ÖVP-Parteitag

2022 - 5 - 14

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ÖVP: Parteitag in Graz mit halbstündiger Rede und Kurz-Auftritt (Profil.at)

Bei einem außerordentlichen Bundesparteitag lässt sich Kanzler Karl Nehammer nun auch offiziell zum Parteiobmann küren. Davor will er in einer halbstündigen ...

Nehammer hat sich die Latte für sein Wahlergebnis nicht allzu hoch gelegt: Als Ziel hat er bisher nur launig ausgegeben, dass "alles, was besser ist als das Parteitagsergebnis für Pamela Rendi-Wagner" ein "Erfolg" wäre. Die SPÖ-Chefin musste sich mit 75,3 Prozent begnügen. Nachdem die Obmänner der Volkspartei bei ihrer ersten Wahl grundsätzlich mit sehr hoher Zustimmung bedacht werden, muss sich Nehammer trotz des turbulenten Umfeldes wohl keine Sorgen um ein herzeigbares Ergebnis machen. Wenn wir die auch noch in Stimmen umwandeln, kann uns nichts mehr passieren", meinte auch der steirische Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer. An die Delegierten appellierte er in Hinblick auf die Wahl, zu bedenken, dass Nehammer Rückhalt brauche - "in einer Situation, die nicht die beneidenswerteste ist, da müssen wir realistisch bleiben", und in einer Situation, in der Politik Freiwild geworden sei, wogegen man sich mehr wehren müsse. Es sind unruhige Zeiten für die Volkspartei, geprägt durch ständige Skandale und schlechte Umfrageergebnisse. Beim Parteitag in der Helmut-List-Halle versucht man nun Geschlossenheit zu demonstrieren und gute Stimmung zu verbreiten. Nehammer will in einer halbstündigen Rede das Vertrauen der Funktionäre gewinnen und Ansagen zu den großen Themen Krieg, Pandemie und Teuerung machen. Nehammer wurde zu Beginn mit stehenden Ovationen begrüßt. Er präsentierte sich zur Eröffnung gut gelaunt: "So viele in so einem kleinen Raum heißt auch, so viele Viren, aber jetzt kümmert es uns nicht mehr - schön, dass ihr da seid!" Die Demonstranten-Grüppchen vor der Halle konnten die Laune der Funktionäre nicht trüben, die sich schon vor der Eröffnung an Würsteln und Getränken erfreuen konnten.

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Livestream: ÖVP-Parteitag mit Obmann-Wahl von Karl Nehammer ... (PULS 24)

Am Samstag am ÖVP-Parteitag soll Kanzler Karl Nehammer offiziell zum Obmann gewählt werden. Im Mittelpunt des Interesses stehen jedoch die Absage von ...

Der Grund: Der ehemalige Parteichef und Bundeskanzler soll seinen Nachfolger nicht überschatten. Diese Änderung sei laut Tóth auch ein Versuch, Nehammer an diesem Tag "die Bühne zu überlassen". Auch Kurz' Anwesenheit selbst bereitet dem Kanzler und dessen Team nicht ausschließlich Freude, wie "Falter"-Journalistin Barbara Tóth auf PULS 24 erklärte. Statt einer Rede wird der Altkanzler auf der Bühne nur interviewt werden. Der außerordentliche Parteitag in Graz wird überschattet von sinkenden Umfragewerten, ÖVP-Korruptions-U-Ausschuss, gleich zwei Ministerinnen-Rücktritten und der Parteifinanzen-Affäre in Vorarlberg.

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In Graz: ÖVP-Parteitag mit Nehammer und Kurz, aber ohne ... (Kleine Zeitung)

Bundeskanzler Karl Nehammer wird heute ganz offiziell zum ÖVP-Parteiobmann gewählt. Auch sein Vorgänger Sebastian Kurz hat einen kurzen Auftritt auf der ...

Als Gastgeber begrüßt Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer: "Mit Karl Nehammer sind wir in der Realität des Lebens angekommen", sagt er. „Es freut mich sehr, dass auch Sebastian Kurz da ist“, sagt auch Karl Nehammer zur Kleinen Zeitung, als er eintrifft. „Ich bin in Pension und mache nur mehr, was mir Spaß macht“, so Molterer, der sich im Slowakischen Think Tank Globsec engagiert. Das ist ein schöner Übergang.“ Außerdem sei es erfreulich, dass auch Ex-Kanzler Wolfgang Schüssel in Graz dabei sei. außerordentlichen Bundesparteitag der ÖVP in Graz, bei dem er sich offiziell zum ÖVP-Chef küren lässt. Wenn es ihm gelingt, die Menschen zu begeistern, dann haben wir zumindest eine Chance.“

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Kurz am ÖVP-Parteitag: "Ratschläge gibt es von mir nicht" (DiePresse.com)

Die Volkspartei versucht heute in Graz, Geschlossenheit zu demonstrieren. Parteichef Nehammer will mehr Prozent als SP-Chefin Rendi-Wagner erhalten.

Wenn wir die auch noch in Stimmen umwandeln, kann uns nichts mehr passieren", meinte auch der steirische Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer. An die Delegierten appellierte er in Hinblick auf die Wahl, zu bedenken, dass Nehammer Rückhalt brauche - "in einer Situation, die nicht die beneidenswerteste ist, da müssen wir realistisch bleiben", und in einer Situation, in der Politik Freiwild geworden sei, wogegen man sich mehr wehren müsse. Es sind unruhige Zeiten für die Volkspartei, geprägt durch ständige Skandale und schlechte Umfrageergebnisse. Beim Parteitag in der Helmut-List-Halle versucht man nun Geschlossenheit zu demonstrieren und gute Stimmung zu verbreiten. Auch für die Tierschutz-Aktivisten vor der Halle hatte Wöginger eine Botschaft parat: "Wir sind Tierfreunde. Nur wir können unterscheiden zwischen Nutztieren, Haustieren, Wildtieren und Plüschtieren", meinte er. Für die Opposition hatte er keine freundlichen Worte übrig - diese arbeite "mit ständigem Anpatzen, in der Hoffnung, dass etwas hängen bleibt" und "mit unredlichen Methoden (...) in der Hoffnung, dass uns die Lust an der Politik vergeht". Man gehe mit der Koalition jetzt in die zweite Halbzeit, "und wir werden diese auch zu Ende spielen", versicherte er. Zuvor hatte Schüssel seine angriffige Seite hervorgekehrt und Nehammer nicht nur gute Nerven, sondern auch ein "kampffähiges Team" gewünscht. "Wir müssen lernen, wieder zu kämpfen", so der Ex-Kanzler, "es heißt Wahlkampf, liebe Freunde". Auch mutlos dürfe man sich nicht machen lassen.

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ÖVP-Bundesparteitag live: Nehammer lässt sich zum Obmann küren (Tiroler Tageszeitung Online)

Karl Nehammer stellt sich heute der Wahl als Obmann der ÖVP. In einer halbstündigen Rede richtete er sich an die Funk...

„Ich lerne von euch und mit euch, und wir werden gemeinsam diese Herausforderungen nehmen", beschwor er das Miteinander in der Partei, das – wie er betonte – in deren DNA liege. Wir sind die ersten Diener dieses Landes, und mit eurer Hilfe werde ich auch Bundesparteiobmann der Volkspartei", sagte er am Ende seines rund einstündigen Auftritts, bevor die Delegierten zur Wahl schritten. Mit einer programmatischen Rede hat Nehammer am außerordentlichen Bundesparteitag der ÖVP für seine Wahl zum Parteivorsitzenden geworben."

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Live-Stream: Nehammer lässt sich bei Parteitag zu ÖVP-Obmann ... (VIENNA.AT)

Bundeskanzler Karl Nehammer stellt sich beim außerordentlichen Bundesparteitag in Graz am Samstagnachmittag der Wahl zum ÖVP-Obmann. Vienna.at zeigt den ...

Parteitag der Huren der Reichen!", war dort in Anspielung an veröffentlichte Chats zu lesen. Wenn wir die auch noch in Stimmen umwandeln, kann uns nichts mehr passieren", meinte auch der steirische Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer. An die Delegierten appellierte er in Hinblick auf die Wahl, zu bedenken, dass Nehammer Rückhalt brauche - "in einer Situation, die nicht die beneidenswerteste ist, da müssen wir realistisch bleiben", und in einer Situation, in der Politik Freiwild geworden sei, wogegen man sich mehr wehren müsse. Auch für die Tierschutz-Aktivisten vor der Halle hatte Wöginger eine Botschaft parat: "Wir sind Tierfreunde. Nur wir können unterscheiden zwischen Nutztieren, Haustieren, Wildtieren und Plüschtieren", meinte er. Während zu Mittag die Delegierten eintrudelten, protestierten auf den Zufahrtsstraßen Tier- und Umweltschützer. Am Gebäude gegenüber vom Eingang hatten es Aktivisten außerdem geschafft, ein wenig schmeichelhaftes Transparent anzubringen: "Herzlich Willkommen zum 40. Man gehe mit der Koalition jetzt in die zweite Halbzeit, "und wir werden diese auch zu Ende spielen", versicherte er. Für die Opposition hatte er keine freundlichen Worte übrig - diese arbeite "mit ständigem Anpatzen, in der Hoffnung, dass etwas hängen bleibt" und "mit unredlichen Methoden (...) in der Hoffnung, dass uns die Lust an der Politik vergeht". Nehammer wurde zu Beginn mit stehenden Ovationen begrüßt. Er präsentierte sich zur Eröffnung gut gelaunt: "So viele in so einem kleinen Raum heißt auch, so viele Viren, aber jetzt kümmert es uns nicht mehr - schön, dass ihr da seid!" Zuvor hatte Schüssel seine angriffige Seite hervorgekehrt und Nehammer nicht nur gute Nerven, sondern auch ein "kampffähiges Team" gewünscht. "Wir müssen lernen, wieder zu kämpfen", so der Ex-Kanzler, "es heißt Wahlkampf, liebe Freunde". Auch mutlos dürfe man sich nicht machen lassen. Es sind unruhige Zeiten für die Volkspartei, geprägt durch ständige Skandale und schlechte Umfrageergebnisse. Beim Parteitag in der Helmut-List-Halle versucht man nun Geschlossenheit zu demonstrieren und gute Stimmung zu verbreiten. Die Demonstranten-Grüppchen vor der Halle konnten die Laune der Funktionäre nicht trüben, die sich schon vor der Eröffnung an Würsteln und Getränken erfreuen konnten. Mit aufmunternden Worten der Ex-Parteichefs Sebastian Kurz und Wolfgang Schüssel ist am Samstag in Graz der ÖVP-Parteitag zur Kür von Karl Nehammer als Bundesparteichef gestartet. Kurz machte rasch klar, dass er seine zwei Jahrzehnte in der Politik als abgeschlossen erachtet.

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Politik: Nehammer vor Wahl zu ÖVP-Parteichef (ORF.at)

In Graz findet am Samstag der ÖVP-Bundesparteitag statt – dabei steht auch die offizielle Wahl von Karl Nehammer zum Parteichef auf der Tagesordnung.

Dann nahm sich Nehammer Zeit, auf das „Wertefundament“ der ÖVP einzugehen: Dieses sei christlich-sozial, liberal sei man aber auch. Er versprach Reformen, „da brauchen wir keine Hinweise der linken Reichshälfte“. Auch das Informationsfreiheitsgesetz werde kommen, ein Lahmlegen der Gemeinden durch Querulanten wolle man jedoch verhindern. Als solche wertete Nehammer die jüngste, durch den Abgang von Elisabeth Köstinger ausgelöste Umbildung im ÖVP-Regierungsteam. Er betonte auch, dass der ÖVP Transparenz und eine redliche Politik wichtig sei. Nehammer wurde dann zu Beginn mit stehenden Ovationen begrüßt, dementsprechend gut gelaunt gab sich der Bundeskanzler: „So viele in so einem kleinen Raum heißt auch, so viele Viren, aber jetzt kümmert es uns nicht mehr – schön, dass ihr da seid!“, rief er der Menge zu. Nehammer wünschte er, dass er die Freude an der Politik nicht verliere. Wenn wir die auch noch in Stimmen umwandeln, kann uns nichts mehr passieren“, meinte auch der steirische Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer.

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