Queen Elizabeth II. hat die feierliche Eröffnung des Parlaments in London verpasst. Die Begründung gibt Anlass zur Sorge.
Unsere große Monarchin. Es ist so traurig und ich hoffe, dass sie in der Lage ist, ihr Jubiläum zu feiern." Christopher Biggins erklärt: "Sie will so nicht gesehen werden, sie ist sehr stolz. Auch die Aussagen eines Insiders geben Grund zur Sorge. Christopher Biggins, der angeblich über beste Kontakte zur Königsfamilie verfügt, sagte dem Sender "GB News": "Ich habe gehört, der Grund, warum sie nicht so so viele Veranstaltungen wahrnimmt, obwohl sie eigentlich da sein sollte, ist weil sie einen Rollstuhl benutzt." Beim Gedenkgottesdienst für ihren Ehemann Prinz Philip im April ging der Wunsch der Monarchin in dieser Sache sogar so weit, dass sie sich lieber von ihrem in Ungnade gefallenen Sohn Prinz Andrew in die Kirche begleiten ließ, anstatt sich im Rollstuhl fortzubewegen. Eine drastische Entscheidung, die beweist, dass es der Monarchin aktuell wohl wirklich alles andere als gut gehen muss. Ein Sprecher des Buckinhampalastes sagte britischen Medienberichten zufolge, dass die Queen Charles gebeten habe, in ihrem Namen die Rede zur Parlamentseröffnung zu verlesen und dass William ebenfalls anwesend sein würde. Doch was er außerdem sagte, lässt aufhorchen:
Nachdem Queen Elizabeth ihre Teilnahme an der Parlamentseröffnung am 10. Mai kurzfristig abgesagt hat, steigt die Besorgnis in Bezug auf den ...
Der Grund für die kurzfristige Absage sei, wie häufig in der vergangenen Zeit, ihr gesundheitlicher Zustand. Nun ist gewiss, dass die britische Königin weiterhin mit ihrer Gesundheit zu kämpfen hat. "Die Königin leidet weiterhin unter schubweise auftretenden Mobilitätsproblemen und hat in Absprache mit ihren Ärzten widerwillig entschieden, dass sie morgen nicht an der Staatseröffnung des Parlaments teilnehmen wird", hieß es in dem Statement. Auf Queen Elizabeths Wunsch werde Prinz Charles, 73, in Anwesenheit von Prinz William, 39, die Rede verlesen. Daran war auch Prinz Harry, 37, beteiligt, der im April gegenüber der "Today"-Show von seinem geheimen Treffen mit seiner Großmutter berichtete: "Es war großartig, mit ihr zusammen zu sein. Es werde erwartet, dass Charles die Krone nicht tragen, sondern in seiner Marineuniform an der Seite seiner Frau Herzogin Camilla, 74, Platz nehmen wird, wie "The Sun" berichtet. Mai 2022 nicht dabei sein und somit nicht ihre traditionelle "Queen's Speech", die Regierungserklärung des Premierministers, verlesen wird.
Queen Elizabeth II. lässt sich heute bei der traditionellen Eröffnungszeremonie im britischen Parlament von ihrem Sohn Prinz Charles vertreten.
Queen Elizabeth II. lässt sich bei der jährlichen Eröffnung des britischen Parlaments am Dienstag von ihrem Sohn Prinz Charles vertreten. Die Eröffnung der neuen Sitzungsperiode wird von großem Prunk begleitet. Zu der Erklärung versammeln sich Abgeordnete und Lords gemeinsam im Oberhaus, das mit einem Thron ausgestattet ist.
Erstmals seit 49 Jahren verpasst Queen Elizabeth II. die Eröffnung des britischen Parlaments – aus gesundheitlichen Gründen. Einspringen muss dafür heute ...
Queen Elizabeth II. hat zum ersten Mal seit 59 Jahren die Thronrede im Parlament verpasst. Ein Experte ist aber sicher, dass sie trotzdem die Kontrolle ...
"Die Queen hat das Zepter weiterhin in der Hand", versichert er. Sie hatte auch seine Mutter zuletzt nicht mehr aufgesetzt. Neben Charles, der auf dem prachtvollen Thron Platz genommen hatte, war auf einem kleinen Tisch die glitzernde Staatskrone - die Imperial State Crown genannt - platziert. Es gibt Stimmen in Westminster, die glauben, dass die inzwischen gebrechliche Monarchin die Aufgabe auch in Zukunft ihrem Sohn überlassen wird. Experte sicher: Queen Elizabeth II. "hat das Zepter weiterhin in der Hand" Dass Charles nun die Thronrede hielt, nennt Royal-Experte Robert Hardman in der Zeitung "Daily Mail" einen "historischen Moment". Dass er eine Wachablösung erstellt, glaubt er aber nicht.
Trotz politischer Krisen hat sich Königin Elizabeth II. erstmals bei der britischen Parlamentseröffnung von Thronfolger Charles vertreten lassen.
Die Abwesenheit der Queen überschattete den Beginn der neuen Legislaturperiode, in der Premierminister Boris Johnson seine angeschlagene Regierung wieder auf Kurs bringen will. Flankiert von seinem Sohn und seiner Frau verlas dann Prinz Charles mit ruhiger Stimme die Thronrede. Dabei saß er nicht auf dem Thron der Queen, sondern dem Thron des Prinzgemahls. Dieser ist einen Zentimeter niedriger. Viele in Westminster glauben, dass die inzwischen gebrechliche Monarchin die Aufgabe auch in Zukunft ihrem Sohn überlassen wird. In ihrer 70-jährigen Regentschaft hatte Elizabeth II. die "Queen's Speech" zuvor nur zweimal versäumt - während ihrer Schwangerschaften mit den Söhnen Andrew und Edward in den Jahren 1959 und 1963. Die Sorge wächst, dass sie auch an den landesweiten Feierlichkeiten anlässlich ihres 70. Erstmals seit fast 60 Jahren hat Königin Elizabeth II. nicht an der feierlichen Eröffnung des britischen Parlaments teilgenommen.
Die Queen verlässt die Kraft. Bei der Parlamentseröffnung übernimmt wie so oft in jüngster Zeit Thronfolger Prinz Charles.
Und selbst sein Umwelt-Aktivismus, auch in Sachen Klimakrise, für die er mittlerweile als Vorreiter gefeiert wird, hat bei vielen Briten über die Jahre einen Beigeschmack hinterlassen. Eine Frage bleibt offen, wird immer wieder gestellt - sollte die Queen Charles nicht zum Regenten ernennen? Am Ende dieses Tages sei klar, so raunen die royalen Londoner Korrespondenten, dass Charles heute defacto zum Regenten geworden sei. Nun ist sein Moment, auch wenn er mehrmals darauf hingewiesen wird, dass er hier nur die Aushilfe ist. Er habe das, so die Historikerin Victoria Howard, souverän gemeistert. Die Fanfaren hallen durch den Palast von Westminster, und nachdem der letzte Ton verklungen ist, kommt er - der Abgesandte der Königin, der ewige Thronfolger. Niemand wartet in der Geschichte länger darauf, endlich selbst ans Ruder zu gelangen. Einmal im Jahr eröffnet die Queen das Parlament und hält eine Rede. Ein feierliches Ritual. Doch dieses Mal war alles anders. Denn der Abschied von Elizabeth II. rückt näher. Hin zu einem Übergangskönig Charles. Man schien ihm die Aufregung anzumerken, er wirkt fast ein wenig unsicher. Tragen darf sie nur seine Mutter. Und selbst der Stuhl, auf dem er Platz nimmt, ist nicht der Thron. Sondern der alte Sitz seines Vaters, Prinz Philip. Neun Minuten dauert die Show, dann wieder möglichst majestätisch raus. Und trotzdem blitzt ihr trockener Humor auf. Er wisse ja, dass es viele Zweifler gebe im Land, die in ihm keinen geeigneten Nachfolger sehen.