Die ukrainische Militärführung hat offenbar den Befehl gegeben, die Verteidigung Mariupols aufzugeben. Leichen sollen noch geborgen werden.
Der Gouverneur der Region Luhansk, Serhij Hajdaj, teilte in der Telegram-App mit, in Sewerodonezk seien dabei zwölf Menschen getötet worden. Mehr als 60 Häuser in der gesamten Region seien zerstört worden. Russland hat unterdessen die ukrainische Region Luhansk nach eigenen Angaben fast vollständig unter seine Kontrolle gebracht. Die ukrainische Militärführung hat offenbar den Befehl gegeben, die Verteidigung Mariupols aufzugeben. Moskau will die Region Luhansk fast vollständig erobert haben. Er sagte auch, die ukrainischen Streitkräfte machten zwar "weiterhin Fortschritte bei der Befreiung der Region Charkiw". "Doch die Besatzer versuchen, den Druck im Donbass weiter zu erhöhen. Es ist die Hölle, und das ist keine Übertreibung", so Selenskyj. Die Region sei inzwischen komplett zerstört.
Die verbliebenen ukrainischen Verteidiger des von russischen Truppen eingeschlossenen Asow-Stahl-Werks in der Hafenstadt Mariupol haben ihre Kapitulation ...
März datiert sind und russische Soldaten mit der Ermordung von acht Männern in Verbindung bringen sollen. Wie lässt sich Frieden besser durchsetzen: mit militärischer Stärke oder Diplomatie? Wiederholen sich jetzt die Debatten des Kalten Krieges? Auch über andere Forderungen seien sich die beiden Unternehmen nicht einig. Die Kommandeure sollen sich aber noch weiter in den Bunkern des Werksgeländes aufhalten. Zuvor hatte der finnische Konzern mitgeteilt, Forderungen von Gasprom Export, die Zahlungen in Rubel zu begleichen, nicht zu akzeptieren. Beide Orte wurden von der russischen Armee eingekreist.
Kiew hat die Asow-Kämpfer im Stahlwerk Asovstal laut deren Kommandeur Prokopenko angewiesen, die Verteidigung Mariupols aufzugeben.
Im Donbass werden die Kämpfe härter. Russland hatte bereits im April nach wochenlanger Belagerung erklärt, die Kontrolle über Mariupol übernommen zu haben. Es werde nun daran gearbeitet, die gefallenen Soldaten aus der Anlage zu bringen.
Die letzten Verteidiger von Mariupol gehen in russische Gefangenschaft. Vorher wollen sie noch Tote aus dem Stahlwerk bergen.
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Die russische Armee meldet, alle ukrainischen Kämpfer in dem Stahlwerk hätten sich ergeben. Die Industriezone und die Stadt Mariupol seien vollständig unter ...
Am Montag hatten sich bereits die ersten 264 Soldaten ergeben, darunter über 50 Schwerverletzte. Nach russischen Angaben kamen am Donnerstag weitere in Gefangenschaft. Die Kommandeure und einige Kämpfer hatten bis zuletzt die Stellung gehalten. Zuvor hatten die verbliebenen ukrainischen Verteidiger des Stahlwerks am Asowschen Meer erstmals erklärt, dass sie laut einem Befehl ihrer Armeeführung die Verteidigung der Stadt einstellen sollen. Verteidigungsminister Sergej Schoigu habe Präsident Wladimir Putin über die „vollständige Befreiung des Werks und der Stadt Mariupol“ berichtet.
Das ukrainische Militär hat die verbleibenden Kämpfer des Asow-Regiments im Mariupoler Industriekomplex Asow-Stahl angewiesen, die Verteidigung der Stadt ...
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj warf den russischen Truppen den Beschuss eines Kulturzentrums im Osten vor und griff Moskau dafür scharf an. Russland hatte bereits im April nach wochenlanger Belagerung erklärt, die Kontrolle über Mariupol übernommen zu haben. Die Kommandeure sollen sich aber noch weiter in den Bunkern des Werksgeländes aufhalten. Dies wird vom Kreml zurückgewiesen. Die Regierung in Kiew hingegen hatte deren Zahl nur mit 1.000 angegeben. Die verbliebenen ukrainischen Verteidiger des von russischen Truppen eingeschlossenen Stahlwerks in der Hafenstadt Mariupol haben ihre Kapitulation eingestanden.
Die Verteidiger der ukrainischen Hafenstadt Mariupol haben den Befehl zum Aufgeben bekommen. Zuvor hatten sie die Stadt über viele Wochen...
Die Verteidiger hielten nur noch Teile des Stahlwerks „Asowstal“. Seine Botschaft: „Die Armeeführung hat den Befehl gegeben, die Verteidigung der Stadt einzustellen“. Damit sollten Leben und Gesundheit der Soldaten geschützt werden. Aus dem belagerten Hüttenwerk Asowstal in der Hafenstadt Mariupol meldete sich Oberstleutnant Denys Prokopenko, der Kommandeur des ukrainischen Regiments „Asow“, das die Stadt seit dem Beginn der russischen Invasion am 24.
Nach russischen Angaben haben sich alle ukrainischen Soldaten im Asow-Stahlwerk ergeben. Damit habe Russland die volle Kontrolle über Mariupol.
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Die Ukraine befürchtet einen weiteren Vormarsch russischer Truppen, nachdem diese die Hafenstadt Mariupol und das Asow-Stahlwerk vollständig eingenommen ...
Die ukrainischen Behörden meldeten auch neue russische Angriffe in der ostukrainischen Stadt Charkiw. Im Kiewer Bezirk der Millionenstadt sei am Freitagabend der Markt beschossen worden. Der Gouverneur beklagte Bombardements aus der Luft in der Region, Russland wolle das Gebiet in Schutt und Asche legen. Der ukrainische Militärgouverneur des Gebietes Luhansk, Serhij Hajdaj, meldete am Samstag massive Gefechte im Donbass. So steht etwa die ostukrainische Stadt Sjewjerodonezk seit Tagen unter Beschuss, es gebe Tote und Verletzte.
Die verbliebenen ukrainischen Verteidiger des von russischen Truppen eingeschlossenen Stahlwerks in der Hafenstadt Mariupol haben ihre Kapitulation ...
Als wichtig auch im militärischen Sinne gelten vielmehr die weiter nördlich verlaufenden Eisenbahnverbindungen über die kürzlich von den russischen Truppen eroberte Stadt Wolnowacha in Richtung des bereits seit Ende Februar von Russland kontrollierten Melitopol und von dort zur Krim. Da Mariupol nun auch noch gefallen ist, gilt dies als Niederlage des Kerns der von den russischen Truppen mit besonderer Härte bekämpften Einheit. Russland feiert dies als einen großen Teilsieg in seinem Angriffskrieg auf die Ukraine. Mit Mariupol kontrollieren die russischen Kräfte nun die komplette Küste des Asowschen Meeres. Damit könnten die von Russland anerkannten Separatisten-Republiken Luhansk und Donzek formal eigenständig bleiben. Am Montag hatten sich bereits die ersten 264 Soldaten ergeben, darunter über 50 Schwerverletzte. Nach russischen Angaben kamen am Donnerstag weitere in Gefangenschaft. Die Kommandeure und einige Kämpfer hatten bis zuletzt die Stellung gehalten. Zuletzt konzentrierten sich die russischen Angriffe auf das Stahlwerk, in dessen weitläufigen Kellern sich die letzten Verteidiger der Stadt verschanzt hatten. Verteidigungsminister Sergej Schoigu selbst habe Präsident Wladimir Putin über die "vollständige Befreiung des Werks und der Stadt Mariupol" berichtet, sagte Konaschenkow. Der Einsatz russischer Soldaten sei damit nun abgeschlossen worden.
Russland hat Mariupol vollständig eingenommen, intensive Kämpfe im Donbass, ukrainischer Erfolg in Charkiw. Die militärischen Entwicklungen:
Im Donbass dauern die schweren Kämpfe an. Allerdings ist die russische Artillerie weiterhin in der Lage, die östlichen Vororte von Charkiw zu erreichen. In den besetzten Gebieten Cherson und Saporischschja ist der ukrainische bewaffnete Widerstand weiterhin aktiv. Im Donbass werden die Kämpfe härter. Der ukrainische Widerstand im seit knapp drei Monaten umkämpften Mariupol ist nach russischen Angaben gebrochen. Für Russland ist die vollständige Einnahme von Mariupol ein wichtiger politischer Sieg. Wirtschaftlich ist er jedoch nicht viel wert, da die Stadt fast vollständig zerstört ist.
Die Ukraine befürchtet einen weiteren Vormarsch russischer Truppen, nachdem diese die Hafenstadt Mariupol und das Asow-Stahlwerk vollständig eingenommen ...
Leider haben Sie uns hierfür keine Zustimmung gegeben. Wir würden hier gerne eine Infogram Grafik zeigen. Leider haben Sie uns hierfür keine Zustimmung gegeben. Wir würden hier gerne eine Infogram Grafik zeigen. Die ukrainischen Behörden meldeten auch neue russische Angriffe in der ostukrainischen Stadt Charkiw. Im Kiewer Bezirk der Millionenstadt sei am Freitagabend der Markt beschossen worden. Der ukrainische Militärgouverneur des Gebietes Luhansk, Serhij Hajdaj, meldete am Samstag massive Gefechte im Donbass. So steht etwa die ostukrainische Stadt Sjewjerodonezk seit Tagen unter Beschuss, es gebe Tote und Verletzte.
Nach Wochen blutiger Kämpfe steht das Asowstal-Werk in der ukrainischen Hafenstadt Mariupol nach Angaben aus Moskau unter russischer Kontrolle.
„Asow“ hatte zuvor bereits seine Basis bei der benachbarten Hafenstadt Berdjansk verloren. Datenschutzerklärungentnommen werden. Als wichtig auch im militärischen Sinne gelten vielmehr die weiter nördlich verlaufenden Eisenbahnverbindungen über die kürzlich von den russischen Truppen eroberte Stadt Wolnowacha in Richtung des bereits seit Ende Februar von Russland kontrollierten Melitopol und von dort zur Krim. Datenschutzerklärungentnommen werden. Mit Mariupol kontrollieren die russischen Kräfte nun die komplette Küste des Asowschen Meeres. Damit könnten die von Russland anerkannten Separatisten-Republiken Luhansk und Donzek formal eigenständig bleiben. Russland führt seit knapp drei Monaten einen Angriffskrieg gegen den ukrainischen Nachbarn. Datenschutzerklärungentnommen werden. Insgesamt wurde in Moskau stets von rund 2.500 ukrainischen Kämpfern ausgegangen. Noch Stunden zuvor hatten die verbliebenen ukrainischen Verteidiger des Stahlwerks am Asowschen Meer erstmals erklärt, dass sie einem Befehl ihrer Armeeführung zufolge die Verteidigung der Stadt einstellen sollen. Datenschutzerklärungentnommen werden. Datenschutzerklärungentnommen werden. Verteidigungsminister Sergej Schoigu selbst habe Präsident Wladimir Putin über die „vollständige Befreiung des Werks und der Stadt Mariupol“ berichtet, sagte Konaschenkow. Der Einsatz russischer Soldaten sei damit nun abgeschlossen worden.
Nachdem sich die letzten Verteidiger des Regiments Asow ergeben haben, meldet die Ukraine weitere russische Angriffe. Massive Gefechte gibt es im Donbass.
Er schlug dafür ein multilaterales Abkommen zwischen der Ukraine, dem Westen und anderen befreundeten Staaten vor. Die Ukraine befürchtet, Russland wolle das Gebiet „in Schutt und Asche legen." - Nun befürchtet die Ukraine einen weiteren Vormarsch russischer Truppen. Die schweren Gefechte im Donbass gehen weiter.
Nachdem russische Truppen Mariupol eingenommen haben, rechnen ukrainische Offizielle mit einem weiteren Vordringen im Donbass.
Die russische Armee wolle vollständige Kontrolle über Luhansk und Donezk, teilte der ukrainische Generalstab mit. Die Stadt sei nun komplett unter russischer Kontrolle. Dass Mariupol unter russische Kontrolle gefallen sei, sei aus russischer Sicht ein wichtiger Teilerfolg. Februar hatte Russland die Gebiete Luhansk und Donezk als unabhängig anerkannt. Die Stadt Sjewjerodonezk etwa stehe seit Tagen unter Beschuss. "Die Russen löschen Sjewjerodonezk wie Mariupol aus. In den Vororten der Stadt laufen Kämpfe", teilte Hajdaj beim Messengerdienst Telegram mit.
Wochenlang haben sie im umkämpften Stahlwerk ausgeharrt und wollten die strategisch wichtige Hafenstadt Mariupol verteidigen.
Da Mariupol nun auch noch gefallen ist, gilt dies als Niederlage des Kerns der von den russischen Truppen mit besonderer Härte bekämpften Einheit. Russland feiert dies als einen großen Teilsieg in seinem Angriffskrieg auf die Ukraine. Als wichtig auch im militärischen Sinne gelten vielmehr die weiter nördlich verlaufenden Eisenbahnverbindungen über die kürzlich von den russischen Truppen eroberte Stadt Wolnowacha in Richtung des bereits seit Ende Februar von Russland kontrollierten Melitopol und von dort zur Krim. Mit Mariupol kontrollieren die russischen Kräfte nun die komplette Küste des Asowschen Meeres. Damit könnten die von Russland anerkannten Separatisten-Republiken Luhansk und Donzek formal eigenständig bleiben. Am Montag hatten sich bereits die ersten 264 Soldaten ergeben, darunter über 50 Schwerverletzte. Nach russischen Angaben kamen am Donnerstag weitere in Gefangenschaft. Die Kommandeure und einige Kämpfer hatten bis zuletzt die Stellung gehalten. Zuletzt konzentrierten sich die russischen Angriffe auf das Stahlwerk, in dessen weitläufigen Kellern sich die letzten Verteidiger der Stadt verschanzt hatten. Verteidigungsminister Sergej Schoigu selbst habe Präsident Wladimir Putin über die "vollständige Befreiung des Werks und der Stadt Mariupol" berichtet, sagte Konaschenkow. Der Einsatz russischer Soldaten sei damit nun abgeschlossen worden.
Die schweren Gefechte im Donbass gehen weiter. Die Ukraine befürchtet, „Russland wolle das Gebiet in Schutt und Asche legen“. Die Botschafterin in den USA ...
Zuletzt konzentrierten sich die russischen Angriffe auf das Stahlwerk, in dessen weitläufigen Kellern sich die letzten Verteidiger der Stadt verschanzt hatten. Mit Mariupol kontrollieren die russischen Kräfte nun die komplette Küste des Asowschen Meeres. Damit könnten die von Russland anerkannten Separatisten-Republiken Luhansk und Donzek formal eigenständig bleiben. Die Soldaten könnten für die seit Langem erwartete russische Offensive in Richtung Slowjansk und Kramatorsk das entscheidende Übergewicht bringen. Am Montag hatten sich bereits die ersten 264 Soldaten ergeben, darunter über 50 Schwerverletzte. Nach russischen Angaben kamen am Donnerstag weitere in Gefangenschaft. Die Kommandeure und einige Kämpfer hatten bis zuletzt die Stellung gehalten. Noch Stunden zuvor hatten die verbliebenen ukrainischen Verteidiger des Stahlwerks am Asowschen Meer erstmals erklärt, dass sie einem Befehl ihrer Armeeführung zufolge die Verteidigung der Stadt einstellen sollen. Zudem seien Schiffe der russischen Kriegsflotte im Schwarzen und im Asowschen Meer für Kampfhandlungen und Aufklärung unterwegs, teilte der Stab in Kiew mit. Am Freitagabend hatte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow erklärt, dass das Stahlwerk Azovstal in Mariupol nach Wochen blutiger Kämpfe unter russischer Kontrolle sei. So verhinderten sie etwa, dass aus dem von ihnen besetzten Gebiet Cherson die Menschen auf das von der Ukraine kontrollierte Territorium fliehen könnten. Auch die Öffnung von humanitären Korridoren werde blockiert, so dass keine Lebensmittel und Medikamente in das Gebiet gebracht werden könnten. Ältere Menschen, Kranke und Kinder seien dort gefangen, hieß es. Währenddessen hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj Russland für einen Raketenangriff auf ein Kulturzentrum im Osten des Landes mit acht Verletzten verantwortlich gemacht. Der ukrainische Generalstab hat währenddessen auf die Gefahr von Luftschlägen aus dem benachbarten Land Belarus hingewiesen. Er beklagte Bombardements aus der Luft – Russland wolle das Gebiet in Schutt und Asche legen. In den Vororten der Stadt laufen Kämpfe“, teilte Hajdaj im Nachrichtenkanal Telegram mit.
Die ukrainischen Verteidiger des Asow-Stahlwerks haben ihre Kapitulation eingestanden. Im Juli sollen die ersten 15 Gepard-Panzer aus Deutschland kommen ...
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Der Kampf um das Asow-Stahlwerk in Mariupol haben die ukrainischen Verteidiger verloren. Während der Kreml seinen Erfolg feiert, versucht sich Ukraines ...
Nach Angaben des ukrainischen Generalstabs hat der "Feind" bereits mit der Räumung von Minen begonnen, um den Hafen wieder funktionstüchtig zu machen. Immer wieder haben die Offiziere öffentlich kritisiert, die ukrainische Führung tue zu wenig, um Mariupol zu befreien. Aber viele russische Politiker sind dagegen, fordern Prozesse zur Verurteilung der "Nazi-Verbrecher". Die russischen Medien nutzen den Moment, als die letzten Männer und Frauen das Werk verlassen, um sie erneut als "Neonazis" zu brandmarken. Vor der Kulisse des Stahlwerks Asovstal stehen die Männer mit Bärten in Reih und Glied. Ihre Gesichter sind ausgebleicht nach Wochen ohne Sonne in den Bunkeranlagen der Industriezone. Wie Siegestrophäen führt das russische Verteidigungsministerium in einem Video die gefangenen letzten ukrainischen Verteidiger von Mariupol vor. Eltern und Ehepartner haben seit Tagen um die Rettung der letzten Verteidiger von Mariupol gebeten. Die Großstadt ist aber auch der letzte Punkt an der Küste des Asowschen Meeres, der nun komplett von den russischen Kräften kontrolliert wird.
Wie Siegestrophäen führt das russische Verteidigungsministerium in einem Video die gefangenen letzten ukrainischen Verteidiger von Mariupol vor.
Nach Angaben des ukrainischen Generalstabs hat der "Feind" bereits mit der Räumung von Minen begonnen, um den Hafen wieder funktionstüchtig zu machen. Er habe mit der Türkei, der Schweiz, Israel, Frankreich gesprochen, die einen Draht zur russischen Führung hätten, "unseren Militärs entsprechende Waffen zu geben, damit wir auf militärischem Wege bis Mariupol gelangen, um diese Leute freizukämpfen". Gebracht hat es wenig. Sie müssen sich vor Kameras ausziehen, Tätowierungen sind zu sehen, Totenköpfe, Keltenkreuze und ein Hakenkreuz sowie immer wieder eine "schwarze Sonne", angeblich das Erkennungssymbol der Nationalisten. Im Falle einer Anklage wegen Kriegsverbrechen droht den Gefangenen in dem von prorussischen Separatisten kontrollierten Donezker Gebiet, wo Mariupol liegt, die Todesstrafe. Damit können die von Russland anerkannten Separatisten-Republiken Luhansk und Donzek eigenständig bleiben. Die Großstadt ist aber auch der letzte Punkt an der Küste des Asowschen Meeres, der nun komplett von den russischen Kräften kontrolliert wird. Eltern und Ehepartner haben seit Tagen um die Rettung der letzten Verteidiger von Mariupol gebeten.
Es seien insgesamt 2.439 ukrainische Soldaten seit dem 16. Mai in russische Gefangenschaft gekommen. Am Freitag kam die letzte Gruppe von 531 Kämpfern auf dem ...
Da Mariupol nun auch noch gefallen ist, gilt dies als Niederlage des Kerns der von den russischen Truppen mit besonderer Härte bekämpften Einheit. Russland feiert dies als einen großen Teilsieg in seinem Angriffskrieg auf die Ukraine. Als wichtig auch im militärischen Sinne gelten vielmehr die weiter nördlich verlaufenden Eisenbahnverbindungen über die kürzlich von den russischen Truppen eroberte Stadt Wolnowacha in Richtung des bereits seit Ende Februar von Russland kontrollierten Melitopol und von dort zur Krim. Mit Mariupol kontrollieren die russischen Kräfte nun die komplette Küste des Asowschen Meeres. Damit könnten die von Russland anerkannten Separatisten-Republiken Luhansk und Donzek formal eigenständig bleiben. Am Montag hatten sich bereits die ersten 264 Soldaten ergeben, darunter über 50 Schwerverletzte. Nach russischen Angaben kamen am Donnerstag weitere in Gefangenschaft. Die Kommandeure und einige Kämpfer hatten bis zuletzt die Stellung gehalten. Zuletzt konzentrierten sich die russischen Angriffe auf das Stahlwerk, in dessen weitläufigen Kellern sich die letzten Verteidiger der Stadt verschanzt hatten. Verteidigungsminister Sergej Schoigu selbst habe Präsident Wladimir Putin über die "vollständige Befreiung des Werks und der Stadt Mariupol" berichtet, sagte Konaschenkow. Der Einsatz russischer Soldaten sei damit nun abgeschlossen worden.
Die Ukraine befürchtet einen weiteren Vormarsch russischer Truppen, nachdem diese die Hafenstadt Mariupol und das Asow-Stahlwerk vollständig eingenommen ...
Die ukrainischen Behörden meldeten auch neue russische Angriffe in der ostukrainischen Stadt Charkiw. Im Kiewer Bezirk der Millionenstadt sei am Freitagabend der Markt beschossen worden. Der ukrainische Generalstab in Kiew teilte mit, der Feind habe mit der Minenräumung des Gebiets um den Hafen begonnen, um ihn wieder funktionstüchtig zu machen. Zudem seien Schiffe der russischen Kriegsflotte im Schwarzen und im Asowschen Meer für Kampfhandlungen und Aufklärung unterwegs, teilte der Stab in Kiew mit. Der ukrainische Generalstab registrierte eine Vielzahl von russischen Angriffen im Land und wies auf die Gefahr von Luftschlägen aus dem benachbarten Land Belarus hin. So verhinderten sie etwa, dass aus dem von ihnen besetzten Gebiet Cherson die Menschen auf das von der Ukraine kontrollierte Territorium fliehen könnten. Auch die Öffnung von humanitären Korridoren werde blockiert, so dass keine Lebensmittel und Medikamente in das Gebiet gebracht werden könnten. Ältere Menschen, Kranke und Kinder seien dort gefangen, hieß es. Der Gouverneur beklagte Bombardements aus der Luft in der Region, Russland wolle das Gebiet in Schutt und Asche legen.
Wie Siegestrophäen führt das russische Verteidigungsministerium in einem Video die gefangenen letzten ukrainischen Verteidiger von Mariupol vor.
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Das ukrainische Militär hat die verbleibenden Kämpfer des Asow-Regiments im Mariupoler Industriekomplex Asow-Stahl laut dessen Anführer angewiesen, ...
Allerdings hatten sich ukrainische Soldaten im Tunnelsystem unter dem riesigen Industriekomplex von Asow-Stahl verschanzt, wo sie von russischen Truppen weiter belagert wurden. Die ukrainische Regierung hofft auf die Befreiung der Soldaten aus dem Stahlwerk im Rahmen eines Gefangenenaustauschs. Die russischen Behörden haben jedoch wiederholt darauf hingewiesen, dass sie zumindest einen Teil von ihnen nicht als Soldaten, sondern als neonazistische Kämpfer betrachten. Russland hatte bereits im April nach wochenlanger Belagerung erklärt, die Kontrolle über Mariupol übernommen zu haben.
Asow-Kommandeur: "Befehl, das Leben der Soldaten unserer Garnison zu retten."
Krauss-Maffei Wegmann hatte nach einem Ringen um die Lieferung schwerer Waffen von der Bundesregierung politisch grünes Licht für den Verkauf der technisch aufgearbeiteten Flugabwehrpanzer aus früheren Bundeswehr-Beständen erhalten. Die verbliebenen ukrainischen Verteidiger des von russischen Truppen eingeschlossenen Stahlwerks in der Hafenstadt Mariupol haben ihre Kapitulation eingestanden. Russland hatte bereits im April nach wochenlanger Belagerung erklärt, die Kontrolle über Mariupol übernommen zu haben.
Die schweren Gefechte im Donbass gehen weiter. Die Ukraine befürchtet, „Russland wolle das Gebiet in Schutt und Asche legen“. Die Botschafterin in den USA ...
Russische Truppen hatten mit der Belagerung von Mariupol bereits kurz nach ihrem Einmarsch in die Ukraine Ende Februar begonnen. Am Montag hatten sich bereits die ersten 264 Soldaten ergeben, darunter über 50 Schwerverletzte. Nach russischen Angaben kamen am Donnerstag weitere in Gefangenschaft. Die Kommandeure und einige Kämpfer hatten bis zuletzt die Stellung gehalten. Noch Stunden zuvor hatten die verbliebenen ukrainischen Verteidiger des Stahlwerks am Asowschen Meer erstmals erklärt, dass sie einem Befehl ihrer Armeeführung zufolge die Verteidigung der Stadt einstellen sollen. Der Kommandeur des Asow-Regiments sei in einem speziellen gepanzerten Fahrzeug abtransportiert worden. Am Freitagabend hatte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow erklärt, dass das Stahlwerk Azovstal in Mariupol nach Wochen blutiger Kämpfe unter russischer Kontrolle sei. Zudem seien Schiffe der russischen Kriegsflotte im Schwarzen und im Asowschen Meer für Kampfhandlungen und Aufklärung unterwegs, teilte der Stab in Kiew mit. Unsere Annahme ist also tatsächlich pulverisiert worden.“ Die Botschafterin sagte, der Westen müsse geeint sein in seiner Kommunikation gegenüber Wladimir Putin. „Wir wissen sehr wenig über die Dynamiken in Putins innerstem Zirkel“, sagte Haber. Die Strategie der gegenseitigen Abhängigkeit sei durch den Ukraine-Krieg „pulverisiert“ worden, sagte Haber im US-Nachrichtensender CNN. Über Jahrzehnte habe Deutschland seine Politik auf der Annahme basiert, dass gegenseitige Abhängigkeit zu Stabilität führe. Am Freitagabend machte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj Russland für einen Raketenangriff auf ein Kulturzentrum im Osten des Landes mit acht Verletzten verantwortlich. Der ukrainische Generalstab hat währenddessen auf die Gefahr von Luftschlägen aus dem benachbarten Land Belarus hingewiesen. Er beklagte Bombardements aus der Luft – Russland wolle das Gebiet in Schutt und Asche legen. In den Vororten der Stadt laufen Kämpfe“, teilte Hajdaj im Nachrichtenkanal Telegram mit.
Nach ukrainischen Angaben setzte die russische Armee an der gesamten Frontlinie im Donbass Flugzeuge, Artillerie, Panzer, Raketen, Mörser und Marschflugkörper ...
Ukrainische und russische Unterhändler hatten sich seit dem Einmarsch der russischen Truppen in der Ukraine Ende Februar zunächst regelmäßig persönlich oder online über eine Beilegung des Konflikts beraten. „Es gibt Dinge, die wir nur am Verhandlungstisch erreichen können“, sagte Selenskyi in dem Interview. Er sprach sich für ein Dokument über Sicherheitsgarantien für die Ukraine aus, das „von den Freunden und Partnern der Ukraine, ohne Russland“ unterzeichnet werde. Metinvest besitzt neben Azovstal noch die Stahlfabrik Ilyich in Mariupol. Dort sei die Infrastruktur zum Teil noch intakt, sagte Ryschenkow in dem Interview. Sollte Russland versuchen, den Betrieb dort aufzunehmen, würden sich Ukrainer weigern, dort wieder zu arbeiten, sagte er. Der ukrainische Politiker und Unternehmer, der zu den vermögendsten Menschen des Landes gehört, war im vergangenen Jahr in der Ukraine wegen Hochverrats angeklagt und unter Hausarrest gestellt worden. Zudem versagten Abwassersysteme. Regenfälle könnten Wasserquellen verunreinigen, sagte Bojtschenko. Er rief die russischen Soldaten auf, Einheimische aus der Stadt zu lassen. Kurz nach Beginn des russischen Militäreinsatzes in der Ukraine am 24. Nach ukrainischen Behördenangaben stammen sie aus Militär- und Polizeieinheiten. In der Ukraine gelten sie als Helden. Familienangehörige haben darum gebeten, dass ihnen als Kriegsgefangene Rechte gegeben werden und sie in die Ukraine zurückkehren. „Die Russen versuchen sie aufzuräumen, um ihre Verbrechen zu vertuschen“, sagte Ryschenkow vom Unternehmen Metinvest in einem Interview der Zeitung „Corriere della Sera“. Die Armee der Ukraine warf Russland zudem vor, auf 40 Dörfer in den Gebieten Donezk und Luhansk geschossen zu haben. Am kommenden Donnerstag soll das oberste russische Gericht einen Antrag auf Einstufung des Regiments als „terroristische Organisation“ prüfen, was einen Austausch dieser Gefangenen erschweren könnte. Azovstal galt wochenlang als Symbol des ukrainischen Widerstands gegen Russland. Die ukrainische Regierung hat sich noch nicht zu der Behauptung Russlands geäußert, dass es die Stahlfabrik eingenommen habe. Die russischen Truppen hatten sich nach dem gescheiterten Angriff auf Kiew neu formiert – und versuchen nun, im Osten und Südosten der Ukraine Territorium zu gewinnen. Saporischschja liegt nordwestlich der inzwischen von Russland eingenommenen ukrainischen Hafenstadt Mariupol. Russland zieht laut ISW-Analayse außerdem Truppen in bestimmten Gegenden der Oblaste Saporischschja und Cherson zusammen.
Irgendwo im Inneren des weitläufigen Asow-Stahlwerks in Mariupol, in dem er sich mit seinen Kameraden verschanzt hat, löst ein ukrainischer Soldat ein ...
Er postete einen Link zu seinen Fotos, zum Download „während ich in Gefangenschaft bin“. „Schickt sie an alle journalistischen Preisverleihungen und Fotowettbewerbe“, erklärte er. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Auf einem anderen ist ein Kämpfer zu sehen, der einem Kameraden mit einem kleinen Elektrogerät die grauen Haare kürzt. Sogar dort unten, in den Tiefen des Stahlwerks, muss das Leben weitergehen, scheint die Botschaft zu sein. Danke aus der Zuflucht von Azovstal - dem Ort meines Todes und meines Lebens“, schrieb er. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Und die Russen konnten nicht alle abgezogen werden, um an anderen Fronten gegen ukrainische Verteidiger zu kämpfen. Beide Seiten saßen fest, in einem bleibenden Bild des seit Monaten andauernden Kriegs.
Nach Angaben aus Moskau kamen insgesamt 2439 ukrainische Soldatinnen und Soldaten aus dem Stahlwerk Azovstal seit dem 16. Mai in russische Gefangenschaft. Unter ...
+++ 11.17 Uhr: Nach der kompletten Einnahme der Hafenstadt Mariupol versuchen die russischen Truppen offenbar, auch die letzten ukrainischen Stellungen in der Region zu erobern. Die weitläufige Industrieanlage am Asowschen Meer war der letzte Ort in der strategisch wichtigen Hafenstadt im Südosten der Ukraine, der noch nicht vollkommen unter russischer Kontrolle gestanden hatte. +++ 08.43 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj machte Russland laut Informationen der Deutschen Presseagentur für einen Raketenangriff auf ein Kulturzentrum im Osten des Landes mit acht Verletzten verantwortlich. +++ 12.52 Uhr: Der ukrainische Generalstab hat eine Vielzahl von russischen Angriffen im Land registriert und auf die Gefahr von Luftschlägen aus dem benachbarten Land Belarus hingewiesen. Der Schwerpunkt der Kämpfe liegt laut dem Lagebericht vom Samstag weiter im Osten der Ukraine. Dort seien elf Angriffe vom Feind abgewehrt und unter anderem acht Panzer zerstört worden. Medwedtschuk gilt als Vertrauter des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Der ukrainische Politiker und Unternehmer, der zu den reichsten Menschen des Landes gehört, war im vergangenen Jahr in der Ukraine wegen Hochverrats angeklagt und unter Hausarrest gestellt worden. Kurz nach Beginn des russischen Militäreinsatzes in der Ukraine am 24. Mai, 06.35 Uhr: Das ukrainische Militär berichtete in der Nacht zum Sonntag von andauernden Kämpfen in den Gebieten Donezk und Luhansk im Osten des Landes. Dort seien am Samstag neun Angriffe russischer Truppen abgewehrt worden. Das berichtete die Bild-Zeitung am Samstag (21. Mai). Den Informationen der Militärführung zufolge seien russische Angriffe auf die Ortschaften Lypove, Wasyliwka, Marjinka und Nowomychajliwka zuvor erfolglos verlaufen. Einmal mehr machte die Ukraine Russland für den Tod von sieben Zivilisten in dem von Regierungstruppen kontrollierten Teil der Region Donezk verantwortlich. Im Gebiet Saporischschja im Süden der Ukraine hat die dortige Verwaltung nach eigenen Angaben vermehrt Flüge russischer Drohnen beobachtet.