Nicht alle stimmen in den Jubel der Regierung über das Maßnahmenpaket - krone.at berichtete - mit ein, wenn auch die ersten Schritte vielversprechend ...
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. „Für Pflegebedürftige und deren Angehörige sehe ich keine wirkliche Verbesserung. Diesmal waren wir leider überhaupt nicht in die Verhandlungen der Regierung involviert. Ich habe nichts gehört von ,mobil vor stationär‘, das würde nicht nur Kosten, sondern auch persönliches Leid verringern.“ „Die heute (am Donnerstag, Anm.) vorgestellten Maßnahmen begrüßen wir als Hilfswerk. Besonders wichtig ist uns, dass Pflegekräfte in Ausbildung finanzielle Unterstützung bekommen sollen. „Es gibt kein Angebot für dieses Personal, keine Spezialisierungen. Es braucht Karriere-Anreize!“, bedauert die ÖGKV-Chefin. Vernachlässigt wurde laut der Expertin die Kompetenzerweiterung des gehobenen Dienstes, also bei jenen, welche letztlich die Verantwortung tragen.
Es ist Tag der Pflege, der 202. Geburtstag der Krankenschwester Florence Nightingale, die als Begründerin der modernen Pflege gilt.
Auch das erhöht das Haushaltsbudget der betroffenen Familien, immerhin 45.000 Menschen österreichweit um 60 Euro monatlich. erhöht das Haushaltsbudget der betroffenen Familien, immerhin 45.000 Menschen österreichweit um 60 Euro monatlich. Frauen und Männer, die in den Beruf umsteigen, sollen über ein Pflegestipendium künftig mit 1.400 Euro monatlich vom AMS unterstützt werden. Jenen, die aktuell bereits in dem "wunderbaren Beruf" (O-Ton Sozialminister Rauch) arbeiten, will der Bund heuer und im nächsten Jahr insgesamt 520 Millionen Euro Bundeszuschlag als zusätzliches Gehalt bezahlen. Die Schulversuche mit einer dreijährigen mittleren und fünfjährigen höheren Ausbildung, die es derzeit bereits für insgesamt rund 600 Schülerinnen und Schüler an 15 Standorten als Pilotversuch gibt, werden ab 2023/24 zu regulären Schulen. Die finanzielle Unterstützung ist damit weit höher als die aktuelle in Form eines monatlichen Taschengeldes. Als solches gab es je nach Bundesland und Ausbildungsjahr bislang zwischen 100 und 400- Euro monatlich. Sie reicht allerdings nicht an die Bezüge der Polizei während der Ausbildung heran. Die mittlere Ausbildungsstufe, die Fachassistenz soll solche Zugänge auch legen können, genauso wie sie Injektionen verabreichen dürfen. Man komme damit dem in der Praxis oftmals geäußerten Wunsch nach einer Kompetenzerweiterung nach, erläutert Rauch. Damit anders als heute nicht mehr so viele aus dem Beruf nach kurzer Zeit aussteigen, gibt es mehr Gehalt und Freizeit für jene, die bereits in dem Bereich arbeiten. Geburtstag der Krankenschwester Florence Nightingale, die als Begründerin der modernen Pflege gilt. Wöginger versichert, die Reform sei "eindeutig ein großer Wurf". Es sind jedenfalls 20 Maßnahmen zu folgenden Schwerpunkten: Mit finanzieller Unterstützung während der Ausbildung soll diese für Neuein- und Umsteigende attraktiver werden. Von einer zusätzliche "Entlastungswoche" also einer Woche mehr Urlaub, sollen alle Pflegekräfte ab dem 43.
WIEN. Weitgehend positiv fiel am Donnerstag das Echo auf das angekündigte Maßnahmenpaket zur Pflege aus. Gewerkschaften, Sozialwirtschaft, Volkshilfe ...
Als "Meilenstein auf dem Weg zu einer Bewältigung der enormen Herausforderungen im Pflegebereich" begrüßte die Volkshilfe, dass viele langjährige Forderungen von Sozialorganisationen aufgegriffen worden seien. Vertreter von ÖGB, GPA, vida und younion zeigten sich am "Tag der Pflege" - unter Hinweis auf die heutigen Demonstrationen - überzeugt, dass das Paket ein Erfolg jahrelangen gewerkschaftlichen Drucks ist. Inhaltlich bewerteten die Gewerkschafter die Reform großteils positiv, viele ihrer Forderungen (Lohnzuschüsse, mehr Urlaub) seien aufgegriffen worden.
Dass Theorie und Praxis bei dieser Bundesregierung weit auseinanderliegen, ist schon seit dem Coronahilfendebakel klar und wurde jüngst durch den völlig ...
„Wir werden der Bundesregierung aber genau auf die Finger schauen und sie daran erinnern, dass die heutigen Ankündigungen nicht nur PR-Aktion bleiben, sondern auch tatsächlich zur Umsetzung gelangen“, so Haimbuchner und Raml abschließend. Dass Theorie und Praxis bei dieser Bundesregierung weit auseinanderliegen, ist schon seit dem Coronahilfendebakel klar und wurde jüngst durch den völlig verkorksten Energiegutschein erneut unter Beweis gestellt. Eine fundierte Bewertung der Reform kann daher erst erfolgen, wenn sie tatsächlich umgesetzt ist, denn derzeit ist sie nicht mehr als eine Zeitungsschlagzeile“, so der stellvertretende Landeshauptmann von Oberösterreich und Chef der FPÖ OÖ Dr. Manfred Haimbuchner zur Pflegereform-Ankündigung der Bundesregierung.
Zwei Tage vor dem ÖVP-Parteitag und am heutigen "Tag der Pflege" haben Gesundheitsminister Johannes Rauch und die Klubobleute eine große Pflegereform ...
Vertreter von ÖGB, GPA, vida und younion zeigten sich am "Tag der Pflege" - unter Hinweis auf die heutigen Demonstrationen - überzeugt, dass das Paket ein Erfolg jahrelangen gewerkschaftlichen Drucks ist. Auch NEOS-Gesundheitssprecherin Fiona Fiedler konnte den großen Jubel über die angekündigte Reform nicht ganz nachvollziehen. - Investitionen in die Ausbildung: Während der Ausbildung im Pflegeberuf soll man einen Zuschuss von 600 Euro im Monat erhalten. Eine komplette Vereinheitlichung hätte einer gesamthaften Bundesstaatsreform bedurft – eine solche auf den Weg zu bringen, "übersteigt meinen Wirkungsbereich", so Rauch. Mit 15a-Vereinbarungen zwischen Bund und Ländern habe man aber ein gutes Steuerungsinstrument. Inhaltlich bewerteten die Gewerkschafter die Reform großteils positiv, viele ihrer Forderungen (Lohnzuschüsse, mehr Urlaub) seien aufgegriffen worden. Die türkis-grüne Koalition hat am Donnerstag, zwei Tage vor dem ÖVP-Parteitag in Graz, die ersten Grundzüge einer großen Reform des Pflegebereichs vorgestellt.
Die nächsten Schritte im langen Reformprozess zur Verbesserung der Pflege in Österreich werden heute präsentiert.
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Sozialminister Rauch präsentierte am Donnerstag die Maßnahmen zur Pflegereform. Diese umfassen neben einer Gehaltserhöhung für die Beschäftigten auch eine ...
Eine Erleichterung soll es auch für Pflegekräfte aus dem Ausland geben: Ausgebildete Fachkräfte werden die Arbeitserlaubnis (Rot-Weiß-Rot-Card) künftig einfacher erhalten. Geschaffen wird weiters ein Angehörigen-Bonus von 1.500 Euro jährlich für jene Familienmitglieder, die den größten Teil der Pflege zuhause leisten und selbst- oder weiterversichert sind. Der Rechtsanspruch auf Pflegekarenz für Angehörige von Pflegebedürftigen wird von einem auf drei Monate ausgeweitet, wobei allerdings eine entsprechende kollektivvertragliche Regelung oder Betriebsvereinbarung vorliegen muss. Wiedereinsteiger bekommen (während einer vom AMS geförderten Ausbildung) ein höheres Pflegestipendium von 1.400 Euro im Monat. Als Modellversuch wird eine Pflegelehre eingeführt, diese soll ab dem Schuljahr 2023/24 starten und nach sieben Jahren evaluiert werden, sagte ÖVP-Klubchef August Wöginger bei der gemeinsamen Präsentation mit Rauch und Grünen-Klubchefin Sigrid Maurer. Die Regierung hat pünktlich zum "Tag der Pflege" ein umfangreiches Maßnahmenpaket geschnürt, das insgesamt eine Milliarde Euro schwer ist. Größter Brocken darin ist eine Gehaltserhöhung für die Beschäftigten in dem Sektor, die heuer und kommendes Jahr vermutlich als monatlicher Bonus ausbezahlt wird.
Weitgehend positiv fiel am Donnerstag das Echo auf das angekündigte Maßnahmenpaket zur Pflege aus. Gewerkschaften, Sozialwirtschaft, Volkshilfe, Senioren- ...
Weniger euphorisch äußerten sich die Salzburger SPÖ-Vertreter:innen zu den Plänen des Bundes. Für den Salzburger SPÖ-Chef David Egger greife die Reform "viel zu kurz". Er stößt sich vor allem an dem auf zwei Jahre limitierten Gehaltsbonus. "Es [braucht] eine ordentliche Aufstockung der Gehälter und im ersten Schritt eine Reduzierung der Normalarbeitszeit auf maximal 38 Wochenstunden, wobei die 35-Stunden-Woche das erklärte Ziel bleiben muss", so Egger weiter. Deshalb freut es mich, dass mit der Pflegereform nun sehr viel Geld in die Hand genommen wird, um unter anderem pflegende Menschen zu unterstützen", kommentierte die grüne Klubobfrau LAbg. Kimbie Humer-Vogl. Sie verwies dabei auf ein bereits bestehendes Entlastungsangebot des Landes. Auch die ÖVP-Sozialsprecherin LAbg. Daniela Rosenegger sah Salzburg mit seiner Pflegeplattform auf dem richtigen Weg. Sie zeigte sich erfreut, dass dies nun auch im Bund angekommen sei. Auch von Anja Hagenauer, SPÖ-Sozialstadträtin in der Landeshauptstadt, gab es Kritik: "Statt des erhoffen Strukturwandels wurde am Ende nur ein Paket voller Almosen präsentiert, bei dem viele Fragen offen bleiben. Auch die Salzburger Politik äußerte sich in einer ersten Reaktion zu den Plänen der Regierung. Von Seiten der ÖVP und den Grünen gab es erwartungsgemäß Lob. So zeigten sich die Salzburger Grünen besonders über die Entlastung von pflegenden Angehörigen erfreut. Als "Meilenstein auf dem Weg zu einer Bewältigung der enormen Herausforderungen im Pflegebereich" begrüßte die Volkshilfe, dass viele langjährige Forderungen von Sozialorganisationen aufgegriffen worden seien. Vertreter von ÖGB, GPA, vida und younion zeigten sich am "Tag der Pflege" - unter Hinweis auf die heutigen Demonstrationen - überzeugt, dass das Paket ein Erfolg jahrelangen gewerkschaftlichen Drucks ist.
Das Paket umfasst insgesamt über 20 Maßnahmen mit einem Volumen von einer Milliarde Euro – Teil davon sind ein monatlicher Gehaltsbonus und eine ...
So ziemlich jeder Gesundheitsminister der vergangenen Jahre hatte eine Pflegereform angekündigt, am Donnerstag hat nun Johannes Rauch (Grüne) seine ...
Die Pflege daheim ist oft auch Familiensache, deswegen freue ich mich, dass die erhöhte Familienbeihilfe nicht mehr auf das Pflegegeld angerechnet wird und somit besonders Familien mit Kindern mit Behinderung zusätzlich unterstützt werden.“ Auch aus den Reihen der Opposition und von den Sozialpartnern kamen zwar etwas verhaltene, aber dennoch positive Reaktionen. User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. Das Paket umfasst insgesamt mehr als 20 Maßnahmen mit einem Volumen von einer Milliarde Euro für den Pflegeberuf, die Ausbildung sowie für Pflegebedürftige und pflegende Angehörige bis zum Ende der Gesetzgebungsperiode. Pflegelehre für Jugendliche: Der Modellversuch soll vier oder drei Jahre dauern und mit einem Lehrabschluss als Pflegefachassistenz bzw. Das geplante Auslaufen der Tätigkeit von Pflegeassistentinnen und -assistenten in Krankenanstalten ab Anfang 2025 wird aufgehoben. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. Bestehende Schulversuche an berufsbildenden mittleren und höheren Schulen werden ins Regelschulwesen übernommen. Nach vorsichtigen Schätzungen werden rund 30.000 Personen diesen Angehörigenbonus erhalten. „Heldinnen und Helden des Alltags entlasten“ Das Paket präsentierte Rauch gemeinsam mit den Klubobleuten Sigrid Maurer (Grüne) und August Wöginger (ÖVP). Wöginger betonte, die Pflege „geht uns alle an“. Daher wolle man mit der Reform eine „spürbare Unterstützung“ für das gesamte Pflegepersonal, aber auch für pflegende Angehörige schaffen: „Wir haben ein gutes Paket geschnürt, mit dem wir den bis 2030 benötigten Bedarf von 76.000 zusätzlichen Pflegern abdecken.“ „Klatschen alleine ist zu wenig“, ließ Gesundheitsminister Rauch am Donnerstag wissen. Dies soll nun mit den beschlossenen Maßnahmen geschehen, man werde „die oft versprochene Pflegemilliarde“ nun endlich ausschütten.
Weitgehend positiv fiel am Donnerstag das Echo auf das angekündigte Maßnahmenpaket zur Pflege aus. Gewerkschaften, Sozialwirtschaft, Volkshilfe, Senioren- ...
Als "Meilenstein auf dem Weg zu einer Bewältigung der enormen Herausforderungen im Pflegebereich" begrüßte die Volkshilfe, dass viele langjährige Forderungen von Sozialorganisationen aufgegriffen worden seien. Vertreter von ÖGB, GPA, vida und younion zeigten sich am "Tag der Pflege" - unter Hinweis auf die heutigen Demonstrationen - überzeugt, dass das Paket ein Erfolg jahrelangen gewerkschaftlichen Drucks ist. Inhaltlich bewerteten die Gewerkschafter die Reform großteils positiv, viele ihrer Forderungen (Lohnzuschüsse, mehr Urlaub) seien aufgegriffen worden.
Sozialminister Johannes Rauch (Grüne) hat am Donnerstagvormittag in einer kurzfristig anberaumten Pressekonferenz ein Pflegereform-Paket präsentiert – im ...
Zur Bezahlung während der Ausbildung sagt Leja, dass sei schon im Vorfeld für sie ein wichtiger Punkt gewesen, weshalb man schon im Jänner mit dem Tiroler Pflegestipendium plus begonnen habe, was jetzt vom Bund noch aufgebessert worden sei. Von Gesundheitslandesrätin Annette Leja (ÖVP) hieß es dazu am Donnerstag, man werde an der Tiroler Pflegestrategie weiterarbeiten, die im Juni präsentiert werde. Forderungspapiere würden zahlreich auf dem Tisch liegen, sagte Wohlgemuth, doch bisher haben die zuständigen Landesräte in Tirol wohl aufmerksam zugehört, doch letztlich die Verantwortung auf den Bund geschoben. Wohlgemuth sieht nach den Bundesankündigungen jetzt das Land gefordert, das seinerseits seit Längerem eine Pflegereform ankündigt. Die sogenannten 3-M-Forderungen blieben jedenfalls aufrecht, sagt Wohlgemuth: 3-M stehe für mehr Personal, mehr Geld und mehr Freizeit. Ich bekomme zahlreiche Schreiben, die das bestätigen. Es gibt auch immer mehr Pflegerinnen und Pfleger, die aufhören wollen. Vor zwei Jahren hatte der damalige Minister Rudolf Anschober (Grüne) die Pflegereform angekündigt, sein Nachfolger Johannes Rauch legte sie jetzt vor.
Viele langjährige Forderungen können jetzt erfüllt werden ... Wien (OTS) - Bei der heute am Tag der Pflege von der Regierung angekündigten Pflegereform scheint ...
Daher begrüßen wir diese Reform und sehen sie als Meilenstein auf dem Weg zu einer Bewältigung der enormen Herausforderungen im Pflegebereich“, so Sacher und Fenninger abschließend. „Damit werden die enormen Leistungen der pflegenden Angehörigen anerkannt“, stellt Präsident Sacher fest. Die zusätzliche Entlastungswoche ab 43 Jahren für Alle, also ohne langjährige Berufs- und Betriebszugehörigkeit, stellt ebenfalls eine Verbesserung dar.
Ö/OÖ. Die Bundesregierung hat am Donnerstag – dem internationalen Tag der Pflege – ein Pflege-Reformpaket präsentiert. Eine Milliarde Euro sollen in den ...
Und wir unterstützen Menschen, die Pflege benötigen, und entlasten pflegende Angehörige. Die Menschen, die in der Pflege arbeiten, haben sich diese Verbesserungen längst verdient. „Mit rund einer Milliarde Euro bis zum Ende der Gesetzgebungsperiode verbessern wir die Rahmenbedingungen für die Menschen, die in der Pflege arbeiten. - Für Jugendliche wird es, vorerst als Modellversuch, eine Pflegelehre in ganz Österreich geben. - Wer seine erste Ausbildung in einem Pflegeberuf macht, erhält einen Ausbildungszuschuss von mindestens 600 Euro pro Monat bzw. Wiedereinsteiger bekommen ein höheres Pflegestipendium von 1.400 Euro im Monat. Für pflegende Angehörige soll es ab 2023 1.500 Euro geben, wenn sie einen schwer Pflegebedürftigen unterstützen und selbst- oder weiterversichert sind. Sie wird vier oder drei Jahre dauern und mit einem Lehrabschluss als Pflegefachassistenz bzw. Während der Ausbildung im Pflegeberuf soll jeder einen Zuschuss von 600 Euro im Monat erhalten. Der Grüne Landessprecher, Landesrat Stefan Kaineder sieht in der präsentierten Reform einen „Meilenstein für eine gesicherte und qualitätsvolle Pflege in Österreich.“ Jetzt seien die Verantwortlichen in OÖ gefordert, das Paket in die Praxis zu bringen, fordern Kaineder und auch die Grüne Pflegesprecherin Ulrike Schwarz. - Angehörigenbonus von 1.500 Euro ab dem Jahr 2023 für die Person, die den größten Teil der Pflege zu Hause leistet und selbst- oder weiterversichert ist. Haberlander erwartet sich von dem Paket einen positiven Impuls auch für die Attraktivität der Ausbildung und des Berufsbildes in den Krankenhäusern. Hattmannsdorfer sieht nun die Pflege auch ganz oben auf der Agenda der Bundesregierung stehen – klar sei: Pflege braucht die gemeinsame Kraftanstrengung zwischen Bund, Länder und Gemeinden. Wir machen die Ausbildung deutlich attraktiver. 20 Maßnahmen umfasst das Paket, Maßnahmen für den Beruf, die Ausbildung für Pflegebedürftige und pflegende Angehörige. Präsentiert wurde es von Gesundheitsminister Rauch, ÖVP-Sozialsprecher August Wöginger und der Grünen-Klubchefin Sigrid Maurer.
Wien. (OTS) - „Dass von der Bundesregierung der erste Schritt einer Pflegereform beschlossen wird, ist ein großer Erfolg des gewerkschaftlichen Drucks der ...
Neben der Pflege ist auch die Versorgung im Bereich soziale Arbeit, arbeitsmarktpolitische Maßnahmen, Kinderbildung und Betreuung gefährdet, auch hier muss gehandelt werden.“ Teiber sieht die Reform als wichtigen ersten Schritt, weitere müssen folgen: „Wichtig ist, dass im Herbst ein weiterer Reformteil geplant ist, der Personalbedarf und -einsatz regelt. Nicht zufällig präsentiert die Regierung ihr Pflegepaket am Tag der Großdemonstration zum Tag der Pflege. Diese Reform zeigt: Gewerkschaftliches Engagement zahlt sich aus“, sagt Barbara Teiber, Vorsitzende der Gewerkschaft GPA. ++++
Der Bundesverband Lebenswelt Heim mit seinen rund 650 Mitglieds-Pflegeeinrichtungen in ganz Österreich begrüßt das heute vorgestellte Maßnahmenpaket zur ...
Dieser erste Schritt muss nun aber auch rasch in die Umsetzung kommen und weitere Schritte müssen folgen. „Ausbildungszuschuss, Pflegestipendium, Lohnerhöhungen und Entlastungswoche werden den Zugang zu Pflegeberufen attraktivieren. „Ein erster großer Schritt ist getan – das verdient Respekt und darf auch als positives Signal für alle Angehörigen der Pflegeberufe und BerufsinteressentInnen gesehen werden.
Am heutigen Tag der Pflege verkündete die Bundesregierung ein Maßnahmenpaket für den Pflegebereich. In den kommenden zwei Jahren soll dieser Bereich mit ...
Auch das Hilfswerk Niederösterreich begrüßt die präsentierte Pflegereform. „Wir haben lange gewartet, sehr oft auf die Dringlichkeit von Reformen hingewiesen, und nun ist es soweit. Zum einen wird die Pflegeausbildung und der Pflegeberuf attraktiver, außerdem wird der Zugang zum Arbeitsmarkt in diesem Bereich erleichtert. Vonseiten der NÖ Grünen wurde die Pflegereform als „Meilenstein für alle Betroffenen“ bezeichnet. Mit dem Paket würde der Pflegeberuf wieder attraktiver und die pflegenden Angehörigen mit finanziellen Verbesserungen entlastet werden. Auch der Sozialsprecher der ÖVP im Landtag, Anton Erber, bewertete die heute vorgestellte Pflegereform positiv. Eine erste Reaktion aus Niederösterreich kam von Sozial-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister (ÖVP). Sie drängte zuletzt immer wieder auf Maßnahmen des Bundes. Nach der Präsentation zeigte sie sich über das angekündigte Pflegepaket erfreut: „Es ist ein erster, beachtlicher und wichtiger Schritt für den Pflege- und Betreuungsbereich in Österreich. Wir sind als Land Niederösterreich mit unserem blau-gelben Pflegepaket und weiteren Maßnahmen in Vorleistung getreten.
Positives Echo zur Pflegereform gibt es von den größten Pflegeorganisationen in Niederösterreich. Das Hilfswerk spricht von einem „großen Tag“, ...
Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf (ÖVP) meinte anlässlich der Pflegereform: „Gut, dass nun nach dem Land auch der Bund wichtige Schritte zur Aufwertung des Pflegeberufs einleitet und umsetzt.“ Er verweist in einer Aussendung darauf, dass die Zahl der Interessierten am Pflegeberuf in den vergangenen „anstrengenden Monaten“ sogar gestiegen ist. „Gerade in Niederösterreich wird sichtbar, zu welch absurder Situation das führt. Die zuständige Landesrätin hat mit Verweis auf die Bundesregierung bis heute kein Pflegegesamtkonzept vorgelegt. Auch aus der niederösterreichischen Landespolitik kamen positive Reaktionen zur angekündigten Reform. „Wir sind als Land Niederösterreich mit unserem blau-gelben Pflegepaket und weiteren Maßnahmen in Vorleistung getreten. Schwertner sagt unter anderem, welche Ziele noch für die Pflege in Österreich zu erreichen wären. Von einem „lang ersehnten Meilenstein zur Absicherung der Pflege“ sprach der Generalsekretär der Caritas St. Pölten, Christoph Riedl. „Die angekündigten Schritte sind definitiv ein Beitrag, um uns vor dem drohenden Pflegenotstand zu bewahren. Das Maßnahmenpaket ist insgesamt eine Milliarde Euro schwer.
Der Wiener Sozialstadtrat Peter Hacker begrüßt die heute von der Bundesregierung vorgestellten Pläne zu einer Pflegereform. „Wir Länder haben in den ...
Ich freue mich, dass einige der dringendsten Punkte aufgegriffen und hoffentlich auch bald umgesetzt werden“, so Hacker. „Der einheitliche Ausbildungszuschuss in ganz Österreich wird den Zugang zu Pflegeberufen attraktivieren. Nach Jahren der Stagnation hören wir endlich wieder moderne sozialpolitische Töne aus dem Sozialministerium – schon allein dafür ist Minister Rauch zu danken“, so Hacker.
Nach der lange erwarteten Ankündigung einer Pflegereform pochen Sozialpartner und Opposition nun auf die rasche Umsetzung derselbigen. Man sehe ...
Die langfristige Zukunftsfinanzierung der Pflege ist weiter ungeklärt und muss dringend angegangen werden.“ User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. NEOS: „Ideenlos“ Den großen Jubel über die von ÖVP und Grünen angekündigte Pflegereform kann NEOS-Gesundheitssprecherin Fiona Fiedler nicht ganz nachvollziehen. Die Gewerkschaften sprechen von einem „Erfolg des jahrelangen Drucks“, die NEOS bezeichneten das Paket hingegen als „ideenlos“. Nach Jahren der Stagnation hören wir endlich wieder moderne sozialpolitische Töne aus dem Sozialministerium - schon allein dafür ist Minister Johannes Rauch zu danken.“ Man sehe „einen Schritt in die richtige Richtung“, werde aber die Regierung an den Taten messen, ließ die SPÖ wissen.
Zentrale Forderungen von Gewerkschaften und SPÖ werden endlich umgesetzt: z. B. eine Ausbildungsfinanzierung, mehr Pflegegeld für Demenzerkrankte, ein ...
Bei der Pflege und Betreuung von Pflegebedürftigen mit der Pflegestufe 4 gilt derzeit ein Pflegepersonalschlüssel von 1:2,5. Nach jahrelangem Warten und vielen Ankündigungen wurden heute erste geplante Maßnahmen der Pflegereform angekündigt. „Das vorgestellte Paket ist ein erster guter Schritt, dem aber weitere folgen müssen. Zentrale Forderungen von Gewerkschaften und SPÖ werden endlich umgesetzt: z. Es gibt in vielen weiteren Bereichen der Pflege dringenden Handlungsbedarf!“, sagt SP-Pflegesprecherin Gabriele Knauseder in einer in einer ersten Reaktion auf die Pflegereform-Maßnahmen der Bundesregierung.
Gesundheitsminister Rauch präsentierte mit den Klubchefs der Regierung die lange erwartete Pflegereform. Mehr Geld für Angestellte, Bonus für die ...
Auch die pflegenden Angehörigen werden berücksichtigt. Für sie wird ein Angehörigen-Bonus von 1500 Euro jährlich geschaffen – und zwar für jene Familienmitglieder, die den größten Teil der Pflege zu Hause leisten. Damit ist keine Reform gemacht“, erklärt der SPÖ-Sozialsprecher Josef Muchitsch. Das Modell der selbstständigen 24-Stunden-Betreuer soll davon unberührt bleiben und weiter möglich sein. Beim Pflegegeld wird es für Menschen mit schweren psychischen Behinderungen und für Demenzerkrankte eine Verbesserung geben. Sigrid Maurer hob hervor, dass die Pflegerinnen und Pfleger während der Pandemie als Helden gefeiert wurden. Neu-Einsteiger in den Pflegeberuf sollen während der Ausbildung künftig einen Zuschuss von 600 Euro im Monat erhalten. Der Wert des Erschwerniszuschlags wird von 25 auf 45 Stunden pro Monat erhöht, womit 20 Stunden zusätzlich pro Monat für die Pflege und Betreuung zur Verfügung stehen. Sie konnte am Donnerstag die Eckpunkte der Pflegereform vorlegen. Die Reform kommt jetzt in die Begutachtung, und alle Punkte, die zu Mehrkosten führen, sind vorerst für zwei Jahre befristet. Und zwar deshalb, weil es zur langfristigen Finanzierung eine Einigung mit den Bundesländern benötigt. Doch man wollte nicht so lange warten. Anreize sollen auch in der Ausbildung gesetzt werden. Wien – Die Koalition zeigt sich erleichtert.
Salzburgs Politik ist bei der Pflegereform der Bundesregierung gespalten. ÖVP und Grüne sehen einen wichtigen Schritt für die Pflege und ...
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. „Minimale Pflegereform soll maximale Not lindern“, so die Freiheitlichen. Forderungen nach einem Pflege-Einstiegsgehalt von 2000 Euro netto wurden angesichts aktueller Teuerungen wieder nicht gehört.
Scharfe Kritik an der Pflegereform kommt von Salzburgs Oppositionsparteien. Die Bundesregierung hat am Donnerstag ein Maßnahmenpaket präsentiert.
In den kommenden zwei Jahren will die Bundesregierung eine Million Euro für die Pflege ausgeben und damit 20 Verbesserungen erzielen. Egger fordert weiter, dass Pflegeschülerinnen und Schüler das gleiche Gehalt wie Umsteiger bekommen sollen, die in die Pflege wechseln wollen. Die Pflegereform sieht auch vor, dass der Angehörigenbonus ab Pflegestufe vier künftig 1.500 Euro pro Jahr betragen soll.
Am 12. Mai, dem internationalen Tag der Pflege, präsentierte die Bundesregierung die Maßnahmen zur Pflegereform. LH Platter und LR Annette Leja unterstützen ...
Der Tiroler Seniorenbund sprach sich schon länger für die Lehre für Assistenzberufe aus. Dieses Bündel an wichtigen zukunftsweisenden Maßnahmen soll ein Anfang für einen umfangreichen Ausbau im Bereich Pflege sein. Neben dem Bund arbeitet auch das Land Tirol unter Hochdruck an zahlreichen Maßnahmen, um die Situation für Pflegekräfte zu verbessern. Mit der vorgestellten Pflegereform wurden wichtige Punkte für eine Verbesserung der Pflegenden umgesetzt. Das Reformpaket erfüllt viele Forderungen und und Wünsche von Pflegekräften, Gewerkschaften und pflegenden Angehörigen. Sozialminister Johannes Rauch (Grüne) stellte am Donnerstag die lange erwartete Pflegereform vor.