+++ 11.32 Uhr: Die ukrainischen Streitkräfte rücken mehr und mehr in die Offensive. Wie das Militär der Ukraine mitteilt, haben russische Soldaten mit der ...
+++ 09.00 Uhr: Russlands Luftwaffe hat in der Nacht auf Donnerstag neue Angriffe auf das Stahlwerk in Mariupol gestartet. Mai, 06.45 Uhr: Mit einer russischen Feuerpause in Sicht hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj die UNO aufgerufen, das Leben der im Asow-Stahlwerk in Mariupol festsitzenden Verletzten zu retten und bei ihrer Evakuierung zu helfen. +++ 14.15 Uhr: Das seit Wochen belagerte Stahlwerk in Mariupol wurde in der Nacht auf Donnerstag bereits von der russischen Luftwaffe beschossen. Das Stahlwerk werde „von Schiffsartillerie beschossen“, berichtet das russische Medium Nexta, mit Sitz in Warschau, auf Twitter. Die Situation in der Anlage des Stahlwerk Azovstal sei kritisch. +++ 18.15 Uhr: Ukrainische Kämpfer haben russischen Truppen einen Bruch der vereinbarten Waffenruhe zur Evakuierung von Zivilisten aus dem Stahlwerk Azovstal in der Hafenstadt Mariupol vorgeworfen. Darüber hinaus seien seit Beginn der Invasion der russischen Armee in die Ukraine am 24. +++ 22.30 Uhr: Die russische Luftwaffe hat nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau am Donnerstag 45 militärische Ziele in der Ukraine zerstört. Unter anderem seien Stellungen der ukrainischen Armee und ein Munitionsdepot in der Region Luhansk getroffen worden, sagte Ministeriumssprecher Igor Konaschenkow. Auch ein Artilleriegeschütz nahe der Ortschaft Saroschne und ein Mehrfachraketenwerferystem bei Mykolaiw seien mit Raketen beschossen worden. „Die Überprüfung hat ergeben, dass das Schiff, auf dem E.D. Schkrebez Dienst geleistet hat, nicht in die ukrainischen Hoheitsgewässer eingefahren ist und auch nicht auf der Liste der Verbände und Einheiten stand, die zum Einsatz an der militärischen Spezialoperation herangezogen wurden“, heißt es in dem offiziellen Schreiben, das der Vater des Matrosen am Freitag im sozialen Netzwerk Vkontakte veröffentlichte. Der Matrose gelte seit dem Unglück auf dem Raketenkreuzer Mitte April als vermisst. +++ 11.32 Uhr: Die ukrainischen Streitkräfte rücken mehr und mehr in die Offensive. Wie das Militär der Ukraine mitteilt, haben russische Soldaten mit der Sprengung mehrerer Brücken begonnen, um die ukrainische Gegenoffensive zu stoppen. Russland nennt den Krieg in der Ukraine „Spezialoperation“. Die russische Atomdoktrin sieht einen Einsatz der Atomwaffen nur bei einer Gefährdung der Existenz des Landes selbst vor. +++ 16.00 Uhr: Die Situation rund um das Stahlwerk Asowstal in Mariupol ist weiterhin kritisch. Außerdem sollen durch den Gegenangriff der Ukraine die Versorgungswege für die in Donezk und Luhansk kämpfenden russischen Streitkräfte unterbrochen worden sein.
In der Ukraine kämpfen nicht nur Ukrainer gegen Putin. Es gibt eine Fremdenlegion und freischwärmende Kämpfer aller Art. Manche üben den...
Eine Gruppe Männer kommt den Hang heruntergetrabt. Der Größte aus der Gruppe trägt eine zerbeulte Metalltafel unter dem Arm und lehnt sie an einen Baum. Ein Park am Rande der Kiewer Innenstadt. Ein kurzes Stück geht es von einer Altbaustraße mit angegrauten Fassaden steil herab unter dichten Bäumen. Der Boden bedeckt mit knisterndem Laub. Dann tauchen ein paar ausgehobene Erdlöcher auf, aus denen noch frische Wurzelreste ragen.