Renate Anderl

Arbeiterkammer-Präsidentin Renate Anderl hat für Mittwochvormittag eine persönliche Erklärung im Vorfeld der Vollversammlung der Wiener AK angekündigt ...

Denn ihrem Vorgänger als GPA-Chef, ÖGB-Präsident Wolfgang Katzian werden Ambitionen auf eine zweite Amtsperiode nachgesagt. Die aus der Produktionsgewerkschaft stammende 59-Jährige ist seit Ende April 2018 die Präsidentin der Kammer. Die nächste Wahl in der Arbeiterkammer steht 2024 an. - 1 Kommentar

Wien – In der österreichischen Innenpolitik zeichnet sich schon der nächste Personalwechsel ab. Arbeiterkammer-Präsidentin Renate Anderl hat für ...

Interessensausgleich muss für Arbeits- und Wirtschaftsminister vorrangig sein, damit Arbeitnehmer:innen nicht untergehen. Wien (OTS) - Die Arbeiterkammer ...

„Wir werden ganz genau darauf schauen, dass die Interessen der Beschäftigten einerseits und jene der Unternehmen andererseits ausgewogen behandelt werden“, meint AK Präsidentin Renate Anderl. „Für die Beschäftigten steht viel auf dem Spiel, angefangen von der lange angekündigten Reform der Arbeitslosenversicherung, der Vermeidung von Armut, der Vereinbarkeit von Beruf und Familie und mehr. „Als Interessenvertretung der fast vier Millionen Beschäftigten in Österreich erwartet die Arbeiterkammer jedenfalls Einbindung und Abstimmung, wenn es um die Anliegen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern geht“, schließt Anderl. die Regierungsumbildung, die im Zuge des Rücktritts von Wirtschaftsministerin Schramböck eingeleitet wurde.

Im Vorfeld der Vollversammlung der Wiener Arbeiterkammer hat AK-Präsidentin Renate Anderl eine "persönliche Erklärung" abgegeben. Sie will 2024 wieder zur ...

Angesichts der wirtschaftlichen Krise und des Kriegs in der Ukraine sei eine starke Arbeitnehmervertretung jetzt wichtiger denn je, sagt Anderl. Sie wolle sich dafür einsetzen, dass Österreich noch gerechter wird. Vielmehr gab sie bekannt, dass sie sich im Frühjahr 2024 als Spitzenkandidatin der Fraktion Sozialistischer GewerkschafterInnen in der Arbeiterkammer Wien antreten wird. Arbeiterkammer-Präsidentin Renate Anderl hat für Mittwochvormittag eine persönliche Erklärung im Vorfeld der Vollversammlung der Wiener AK angekündigt. Sie betont, dass der Termin schon länger geplant war und in keinem Zusammenhang mit den Rücktritten der Regierung stehe.

Seit 2018 vertritt Anderl als Präsidentin die Arbeitnehmervertreter. Am Mittwochvormittag gab sie ihre erneute Kandidatur für die Wahl 2024 bekannt.

Eine „persönliche Erklärung“ hatte AK-Chefin Renate Anderl am Dienstag angekündigt. Das war zuletzt stets mit einer Rücktrittserklärung ...

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. Auch betonte Anderl, dass ihre Ankündigung nichts mit den jüngsten Rücktritten in der Regierung zu tun habe. Ein Rücktritt, wie am Vortag heftig kolportiert, sie „nie ein Thema gewesen“.

Anderl ist seit Ende April 2018 die Präsidentin der Kammer. Die nächste Wahl in der Arbeiterkammer steht 2024 an.

Darf also der Schluss gezogen werden, dass auch Katzian länger ÖGB-Boss bleiben will - und der Generationenwechsel in der Gewerkschaft noch etwas hinausgeschoben wird? War es ein PR-Spin? Oder ein nicht ganz gelungener Witz? Oder ein Wink in Richtung der erneuten großen Ministerrochade in der Regierung? Politische Beobachter in Österreich wissen, dass die Ankündigung, „eine persönliche Erklärung“ abgeben zu wollen, ein Code für „Rücktritt“ ist. Die beiden wurden auch intern als eine Kombipackung gehandelt. Von 2014 bis 2018 war Anderl geschäftsführende Bundesvorsitzende und Vizepräsidentin des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (ÖGB). Die Ankündigung ist also auch als klares AK-internes Signal zu werten. Am Dienstagnachmittag teilte die Arbeiterkammer mit, dass ihre Präsidentin Renate Anderl am Mittwochvormittag eine persönliche Erklärung abgeben werde.

Renate Anderl wird bei der AK-Wahl 2024 erneut kandidieren. Das hat die Arbeiterkammer-Präsidentin am Mittwoch angekündigt.

Ein Rücktritt sei kein Thema gewesen, sie habe sich aber mit der Familie beraten, ob sie 2024 wieder als Spitzenkandidatin der sozialdemokratischen Fraktion ins Rennen gehen wird. Anderl betonte bei ihrem Pressestatement, dass ihre Ankündigung nichts mit den Rücktritten in der Regierung zu tun habe. Die Zustimmung ihrer Fraktion für diesen Plan hat sie sich bereits abgeholt.