Bei dem Event werden sich die Gespräche um Rassismus und gesellschaftliche Verantwortung im Sport und in Unternehmen drehen. Im Vorfeld seines Besuchs in Hanau ...
Ich stehe nach wie vor in engem Austausch mit den Familien der Opfer. Ich treffe sie regelmäßig in Hanau, und die Hinterbliebenen haben uns schon bei der Eintracht besucht. Zusammen zeigen wir klare Kante. Und dennoch: Es gibt noch viel zu wenige Vereine, Institutionen oder Unternehmen, die ihre exponierte Stellung und ihre Reichweite dafür einsetzen, um zu sagen: Wir sind das – und das sind wir nicht. Mai, im Congress-Park Hanau, zu der die HSG Hanau gemeinsam mit der Stadt einlädt. Bei dem Event werden sich die Gespräche um Rassismus und gesellschaftliche Verantwortung im Sport und in Unternehmen drehen. Das gilt nicht nur für den Sport, sondern auch für andere große Organisationen mit entsprechender Reichweite. Vereine sind Bürgerinitiativen. Wir machen das, was der Staat nicht leisten kann. Ich freue mich sehr auf einen interessanten Austausch mit Gästen aus Sport, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft und darauf, dass ich als Präsident von Eintracht Frankfurt unsere Haltung vertreten und an der Podiumsdiskussion teilnehmen darf. In Zeiten wie diesen ist es wichtig, nicht nur über Werte und gesellschaftliche Verantwortung zu reden, sondern diese auch zu leben und zu vermitteln.