren sowie Menschen mit unterdrücktem Immunsystem, hieß es weiter. Datenschutzerklärungentnommen werden. Datenschutzerklärungentnommen werden. Datenschutzerklärungentnommen werden. Datenschutzerklärungentnommen werden. Die Vorbereitungen auf allfällige weitere Fälle laufen unterdessen auf Hochtouren. Die „Fachdokumente für das Kontaktpersonenmanagement“ sollen spätestens am Dienstagvormittag den zuständigen Gesundheitsbehörden in den Ländern zur Verfügung gestellt werden.

Post cover
Image courtesy of "Salzburger Nachrichten"

Längere Quarantäne bei engem Affenpocken-Kontakt empfohlen (Salzburger Nachrichten)

Die britische Gesundheitsbehörde UKHSA empfiehlt für enge Kontaktpersonen von Affenpocken-Infizierten eine dreiwöchige Quarantäne.

"Man ist in Österreich gut auf die aktuellen Gegebenheiten rund um die Affenpocken vorbereitet", betonte das Ministerium. Es bestehe in Österreich auch weiterhin kein Grund zur Besorgnis, europaweit handle es sich "bei den bestätigten Fällen um Einzelfälle". Dujakovic verwies darauf, dass es sich derzeit - noch - nicht um eine meldepflichtige Krankheit und auch nicht von vornherein um eine spitalspflichtige Krankheit handelt. In Abstimmung mit den europäischen Behörden werde auch geprüft, ob und welcher Impfstoff allenfalls für den Einsatz in Österreich in Frage käme. Expertinnen und Experten gehen davon aus, dass der Pockenimpfstoff auch bei Affenpocken zu 85 Prozent vor einer Infektion schützt. Allerdings wird dem Ressort zufolge noch abgeklärt, ob dies tatsächlich so ist. Die Vorbereitungen auf allfällige weitere Fälle laufen unterdessen auf Hochtouren. Die "Fachdokumente für das Kontaktpersonenmanagement" sollen spätestens am Dienstagvormittag den zuständigen Gesundheitsbehörden in den Ländern zur Verfügung gestellt werden. gibt es auch für die Corona-Pandemie. Laut Gesundheitsministerium soll ebenfalls bis spätestens Dienstagvormittag die Meldepflicht für die Affenpocken umgesetzt sein. Das teilte das Gesundheitsministerium am Montag auf Anfrage der APA mit.

Explore the last week