Der tief gläubige Künstler wurde samt einem Doppler in einer Gruft im Garten von Schloss Prinzendorf bestattet.
Symphonie, dargebracht von einem Streicherensemble, trugen Freunde den Sarg auf einer „Stiertrage“, einem Requisit des Orgien Mysterien Theaters, durch Prinzendorf und die Allee zum Schloss, das ein halbes Jahrhundert lang die zentrale Wirkungsstätte von Nitsch war. Und Mennekes, der viel über die Schnittpunkte von Kunst und Religion publiziert hat, erfüllte den Wunsch von Nitsch nach einer Totenmesse in lateinischer Sprache. In seiner Predigt ging er auf den Umstand ein, dass der tief gläubige Künstler nicht ohne Grund am Ostermontag gestorben sein dürfte: Laut dem Evangelisten Lukas begegneten zwei Jünger auf dem Weg nach Emmaus dem auferstandenen Jesus. Und so hing vor dem Pult eine Abbildung der „Jünger von Emmaus“. Nitsch hatte Rembrandt über die Maßen geschätzt. In der Pfarrkirche von Prinzendorf fand aber nun, am Samstagnachmittag, doch so etwas wie eine Nitsch-Aktion statt – mit dem Requiem für den Künstler, der am 18.
Die Totenmesse wurde am Samstag nach lateinischem Ritus in Prinzendorf zelebriert. Der Altar war mit einem Schüttbild geschmückt.
In einer in den vergangenen Tagen angefertigten einfachen Gruft im Schlosspark wurde der Künstler, der als Mitglied der Wiener Aktionisten begann, in der Folge Text, Musik, Malerei und Performance zu einem einzigartigen Gesamtkunstwerk verknüpfte und 83 Jahre alt wurde, seinem Wunsch gemäß zur letzten Ruhe gebettet. Die Feier fand im engeren Kreis von Familie, Freunden und Kollegen statt. Die Abschiedsfeier, der Begräbniszug und die Beisetzung wurde zur letzten, beeindruckenden und bis ins Letzte durchgestalteten Aktion eines Künstlers, der orgiastische Elemente archaischer Rituale und die strengen Riten der katholischen Kirche in seiner Arbeit gleichberechtigt vereint hatte.
Das Schlossareal Prinzendorf ist Nitschs letzte Ruhestätte. Die Totenmesse fand zuvor in der Kirche von Prinzendorf statt und wurde von Pater Friedhelm ...
Bis 2024 möchte Rita Nitsch dann das gesamte Werk in Prinzendorf auf die Bühne gebracht haben. Ein Anfang April angekündigtes Sechstagespiel in Prinzendorf will Rita Nitsch im Juli stattfinden lassen. Witwe Rita Nitsch kündigte Ende April an, dass der Künstler in einer Gruft auf dem Schlossareal beigesetzt werde. Die Abschiedsfeier, der Begräbniszug und die Beisetzung wurde zur letzten, beeindruckenden und bis ins Letzte durchgestalteten Aktion eines Künstlers, der orgiastische Elemente archaischer Rituale und die strengen Riten der katholischen Kirche in seiner Arbeit gleichberechtigt vereint hatte. Die Feier fand im engeren Kreis von Familie, Freunden und Kollegen statt. April im Alter von 83 Jahren in einem Krankenhaus.
Am Samstag wurde der am 18. April 2022 verstorbene Aktionskünstler Hermann Nitsch zu Grabe getragen. Pater Friedhelm Mennekes zelebrierte in der Kirche von ...
Das Schloss war von Nitsch 1971 angekauft und in der Folge restauriert worden. In einer extra angefertigten einfachen Gruft im Schlosspark wurde der Künstler, der als Mitglied der Wiener Aktionisten begann und in der Folge Text, Musik, Malerei und Performance zu einem einzigartigen Gesamtkunstwerk verknüpfte, seinem Wunsch gemäß zur letzten Ruhe gebettet. Die Feier fand im engeren Kreis von Familie, Freunden und Kollegen statt.
In Prinzendorf fand das Begräbnis des Aktionskünstlers statt. Nach einer Totenmesse mit lateinischem Ritus folgte die Beisetzung im Schlossgarten.
In einer in den vergangenen Tagen angefertigten einfachen Gruft im Schlosspark wurde der Künstler, der als Mitglied der Wiener Aktionisten begann, in der Folge Text, Musik, Malerei und Performance zu einem einzigartigen Gesamtkunstwerk verknüpfte und 83 Jahre alt wurde, seinem Wunsch gemäß zur letzten Ruhe gebettet. Die Feier fand im engeren Kreis von Familie, Freunden und Kollegen statt. Die Abschiedsfeier, der Begräbniszug und die Beisetzung wurden zur letzten, beeindruckenden und bis ins Letzte durchgestalteten Aktion eines Künstlers, der orgiastische Elemente archaischer Rituale und die strengen Riten der katholischen Kirche in seiner Arbeit gleichberechtigt vereint hatte.