Unwetter in Deutschland: Der DWD warnt am Freitag vor extremen Gewittern mit schweren Sturm- und Orkanböen plus großen Hagelkörnern. Der News-Ticker.
Update vom 19. Mai, 12.12 Uhr: Vom Südwesten ziehen die ersten Gewitter auf. Die Feuerwehr Köln warnt via Twitter „Was bei Gewitter zu beachten ist?“ Erster Verhaltenstipp der Feuerwehr: „Runter vom Fahrrad, raus dem Wasser und Schutz in festen Gebäuden suchen!“ Auch Bäume jeder Art sind zu meiden, wie Masten, Metallzäune. Wer sich im Freien aufhält, sollte bei Gewitter den Regenschirm weglegen, nicht stehen bleiben und am besten in die Hocke gehen. Mai, 14.25 Uhr: Unwetterwarnung – Alarmstufe Rot! Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt jetzt vor schwerem Gewitter mit Orkanböen, heftigem Starkregen und Hagel. Die Gewitter erreichen den Westen und Nordwesten Deutschlands. Rund um den Raum Aachen (NRW) ist die DWD-Unwetterkarte farblich rot markiert. Derzeit verläuft in einem breiten Band von Norden ab Bremen über Hannover eine Gewitterfront bis in den Süden Hessens und in die Region rund um die Hauptstadt Mainz des Bundeslandes Rheinland-Pfalz. Der DWD hat eine Unwetterwarnung der Stufe 3 ausgesprochen. Unwetterwarnungen der dritten Stufe bestehen nun vor allem für den nordbayerischen Raum von Aschaffenburg über Würzburg bis Coburg. Der DWD warnt vor schweren Gewittern mit Orkanböen, heftigem Starkregen und Hagel. Nördlich von Berlin und an der Ostsee gilt mittlerweile die Warnstufe zwei, dort warnt der DWD außerdem vor Sturmböen. Die Polizeipräsidien in Fulda, Darmstadt und Offenbach berichteten von einigen umgestürzten Bäumen und abgedeckten Ziegeln. In Frankfurt, Kassel, Gießen und Wiesbaden meldeten die jeweiligen Präsidien keine besonderen Vorkommnisse in Zusammenhang mit der Wetterlage. Mai, 22.42 Uhr: Die schlimmsten Gewitter für heute sind über Deutschland gezogen, lediglich für den Osten Bayerns, nördlich und östlich von Landshut gibt der Deutsche Wetterdienst derzeit noch eine Unwetterwarnstufe 3 heraus. Update vom 20. Ab den Mittagsstunden greifen „lokal sehr heftige Gewitter“ von Westen auf NRW und Rheinland-Pfalz über, schreibt der DWD auf seiner Homepage und Twitter. Die Unwettergefahr ist erhöht. Laut dem Deutschen Wetterdienst wird „lokal extrem heftiger Starkregen um 40 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit, großer Hagel bis 5 Zentimeter und schwere Sturm- bis Orkanböen mit Geschwindigkeiten zwischen 100 und 130 Kilometern pro Stunde“ erwartet. Mai, 16.48 Uhr: In Düsseldorf ist ein „kurzes, aber ergiebiges Regenband über die Stadt“ gezogen.
Eine gefährliche Unwetterlage macht sich in Deutschland breit. Gewitter, Orkanböen und auch Tornados sind in den nächsten Stunden möglich!
Am heftigsten wird es nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes im Norden Sachsen-Anhalts in der Altmarkt. "Dort ist das Risiko von unwetterartigen Gewittern, starken Sturmböen und Hagel ab Freitagnachmittag am größten", sagte ein Sprecher. "Wir haben die Wetterlage im Blick und stocken vorsorglich das Personal in der Leitstelle auf", teilte die zuständige Dezernentin Elke Bertke mit. Die Stellen im Sängerheim Bachem, im Kolpingsaal Ahrweiler, im Gemeinschaftstreff auf dem Marktplatz Heimersheim sowie im Hotel zum Weinberg in Bad Neuenahr-Ahrweiler sind demnach am Donnerstag noch bis 21 Uhr und am Freitag von 14 Uhr bis 21 Uhr geöffnet. Durch die angekündigten Unwetter fühlten sich Menschen in der Stadt an die traumatischen Erlebnisse des vergangenen Julis erinnert. In Köln sorgten heftiger Regen, Orkanböen und Hagel für etwa 100 Einsätze der Feuerwehr: Es gab vollgelaufene Keller, lose Dachziegel und Gerüste, abgebrochene Äste sowie umgestürzte Bäume auf Straßen und Bahngleisen. In Longerich sei ein Kran auf ein Haus gestürzt, teilte die Feuerwehr mit. Bis zum Donnerstagabend sind durch die angekündigten Unwetter in Rheinland-Pfalz und im Saarland keine größeren Schäden verursacht worden. Aufgrund der Gewitter in Nordrhein-Westfalen haben die Veranstalter des Elektro-Festivals Electrisize in Erkelenz am Niederrhein den Platz evakuiert. In Paderborn sprach die Polizei von einer "Schneise der Verwüstung". Zahlreiche Dächer, Autos und Häuser seien zerstört, die Schäden dürften demnach in die Millionen gehen. Die Kirchenspitze von Katholische Kirche St. Clemens in Hellinghausen bei Lippstadt wird komplett zerstört und liegt vor der kirche. Zwar regnete es in der Hauptstadt ausgiebig und es blitzte und donnerte vereinzelt. 45 Minuten nach Beginn der Show wurden die Menschen in der Red-Bull-Arena aufgefordert, den Innenraum des Stadions zu verlassen und Schutz zu suchen. Betroffen seien der Regional- und Fernverkehr, Züge würden umgeleitet, sagte ein Bahnsprecher. Wegen des Unwetters war am Freitag auch in anderen Teilen von NRW der Zugverkehr beeinträchtigt.
Nach den schweren Unwettern am Freitag hat der Deutsche Wetterdienst (DWD) drei Tornado-Verdachtsfälle bestätigt. In Paderborn, Lippstadt und im Ortsteil ...
In Nürnberg-Wetzendorf fielen Bäume in eine Stromleitung. Der Störungsdienst schaltete die Leitung dann ab, um den Baum entfernen zu können. Menschen wurden nicht verletzt. Wegen umgefallener Bäume waren in der Region Koblenz mehrere Straßen über Stunden gesperrt. In der Innenstadt seien Bereiche sicherheitshalber abgesperrt. Die Aufräumarbeiten in Paderborn halten an. Der Mann sei nach dem Stromschlag hingefallen und dabei vermutlich mit dem Kopf aufgeschlagen. 30 von ihnen würden noch im Krankenhaus behandelt, zehn von ihnen seien schwerer verletzt, teilte die örtliche Polizei mit.
Starkregen und Gewitter haben in Deutschland schwere Schäden verursacht. Tief "Emmelinde" wütete vor allem in Nordrhein-Westfalen - dort gab es drei ...
Nach 15 Minuten wurden die Fans zurück in den Innenraum gelassen. Auch in der Stadt Bayreuth hatten die Rettungskräfte viel zu tun. Die Menschen im Nordosten können sich auf einen Wechsel aus Sonne und Wolken einstellen und auch im Südwesten soll es sonnig, jedoch nicht mehr so warm wie bisher werden. Nordrhein-Westfalens Kommunalministerin Ina Scharrenbach (CDU) bezeichnete die Tornados in Paderborn und Lippstadt als das nächste schwere Unwetter in Nordrhein-Westfalen nach dem Hochwasser im Sommer 2021. In Franken rückten die Feuerwehren insgesamt zu Hunderten Einsätzen aus. Einer Polizeisprecherin zufolge hatten angesichts des Unwetters mehrere Urlauber in der rund 85 Quadratmeter großen Hütte Schutz gesucht, die dann zur Seite gekippt und in sich zusammengefallen sei. Auch hier hatte die Feuerwehr vor allem mit abgedeckten Dächern und etwa 50 umgestürzten Bäumen zu tun. In Mittelfranken stürzte eine Hütte ein, in der mehrere Menschen Schutz gesucht hatten. Starkregen und Gewitter haben in Deutschland schwere Schäden verursacht. Der Kriminaldauerdienst Mittelfranken übernahm noch vor Ort die Ermittlungen und sicherte Spuren. Die Feuerwehr wurde innerhalb von zwei Stunden über 60 Mal alarmiert. Über den Landkreis Bayreuth zog am Freitagabend ein "kurzer, aber heftiger Sturm", wie die Integrierte Leitstelle Bayreuth/Kulmbach am Samstag meldete.
Drei Tornados haben im Osten Nordrhein-Westfalens eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Im rheinland-pfälzischen Wittgert starb ein 38-jähriger Mann.
Die Temperaturen erstrecken sich von 16 bis 24 Grad in der Nordhälfte, im Rest des Landes zwischen 22 und 27 Grad. (dpa) Auch NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) wollte sich laut Düsseldorfer Staatskanzlei am Samstagnachmittag in Lippstadt und Paderborn persönlich ein Bild von den Zerstörungen machen. Nach Angaben des DWD wird es am Sonntag vielfach heiter bis wolkig, im Westen, Süden und in der Mitte zeigt sich auch länger die Sonne. Lediglich in den Alpen und am Schwarzwald könne vereinzelt noch etwas herunterkommen. NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) sagte: „Das Ausmaß der Zerstörung, das die Tornados in Lippstadt und Paderborn hinterlassen haben, macht mich traurig.“ Am stärksten betroffen vom Orkantiefs „Emmelinde“ war am Freitag die Stadt Paderborn, in der nach Angaben der Polizei 43 Menschen verletzt wurden. Diese drei bestätigten Tornados hätten sich in Zusammenhang mit besonders kräftigen Gewittern gebildet, erläuterte ein DWD-Sprecher. Es habe noch weitere Tornado-Verdachtsmeldungen für Ratingen bei Düsseldorf und aus dem Sauerland gegeben, die aber noch geprüft werden müssten.
Ein Tornado tobte durch Paderborn, in Franken stürzte eine Schutzhütte ein: Heftige Unwetter haben am Freitag Dutzende Menschen verletzt und ...
Die Temperaturen erstrecken sich von 16 bis 24 Grad in der Nordhälfte, im Rest des Landes zwischen 22 und 27 Grad. NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) sagte: »Das Ausmaß der Zerstörung, das die Tornados in Lippstadt und Paderborn hinterlassen haben, macht mich traurig.« Nach Angaben des DWD wird es am Sonntag vielfach heiter bis wolkig, im Westen, Süden und in der Mitte zeigt sich auch länger die Sonne. Lediglich in den Alpen und am Schwarzwald könne vereinzelt noch etwas herunterkommen. Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) kündigte nach dem Besuch von Lippstadt und Paderborn am Samstag an, dass die Landesregierung in den nächsten Tagen Hilfen prüfen werde. Am stärksten betroffen vom Sturmtief »Emmelinde« war am Freitag die Stadt Paderborn, in der nach Angaben der Polizei 43 Menschen verletzt wurden. Diese drei bestätigten Tornados hätten sich in Zusammenhang mit besonders kräftigen Gewittern gebildet, erläuterte ein DWD-Sprecher. Es habe noch weitere Tornado-Verdachtsmeldungen für Ratingen bei Düsseldorf und aus dem Sauerland gegeben, die aber noch geprüft werden müssten.
Nach den verheerenden Sturmschäden in mehreren Städten Nordrhein-Westfalens will die Landesregierung in den nächsten Tagen Hilfen prüfen.
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Das Durchschnaufen ist nur von kurzer Dauer! Denn zu Wochenbeginn droht schon die nächste markante Unwetterlage. Hier der aktuelle Unwetter-Fahrplan für ...
Besonders ans Herz legen können wir Ihnen auch den 7-Tage-Wettertrend mit der Wetterprognose für die kommende Woche. Dieser wird täglich aktualisiert. Mit den Schauer und Gewittern kann es lokal wieder zu sehr großen Niederschlagsmengen innerhalb kürzester Zeit kommen. Erste Schauer und Gewitter kommen schon recht früh zu uns, die Unwettergefahr steigt aber erst später an. Für die meisten Regionen Deutschlands wird es also wieder ein ungemütlicher bis gefährlicher Tag!" "Am Montag werden die Gewitter von Tief FINJA wohl wieder in zwei, drei Staffeln durchziehen. Einzelne heftige Gewitter oder Superzellen werden sich bilden können, womit auch die Tornadogefahr wieder anspringt.
Über Teile Deutschlands sind in der Nacht schwere Gewitter gezogen. Grund war ein Sturmtief namens „Emmelinde“. Ein Mann kam ums Leben, insgesamt dürften ...
Nach 15 Minuten wurden die Fans zurück in den Innenraum gelassen. Etwa 400 Einsatzkräfte standen im Dienst. Es gab Berichte über mehrere Tornados, drei davon wurden vom Deutschen Wetterdienst (DWD) bestätigt: bei Paderborn, Lippstadt und in Lütmarsen, einem Ortsteil der Stadt Höxter. Im Landkreis Bernkastel-Wittlich wurden bei einem Autounfall auf regennasser Landstraße fünf Menschen verletzt, darunter ein dreijähriges Kind. Die sei schließlich in sich zusammengefallen. Unwetter haben in Teilen Deutschlands schwere Schäden verursacht. Laut Polizei und Feuerwehr verursachte der Sturm schwere Schäden, es stünden umfangreiche Aufräumarbeiten an.
Nachdem am Donnerstag eine Gewitter-Front über Deutschland gezogen ist, kommen auch am Freitag schwere Unwetter auf. Durch Lippstadt zieht ein Tornado.
Es könnte in Teilen von Nordrhein-Westfalen wegen des Starkregens zu Überflutungen kommen und die Wasserstände könnten deutlich ansteigen. Möglicherweise werden die Züge teilweise nicht in Hagen, Wuppertal und Solingen halten. Wegen unwetterbedingten Reparaturen kommt es am Freitag zu Verspätungen und Ausfällen im Zugverkehr in NRW, heißt es vonseiten der Deutschen Bahn. Betroffen sind die Linien des Fernverkehrs auf der Strecke zwischen Köln und Wuppertal. Einzelne Züge müssten umgeleitet werden und verspäteten sich deshalb. Die Menschen müssten zudem mit Sturmböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 100 Stundenkilometern und Orkanböen mit bis zu 120 Stundenkilometern rechnen. +++ 12:00 Uhr: NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) hat die Bevölkerung angesichts der Unwetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes zu besonderer Vorsicht aufgerufen. +++ 18.50 Uhr: Das Unwetter hat am Freitag auch in Paderborn große Schäden angerichtet. Der DWD erwartet schwere Sturmböen bis hin zu Orkanböen. Auch extremer Starkregen in kurzer Zeit könne vorkommen, ebenso wie großer Hagel bis fünf Zentimeter. Es wird mit entwurzelten Bäumen gerechnet, der DWD warnt vor herumfliegenden Teilen von Dachkonstruktionen. Auch einzelne Veranstaltungen mussten wegen der vorhergesagten schweren Gewitter und Niederschlägen abgesagt werden, zum Beispiel eine Kuriosität in Solingen: Dort sollte der wegen Corona ausgefallene Weihnachtsmarkt nachgeholt werden, der musste nun auf Samstag (21. Mai) verschoben werden. +++ 20.16 Uhr: Die Polizei hat ein Update zum Unwetter in Paderborn geliefert. Dabei starb ein Mann in Rheinland-Pfalz und es gab dutzende Verletzte in Paderborn. Jetzt hat der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach gute Nachrichten: Das Wetter in Deutschland entspannt sich. +++ 19.10 Uhr: Ein mutmaßlicher Tornado hat in Lippstadt (NRW) am Freitagnachmittag gegen 17.00 Uhr massive Schäden verursacht. +++ 20.55 Uhr: Infolge der schweren Unwetter müssen sich Reisende derzeit auch auf Einschränkungen im Fernverkehr der Deutschen Bahn einstellen.