Die G7-Staaten fordern von der Regierung in Moskau ein sofortiges Ende des Kriegs in der Ukraine und wollen Russland andernfalls wirtschaftlich und ...
Die G7 haben grundsätzlich ihre Solidarität und Unterstützung der Ukraine bekräftigt. Nach Abschluss des G7-Treffens kommen die NATO-Außenminister am Samstagnachmittag und Sonntag zu Gesprächen in Berlin zusammen. An den NATO- Beratungen nehmen auch die Außenminister Finnlands und Schwedens teil, die dem Bündnis nicht angehören. Finnland hatte am Donnerstag aber angekündigt, sich für eine Aufnahme in das Bündnis zu bewerben. Die G7 habe hier eine besondere Verantwortung und die besten Möglichkeiten, etwas zu erreichen. Darin fordern die sieben reichsten westlichen Industriestaaten zudem, den von Russland blockierten Export von Getreide aus der Ukraine wieder in Gang zu bringen. Die G7-Staaten fordern von der Regierung in Moskau ein sofortiges Ende des Kriegs in der Ukraine und wollen Russland andernfalls wirtschaftlich und politisch weiter isolieren. Dafür prüfe die G7 den Transport über den Landweg etwa mit Zügen über Rumänien oder eine Verschiffung über Häfen im Baltikum.
Außenminister fordern in einer gemeinsamen Erklärung Ende von Blockade der ukrainischer Getreideexporte.
Russlands grundloser Krieg in der Ukraine habe die globalen Wirtschaftsaussichten mit stark steigenden Nahrungsmittel-, Kraftstoff- und Energiepreisen verschlechtert. Der Krieg Russlands gegen die Ukraine sei unprovoziert, durch nichts zu rechtfertigen und rechtswidrig. Der Runde gehören neben der Bundesrepublik die NATO-Staaten USA, Kanada, Frankreich, Großbritannien und Italien sowie Japan an. Deutschland hat derzeit den Vorsitz der G7-Gruppe inne. Die Außenminister riefen Russland zugleich auf, ukrainische Getreideexporte nicht mehr zu blockieren. Die G7-Staaten wollen den ukrainischen Streitkräften notfalls noch jahrelang Waffen und andere militärische Ausrüstung liefern.
Zudem wird Russland aufgefordert, die Blockade ukrainischer Getreideexporte zu beenden. Und: Die von Russland angestrebten neuen Grenzziehungen werde man " ...
Russlands grundloser Krieg in der Ukraine habe die globalen Wirtschaftsaussichten mit stark steigenden Nahrungsmittel-, Kraftstoff- und Energiepreisen verschlechtert. Die G7-Gruppe erklärte außerdem, dass sie die von Russland angestrebten neuen Grenzziehungen "niemals" akzeptieren werde. Die Außenminister riefen Russland zugleich auf, ukrainische Getreideexporte nicht mehr zu blockieren. Der Krieg Russlands gegen die Ukraine sei unprovoziert, durch nichts zu rechtfertigen und rechtswidrig. "Wir werden niemals Grenzen anerkennen, die Russland durch militärische Aggression zu verschieben versucht hat", stand in der Erklärung zu lesen. Zudem wird Russland aufgefordert, die Blockade ukrainischer Getreideexporte zu beenden.
Die Waffenlieferungen an die Ukraine sollen „so lange wie nötig“ fortgesetzt werden. Das ist ein Fazit des des G7-Treffens an der Ostseeküste.
Normalerweise könnten über den Seeweg fünf bis sechs Millionen Tonnen Getreide pro Monat von der Ukraine ausgeliefert werden, sagte Baerbock. Bei einer Lieferung über die Schiene sei klar, dass man deutlich weniger Getreide bekomme. Mit Blick auf die blockierten ukrainischen Häfen sagte Baerbock, man prüfe derzeit Alternativen zum Schiffstransport von Getreide aus der Ukraine, um die russische Blockade in diesem Bereich zu brechen. Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) betonte zum Abschluss von Beratungen nahe dem Weißenhäuser Strand an der Ostsee in Schleswig-Holstein auch die politische Unterstützung durch die G7-Staaten. „Grenzveränderungen, die Russland mit militärischer Gewalt erzwingen will, werden wir niemals anerkennen“, sagte sie. Baerbock machte der Ukraine auch keine Hoffnungen auf eine schnelle Weitergabe eingefrorener russischer Staatsgelder. „Ein Zugriff auf eingefrorenes Geld ist juristisch (...) alles andere als einfach“, erklärte sie. „Wir sprechen über hunderte Milliarden US-Dollar in Europa“, sagte er. Deutschland hat derzeit den Vorsitz der G7-Gruppe inne.
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Russland soll seine Lebensmittelblockade in der Ukraine beenden. Dies fordern die G7-Staaten von Wladimir Putin. Ansonsten könnten Dutzende Millionen ...
Indien exportiert in der Regel wenig Weizen, weil der Grossteil für die eigene Bevölkerung gebraucht wird. Indien ist der zweitgrösste Weizenproduzent der Welt, hinter China. Die Entscheidung sei angesichts des plötzlichen Anstiegs der weltweiten Weizenpreise getroffen worden, wodurch die Lebensmittelsicherheit Indiens gefährdet sei. Die Gruppe der führenden demokratischen Industrienationen (G7) hat Russland aufgefordert, die Blockade ukrainischer Getreideexporte zu beenden.
Zwei Tage haben die Außenminister der G7-Staaten über den Krieg in der Ukraine beraten. In einer Erklärung fordern sie Russland auf, die Kämpfe zu beenden.
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Seite 1: Bei einem Treffen der sieben Außenminister wurde ein neuer Plan zur Bekämpfung des Klimawandels verabschiedet. Ein weiteres Thema des Treffens war ...
Am Freitag nahm auch der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba an den Beratungen teil. Bundesaußenministerin Annalena Baerbock wollte am Mittag in einer Abschluss-Pressekonferenz die Ergebnisse der dreitägigen Konferenz an der Ostseeküste präsentieren. Den G7 gehören Deutschland, die USA, Kanada, Großbritannien, Frankreich, Italien und Japan an.
Deutschland und die anderen G7-Staaten wollen den ukrainischen Streitkräften notfalls noch jahrelang Waffen und andere militärische Ausrüstung für den Kampf ...
Normalerweise könnten über den Seeweg fünf bis sechs Millionen Tonnen Getreide pro Monat von der Ukraine ausgeliefert werden, sagte Baerbock. Bei einer Lieferung über die Schiene sei klar, dass man deutlich weniger Getreide bekomme. Mit Blick auf die blockierten ukrainischen Häfen sagte Baerbock, man prüfe derzeit Alternativen zum Schiffstransport von Getreide aus der Ukraine, um die russische Blockade in diesem Bereich zu brechen. "Wir werden unsere laufende Militär- und Verteidigungshilfe für die Ukraine so lange wie nötig fortsetzen", heißt es in einer von den Außenministern der Gruppe der führenden demokratischen Industrienationen (G7) verabschiedeten Erklärung. Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) betonte am Samstag zum Abschluss der Beratungen nahe dem Weißenhäuser Strand an der Ostsee in Schleswig-Holstein auch die politische Unterstützung durch die G7-Staaten. "Grenzveränderungen, die Russland mit militärischer Gewalt erzwingen will, werden wir niemals anerkennen", sagte sie. Baerbock machte der Ukraine auch keine Hoffnungen auf eine schnelle Weitergabe eingefrorener russischer Staatsgelder. "Ein Zugriff auf eingefrorenes Geld ist juristisch (...) alles andere als einfach", erklärte sie. "Wir sprechen über hunderte Milliarden US-Dollar in Europa", sagte er.
Die G7-Staaten senden ein geschlossenes Signal an die Ukraine: Hilfe werde es weiterhin geben - ohne zeitliches Limit. Doch auch den infolge des Krieges von ...
Und es liege in der Verantwortung der G7-Staaten, den Kampf gegen die drohende globale Krise aufzunehmen. Doch Baerbock richtete den Blick auch über die Folgen des Krieges für die Ukraine hinaus und warnte, die Auswirkungen drohten auch andere Länder in tiefe Krisen zu stürzen. Sie sprach von einem "Korn-Krieg", den Russland betreibe. Die Wahl, für das Völkerrecht und eine gute globale Entwicklung einzustehen und sich gegen die russische Aggression zu stellen.
Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock wirft Russland vor, den Ukraine-Krieg bewusst auszuweiten.
Außenministerin Annalena Baerbock sieht Deutschland und die anderen G7-Staaten im Ukraine-Krieg in einer Schlüsselrolle. Bei Kernanliegen Kiews dämpft sie ...
Normalerweise könnten über den Seeweg fünf bis sechs Millionen Tonnen Getreide pro Monat von der Ukraine ausgeliefert werden, sagte Baerbock. Bei einer Lieferung über die Schiene sei klar, dass man deutlich weniger Getreide bekomme. Mit Blick auf die blockierten ukrainischen Häfen sagte Baerbock, man prüfe derzeit Alternativen zum Schiffstransport von Getreide aus der Ukraine, um die russische Blockade in diesem Bereich zu brechen. Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) betonte zum Abschluss von Beratungen nahe dem Weißenhäuser Strand an der Ostsee in Schleswig-Holstein auch die politische Unterstützung durch die G7-Staaten. „Grenzveränderungen, die Russland mit militärischer Gewalt erzwingen will, werden wir niemals anerkennen“, sagte sie. Baerbock machte der Ukraine auch keine Hoffnungen auf eine schnelle Weitergabe eingefrorener russischer Staatsgelder. „Ein Zugriff auf eingefrorenes Geld ist juristisch (...) alles andere als einfach“, erklärte sie. „Wir sprechen über hunderte Milliarden US-Dollar in Europa“, sagte er. Deutschland hat derzeit den Vorsitz der G7-Gruppe inne.
WANGELS (dpa-AFX) - Deutschland und die anderen G7-Staaten wollen den ukrainischen Streitkräften notfalls noch jahrelang Waffen und andere militär...
Mit Blick auf die blockierten ukrainischen Häfen sagte Baerbock, man prüfe derzeit Alternativen zum Schiffstransport von Getreide aus der Ukraine, um die russische Blockade in diesem Bereich zu brechen. Normalerweise könnten über den Seeweg fünf bis sechs Millionen Tonnen Getreide pro Monat von der Ukraine ausgeliefert werden, sagte Baerbock. Bei einer Lieferung über die Schiene sei klar, dass man deutlich weniger Getreide bekomme. "Wir werden unsere laufende Militär- und Verteidigungshilfe für die Ukraine so lange wie nötig fortsetzen", heißt es in einer von den Außenministern der Gruppe der führenden demokratischen Industrienationen (G7) verabschiedeten Erklärung. Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) betonte am Samstag zum Abschluss von Beratungen nahe dem Weißenhäuser Strand an der Ostsee in Schleswig-Holstein auch die politische Unterstützung durch die G7-Staaten. "Grenzveränderungen, die Russland mit militärischer Gewalt erzwingen will, werden wir niemals anerkennen", sagte sie. Baerbock machte der Ukraine auch keine Hoffnungen auf eine schnelle Weitergabe eingefrorener russischer Staatsgelder. "Ein Zugriff auf eingefrorenes Geld ist juristisch (...) alles andere als einfach", erklärte sie. "Wir sprechen über hunderte Milliarden US-Dollar in Europa", sagte er.