Der türkische Präsident wirft den Nato-Anwärtern Verbindungen zur kurdischen Arbeiterpartei PKK vor. Die Türkei könnte den Beitritt der skandinavischen ...
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Eine 1300 Kilometer lange Grenze teilt sich Finnland mit Russland. Aufgrund des russischen Überfalls auf die Ukraine entscheidet man sich...
Die Fronten verlaufen für europapolitische Fragen ungewöhnlich. 0 0 0 0 0 Die Fronten verlaufen für europapolitische Fragen ungewöhnlich. Das russische Militär hat die Evakuierung ostukrainischer Orte gefordert. Lange haben Finnland und Schweden die Vor- und Nachteile eines NATO-Beitritts diskutiert. „Wir hoffen“, heißt es in der Mitteilung, „dass die noch nötigen nationalen Schritte schnell in den nächsten Tagen genommen werden“. So müssen noch die Sozialdemokraten von Marin dem Schritt zustimmen. Neutral war Finnland zwar schon lange nicht mehr, das Land ist in der EU und hat schon nach der russischen Annexion der Krim 2014 die Zusammenarbeit mit der NATO ausgebaut. Nach langem Warten machten der finnische Präsident Sauli Niinistö und die finnische Ministerpräsidentin Sanna Marin am Donnerstagvormittag in einer gemeinsamen schriftlichen Mitteilung klar, dass sie diesen Schritt wünschen. „Finnland muss ohne Verzögerung eine NATO-Mitgliedschaft beantragen“, heißt es in der Mitteilung, die um zehn Uhr finnischer und neun Uhr mitteleuropäischer Zeit veröffentlicht worden ist.
Der finnische Präsident Sauli Niinistö und Ministerpräsidentin Sanna Marin haben sich für einen "unverzüglichen" Nato-Beitritt ihres Landes ausgesprochen.
Auf dem Weg zu einem Beschluss hatte die Regierung dem Reichstag in Helsinki bereits im April eine Sicherheitsanalyse vorgelegt, in der Vorteile und Risiken einer möglichen Nato-Mitgliedschaft beleuchtet werden. In einer gemeinsamen Erklärung befürworten die beiden eine Mitgliedschaft in der westlichen Militärallianz. "Finnland muss unverzüglich einen Antrag auf Nato-Mitgliedschaft stellen", heißt es darin. Denn die finnische Bekanntgabe erhöht nun den Druck auf Schweden, zeitnah eine Entscheidung hinsichtlich einer Nato-Mitgliedschaft zu treffen. Für das jahrzehntelang bündnisfreie Finnland, das eine mehr als 1300 Kilometer lange Grenze zu Russland hat, wäre dies ein historischer Beschluss. März 1940 dauern sollte, doch sie erlitt durch die schlecht bewaffneten Finnen so gewaltige Verluste, dass sie fortan als Gegner unterschätzt wurde. Niinistö und Marins Regierung entscheiden in der Nato-Frage letztlich gemeinsam, sie haben das Parlament aber in die Entscheidungsfindung mit eingebunden.
Der finnische Präsident Sauli Niinistö und Ministerpräsidentin Sanna Marin haben sich für einen „unverzüglichen“ NATO-Beitritt ihres Landes ausgesprochen.
Auf dem Weg zu einem Beschluss hatte die Regierung dem Reichstag in Helsinki bereits im April eine Sicherheitsanalyse vorgelegt, in der Vorteile und Risiken einer möglichen NATO-Mitgliedschaft beleuchtet werden. Die finnische Bekanntgabe erhöht den Druck auf Schweden, zeitnah eine Entscheidung hinsichtlich einer NATO-Mitgliedschaft zu treffen. Die baltischen Staaten grenzen an Russland und teils auch an dessen Verbündeten Belarus. Niinistö und Marins Regierung entscheiden in der NATO-Frage letztlich gemeinsam, sie haben das Parlament aber in die Entscheidungsfindung eingebunden. Dänemark ist NATO-Gründungsmitglied. Es wird damit gerechnet, dass sich das nördlichste Land der EU in den kommenden Tagen – voraussichtlich am Sonntag – zu einem formellen Beitrittsantrag entschließt. Dieser Schritt wäre eine direkte Folge des russischen Einmarsches in die Ukraine und der dadurch veränderten Sicherheitslage in Europa. Für das lange Zeit bündnisfreie Finnland, das eine mehr als 1.300 Kilometer lange Grenze zu Russland hat, wäre ein solcher Beschluss historisch.
Seit dem russischen Angriff auf die Ukraine wird in Schweden und Finnland über einen NATO-Beitritt diskutiert. Finnlands Regierungschefin und der Präsident ...
Litauen und Estland gehören wie auch der dritte Baltenstaat Lettland seit 2004 der NATO und EU an. Auch die baltischen Staaten Litauen und Estland zeigten sich erfreut. Auf dem Weg zu einem Beschluss hatte die Regierung dem Reichstag in Helsinki bereits im April eine Sicherheitsanalyse vorgelegt, in der Vorteile und Risiken einer möglichen NATO-Mitgliedschaft beleuchtet werden. Der finnische Präsident Sauli Niinistö und Ministerpräsidentin Sanna Marin haben sich für einen "unverzüglichen" NATO-Beitritt ihres Landes ausgesprochen. Die finnische Bekanntgabe erhöht nun den Druck auf Schweden, zeitnah eine Entscheidung hinsichtlich einer NATO-Mitgliedschaft zu treffen. In den vergangenen Jahren hatte die Zustimmung noch bei 20 bis 30 Prozent gelegen.
Der russische Einmarsch in die Ukraine hat in Finnland und Schweden eine intensive Debatte über einen Nato-Beitritt ausgelöst. Der finnische Präsident und ...
In Finnland sprechen sich Präsident Sauli Niinistö und Ministerpräsidentin Sanna Marin für einen Beitritt des Landes zum transatlantischen Verteidigungsbündnis aus. "Eine Nato-Mitgliedschaft würde Finnlands Sicherheit stärken," erklärten sie. In Finnland sprechen sich Präsident Sauli Niinistö und Ministerpräsidentin Sanna Marin für einen Beitritt des Landes zum transatlantischen Verteidigungsbündnis aus.
Der finnische Präsident Sauli Niinistö und Ministerpräsidentin Sanna Marin haben sich für einen „unverzüglichen“ ...
Auf dem Weg zu einem Beschluss hatte die Regierung dem Reichstag in Helsinki bereits im April eine Sicherheitsanalyse vorgelegt, in der Vorteile und Risiken einer möglichen Nato-Mitgliedschaft beleuchtet werden. Finnland und auch das benachbarte Schweden sind heute bereits enge Partner der Nato, offizielle Mitglieder bislang aber nicht. Der finnische Präsident Sauli Niinistö und Ministerpräsidentin Sanna Marin haben sich für einen „unverzüglichen“ Nato-Beitritt ihres Landes ausgesprochen.
Präsident Sauli Niinistö und Ministerpräsidentin Sanna Marin folgen der Empfehlung des Verteidigungsausschusses. Russland wird damit wohl bald eine mehr als ...
Auf dem Weg zu einem Beschluss hatte die Regierung dem Reichstag in Helsinki bereits im April eine Sicherheitsanalyse vorgelegt, in der Vorteile und Risiken einer möglichen Nato-Mitgliedschaft beleuchtet werden. Finnland und auch das benachbarte Schweden sind heute bereits enge Partner der NATO, offizielle Mitglieder bislang aber nicht. Helsinki – Der finnische Präsident Sauli Niinistö und Ministerpräsidentin Sanna Marin haben sich für einen "unverzüglichen" NATO-Beitritt ihres Landes ausgesprochen.
Finnland will so schnell wie möglich in die Nato: Finnlands Präsident Sauli Niinistö und Regierungschefin Sanna Marin haben sich für einen sofortigen Antrag ...
Auch im benachbarten Schweden steht die Entscheidung über einen Nato-Betritt kurz bevor. Finnland ist seit Jahrzehnten gegenüber der Nato neutral. "Eine Mitgliedschaft in der Nato würde die Sicherheit Finnlands stärken", erklärten Niinistö und Marin. Das Land würde "das Bündnis als Ganzes stärken".
Es hat sich lange angedeutet, nun bezieht die oberste politische Riege Stellung: Finnland soll sich nach Ansicht von Präsident Sauli Niinistö und ...
»Als ein Mitglied der Nato würde Finnland das gesamte Verteidigungsbündnis stärken«, erklärten die beiden, um dann zu schlussfolgern: »Finnland muss unverzüglich die Nato-Mitgliedschaft beantragen.« Es wird damit gerechnet, dass sich Finnland sehr bald - voraussichtlich am Sonntag - zu einem formellen Beitrittsantrag entschließt. In Schweden wird am Freitag eine Sicherheitsanalyse erwartet, die als Grundlage für einen solchen Beschluss dienen wird. »Die Nato bewegt sich in unsere Richtung«, sagte Peskow. Alles hänge nun davon ab, wie sich die Nato-Erweiterung entwickele und welche militärische Infrastruktur an die Grenzen verlegt werden. »Eine abermalige Ausweitung der Nato macht unseren Kontinent nicht stabiler und sicherer«, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow der Agentur Interfax zufolge. Ein Beitritt würde die Nato-Grenze zu Russland mit einem Schlag verdoppeln. Für das lange Zeit bündnisfreie Finnland wäre der Schritt historisch.
Finnland hat eine 1300 Kilometer lange Grenze zu Russland. Aufgrund des russischen Überfalls auf die Ukraine entscheidet man sich nun für...
Dann brauchte es keine fremden Territorien besetzt zu halten. Es gibt angesichts der ohne Waffen unstillbaren Aggression nach Hitlers Muster keine Alternative gegen einen traditionell expansiven Nachbarn. Kann Russland nicht einmal nett zu seinen Nachbarn sein? 0 0 0 0 0 Das Bündnis will so ein Zeichen der Entschlossenheit an Russland senden – und bereitet sich schon auf Provokationen vor. Lange haben Finnland und Schweden die Vor- und Nachteile eines NATO-Beitritts diskutiert. „Wir hoffen“, heißt es in der Mitteilung, „dass die noch nötigen nationalen Schritte schnell in den nächsten Tagen genommen werden“. So müssen noch die Sozialdemokraten von Marin dem Schritt zustimmen. Neutral war Finnland zwar schon lange nicht mehr, das Land ist in der EU und hat schon nach der russischen Annexion der Krim 2014 die Zusammenarbeit mit der NATO ausgebaut. Nach langem Warten machten der finnische Präsident Sauli Niinistö und die finnische Ministerpräsidentin Sanna Marin am Donnerstagvormittag in einer gemeinsamen schriftlichen Mitteilung klar, dass sie diesen Schritt wünschen. „Finnland muss ohne Verzögerung eine NATO-Mitgliedschaft beantragen“, heißt es in der Mitteilung, die um zehn Uhr finnischer und neun Uhr mitteleuropäischer Zeit veröffentlicht worden ist.
Mit Finnland macht heute der erste von Europas Neutralen den NATO-Kurs klar, Schweden wird folgen, Österreich denkt nicht daran.
Auch in der Schweiz gibt es keine ernsthafte Debatte, die Neutralität aufzugeben. In Stockholm wird am Freitag eine eigene sicherheitspolitische Analyse veröffentlicht. Am Wochenende wollen dann die Regierungsparteien ihre aktuelle Nato-Position preisgeben - sind sie für einen Beitritt, wären das entscheidende Bausteine auf dem Weg hin zu einem NATO-Beitritt. Schwedens Außenministerin Ann Linde und Finnlands Außenminister Pekka Haavisto sind am Samstag zudem auf einem Nato-Treffen in Berlin. In Österreich ist von keiner poitischen Partei ein Zug in Richtung NATO zu bemerken. Der finnische Präsident Sauli Niinistö hat es zuerst verkündet, dann folgte Regierungschefin Sanna Marin. Der Weg in die NATO ist damit eigentlich nicht mehr zu stoppen. Eine NATO-Mitgliedschaft Finnlands sieht das Nachbarland Russland als Bedrohung. „Eine abermalige Ausweitung der Nato macht unseren Kontinent nicht stabiler und sicherer“, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow. Man werde die Auswirkungen auf Russlands Sicherheit analysieren und dann entsprechend reagieren. Es ist beschlossene Sache. Heute Vormittag hat Finnlands Staats- und Regierungsspitze offiziell den ersten Schritt in das westliche Verteidigungsbündnis NATO gesetzt.
Der finnische Präsident Sauli Niinistö und Ministerpräsidentin Sanna Marin haben sich für einen Nato-Beitritt ihres Landes ausgesprochen.
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Ein Nato-Beitritt Finnlands wäre nach Einschätzung der Führung in Moskau „eindeutig“ eine Bedrohung für Russland. Wie Kreml-Sprecher Dmitri Peskow am Donnerstag ...
„Polen spricht sich für eine schnellstmögliche Aufnahme Finnlands in das Bündnis aus“, teilte Morawiecki am Donnerstag per Twitter mit. Die finnische Bekanntgabe erhöht nun den Druck auf Schweden, zeitnah eine Entscheidung hinsichtlich einer Nato-Mitgliedschaft zu treffen. Auf dem Weg zu einem Beschluss hatte die Regierung dem Reichstag in Helsinki bereits im April eine Sicherheitsanalyse vorgelegt, in der Vorteile und Risiken einer möglichen Nato-Mitgliedschaft beleuchtet werden. Die baltischen Staaten Litauen, Estland und Lettland begrüßen, dass sich die politische Führung Finnlands für einen raschen Nato-Beitritt ausspricht. Finnland und auch das benachbarte Schweden sind heute bereits enge Partner der Nato, offizielle Mitglieder bislang aber nicht. Die Nato stellte Finnland eine schnelle Aufnahme in Aussicht gestellt.
Sanna Marin ist bekannt für ihre klaren, humorlosen Ansagen. So führt sie ihr Land nun in die NATO.
So hat sie es auch in der finnischen Politik bis an die Spitze geschafft. Als sie Ende 2019 Ministerpräsidentin in Finnland wurde, erregte das in der ganzen Welt Aufsehen. Aber da ging es oft nur um ihr Geschlecht, ihr Alter oder ihr Aussehen und weniger um ihre Politik. Dabei hatte sie nicht nur einen klaren Plan, was sie politisch erreichen wollte, sondern schon bewiesen, dass sie sich durchzusetzen weiß. Ein NATO-Beitritt stand damals freilich nicht zur Debatte, er galt offiziell nur als Option. Nun ist Marin es aber, eine 36 Jahre alte Sozialdemokratin, die zusammen mit Niinistö eine jahrzehntealte Säule in der finnischen Sicherheitsarchitektur einreißt: die militärische Bündnisfreiheit. Stattdessen geht es in die NATO und in eine neue Zeit. Der russische Überfall auf die Ukraine hat den Finnen kaum eine andere Wahl gelassen. Am Tag, als Sanna Marin zusammen mit dem finnischen Präsidenten Sauli Niinistö ihrem Land eine historische Botschaft mitzuteilen hat, ist sie weit entfernt von Helsinki. Der Terminkalender ist ohnehin voll, alles ging in den vergangenen Tagen immer schneller voran – und Marin ist noch zu Besuch in Japan. Daher muss es am Donnerstag erst einmal eine schriftliche Mitteilung mit dem Präsidenten tun, und ein paar wenige, dafür umso deutlichere Sätze wie dieser: „Finnland muss unverzüglich eine NATO-Mitgliedschaft beantragen.“
Die Nato-Staaten begrüßen einen möglichen Beitritt Finnlands. Russland sieht darin eine Bedrohung. 20 Millionen Tonnen Getreide stecken in der Ukraine fest.
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