Die Landeschefin der NRW-Grünen hat in den vergangenen Jahren zielstrebig ihre Kontakte zu Wirtschaft und Gewerkschaften ausgebaut. Dass...
Der Arbeitsnachweis von Christian Lindner in der Ampel scheint die Wähler nicht überzeugt zu haben. Hallo Hr. Lindner, war der Knall jetzt laut genug für Sie? Oder wollen Sie auch hier wieder die Landespolitik vorschieben? Am Ende gelingt es Hendrik Wüst und seiner CDU deutlich vor dem Herausforderer Thomas Kutschaty und der SPD zu liegen. Auf sie kommt es nun bei der Regierungsbildung an. Dass Neubaur nicht den Anspruch erhob, Ministerpräsidentin zu werden, war auch dem Umstand geschuldet, dass sie bisher weder Regierungserfahrung sammeln konnte, noch je einem Parlament angehörte. Denn bis auf eine große Koalition ist ohne die Grünen in Düsseldorf keine Regierungsbildung möglich.
Die Grünen verzeichnen ihr bestes Wahlergebnis in Nordrhein-Westfalen. Für das industrielle Bundesland plant die Vorsitzende Mona Neubaur ein "grünes ...
"Das können wir uns sowohl mit der CDU als auch mit SPD und FDP vorstellen, je nachdem, wo wir die grünen Inhalte umsetzen." Die Bundes-Grünen können sich nach Angaben ihrer Politischen Geschäftsführerin Emily Büning in Nordrhein-Westfalen eine Koalition sowohl mit der CDU als auch mit SPD und FDP vorstellen. Nordrhein-Westfalen sei "das Land von Kohle und Stahl, es ist im Herzen ein Industrieland". Das soll nach den Vorstellungen der Grünen-Politikerin, die in ihrer Freizeit gern Fußballspiele bei Fortuna Düsseldorf im Stadion besucht und nach eigenen Angaben eine Schwäche für Düsseldorfer Senf hat, auch so bleiben – aber angetrieben von erneuerbaren Energien und sauberen Technologien. Damit ist die Spitzenkandidatin Mona Neubaur ihrem Traum von einem "grünen Wirtschaftswunder" für Nordrhein-Westfalen näher gekommen. Nach ihrem Abschluss arbeitete sie zunächst in der Energiewirtschaft bei einem alternativen Energieversorger. Am Wahlabend hält sich Neubaur zu möglichen Präferenzen noch bedeckt.
Selbstbewusste Grüne holen das beste Ergebnis ihrer Geschichte in Nordrhein-Westfalen. Spitzenkandidatin Mona Neubaur kann nun die Bedingungen für eine ...
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Neubaur sagte, sie sei froh, dass sie in einem freien Land wählen könne. Die Wahl-Rheinländerin mit bayerischen Wurzeln ist auch Landesvorsitzende der NRW- ...
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DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die Grünen-Spitzenkandidatin Mona Neubaur hat nach der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen von einem großen "Vertrauensvors...
Die Börsen in Fernost notierten zum Wochenausklang stark. DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die Grünen-Spitzenkandidatin Mona Neubaur hat nach der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen von einem großen "Vertrauensvorschuss" für ihre Partei gesprochen. "Für diesen Vertrauensvorschuss haben wir viel, haben wir hart gearbeitet", sagte Neubaur. Man habe gemerkt, dass die Leistung der Grünen-Vertreter in der Bundesregierung auch den Grünen in NRW zugetraut werde, sagte sie./idt/DP/he
Die Grüne um Spitzenkandidatin Mona Neubaur hat ihr Ergebnis von 2017 fast verdreifacht. Bei der Regierungsbildung führt an ihnen kaum ein Weg vorbei.
Nordrhein-Westfalen sei "das Land von Kohle und Stahl, es ist im Herzen ein Industrieland". Das soll nach den Vorstellungen der Grünen-Politikerin, die in ihrer Freizeit gern Fußballspiele bei Fortuna Düsseldorf im Stadion besucht und nach eigenen Angaben eine Schwäche für Düsseldorfer Senf hat, auch so bleiben – aber angetrieben von erneuerbaren Energien und sauberen Technologien. Nach ihrem Abschluss arbeitete sie zunächst in der Energiewirtschaft bei einem alternativen Energieversorger. Neubaur könnte nun zur Königsmacherin von Düsseldorf werden.
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die Grünen-Spitzenkandidatin Mona Neubaur hat nach der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen von einem großen "Vertrauensvorschuss" für ...
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die Grünen-Spitzenkandidatin Mona Neubaur hat nach der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen von einem großen "Vertrauensvorschuss" für ihre Partei gesprochen. "Für diesen Vertrauensvorschuss haben wir viel, haben wir hart gearbeitet", sagte Neubaur. Man habe gemerkt, dass die Leistung der Grünen-Vertreter in der Bundesregierung auch den Grünen in NRW zugetraut werde, sagte sie./idt/DP/he "Das ist ein riesiger, riesiger Auftrag an uns, aus diesem Vertrauensvorschuss jetzt weiter hart zu arbeiten und in einer nächsten Landesregierung endlich eine Politik auf Höhe der Zeit zu machen", sagte sie kurz nach Veröffentlichung der ersten Wahl-Prognosen, aus denen sich ein Rekordergebnis für die Grünen in NRW abzeichnete.
Grünen-Spitzenkandidatin Mona Neubaur (44) konnte das Ergebnis ihrer Partei im Vergleich zur Landtagswahl 2017 verdreifachen.
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Für die Grünen war die Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen ein voller Erfolg – zu verdanken haben sie das ihrer Spitzenkandidatin Mona Neubaur.
Neubaur ist ledig und hat keine Kinder. Mitglied ist Neubaur nicht nur bei den Grünen, sondern auch bei Fortuna Düsseldorf. Sie ist ein echter Fußballfan und schaut sich die Spiele ihres Lieblings-Clubs F95 am liebsten live im Stadion an. Die Grünen werden mitregieren, das ist so gut wie sicher.
Wer NRW regieren möchte, kommt an ihr nicht mehr vorbei. Mona Neubaur hat mit ihrem Landesverband einen historischen Wahl-Erfolg gefeiert.
Nordrhein-Westfalen sei "das Land von Kohle und Stahl, es ist im Herzen ein Industrieland". Aber auch die SPD könnte mit den Grünen und der FDP mit klarer Mehrheit eine Ampel-Regierung bilden. ZDF-Korrespondentin Maurer über die Ergebnisse der Wahl. Die Grünen würden mit allen demokratischen Parteien sprechen, kündigt sie an. Neubaur und die nordrhein-westfälischen Grünen profitierten am Sonntag von der Abwanderung früherer SPD- und CDU-Wähler - und auch vom Bundestrend der eigenen Partei. Sie habe im Wahlkampf gemerkt, dass der "Politikstil" der Ministerinnen und Minister in der Berliner Ampel-Koalition den Landes-Grünen geholfen habe, sagt Neubaur in Düsseldorf. Neubaur könnte nun zur Königsmacherin von Düsseldorf werden.
Die Spitzenkandidatin der Grünen bei der NRW-Landtagswahl, Mona Neubaur, hat in ihrem Wahlkreis Düsseldorf I knapp 27 Prozent der Erststimmen geholt.
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Nach der Wahl in NRW liegt es an den Grünen, wer die nächste Regierung führt. Die Landespartei tickt eher links, doch Spitzenkandidatin...
Das macht doch deutlich: Wir sind ein pragmatischer Landesverband mit klaren Zielen, wenn es darum geht, NRW in eine gute Zukunft zu führen. Die Bundesregierung ist nicht ganz unschuldig daran, dass dieser Eindruck dennoch entstehen konnte. Das schafft keine Partei, keine Regierung alleine, das braucht alle Menschen in NRW. Was jahrelang nicht getan wurde beim Ausbau der Erneuerbaren Energien, muss jetzt umso schneller geschehen. Wir haben ganz klar Zuspruch dafür bekommen, was Annalena Baerbock und Robert Habeck jeden Tag leisten. Nach der Wahl in NRW liegt es an den Grünen, wer die nächste Regierung führt. Die Landespartei tickt eher links, doch Spitzenkandidatin Mona Neubaur wird eine Neigung zu Schwarz-Grün nachgesagt. Wir sind klar: Wenn wir zu Gesprächen eingeladen werden, werden wir die Einladung annehmen. Es muss, egal in welcher Konstellation, das Ziel sein, dass alle Menschen bei der Transformation mitgehen können. Wir haben im Wahlkampf gesagt, dass wir als eigenständige und selbstbewusste Grüne mit allen demokratischen Parteien sprechen. Wenn er uns einlädt, nehmen wir die Einladung gern an. Dieses Versprechen halten wir auch nach der Wahl. Es muss deutlich eine grüne Handschrift erkennbar werden. Nach der Wahl in NRW liegt es an den Grünen, wer die nächste Regierung führt. Die Landespartei tickt eher links, doch Spitzenkandidatin Mona Neubaur wird eine Neigung zu Schwarz-Grün nachgesagt.
Düsseldorf (lnw) - Die Spitzenkandidatin der Grünen bei der NRW-Landtagswahl, Mona Neubaur, hat in ihrem Wahlkreis Düsseldorf I knapp 27 Prozent der.
Das Landtagsmandat ging erneut an den CDU-Kandidaten Olaf Lehne mit 36 Prozent (2017: 41,8 Prozent). Bei der Landtagswahl 2017 war die damalige Grünen-Kandidatin in dem Wahlkreis, Astrid Wiesendorf, nur auf 7,4 Prozent der Erststimmen gekommen. Das Landtagsmandat ging erneut an den CDU-Kandidaten Olaf Lehne mit 36 Prozent (2017: 41,8 Prozent). Bei der Landtagswahl 2017 war die damalige Grünen-Kandidatin in dem Wahlkreis, Astrid Wiesendorf, nur auf 7,4 Prozent der Erststimmen gekommen.
Die Grünen verzeichnen ihr bestes Wahlergebnis in Nordrhein-Westfalen. Für das industrielle Bundesland plant die Vorsitzende Mona Neubaur ein "grünes ...
"Das können wir uns sowohl mit der CDU als auch mit SPD und FDP vorstellen, je nachdem, wo wir die grünen Inhalte umsetzen." Die Bundes-Grünen können sich nach Angaben ihrer Politischen Geschäftsführerin Emily Büning in Nordrhein-Westfalen eine Koalition sowohl mit der CDU als auch mit SPD und FDP vorstellen. Nordrhein-Westfalen sei "das Land von Kohle und Stahl, es ist im Herzen ein Industrieland". Das soll nach den Vorstellungen der Grünen-Politikerin, die in ihrer Freizeit gern Fußballspiele bei Fortuna Düsseldorf im Stadion besucht und nach eigenen Angaben eine Schwäche für Düsseldorfer Senf hat, auch so bleiben – aber angetrieben von erneuerbaren Energien und sauberen Technologien. Damit ist die Spitzenkandidatin Mona Neubaur ihrem Traum von einem "grünen Wirtschaftswunder" für Nordrhein-Westfalen näher gekommen. Nach ihrem Abschluss arbeitete sie zunächst in der Energiewirtschaft bei einem alternativen Energieversorger. Am Wahlabend hält sich Neubaur zu möglichen Präferenzen noch bedeckt.
Das ist doch die Klimaaktivistin von "Fridays for Future". Die Kombination Neubauer und Grüne scheint eigentlich schon besetzt. Luisa Neubauer saß bereits in ...
Im Fall einer Regierungsbeteiligung der Grünen nach der Landtagswahl will sie auch in NRW ein Ministerium für Wirtschaft und Klimaschutz errichten, das von den Grünen besetzt werden soll. Die 44-Jährige verbrachte laut eigenen Angaben die ersten 19 Jahre ihres Lebens im ländlichen Bayern. "Danach wollte ich vor allem eines: in der Stadt leben", schreibt sie auf ihrer Internetseite. "Ich kam nach Düsseldorf und bin geblieben. Und bei der nächsten Landtagswahl könnte für die Grünen sogar noch mehr drin sein. Entscheidend bei der Frage nach einem möglichen Koalitionspartner sei der "wirkliche Wille", engagierten Klimaschutz umzusetzen. Mona Neubauer ist die Königsmacherin. Neubauer? Das ist doch die Klimaaktivistin von "Fridays for Future". Die Kombination Neubauer und Grüne scheint eigentlich schon besetzt.
Mit Landeschefin Mona Neubaur haben die Grünen ihr Ergebnis in NRW fast verdreifacht. Ihr Ziel: Das Bundesland soll klimaneutrale Industrieregion werden.
Ihr „grünes Wirtschaftswunder“ beschreibt Neubaur als Zukunft, die „klimaneutral, sozial und digital“ ist. Offensichtlich ist es uns gelungen, den guten grünen Bundestrend auf NRW zu übersetzen“, sagte sie auch der „FAZ“. Die Grünen halten sich bezüglich einer möglichen Koalition noch bedeckt, aber nach Tagesspiegel-Informationen gibt es eine Präferenz für Schwarz-Grün. Dafür spricht auch der klare Wahlsieg der CDU und des amtierenden Ministerpräsidenten Hendrik Wüst. „Jetzt wird es darum gehen, aus dem, was wir im Wahlkampf eigenständig vertreten haben, das Maximale herauszuholen. Gut möglich, dass sie selbst Wirtschafts- und Klimaministerin in Düsseldorf wird. Rechnerisch sind sowohl eine Koalition von CDU und Grünen als auch eine Ampel-Koalition denkbar. Den Erfolg hat die Partei mit Landeschefin und Spitzenkandidatin Mona Neubaur erreicht.
Die Chefin der Grünen in Nordrhein-Westfalen hat am Sonntag triumphiert. Nun entscheidet sie maßgeblich, wer Deutschalands größtes Bundesland bald führen ...
An ihr kommt in NRW keiner vorbei: 18 Prozent Wahlergebnis machen die grüne Spitzenkandidatin Mona Neubaur zur Königsmacherin nach der Landtagswahl.
Der übliche Trubel, die üblichen Bilder, die übliche Apfelschorle, die runde Bühne, die immer dort war, wo sie auftrat. In Buntstiftfarben stand darauf gekritzelt: MONA. Um sie herum tobte der Wahlkampf seinem Höhepunkt entgegen. Am letzten Abend vor der Wahl hat sich die grüne Spitzenkandidatin am Rande des Kölner Neptunplatzes einfach mal auf dem Boden gesetzt.
Nach der Wahl in NRW liegt es an den Grünen, wer die nächste Regierung führt. Die Landespartei tickt eher links, doch Spitzenkandidatin...
Den Grünen traue ich hier nicht zu, dass sie die Ärmel hochkrempeln werden – es wird beim Verwalten des Elends bleiben, genau so wie es die SPD lange, viel zu lange mit einer Frau Kraft getan hat. Wäre immerhin nur ein Verlieren zu einem Gewinner. Bei der Ampel gäbe es zwei Verlierer und ein Gewinner. Da sollte Frau Neubaur schon auf den Posten des Ministerpräsidenten bestehen. Denn die Ampel soll nicht flackern. Das macht doch deutlich: Wir sind ein pragmatischer Landesverband mit klaren Zielen, wenn es darum geht, NRW in eine gute Zukunft zu führen. Die wichtigsten Fragen und Antworten im Überblick. Ihr (nicht ich) werdet es noch erleben. Das schafft keine Partei, keine Regierung alleine, das braucht alle Menschen in NRW. Was jahrelang nicht getan wurde beim Ausbau der Erneuerbaren Energien, muss jetzt umso schneller geschehen. Wir sind klar: Wenn wir zu Gesprächen eingeladen werden, werden wir die Einladung annehmen. Wir haben ganz klar Zuspruch dafür bekommen, was Annalena Baerbock und Robert Habeck jeden Tag leisten. Wir haben im Wahlkampf gesagt, dass wir als eigenständige und selbstbewusste Grüne mit allen demokratischen Parteien sprechen. Wenn er uns einlädt, nehmen wir die Einladung gern an. Es muss deutlich eine grüne Handschrift erkennbar werden.
Mit Landeschefin Mona Neubaur haben die Grünen ihr Ergebnis in NRW fast verdreifacht. Ihr Ziel: Das Bundesland soll klimaneutrale Industrieregion werden.
Ihr „grünes Wirtschaftswunder“ beschreibt Neubaur als Zukunft, die „klimaneutral, sozial und digital“ ist. Offensichtlich ist es uns gelungen, den guten grünen Bundestrend auf NRW zu übersetzen“, sagte sie auch der „FAZ“. Die Grünen halten sich bezüglich einer möglichen Koalition noch bedeckt, aber nach Tagesspiegel-Informationen gibt es eine Präferenz für Schwarz-Grün. Dafür spricht auch der klare Wahlsieg der CDU und des amtierenden Ministerpräsidenten Hendrik Wüst. „Jetzt wird es darum gehen, aus dem, was wir im Wahlkampf eigenständig vertreten haben, das Maximale herauszuholen. Gut möglich, dass sie selbst Wirtschafts- und Klimaministerin in Düsseldorf wird. Rechnerisch sind sowohl eine Koalition von CDU und Grünen als auch eine Ampel-Koalition denkbar. Den Erfolg hat die Partei mit Landeschefin und Spitzenkandidatin Mona Neubaur erreicht.
Der Meinungsforscher Manfred Güllner erklärt, was der Erfolg mit der Spitzenkandidatin Mona Neubaur zu tun hat und warum die Grünen noch keine Volkspartei ...
Gut möglich, dass Ministerpräsident Stephan Weil dann mit den Grünen regieren kann, die derzeit im Norden an der 20-Prozent-Marke kratzen. Diese Überlegung ändert aber nichts daran, dass der Meinungsforscher die Grünen derzeit nicht in der Rolle einer Volkspartei sieht – weder in NRW noch auf Bundesebene. „Noch immer fehlt es den Grünen in manchen Bereichen an Bindungskraft. So hat sie es bei jungen Erwerbstätigen auf dem Land oder bei bildungsfernen Schichten schwierig.“ Man dürfe bei den Grünen trotz aller Euphorie nicht vergessen, dass in NRW bei einer Wahlbeteiligung von nur 55,5 Prozent nicht mehr als zehn Prozent aller Wahlberechtigten die Partei gewählt haben. Wird der Wahlerfolg wieder Diskussionen anfachen, ob die Grünen in Zukunft nun doch das Potenzial haben, Kanzlerpartei zu werden? Dennoch sei es durchaus denkbar, dass die Grünen eines Tages die Kanzlerin oder den Kanzler stellen. Auch wenn der Meinungsforscher und Forsa-Chef Manfred Güllner nur mit dem Kopf schüttelt, wenn von der „kleinen Bundestagswahl“ an Rhein und Ruhr die Rede ist. „Baerbock und Habeck haben den Grünen mit ihrem pragmatischen Politikstil neue Wählerschichten erschlossen.