Mit der 1:2-Heimniederlage gegen Mainz 05 hat Hertha die Möglichkeit verpasst, den Klassenerhalt aus eigener Kraft zu packen. Sie ist der Beweis dafür, ...
In einem recht normalen Bundesliga-Spiel ist Mainz 05 schlicht um ein Vielfaches besser als Hertha. Umso höher ist es zu hängen, was Trainer Magath in den entscheidenden drei Spielen gegen Augsburg, Stuttgart und Bielefeld aus dieser Mannschaft herausgepresst hat. Gegner Mainz hatte sich in die Partie gearbeitet und bessere Antworten auf Berlins einfache Stilmittel gefunden – und sich dafür bereits in der 25. Die Berliner müssen nun darauf hoffen, dass der FC Bayern München gegen Konkurrent Stuttgart noch einmal die Motivation für drei Punkte findet. Spieltag sportlich um nichts mehr geht, und kurz vor Anpfiff die so dringend ersehnte Versöhnung mit der Ostkurve. Hertha BSC hatte die Möglichkeit, in solch einem schnulzigen Drehbuch den Klassenerhalt aus eigener Kraft zu ergreifen. Was jedoch von Beginn an fehlte, war die Ruhe und Genauigkeit im eigenen Ballbesitz. In der 4. In der 81. Mit der 1:2-Heimniederlage gegen Mainz 05 hat Hertha die Möglichkeit verpasst, den Klassenerhalt aus eigener Kraft zu packen. Mit dem Rückstand wurden Herthas Defizite in der Aufstellung gravierend sichtbar. Zweikämpfe wurden zelebriert, Bälle grätschend abgefangen – die Herthaner wirkten einmal wie eine brandschatzende Kriegerschar. So diktierte der Gastgeber die Anfangsphase durch gezieltes Pressing und die Kontrolle über das Mittelfeldzentrum. "Wir waren nicht im Spiel, nicht frisch im Kopf, es hat viel gefehlt. Dardai, der den positionsgetreuen Fredrik André Bjørkan und Maximilian Mittelstädt vorgezogen wurde, hat im Profi-Bereich noch nie als Linksverteidiger gespielt. Sie ist der Beweis dafür, dass die Berliner nur am absoluten Leistungsmaximum Bundesliga-tauglich sind.
Hertha BSC steht vor einem Umbruch. Beim 1:2 gegen Mainz 05 wurde die Rettung aus eigener Kraft verpasst. Manager Fredi Bobic bekam viele Argumente ...
An einen gemeinsamen TV-Abend mit dem Bayern-Spiel als Programm dachten aber weder Magath noch sein Anführer Boateng. "Ich hoffe, ich kann zuhause ein bisschen ausruhen. "Als Profi, für den ich mich halte, bereite ich mich auf den schlechtesten Fall vor", sagte der 68-Jährige. Magath ist ein Fuchs. Kommt es besser, lag es an seiner Arbeit, kommt es schlecht, hat er es schon immer geahnt. Wir spielen gegen den Tabellenzweiten, wir sind Tabellen-15.", raunzte Magath einen Fragesteller an, der ihn auf diese sichere Option zum Klassenerhalt ohne Rechenspiele und bajuwarische Hilfe hinwies. - Die Fans sind nach der Versöhnungsgeste der Mannschaft gegen Mainz wieder besänftigt. Im Gegensatz zur Mannschaft war die Stimmung im Olympiastadion erstklassig. Magath griff also erst mal zu dem Stilmittel, das er beherrscht, er griff durch. - Was passiert in der Chefetage? Bei der Mitgliederversammlung am 29. Die Logik passt in die Gesamtstimmung bei der Hertha. Sie kommt auch Geschäftsführer Fredi Bobic bestimmt nicht ungelegen, ist ein ordentlicher Grundpessimismus doch die Grundlage für einen radikalen Umbruch, an dem die Berliner unabhängig von jeder Klassenzugehörigkeit in der kommenden Saison nicht vorbeikommen werden. Einen Sieg in Dortmund traut Magath seinem Team, das ihn gegen Mainz offensichtlich ziemlich enttäuscht hatte, offenbar nicht zu. Doch Magath ist kaum die Dauerlösung. Bobic wird seinen Fehler aus dem Vorjahr nicht wiederholen wollen, als er aus falschem Kalkül am damaligen Retter Pal Dardai festhielt. Auf Dauer können ein gealterter Kevin-Prince Boateng und ein Davie Selke unter Magath-Adrenalin den Laden nicht zusammenhalten. Der zum Retter von Hertha BSC erkorene Trainer verfolgt im Saisonendspurt der Fußball- Bundesliga schon länger eine spezielle Taktik. Regelmäßig redet Magath sein Team schlecht und klein. "Relegation" hatte er am Vorabend in jedes Mikrofon als Berliner Drohkulisse posaunt.
Hertha BSC hatte den Klassenerhalt gegen Mainz in eigener Hand. Jetzt hoffen die Berliner, dass die Bayern die Angelegenheit für sie erledigen.
„Wir haben uns immer passiver verhalten und die Mainzer das Spiel machen lassen“, klagte Magath. „Die Mannschaft hat den Einsatz irgendwie zurückgefahren, hat mehr versucht zu spielen. Doch seine Mannschaft wirkte gegen die Mainzer nicht etwa beflügelt von der Aussicht auf die Rettung, sondern eher gehemmt. Erstens haben sie weiterhin alles in der eigenen Hand. Und zweitens haben sie ja auch noch die Bayern, die die Angelegenheit schon am Sonntagabend für Hertha regeln können. Mit einem Sieg gegen den VfB Stuttgart nämlich. Andernfalls bleibt der letzte Spieltag, an dem Hertha beim Vizemeister Borussia Dortmund antritt und die Stuttgarter den 1. „Keine Ahnung, wie Sie jetzt Fußball beurteilen“, entgegnete Magath auf die Frage, ob er seiner Mannschaft gegen den BVB denn gar nichts zutraue. „Wir haben viel Aufwand betrieben, um überhaupt in diese Situation zu kommen“, sagte Davie Selke, der in der Nachspielzeit mit der überwiegenden Mehrheit der 71.548 Zuschauer sogar für einen kurzen Moment über den vermeintlichen Ausgleich gegen die Mainzer gejubelt hatte. Aber abgesehen von einem Elfmeter, den Davie Selke zum zwischenzeitlichen 1:1 für seine Mannschaft verwandelte, gab es gegen Mainz für Hertha nichts zu feiern.
Nach der späten Heimniederlage gegen Mainz und dem damit verpassten vorzeitigen Klassenerhalt aus eigener Hand beorderte Felix Magath seine Profis heute ...
"Ich hoffe, ich kann zu Hause ein bisschen ausruhen. Das wäre ein bisschen übertrieben." Der Mittelfeld-Dauerläufer musste mit leichten Problemen am Sprunggelenk vorzeitig in die Kabine. Dafür absolvierte Stevan Jovetic die komplette Einheit und könnte am letzten Spieltag bei Borussia Dortmund (Samstag, 15.30 Uhr, LIVE! auf kicker) eventuell in den Kader zurückkehren.
Für den Mainzer Sportvorstand war es ein „Riesenspiel“, für den Trainer „eine ordentliche Leistung, ohne zu glänzen“: Gegen den Berliner...
Chancenlos war er gegen Selkes Strafstoß in der Nachspielzeit der ersten Hälfte, den es per Videobeweis nach einem Foul von Moussa Niakhaté an Dedryck Boyata gab. Der Mainzer Mannschaftskapitän hatte den Berliner im Gewühl von hinten am Fuß erwischt, doch dass Ittrich dies nach seinem Gang zum Monitor als ahndungswürdig betrachtete, erregte Bo Svensson derart, dass er sich seine siebte Gelbe Karte in dieser Spielzeit einhandelte. Minute, als der gerade eingewechselte Luca Wollschläger den Pfosten traf und der Ball beinahe an den Rücken des Mainzer Torwarts (und von dort wahrscheinlich ins Netz) geprallt wäre. Keinen Hehl machte er daraus, dass sein entscheidender Kopfball nach einer Ecke von Anton Stach in der 81. Einig waren sich hinterher alle Beteiligten darüber, dass die Mainzer den ersten Bundesliga-Auswärtssieg des Jahres verdientermaßen errungen hatten. Dass der Innenverteidiger beim 2:1-Erfolg den Siegtreffer erzielt hatte, war kein Zufall – sondern angesichts der hohen Frequenz, mit der er von der 70.
Die Impressionen zum letzten Heimspiel unserer Regionalliga-Auswahl am Sonntagmittag.
Nach dem verpassten Matchball hofft Hertha BSC für den Klassenerhalt auf Schützenhilfe aus München. Diese Szenarien sind möglich.
Szenario 3: Gewinnt der VfB Stuttgart am Sonntagabend gegen Bayern München, würde das Punktekonto der Schwaben auf 32 Zähler anwachsen. Szenario 2: Spielt der VfB Stuttgart am Sonntagabend gegen Bayern München unentschieden, würden die Schwaben auf 30 Punkte kommen. Hertha würde mit drei Punkten Vorsprung ins Saisonfinale gehen und müsste bei Borussia Dortmund mindestens einen Zähler holen, um den Klassenerhalt zu schaffen, oder darauf hoffen, dass Stuttgart nicht gegen den 1.
Felix Magath lässt Spieler Sonntagvormittag schwitzen und spricht, ungeachtet der Tatsache, dass der Klassenerhalt am Abend gelingen kann, ...
Es wird jetzt auch ein juristisches Ding werden, aber ich habe auch mit meinem Kollegen Sebastian Kehl und Ingo Preuß, der für die zweite Mannschaft vom BVB zuständig ist, gesprochen und wir wollen das auch mal in Ruhe besprechen, wenn dann auch alles vorbei ist und wir wissen, ob wir die Klasse gehalten haben.“ Dass er das am Sonnabend noch nicht wusste, hätte weder durch den zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich durch Davie Selke per verwandeltem Foulelfmeter noch durch dessen aberkannten Treffer in der Nachspielzeit zum dann 2:2 verhindert werden können. Nur ein Sieg hätte den sicheren Klassenerhalt nach sich gezogen. Seine Mannschaft, so die Erkenntnis des Trainers nach der Niederlage gegen Mainz, brauche mehr Druck. Der war freilich am Freitagabend „deutlich weniger geworden“, so Magath. Deshalb sei er der Annahme gewesen, dass seine Mannschaft ein besseres Spiel liefern und den Klassenerhalt aus eigener Kraft schaffen würde. Und irgendwie hätte das auch zur Choreografie des lauschigen Frühlingsabends gepasst. So aber blieb eben die Relegation, von der Magath noch eine Woche zuvor nach der Niederlage in Bielefeld gesprochen hatte, als schlechtmöglichstes Szenario erst einmal bestehen und „genau so muss sie sich jetzt darauf vorbereiten, denn das ist noch möglich“, sagte der 68-Jährige. Als Profi, für den ich mich halte, bereite ich mich auf den schlechtesten Fall vor“, hatte Magath auf der Pressekonferenz nach dem Spiel am Sonnabend gesagt. Noch einen Tag zuvor wäre der schlechteste Fall für Hertha BSC der direkte Abstieg in die 2.
Hertha BSC kann am Sonntagabend gerettet sein, trotz der Niederlage gegen Mainz. Felix Magath will über tabellarische Hilfsleistungen aus München aber nicht ...
So wirkt es in der Realität dann immerhin ein bisschen besser und größer. «Als Profi, für den ich mich halte, bereite ich mich auf den schlechtesten Fall vor», sagte der 68-Jährige. Ganz real hat die Hertha vier Punkte Vorsprung auf den Tabellen-16. Stuttgart. Auch bei einer Sensation der Stuttgarter in München ginge man mit einem Vorsprung in den letzten Spieltag. Wir spielen gegen den Tabellenzweiten, wir sind Tabellen-15.», raunzte Magath einen Fragesteller an. Der zum Retter von Hertha BSC erkorene Trainer denkt schon jetzt an den schlechtesten noch möglichen Fall für die Berliner in der Fußball-Bundesliga. «Es hat nur zu einer Niederlage gereicht, deswegen gilt es für uns, ab heute uns auf die Relegation vorzubereiten», sagte Magath am Samstagabend. Ich bin ein bisschen älter. Ich glaube nicht, dass wir uns zusammensetzen. Nach der Magath-Logik muss dann allerdings auch der Tabellenführer FC Bayern gegen den 16. Schnelle Hilfe vom FC Bayern München? Noch eine Chance kommende Woche bei Borussia Dortmund? All diese Optionen waren Felix Magath nach dem enttäuschenden 1:2 gegen den 1.
Hertha BSC kann am Sonntagabend gerettet sein, trotz der Niederlage gegen Mainz. Felix Magath will über tabellarische Hilfsleistungen aus München aber nicht ...
So wirkt es in der Realität dann immerhin ein bisschen besser und größer. "Als Profi, für den ich mich halte, bereite ich mich auf den schlechtesten Fall vor", sagte der 68-Jährige. Ganz real hat die Hertha vier Punkte Vorsprung auf den Tabellen-16. Stuttgart. Auch bei einer Sensation der Stuttgarter in München ginge man mit einem Vorsprung in den letzten Spieltag. An einen gemeinsamen TV-Abend mit dem Bayern-Spiel als Programm dachten weder Magath noch sein Anführer Kevin-Prince Boateng. "Ich hoffe, ich kann zuhause ein bisschen ausruhen. Wir spielen gegen den Tabellenzweiten, wir sind Tabellen-15.", raunzte Magath einen Fragesteller an. Das wäre ein bisschen übertrieben", meinte Boateng. Der zum Retter von Hertha BSC erkorene Trainer denkt schon jetzt an den schlechtesten noch möglichen Fall für die Berliner in der Bundesliga. "Es hat nur zu einer Niederlage gereicht, deswegen gilt es für uns, ab heute uns auf die Relegation vorzubereiten", sagte Magath am Samstagabend. Schnelle Hilfe vom FC Bayern München? Noch eine Chance kommende Woche bei Borussia Dortmund? All diese Optionen waren Felix Magath nach dem enttäuschenden 1:2 gegen den 1.