Charkiw

2022 - 5 - 14

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++ Ukraine News: Russland startet Militärmanöver mit Kampfjets vor ... (Frankfurter Rundschau)

Der Kampf um den Donbass läuft. Wladimir Putin sendet Verstärkung aus Syrien in den Ukraine-Krieg. Der Newsticker.

Mai, 05.30 Uhr: Laut Angaben des US-Verteidigungsministeriums können sich die ukrainischen Streitkräfte weiter gegen die Offensive der russischen Truppen im Donbass behaupten. Wenig später seien zwei Molotow-Cocktails auf ein Militärbüro im Zentrum von Tiraspol geschleudert worden, erklärte das Innenministerium der selbsternannten Republik Transnistrien. Die selbsternannte Republik an der Grenze zur Ukraine hatte sich 1992 nach einem kurzen Krieg mit Chisinau von der Republik Moldau abgespalten. Moskau hatte die Truppen einst entsandt, um Machthaber Baschar al Assad im Bürgerkrieg in Syrien zu unterstützen. Ein Großteil der dort angesiedelten Verbände seien per Flugzeug an die Grenze zur Ukraine verlagert worden. +++ 12.45 Uhr: In der Region Transnistrien, nahe der Grenze zur Ukraine, ist es erneut zu Anschlägen gekommen. +++ 17.45 Uhr: Auf Facebook hat sich der ukrainische Verteidigungsminister Olexiy Reznikov an die Bürgerinnen und Bürger der Ukraine gewandt. +++ 06.30 Uhr: Russische Truppen haben im Gebiet Donezk offenbar mehrere Menschen in der Zivilbevölkerung verletzt. +++ 07.15 Uhr: Laut Angaben von Olexij Arestowytsch, Berater des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenykj, hat sich das Bild von Russlands Militär als „unbesiegbare, zweitgrößte Armee der Welt“ bereits als „Fake“ entpuppt. +++ 11.30 Uhr: Seit Wochen liefern sich russische und ukrainische Truppen Kämpfe in der Region Charkiw. Das könnte nun ein Ende haben. Sie versuchen, die Truppen zu schwächen und die Befestigungen zu zerstören, so der ukrainische Generalstab. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig prüfen. +++ 08.15 Uhr: Oleksandra Ustinova, ukrainische Parlamentarierin, hat in Washington vor der Versorgungslage des ukrainischen Militärs gewarnt. +++ 13.45 Uhr: Die russische Armee hat auf der „Schlangeninsel“ im Schwarzen Meer offenbar ein Flugabwehrsystem installiert. +++ 10.45 Uhr: Petro Andrjuschtschenko, Stadtratsabgeordneter in Mariupol, hat auf Telegram Details zur Lage in der seit Wochen belagerten Hafenstadt genannt.

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Russische Truppen ziehen sich laut Ukraine aus Charkiw zurück (derStandard.at)

Die Ukraine meldet den Rückzug russischer Truppen bei der zweitgrößten Stadt Charkiw. G7-Staaten wollen Druck auf Russland erhöhen.

- Wie Sie Flüchtlingen in der Ukraine und in Österreich jetzt helfen können:eine Liste der Möglichkeiten.(red, 14.5.2022) - DieAußenminister der G7-Staaten haben sich am Freitagmit ihren Amtskollegen aus der Ukraine und Moldau beraten. - Gazprom erklärte, dassGaslieferungen via Ukraine uneingeschränktfließen. Am Donnerstag war berichtet worden, dass der Transit um fast ein Drittel reduziertsei.

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Hat die Ukraine den Kampf um Charkiw gewonnen? (DiePresse.com)

Russische Truppen unternehmen einen Rückzug aus der Region Charkiw. Ein Oligarchen sprach davon, dass Putin "an schwerem Blutkrebs" leide.

Mit dem Ansetzen des Referendums entspreche er dem "historischen Streben" der Menschen in Südossetien, erklärte Bibilow. - In der Ukraine werden weiterhin schwere Kämpfe aus dem Osten des Landes gemeldet. Der namentlich nicht genannte Oligarch ist kein Freund des Krieges, den Putin in der Ukraine begonnen hat.

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Weitere russische Niederlage?: Think Tank sieht Ukraine als Sieger ... (n-tv NACHRICHTEN)

"Die Ukraine scheint also die Schlacht um Charkiw gewonnen zu haben", so das Institut. "Die ukrainischen Streitkräfte haben die russischen Truppen daran ...

Russische Einheiten hätten in den vergangenen Tagen kaum noch versucht, sich gegen ukrainische Streitkräfte zu behaupten, so die Analysten. "Berichte westlicher Beamter und ein Video eines Offiziers der Volksrepublik Donezk (DNR) deuten darauf hin, dass Moskau sich darauf konzentriert, die eigenen Truppen geordnet zurückzuziehen, anstatt die Stellungen in der Nähe der Stadt zu halten." Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte in seiner täglichen Videoansprache am Freitag gesagt: "Die schrittweise Befreiung der Region Charkiw beweist, dass wir dem Feind niemanden überlassen werden." Am Freitagabend hatte der ukrainische Verteidigungsminister Oleksii Reznikov in einem Facebook-Beitrag geschrieben: "Wir treten in eine neue, lange Phase des Krieges ein." Das US-Institut sieht im Kampfgeschehen um Charkiw einen weiteren offensichtlichen Rückschlag für die Kriegsziele von Russlands Präsident Wladimir Putin. Das werde unter anderem daran deutlich, dass russische Einheiten nicht versucht hätten, ihre Stellungen rund um die Stadt gegen einen Gegenangriff ukrainischer Truppen zu halten. So hätten sie das auch schon beim Kampf um die ukrainische Hauptstadt Kiew gemacht. Die Experten vermuten gar einen lokalen Sieg.

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Krieg in der Ukraine: Offenbar russischer Rückzug aus Charkiw (tagesschau.de)

Wochenlang wurde Charkiw vom russischen Militär bombardiert. Nun ziehen sich die Truppen wohl zurück, meldet die Ukraine. In Donezk und Luhansk wird dagegen ...

Jetzt, in der dritten Phase, bereiten sie sich darauf vor, die Stellungen zu verteidigen, die sie erreichen konnten. Russland scheint dort die Einheiten aber auch abzuziehen - möglicherweise, um sie in den Donbass zu verlegen. In der ersten hatten sie versucht, uns innerhalb weniger Tage zu erobern. In der zweiten wollten sie unsere Truppen im Osten umzingeln. Mai durch den Senat, sonst könne es zu Unterbrechungen bei den Waffenlieferungen kommen. Auch die Bemühungen der ukrainischen Regierung blieben erfolglos. Die Stadt blieb unter ukrainischer Flagge. Und offenbar versucht er sich nun am Bataillon dafür zu rächen. Obwohl es längst nicht dasselbe Bataillon ist, sondern ein Regiment der Nationalgarde, eine reguläre Militäreinheit." Viktor Andrussiw, der Berater des ukrainischen Innenministers, sagt über die Strategie der russischen Truppen: "Momentan läuft die dritte Phase des Krieges an. Unabhängig überprüfen lassen sich die angeblichen Erfolge nicht. Die Verhandlungen über die Asowstal-Evakuierung scheinen zäh zu verlaufen. Öffentliche Verkehrsmittel und soziale Dienstleistungen werden wieder verfügbar." Das fordert aber die russische Seite weiter.

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