Nach mehreren Fällen von Affenpocken in Großbritannien sensibilisiert das Robert Koch-Institut (RKI) in Deutschland zur Vorsicht.
In die USA sei das Virus mit dem Transport 800 kleiner Säugetiere aus Ghana eingeschleppt worden. "Auch die sexuelle Übertragung von Pockenviren ist möglich", hieß es. In Nigeria würden nun seit 2017 vermehrt Affenpockeninfektionen beim Menschen diagnostiziert - und Fälle in Verbindung mit Reisen dorthin vor allem im Vereinigten Königreich. Nach UKHSA-Angaben zählen zu den ersten Krankheitsanzeichen: Fieber, Kopf-, Muskel- und Rückenschmerzen, geschwollene Lymphknoten, Schüttelfrost und Erschöpfung. Es könne sich ein Ausschlag entwickeln, der sich oft ausgehend vom Gesicht auf andere Körperteile ausbreite. Männer, die Sex mit Männern haben, sollten laut RKI bei ungewöhnlichen Hautveränderungen "unverzüglich eine medizinische Versorgung aufsuchen". Sie sollen sich in London angesteckt haben.
Der Ausschlag ähnelt dem von Windpocken, aber auch der Syphilis, schwere Verläufe der Krankheit sind möglich: In Großbritannien gibt es mehrere Fälle von ...
In die USA sei das Virus mit dem Transport 800 kleiner Säugetiere aus Ghana eingeschleppt worden. Die erste Infektion, die Anfang Mai in Großbritannien bekannt geworden war, soll hingegen auf eine Ansteckung in Nigeria zurückgehen. Daraufhin hatten britische Experten betont, dass die Affenpocken nicht leicht von Mensch zu Mensch übertragen würden und dass das Risiko für die Allgemeinbevölkerung sehr gering sei. „Auch die sexuelle Übertragung von Pockenviren ist möglich“, hieß es. In Nigeria aber wurden seit 2017 vermehrt Affenpockeninfektionen beim Menschen diagnostiziert – und Fälle, in denen die Krankheit in Verbindung mit Reisen ins Vereinigte Königreich gelangten. Der Ausschlag sehe je nach Phase unterschiedlich aus und könne Windpocken und Syphilis ähneln. Die Pocken des Menschen gelten seit 1980 nach einer großen Impfkampagne weltweit als ausgerottet.
Die Zahl der mit Affenpocken infizierten Menschen in Großbritannien hat sich erhöht. Das Robert-Koch-Institut sensibilisiert deshalb nun deutsche Ärzte für ...
Weiter mit Weiter mit Werbung Wie möchten Sie RP ONLINE lesen?
In Großbritannien hatte sich die Zahl der erfassten Fälle der seltenen Erkrankung nach Angaben der Gesundheitsbehörde UK Health Security Agency (UKHSA) von ...
BILD Pur abonnieren Deaktivieren Sie diesen bitte für BILD.de, um unsere Artikel wieder lesen zu können. oder BILD Pur abonnieren
Bei sieben Personen ist in Großbritannien das Affenpockenvirus bislang aufgetreten – nicht alle haben eine Verbindung zueinander.
In die USA sei das Virus mit dem Transport von 800 kleinen Säugetieren aus Ghana eingeschleppt worden. In Nigeria würden nun seit 2017 vermehrt Affenpockeninfektionen beim Menschen diagnostiziert – und Fälle in Verbindung mit Reisen dorthin gebracht, vor allem im Vereinigten Königreich. Die Inkubationszeit liegt demnach in der Regel zwischen sechs und 13 Tagen. Dass der Kontakt der Fälle untereinander nicht nachvollzogen werden kann, deutet darauf hin, dass es unbekannte Infektionsketten in der Bevölkerung gibt. Die erste Infektion, die Anfang Mai in Großbritannien bekannt geworden war, soll hingegen auf eine Ansteckung in Nigeria zurückgehen. Daraufhin hatten britische Experten betont, dass die Affenpocken nicht leicht von Mensch zu Mensch übertragen würden und dass das Risiko für die Allgemeinbevölkerung sehr gering sei. Nach UKHSA-Angaben zählen zu den ersten Krankheitsanzeichen: Fieber, Kopf-, Muskel- und Rückenschmerzen, geschwollene Lymphknoten, Schüttelfrost und Erschöpfung. Es könne sich ein juckender, schmerzender Ausschlag mit Bläschen oder Pusteln entwickeln, der sich, oft ausgehend vom Gesicht, auf andere Körperteile ausbreite.
Mittlerweile drei Erkrankungen mit Affenpocken an Menschen wurden in Großbritannien registriert. Sie haben sich unabhängig von einander infiziert.
Im zweiten Krankheitsstadium kommt es zum Auftreten eines pockenähnlichen Exanthems – dem typischen Ausschlag, der im Gesicht beginnt und sich auf den gesamten Körper ausbreiten kann. Die seltene Virus-Erkrankung kommt vor allem in West- und Zentralafrika vor. Wo sich die beiden Erkrankten angesteckt haben, war zunächst unklar.
Eigentlich galten die Pocken seit 40 Jahren als ausgerottet - nun sind die Affenpocken da. In Europa sind es bisher nur wenige Fälle, das RKI mahnt dennoch ...
Die Behandlung von Affenpocken zielt hauptsächlich auf die Linderung der Symptome ab. Eigentlich galten die Pocken seit 40 Jahren als ausgerottet - nun sind die Affenpocken da. Laut dem RKI findet die Übertragung eigentlich hauptsächlich dort statt, wo Menschen in Kontakt mit infizierten Tieren (Eichhörnchen, Ratten und Primaten) kommen.
Andrea Männel/RKI/dpa Diese vom Robert Koch-Institut (RKI) zur Verfügung gestellte elektronenmikroskopische Aufnahme zeigt das Affenpockenvirus. In ...
In die USA sei das Virus mit dem Transport 800 kleiner Säugetiere aus Ghana eingeschleppt worden. In Nigeria würden seit 2017 vermehrt Affenpocken-Infektionen beim Menschen diagnostiziert - und Fälle in Verbindung mit Reisen dorthin vor allem im Vereinigten Königreich. - Zudem kann ein Hautausschlag auftreten, der sich oft ausgehend vom Gesicht auf andere Körperteile ausbreitet. Sie sollen sich in London angesteckt haben. Männer, die Sex mit Männern haben, sollten laut RKI bei ungewöhnlichen Hautveränderungen „unverzüglich eine medizinische Versorgung aufsuchen“. Teils sei unklar, wo sich Betroffene angesteckt haben.
Der Ausschlag ähnelt dem von Windpocken, aber auch der Syphilis, schwere Verläufe der Krankheit sind möglich: In Großbritannien gibt es mehrere Fälle von ...
In die USA sei das Virus mit dem Transport 800 kleiner Säugetiere aus Ghana eingeschleppt worden. Die erste Infektion, die Anfang Mai in Großbritannien bekannt geworden war, soll hingegen auf eine Ansteckung in Nigeria zurückgehen. Daraufhin hatten britische Experten betont, dass die Affenpocken nicht leicht von Mensch zu Mensch übertragen würden und dass das Risiko für die Allgemeinbevölkerung sehr gering sei. „Auch die sexuelle Übertragung von Pockenviren ist möglich“, hieß es. In Nigeria aber wurden seit 2017 vermehrt Affenpockeninfektionen beim Menschen diagnostiziert – und Fälle, in denen die Krankheit in Verbindung mit Reisen ins Vereinigte Königreich gelangten. Der Ausschlag sehe je nach Phase unterschiedlich aus und könne Windpocken und Syphilis ähneln. Die Pocken des Menschen gelten seit 1980 nach einer großen Impfkampagne weltweit als ausgerottet.
Der Ausschlag ähnelt dem von Windpocken, aber auch der Syphilis, schwere Verläufe der Krankheit sind möglich: In Großbritannien gibt es mehrere Fälle von ...
In die USA sei das Virus mit dem Transport 800 kleiner Säugetiere aus Ghana eingeschleppt worden. Die erste Infektion, die Anfang Mai in Großbritannien bekannt geworden war, soll hingegen auf eine Ansteckung in Nigeria zurückgehen. Daraufhin hatten britische Experten betont, dass die Affenpocken nicht leicht von Mensch zu Mensch übertragen würden und dass das Risiko für die Allgemeinbevölkerung sehr gering sei. „Auch die sexuelle Übertragung von Pockenviren ist möglich“, hieß es. In Nigeria aber wurden seit 2017 vermehrt Affenpockeninfektionen beim Menschen diagnostiziert – und Fälle, in denen die Krankheit in Verbindung mit Reisen ins Vereinigte Königreich gelangten. Der Ausschlag sehe je nach Phase unterschiedlich aus und könne Windpocken und Syphilis ähneln. Die Pocken des Menschen gelten seit 1980 nach einer großen Impfkampagne weltweit als ausgerottet.
In Großbritannien registrierten die Behörden inzwischen den siebten Fall einer Infektion mit Affenpocken beim Menschen. Das RKI rät Ärztinnen und Ärzten, ...
Fällt eine solche Erscheinung an der Haut in der Apotheke auf, sollten die Mitarbeitenden dazu raten, sich umgehend in medizinische Behandlung zu begeben. Männer, die Sex mit Männern haben, sollten laut RKI bei ungewöhnlichen Hautveränderungen „unverzüglich eine medizinische Versorgung aufsuchen“. Der Ausschlag sehe je nach Phase unterschiedlich aus und könne Windpocken und Syphilis ähneln.
Sieben Fälle von Affenpocken sind in Großbritannien seit Anfang Mai bekannt geworden. Jetzt weist auch das Robert-Koch-Institut auf die Mög...
Er hemmt die Virusfreisetzung aus der Wirtszelle. Der Wirkstoff ist laut RKI besonders für immungeschwächte Patientinnen und Patienten geeignet, bisher aber nicht breit verfügbar. Als Folgen könnten Narben zurückbleiben, zum Teil könne die Infektion auch zur Erblindung führen. Das Institut informiert, dass die Affenpocken in der Regel milder als die klassischen Pocken verliefen, aber gerade bei sehr jungen oder immungeschwächten Patienten auch zu schweren Verläufen und Todesfällen führen könnten. Das Robert-Koch-Institut (RKI) fordert aufgrund der britischen Erkrankungen in einem Beitrag im aktuellen »Epidemiologischen Bulletin« (Nr. 20/2022) Ärztinnen und Ärzte auf, bei charakteristischen Symptomen auch an Affenpocken zu denken. Während der gesamten Erkrankungsdauer besteht dem Erreger-Steckbrief des RKI zufolge Infektionsgefahr. Reservoirtiere der Affenpockenviren sind trotz des Namens vermutlich Hörnchen und Nager. Affen stellen offenbar einen Fehlwirt dar. In Großbritannien sind vier weitere Fälle von Affenpocken erfasst worden.
Wo sich die Betroffenen angesteckt haben, ist unklar. Auch in Portugal und Spanien wurden erste Fälle gemeldet.
Die Betroffenen sollen sich nicht direkt bei diesen Tieren angesteckt haben, sondern durch Kontakt zu Präriehunden, die vor ihrem Weiterverkauf in der Nähe der ghanaischen Tiere gehalten worden waren. In die USA sei das Virus mit dem Transport 800 kleiner Säugetiere aus Ghana eingeschleppt worden. In Nigeria würden nun seit 2017 vermehrt Affenpockeninfektionen beim Menschen diagnostiziert - und Fälle in Verbindung mit Reisen dorthin vor allem im Vereinigten Königreich. Nun meldeten auch Spanien und Portugal erste Verdachtsfälle. In Spanien stehen derzeit acht Männer unter Beobachtung, in Portugal wurden bereits fünf positiv auf das Virus getestet. Sie sollen sich in London angesteckt haben. Teils sei unklar, wo sich Betroffene angesteckt haben.
Fachleute vermuten, dass der Erreger der Affenpocken in Nagetieren zirkuliert, Affen gelten als sogenannte Fehlwirte. »Infektionen können durch Kontakt mit ...
In die USA sei das Virus mit dem Transport von 800 kleinen Säugetieren aus Ghana eingeschleppt worden. In Nigeria würden nun seit 2017 vermehrt Affenpockeninfektionen beim Menschen diagnostiziert – und Fälle in Verbindung mit Reisen dorthin gebracht, vor allem im Vereinigten Königreich. Die Inkubationszeit liegt demnach in der Regel zwischen sechs und 13 Tagen. Dass der Kontakt der Fälle untereinander nicht nachvollzogen werden kann, deutet darauf hin, dass es unbekannte Infektionsketten in der Bevölkerung gibt. Die erste Infektion, die Anfang Mai in Großbritannien bekannt geworden war, soll hingegen auf eine Ansteckung in Nigeria zurückgehen. Daraufhin hatten britische Experten betont, dass die Affenpocken nicht leicht von Mensch zu Mensch übertragen würden und dass das Risiko für die Allgemeinbevölkerung sehr gering sei. Nach UKHSA-Angaben zählen zu den ersten Krankheitsanzeichen: Fieber, Kopf-, Muskel- und Rückenschmerzen, geschwollene Lymphknoten, Schüttelfrost und Erschöpfung. Es könne sich ein juckender, schmerzender Ausschlag mit Bläschen oder Pusteln entwickeln, der sich, oft ausgehend vom Gesicht, auf andere Körperteile ausbreite.
In Großbritannien wurden bereits mehrere Fälle registriert. Die Krankheit verläuft zwar meist milde aber Ärzte wurden aufgefordert, achtsam zu sein.
In die USA sei das Virus mit dem Transport 800 kleiner Säugetiere aus Ghana eingeschleppt worden. "Auch die sexuelle Übertragung von Pockenviren ist möglich", hieß es. In Nigeria würden nun seit 2017 vermehrt Affenpockeninfektionen beim Menschen diagnostiziert - und Fälle in Verbindung mit Reisen dorthin vor allem im Vereinigten Königreich. In Madrid infizierten sich acht Menschen mit dem Virus, wie die Nachrichtenagentur Europa Press unter Berufung auf die Gesundheitsbehörden meldete. Männer, die Sex mit Männern haben, sollten laut RKI bei ungewöhnlichen Hautveränderungen "unverzüglich eine medizinische Versorgung aufsuchen". Sie sollen sich in London angesteckt haben.
Die ersten Fälle von Affenpocken waren in Großbritannien entdeckt worden - heute meldeten auch Spanien und Portugal mehrere mit dem Virus Infizierte.
Die Betroffenen sollen sich nicht direkt bei diesen Tieren angesteckt haben, sondern durch Kontakt zu Präriehunden, die vor ihrem Weiterverkauf in der Nähe der ghanaischen Tiere gehalten worden waren. In die USA sei das Virus mit dem Transport 800 kleiner Säugetiere aus Ghana eingeschleppt worden. Nach mehreren Fällen in Großbritannien sind die Affenpocken auch in Spanien und Portugal nachgewiesen worden. Schon vor den neuen Informationen aus Spanien und Portugal hatte das Robert Koch-Institut (RKI) auch Ärzte in Deutschland für die Virusinfektion sensibilisiert. In einem Fachartikel von 2019 hielten drei RKI-Mitarbeiter fest: "Außerhalb von Afrika wurden Affenpocken bei Menschen lediglich dreimal identifiziert: im Jahr 2003 in den USA und im Jahr 2018 im Vereinigten Königreich und Israel". In der spanischen Hauptstadt Madrid infizierten sich acht Menschen mit dem Virus, wie die Nachrichtenagentur Europa Press unter Berufung auf die Gesundheitsbehörden meldete.
In mehreren europäischen Ländern sind Menschen an Affenpocken erkrankt. Nun warnt das RKI auch in Deutschland vor möglichen Ansteckungen.
In die USA sei das Virus mit dem Transport 800 kleiner Säugetiere aus Ghana eingeschleppt worden. "Auch die sexuelle Übertragung von Pockenviren ist möglich", hieß es. Das Robert-Koch-Institut (RKI) hatte angesichts der Fälle in Großbritannien in Deutschland Ärzte für die Virusinfektion sensibilisiert. In Nigeria würden nun seit 2017 vermehrt Affenpockeninfektionen beim Menschen diagnostiziert - und Fälle in Verbindung mit Reisen dorthin vor allem im Vereinigten Königreich. In der spanischen Hauptstadt Madrid infizierten sich acht Menschen mit dem Virus, meldete die Nachrichtenagentur Europa Press unter Berufung auf die Gesundheitsbehörden. Bei vier jüngst gemeldeten Fällen handele es sich um Männer, die sexuellen Kontakt mit anderen Männern hatten.
Pocken sind bereits seit 40 Jahren ausgerottet. In Großbritannien gibt es nun einen Krankheitsausbruch von Affenpocken. Trotz weniger Fälle mahnt das Robert ...
Das gelte auch für kranke oder tote Tiere. Ebenso sollten auch Einstreu, mit dem die Tiere in Kontakt waren, gemieden werden. Die Infektion dauert nach CDC-Angaben typischerweise zwei bis vier Wochen. Bis die Krusten des Ausschlags abfallen, besteht laut RKI eine Infektionsgefahr. Doch nur symptomatische Erkrankte seien ansteckend. - Ausschlag, der oft im Gesicht beginnt und sich auf andere Körperteile ausbreitet. Der Ausschlag kann je nach Krankheitsstadium anders aussehen und an Windpocken oder Syphilis erinnern. Auch über den direkten Kontakt mit Körperflüssigkeiten oder den Krusten des Ausschlags sei eine Ansteckung möglich. Auch eine Ansteckung über sexuellen Kontakt ist möglich. Männer, die Sex mit Männern haben, sollten laut RKI bei ungewöhnlichen Hautveränderungen "unverzüglich eine medizinische Versorgung aufsuchen". Mit Affenpocken können sich Menschen laut RKI über den Kontakt mit infizierten Eichhörnchen, Ratten oder Affen anstecken.
In Europa mehren sich die Fälle von Affenpocken. Alleine am Mittwoch haben die Behörden in Spanien und Portugal rund 40 neue Verdachtsfälle gemeldet. Zu.
Zu den Symptomen der Affenpocken beim Menschen gehören ein Ausschlag, der oft im Gesicht beginnt und dann auf andere Körperteile übergreift, Fieber, Muskelschmerzen und Schüttelfrost. Die meisten Menschen erholen sich innerhalb mehrerer Wochen von der Krankheit. Das deutsche Robert-Koch-Institut hat deshalb Reiserückkehrer aus Westafrika sowie Männer, die sexuellen Kontakt mit Männern haben, zur Wachsamkeit aufgerufen. In Europa mehren sich die Fälle von Affenpocken. Alleine am Mittwoch haben die Behörden in Spanien und Portugal rund 40 neue Verdachtsfälle gemeldet.
Die Gesundheitsbehörden von Spanien und Portugal haben am Mittwoch 40 neue Verdachtsfälle der Infektionskrankheit «Affenpocken» gemeldet. · Die Symptome der ...
Auch die USA stellten bei einem kürzlich aus Kanada zurückgekehrten Erwachsenen Affenpocken fest. Wie die Gesundheitsbehörden von Madrid mitteilten, haben sie «23 mögliche Fälle von Affenpocken» festgestellt. Zuvor hatten die britischen Behörden mehrere Fälle registriert.
Nach mehreren Fällen in Großbritannien sind die Affenpocken auch in Spanien und Portugal registriert worden. In Madrid infizierten sich acht Menschen mit ...
Die Viruserkrankung ruft meist nur milde Symptome hervor, kann aber auch schwere Verläufe nach sich ziehen. Angesichts der Fälle in Großbritannien hatte das Robert Koch-Institut (RKI) Ärzte und Ärztinnen für die Virusinfektion sensibilisiert. In Madrid infizierten sich acht Menschen mit dem Virus, wie die Nachrichtenagentur Europa Press unter Berufung auf die Gesundheitsbehörden meldete.
In Spanien wurden acht Infektionen in der Hauptstadt Madrid gemeldet, wie die Nachrichtenagentur Europa Press unter Berufung auf die Gesundheitsbehörden am ...
„Auch die sexuelle Übertragung von Pockenviren ist möglich“, hieß es. In Nigeria würden nun seit 2017 vermehrt Affenpocken-Infektionen beim Menschen diagnostiziert – und Fälle in Verbindung mit Reisen dorthin vor allem im Vereinigten Königreich. Es könne sich ein Ausschlag entwickeln, der sich oft ausgehend vom Gesicht auf andere Körperteile ausbreite. Ansteckend seien nur symptomatisch Erkrankte bei engem Kontakt. Nach UKHSA-Angaben zählen zu den ersten Krankheitsanzeichen: Fieber, Kopf-, Muskel- und Rückenschmerzen, geschwollene Lymphknoten, Schüttelfrost und Erschöpfung. In einem vom RKI veröffentlichten Beitrag heißt es, Affenpocken sollten auch dann bei unklaren pockenähnlichen Hautveränderungen als mögliche Ursache in Betracht gezogen werden, wenn die Betroffenen nicht in bestimmte Gebiete gereist seien. Über einen bestätigten Fall in der Provinz Quebec seien die Behörden informiert worden, berichtete der kanadische Rundfunksender CBC am Mittwochabend (Ortszeit) unter Berufung auf das dortige Gesundheitsministerium. Eine offizielle Bestätigung gab es zunächst nicht.
Immer mehr Fälle der sehr seltenen Affenpocken treten in Großbritannien und auch in anderen Ländern auf. Das RKI mahnt, auch in Deutschland sollte man bei ...
In die USA sei das Virus mit dem Transport 800 kleiner Säugetiere aus Ghana eingeschleppt worden. Normalerweise werden Affenpocken über die Luft übertragen. In einigen der kürzlich aufgetauchten Fälle aber gingen die Experten von einer Infektion durch Flüssigkeiten aus, weil es sich bei den Patienten um homosexuelle Männer handelt. "Auch die sexuelle Übertragung von Pockenviren ist möglich", hieß es. Über einen bestätigten Fall in der Provinz Quebec seien die Behörden informiert worden, berichtete der kanadische Rundfunksender CBC am Mittwochabend (Ortszeit) unter Berufung auf das dortige Gesundheitsministerium. Eine offizielle Bestätigung gab es zunächst nicht. Nach mehreren Fällen in Großbritannien, Spanien und Portugal sind die Affenpocken nun auch in den USA festgestellt worden. Die Person sei kürzlich nach Kanada gereist - das Virus sei aber in den Vereinigten Staaten festgestellt worden.
Seit 40 Jahren gelten die Pocken als ausgerottet, doch jetzt breiten sich die Affenpocken aus. Fälle gibt es bereits in England, Portugal und Spanien.
Sie sollen sich in London angesteckt haben. Die Pocken des Menschen gelten seit 1980 nach einer erfolgreichen Impfkampagne weltweit als ausgerottet. Wo sich die Betroffenen angesteckt haben, ist unklar. Es kann aber auch zu schweren Verläufen kommen. Teils sei unklar, wo sich Betroffene angesteckt haben. Sie alle gaben an, schwul oder bisexuell zu sein.
Die Affenpocken aus Nigeria haben inzwischen auch Europa und die USA erreicht. Behörden melden mehrere Fälle. Das RKI ruft zur Wachsamkeit auf.
Laut Robert Koch Institut (RKI) seien die Affenpocken 1970 in der Demokratischen Republik Kongo erstmals beim Menschen nachgewiesen worden – bei einem 9 Jahre alten Jungen. Anschließend habe es laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) Fälle in mehr als zehn Ländern des Kontinents gegeben. Mai, 10.30 Uhr: Nach mehreren Fällen von Affenpocken bei Menschen in Großbritannien warnt das Robert Koch-Institut (RKI) auch in Deutschland vor der Virusinfektion. Das berichtet die Deutsche Presse-Agentur (dpa). Vonseiten des RKI heißt es, dass angesichts der Fälle von Affenpocken in Großbritannien dieses Virus als mögliche Ursache für pockenähnliche Hautveränderungen in Betracht gezogen werden sollten, auch wenn die betroffene Person nicht in bestimmte Gebiete gereist ist. Die Erreger können von verschiedenen Tierarten übertragen werden und gehören damit wie auch das Coronavirus zu den Zoonosen. Laut RKI seien besonders Nager betroffen. Wie die Gesundheitsbehörde von Madrid berichtet, seien in Spanien „23 mögliche Fälle von Affenpocken“ festgestellt worden. Vereinzelt seien aber auch schwere Fälle möglich. Bei Kindern unter 16 Jahren liege die Letalität bei zentralafrikanischen Virusvarianten bei bis zu 11 Prozent. +++ 12.30 Uhr: Das Robert Koch-Institut (RKI) hat wegen mehrerer Fälle von Affenpocken in Europa zur Wachsamkeit aufgerufen, wie die Nachrichtenagentur AFP berichtet. Typische Symptome bei dem Virus seien etwa Fieber, Kopfschmerzen, geschwollene Lymphknoten sowie ein Ausschlag, der oft im Gesicht beginnt und sich dann auf andere Körperteile ausbreitet. Möglich sei eine Übertragung zwischen Menschen nur bei engem Körperkontakt. Eine Ausbreitung der Affenpocken nach zwei Jahren Corona- Pandemie sei also unwahrscheinlich. Bei den beiden jüngsten Fällen in London und Südostengland gebe es allerdings keine Verbindung zu Reisen in Länder, in denen die Krankheit endemisch sei. Es sei unklar, wo sich Betroffene angesteckt haben könnten. Bei vier jüngst gemeldeten Fällen handele es sich um Männer, die sexuellen Kontakt mit anderen Männern hatten. Die Zahl der erfassten Fälle in Großbritannien hat sich laut Angaben der britischen Gesundheitsbehörde UK Health Security Agency (UKHSA) auf sieben erhöht. Verbindungen zwischen Betroffenen seien nur teilweise bekannt. Auch die USA haben bei einem kürzlich aus Kanada zurückgekehrten Erwachsenen Affenpocken festgestellt.
Affenpocken-Infektionen beim Menschen waren bisher vor allem aus einigen Regionen Afrikas bekannt. Bereits angesichts der ersten bekanntgewordenen Fälle in ...
In Nigeria würden nun seit 2017 vermehrt Affenpocken-Infektionen beim Menschen diagnostiziert - und Fälle in Verbindung mit Reisen dorthin vor allem im Vereinigten Königreich. Die Mehrheit der betroffenen Männer soll sich in London angesteckt haben. Die erste bekanntgewordene Infektion soll auf eine Ansteckung in Nigeria zurückgehen. Fälle der eigentlich seltenen Affenpocken werden mittlerweile in immer mehr Ländern nachgewiesen - nun etwa auch in Spanien, Portugal und den USA. Betroffen sei eine Person aus dem Bundesstaat Massachusetts im Nordosten des Landes, teilte die US-Gesundheitsbehörde CDC am Mittwoch mit. Über einen bestätigten Fall in der Provinz Quebec seien die Behörden informiert worden, berichtete der kanadische Rundfunksender CBC am Mittwochabend (Ortszeit) unter Berufung auf das dortige Gesundheitsministerium. Eine offizielle Bestätigung gab es zunächst nicht. In einem vom RKI veröffentlichten Beitrag heißt es, Affenpocken sollten auch dann bei unklaren pockenähnlichen Hautveränderungen als mögliche Ursache in Betracht gezogen werden, wenn die Betroffenen nicht in bestimmte Gebiete gereist seien.
Fachleute vermuten, dass der Erreger der Affenpocken in Nagetieren zirkuliert, Affen gelten als sogenannte Fehlwirte. Infektionen können wohl durch Kontakt mit ...
Pocken ausgerottet - Affenpocken im Kommen? Die Pocken des Menschen gelten seit 1980 nach einer großen Impfkampagne weltweit als ausgerottet. Zu den ersten Krankheitsanzeichen zählen demnach: Fieber, Kopf-, Muskel- und Rückenschmerzen, geschwollene Lymphknoten, Schüttelfrost und Erschöpfung. Außerdem kann sich ein Ausschlag entwickeln, der sich oft ausgehend vom Gesicht auf andere Körperteile ausbreitet. In Spanien wurden acht Infektionen in der Hauptstadt Madrid gemeldet, in Portugal gab es sogar etwa 20 Infizierte. Bei der Mehrheit der bisher bekannt gewordenen Fälle sind Männer betroffen, die Sexualkontakte zu anderen Männern hatten. Der Ausschlag sieht je nach Phase unterschiedlich aus und kann Windpocken und Syphilis ähneln. Es gibt keine spezifische Therapie und keine Impfung dagegen. Fälle der eigentlich seltenen Affenpocken treten mittlerweile in immer mehr Ländern auf - nun auch in Spanien, Portugal und den USA. In Österreich wurde bisher noch kein Fall nachgewiesen, gab das Gesundheitsministerium am Donnerstag bekannt. Hauptsächlich Männer nach Sexualkontakt betroffen Nach Großbritannien waren auch Fälle in Spanien, Portugal und in den USA bekannt geworden.
Nun wurde auch in Massachusetts in den USA ein Fall von Affenpocken festgestellt. Die WHO fordert nun eine rigorose R...
Für eine bessere Bekämpfung künftiger Pandemien werden die G7-Staaten und die Weltgesundheitsorganisation (WHO) in einer Übung eine Pocken-Pandemie simulieren. Die Mehrheit der betroffenen Männer soll sich in London angesteckt haben. Der Ausschlag sehe je nach Phase unterschiedlich aus und könne Windpocken (Feuchtblattern) und Syphilis ähneln. Es gibt keine spezifische Therapie und keine Impfung dagegen. Bereits angesichts der ersten bekannt gewordenen Fälle in Großbritannien, wo das Virus Anfang Mai nachgewiesen wurde, hatte auch das Robert Koch-Institut (RKI) Ärzte in Deutschland für die Virusinfektion sensibilisiert. In Portugal stieg die Zahl der Infektionen um neun auf insgesamt 14 Fälle. Die neun Patienten in Portugal seien gesundheitlich stabil und würden engmaschig überwacht, hieß es von der portugiesischen Gesundheitsbehörde DSG. Die meisten Fälle wurden in und um die Hauptstadt Lissabon gemeldet. Die erste bekannt gewordene Infektion soll auf eine Ansteckung in Nigeria zurückgehen. Nach Angaben der Klinik befindet sich die Person, die von einem Aufenthalt auf den Kanarischen Inseln zurückkam, in Isolation. Zwei weitere Verdachtsfälle würden noch geprüft. In Schweden gab es im Großraum Stockholm einen ersten Fall. Über einen bestätigten Fall in der Provinz Quebec seien die Behörden informiert worden, berichtete der kanadische Rundfunksender CBC am Mittwochabend (Ortszeit) unter Berufung auf das dortige Gesundheitsministerium. Eine offizielle Bestätigung gab es zunächst nicht. In Großbritannien hatte die Zahl erfasster Fälle nach Angaben der Gesundheitsbehörde UK Health Security Agency (UKHSA) am Montag bei neun gelegen. In einem vom RKI veröffentlichten Beitrag heißt es, Affenpocken sollten auch dann bei unklaren pockenähnlichen Hautveränderungen als mögliche Ursache in Betracht gezogen werden, wenn die Betroffenen nicht in bestimmte Gebiete gereist seien. „Trotz des relativ geringen Risikos" ruft die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) ebenso internationale Gesundheitsorganisationen Ärztinnen und Ärzte dazu auf, Affenpocken „bei entsprechenden Symptomen als Differentialdiagnose zu bedenken", gab sie bekannt. Derzeit wird die Umsetzung der Meldepflicht der Affenpocken geprüft.
MADRID. Fälle der eigentlich seltenen Affenpocken werden mittlerweile in immer mehr Ländern nachgewiesen - nun etwa auch in Spanien, Portugal und den USA.
Die Mehrheit der betroffenen Männer soll sich in London angesteckt haben. Die erste bekannt gewordene Infektion soll auf eine Ansteckung in Nigeria zurückgehen. Bereits angesichts der ersten bekannt gewordenen Fälle in Großbritannien, wo das Virus Anfang Mai nachgewiesen wurde, hatte auch das Robert Koch-Institut (RKI) Ärzte in Deutschland für die Virusinfektion sensibilisiert. Nach Großbritannien waren auch Fälle in Spanien, Portugal und in den USA bekannt geworden. Über einen bestätigten Fall in der Provinz Quebec seien die Behörden informiert worden, berichtete der kanadische Rundfunksender CBC am Mittwochabend (Ortszeit) unter Berufung auf das dortige Gesundheitsministerium. Eine offizielle Bestätigung gab es zunächst nicht. Allerdings befindet sich Österreich dazu "in einem intensiven internationalen Austausch und evaluiert die Lage weiterhin laufend", wie aus dem Ministerium verlautet.
Affenpocken werden normalerweise über die Luft übertragen. In einigen der kürzlich aufgetauchten Fälle ist auch eine Infektion über Körperflüssigkeiten ...
Über einen bestätigten Fall in der Provinz Quebec seien die Behörden informiert worden. Frühere Fälle von Affenpocken waren nach WHO-Angaben in der Regel auf Reisen in Gebiete in West- und Zentralafrika zurückzuführen, in denen das Virus bekannt ist. Bei den Affenpocken handelt es sich um eine seltene Erkrankung, die durch das Affenpockenvirus verursacht wird. Die weiteren aus Großbritannien gemeldeten Patienten hätten sich nach bisherigen Informationen in Großbritannien selbst angesteckt. Es verursacht ähnliche, aber meist mildere Krankheitsverläufe. Affenpocken gehören wie die Pocken zur Gruppe der Orthopoxviren. Die Mehrheit der betroffenen Männer soll sich in London angesteckt haben. In Großbritannien hatte die Zahl erfasster Fälle nach Angaben der Gesundheitsbehörde am Montag bei neun gelegen. Die Tatsache, dass Fälle in mehreren Ländern gleichzeitig auftauchen - mit Anzeichen für eine anhaltende Übertragung auf Menschen - ist bemerkenswert", so der Professor für Evolution und Genetik an der Universität Oxford. Christoph Steininger: Derzeit gibt es Berichte einer angeblichen Häufung von Infektionen mit Affenpocken in Portugal. 14 junge Männer sollen sich in Lissabon, der Hauptstadt Portugals bei einer Gay-Parade angesteckt haben. Grundsätzlich stehen mehrere wirksame Medikamente zur Verfügung, die hauptsächlich den Körper dabei unterstützen, sich selbst von dem Virus zu befreien. Diese werden von Tieren auf den Menschen übertragen. Nur sehr selten kommt es zu einer Übertragung von Mensch zu Mensch. Man muss einfach abwarten wie sich die Situation entwickelt. Nach meinen Informationen gab es vor einigen Jahren auch einige Fälle bei Züchtern von Nagetieren an der Ostküste der USA. Als eine klassische Region, wo Menschen mit Affenpocken-Viren in Kontakt kommen, ist mir Madagaskar bekannt.
Fälle der eigentlich seltenen Affenpocken treten mittlerweile in immer mehr Ländern in Europa auf. In Österreich wurde bisher noch kein Fall nachgewiesen, ...
Für eine bessere Bekämpfung künftiger Pandemien werden die G7-Staaten und die Weltgesundheitsorganisation (WHO) in einer Übung eine Pocken-Pandemie simulieren. In Portugal stieg die Zahl der Infektionen um neun auf insgesamt 14 Fälle. Die neun Patienten in Portugal seien gesundheitlich stabil und würden engmaschig überwacht, hieß es von der portugiesischen Gesundheitsbehörde DSG. Die meisten Fälle wurden in und um die Hauptstadt Lissabon gemeldet. Der Ausschlag sehe je nach Phase unterschiedlich aus und könne Windpocken (Feuchtblattern) und Syphilis ähneln. Es gibt keine spezifische Therapie und keine Impfung dagegen. Die Mehrheit der betroffenen Männer soll sich in London angesteckt haben. Bereits angesichts der ersten bekannt gewordenen Fälle in Großbritannien, wo das Virus Anfang Mai nachgewiesen wurde, hatte auch das Robert Koch-Institut (RKI) Ärzte in Deutschland für die Virusinfektion sensibilisiert. Die erste bekannt gewordene Infektion soll auf eine Ansteckung in Nigeria zurückgehen. Nach Angaben der Klinik befindet sich die Person, die von einem Aufenthalt auf den Kanarischen Inseln zurückkam, in Isolation. Zwei weitere Verdachtsfälle würden noch geprüft. In Schweden gab es im Großraum Stockholm einen ersten Fall. Über einen bestätigten Fall in der Provinz Quebec seien die Behörden informiert worden, berichtete der kanadische Rundfunksender CBC am Mittwochabend (Ortszeit) unter Berufung auf das dortige Gesundheitsministerium. Eine offizielle Bestätigung gab es zunächst nicht. In Großbritannien hatte die Zahl erfasster Fälle nach Angaben der Gesundheitsbehörde UK Health Security Agency (UKHSA) am Montag bei neun gelegen. In einem vom RKI veröffentlichten Beitrag heißt es, Affenpocken sollten auch dann bei unklaren pockenähnlichen Hautveränderungen als mögliche Ursache in Betracht gezogen werden, wenn die Betroffenen nicht in bestimmte Gebiete gereist seien. "Trotz des relativ geringen Risikos" ruft die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) ebenso internationale Gesundheitsorganisationen Ärztinnen und Ärzte dazu auf, Affenpocken "bei entsprechenden Symptomen als Differentialdiagnose zu bedenken", gab sie auf APA-Anfrage bekannt. Derzeit wird die Umsetzung der Meldepflicht der Affenpocken geprüft.
Das Virus, das Affenpocken hervorruft, galt beim Menschen eigentlich als ausgerottet, scheint aber unter Nagetieren zu zirkulieren. Foto: Via Reuters/CYNTHIA S.
Nach dem Auftauchen von Affenpocken bei Menschen in Europa und den USA hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) zu einer rigorosen Verfolgung aller ...
Auf die Fälle in anderen westlichen Ländern ging sie nicht ein. Die weiteren aus Großbritannien gemeldeten Patienten hätten sich nach bisherigen Informationen in Großbritannien angesteckt. Die WHO betonte, dass die in der CoV-Pandemie für viele Menschen zur Selbstverständlichkeit gewordene Handhygiene gegen das Risiko einer Übertragung helfe.
Fälle von Affenpocken bei Menschen wurden inzwischen in Europa und den USA nachgewiesen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ruft zu einer rigorosen ...
Die weiteren aus Großbritannien gemeldeten Patienten hätten sich nach bisherigen Informationen in Großbritannien selbst angesteckt. Frühere Fälle von Affenpocken waren nach WHO-Angaben in der Regel auf Reisen in Gebiete in West- und Zentralafrika zurückzuführen, in denen das Virus bekannt ist. Nach WHO-Angaben tauchten Affenpocken bei Menschen in Nigeria vermehrt seit 2017 auf.
Zuletzt häuften sich Infektionen mit Affenpocken bei Menschen. Immer mehr Länder melden erste Nachweise, Österreich bislang aber nicht. Was über den Erreger ...
Für eine bessere Bekämpfung künftiger Pandemien werden die G7-Staaten und die Weltgesundheitsorganisation (WHO) in einer Übung eine Pocken-Pandemie simulieren. Die Mehrheit der betroffenen Männer soll sich in London angesteckt haben. Der Ausschlag sehe je nach Phase unterschiedlich aus und könne Windpocken (Feuchtblattern) und Syphilis ähneln. Es gibt keine spezifische Therapie und keine Impfung dagegen. Bereits angesichts der ersten bekannt gewordenen Fälle in Großbritannien, wo das Virus Anfang Mai nachgewiesen wurde, hatte auch das Robert Koch-Institut (RKI) Ärzte in Deutschland für die Virusinfektion sensibilisiert. In Portugal stieg die Zahl der Infektionen um neun auf insgesamt 14 Fälle. Die neun Patienten in Portugal seien gesundheitlich stabil und würden engmaschig überwacht, hieß es von der portugiesischen Gesundheitsbehörde DSG. Die meisten Fälle wurden in und um die Hauptstadt Lissabon gemeldet. Die erste bekannt gewordene Infektion soll auf eine Ansteckung in Nigeria zurückgehen. Nach Angaben der Klinik befindet sich die Person, die von einem Aufenthalt auf den Kanarischen Inseln zurückkam, in Isolation. Zwei weitere Verdachtsfälle würden noch geprüft. In Schweden gab es im Großraum Stockholm einen ersten Fall. Über einen bestätigten Fall in der Provinz Quebec seien die Behörden informiert worden, berichtete der kanadische Rundfunksender CBC am Mittwochabend (Ortszeit) unter Berufung auf das dortige Gesundheitsministerium. Eine offizielle Bestätigung gab es zunächst nicht. In Großbritannien hatte die Zahl erfasster Fälle nach Angaben der Gesundheitsbehörde UK Health Security Agency (UKHSA) am Montag bei neun gelegen. In einem vom RKI veröffentlichten Beitrag heißt es, Affenpocken sollten auch dann bei unklaren pockenähnlichen Hautveränderungen als mögliche Ursache in Betracht gezogen werden, wenn die Betroffenen nicht in bestimmte Gebiete gereist seien. „Trotz des relativ geringen Risikos" ruft die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) ebenso internationale Gesundheitsorganisationen Ärztinnen und Ärzte dazu auf, Affenpocken „bei entsprechenden Symptomen als Differentialdiagnose zu bedenken", gab sie bekannt. Derzeit wird die Umsetzung der Meldepflicht der Affenpocken geprüft.
Was sind die Affenpocken? Affenpocken sind eine auf ein Virus zurückgehende Erkrankung. Der Erreger wurde erstmals 1958 in einem dänischen Labor bei Affen ...
Bei den aktuell erfassten Fällen sind in der Mehrheit Männer betroffen, die Sexualkontakte zu anderen Männern hatten. Für den ersten bekanntgewordenen Fall in Großbritannien geht die Gesundheitsbehörde UKHSA davon aus, dass er auf eine Ansteckung in Nigeria zurückgeht. Inwieweit es weitere Einträge aus afrikanischen Regionen in westliche Länder gab, ist noch zu klären. Klar scheint aber, dass der Erreger anschließend ungewöhnlich oft an weitere Menschen weitergegeben wurde. Der in „PLOS Neglected Tropical Diseases“ vorgestellten Analyse zufolge hat sich die weltweite Zahl der nachgewiesenen, wahrscheinlichen und vermutlichen Fälle in den vergangenen fünf Jahrzehnten mehr als verzehnfacht. Bei der aktuellen Infektionshäufung sind die detaillierten Infektionsketten noch weitgehend unklar. Männer, die Sex mit Männern haben, sollten laut RKI bei ungewöhnlichen Hautveränderungen „unverzüglich eine medizinische Versorgung aufsuchen“. Eine Impfung mit diesem Impfstoff gilt daher als mögliche Maßnahme, um zumindest Kontaktpersonen von Affenpocken-Infizierten zu schützen. Paul Hunter von der Universität of East Anglia zufolge hilft das „ziemlich effektiv“. Entsprechende Vorräte sind demnach vorhanden und können bei Kontaktpersonen eingesetzt werden. Die Häufigkeit scheint allerdings zuzunehmen. Eine zugelassene Impfung speziell gegen Affenpocken gibt es nicht. Im westafrikanischen Nigeria wurden in diesem Jahr nach Angaben der dortigen Gesundheitsbehörde zwischen Januar und Ende April 15 Fälle von Affenpocken erfasst. Die WHO rief zu einer rigorosen Verfolgung aller Kontakte von Betroffenen auf. Die kursierende Variante des Affenpocken-Virus ruft nach Angaben der britischen Behörde UK Health Security Agency ( UKHSA) meist nur milde Symptome hervor, kann aber auch schwere Verläufe nach sich ziehen. Es sei aber nicht unmöglich, sagte er dem Sender BBC. Die in Europa und den USA auftretende westafrikanische Variante des Virus führe in Afrika bei etwa einem Prozent der Erkrankten zum Tod. Es gebe auch eine zentralafrikanische Variante, bei der zehn Prozent der Fälle auf dem Kontinent tödlich verliefen.