Emmanuel Macron ist offiziell für seine zweite Amtszeit vereidigt worden. Die Themen, denen er sich widmen wird, stehen fest – und die wenigsten davon hat ...
Um die Spaltung des Landes zu überwinden, wird Macron versuchen, Vertreter des rechten und linken Lagers in die Regierung zu holen. Marine Le Pen hatte in ihrem Wahlkampf die finanziellen Sorgen vieler Franzosen adressiert. Den Weg dorthin sieht er in einer intensiveren Zusammenarbeit mit Gewerkschaften, Verbänden und anderen Personen aus der politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Welt. Dass sie dabei auf stolze 41,5 Prozent der Stimmen kam, verbuchte Le Pen durchaus nachvollziehbar als Sieg: Mehr Gewicht hatte ihre rechtsextreme Partei und deren Ziele noch nie in der französischen Politik. Auch Macron weiß, dass er Zugeständnisse an diese Klientel wird machen müssen, wenn er einer zunehmenden Spaltung des Landes entgegenwirken will. April in einer Stichwahl für fünf Jahre wiedergewählt worden und setzte sich dabei gegen seine rechtsextreme Rivalin Marine Le Pen durch. In einem feierlichen Festakt wurde Emmanuel Macron am Samstag für seine zweite Amtszeit als Präsident Frankreichs vereidigt.
Der französische Präsident Emmanuel Macron ist nach seiner Wiederwahl feierlich ins Amt eingeführt worden. Er werde sich in seiner zweiten fünfjährigen ...
Unterdessen steht in Frankreich die nächste Wahl vor der Tür. Die großen Parteien bis auf Le Pens Rassemblement National starteten am Samstag endgültig in den Wahlkampf für die Parlamentswahlen am 12. Die konservativen Republikaner, deren Kandidatin Valerie Pecresse in der ersten Runde der Präsidentschaftswahl auf nur 4,8 Prozent gekommen war, trafen sich zum Wahlkampfauftakt in Paris. Der Amtsantritt besiegelt formell nicht den Beginn der nächsten Amtszeit, da die laufende erst am kommenden Freitag endet. Am Sonntag wird Macron auf den Champs-Elysees an den Feierlichkeiten zum Jahrestag des Sieges über Nazi-Deutschland teilnehmen. Es sei nun an der Zeit eines "entschlossenen Handelns für Frankreich und für Europa". Macron hatte sich im zweiten Wahlgang mit 58,5 Prozent der Stimmen gegen die Rechtspopulistin Marine Le Pen durchgesetzt.
Die Präsidentschaftswahl in Frankreich zeigte einen deutlichen Rutsch nach rechts, Le Pen erzielte das beste Wahlergebnis in der Geschichte ihrer Partei.
Um die Spaltung des Landes zu überwinden, wird Macron versuchen, Vertreter des rechten und linken Lagers in die Regierung zu holen. Bis Ende Juni hat Frankreich noch den EU-Ratsvorsitz inne – für Macron eine Chance, seine Projekte voranzubringen. Widerstand gegen dieses Vorhaben dürfte von den Konservativen kommen, die um die Staatsfinanzen fürchten. Nun will Macron bereits im Sommer ein Gesetz zur Steigerung der Kaufkraft verabschieden. Der Tankrabatt von 18 Cent pro Liter soll verlängert, zugleich aber angepasst werden, sodass vor allem Menschen davon profitieren, die es nötig haben. Macrons unterlegene Herausforderin, die Rechtspopulistin Marine Le Pen, hatte die finanziellen Sorgen vieler Franzosen in den Mittelpunkt ihres Wahlkampfs gestellt.
Emmanuel Macron ist nach seiner Wiederwahl neu ins Amt geführt worden. Der Französische Präsident versprach eine Neuausrichtung.
Er wolle Frankreich zusammenbringen, vom ländlichen Raum zu den Arbeitervierteln und vom Festland bis nach Übersee. Die Stichwahl gegen Le Pen gewann er letztlich, weil Linke und Konservative die Rechte als Präsidentin verhindern wollten und ihm zähneknirschend die Stimme schenkten. Der so oft als arrogant kritisierte Macron war bemüht, einen Neuanfang und kein Weiter so zu signalisieren.
Nach seinem Wahlsieg gegen die Rechtspopulistin Marine Le Pen ist Emmanuel Macron offiziell ins Amt eingeführt worden.
Um die Spaltung des Landes zu überwinden, wird Macron versuchen, Vertreter des rechten und linken Lagers in die Regierung zu holen. Derzeit liegt das Renteneintrittsalter in Frankreich bei 62 Jahren – und es gibt 42 verschiedene Rentensysteme. Macron will das Rentenalter auf 65 anheben und die Sondersysteme abschaffen, dabei aber trotzdem Rücksicht auf bestimmte Berufsgruppen nehmen. Nun will Macron bereits im Sommer ein Gesetz zur Steigerung der Kaufkraft verabschieden. Frankreich setzt sich dafür ein, die militärische Zusammenarbeit der Europäer auszubauen und zugleich das Verhältnis zur Nato neu zu definieren. Bis Ende Juni hat Frankreich noch den EU-Ratsvorsitz inne – für Macron eine Chance, seine Projekte voranzubringen. Widerstand gegen dieses Vorhaben dürfte von den Konservativen kommen, die um die Staatsfinanzen fürchten. Während seines ersten Mandats von 2017 bis 2022 hatte sich Macron gleich nach der Wahl an heikle Reformen gemacht, darunter jene zum Arbeitsmarkt. Dieses Mal dürfte der 44-Jährige vorsichtiger vorgehen, um soziale Unruhen zu vermeiden. Der Tankrabatt von 18 Cent pro Liter soll verlängert, zugleich aber angepasst werden, sodass vor allem Menschen davon profitieren, die es nötig haben. Am Sonntag wird Macron auf den Champs Élysées an den Feierlichkeiten zum Jahrestag des Sieges über "Nazi-Deutschland" teilnehmen. Macrons unterlegene Herausforderin, die Rechtspopulistin Marine Le Pen, hatte die finanziellen Sorgen vieler Franzosen in den Mittelpunkt ihres Wahlkampfs gestellt. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron ist nach seiner Wiederwahl feierlich ins Amt eingeführt worden. Zuvor hatte der Verfassungsratsvorsitzende Laurent Fabius im Festsaal des Élysée-Palastes vor 450 Gästen das offizielle Wahlergebnis vom April bekannt gegeben.
Kaufkraft, Klima, Renten oder auch Europa: Diese Themen werden Frankreichs alten und neuen Präsidenten beschäftigen. Am Morgen wurde Macron ins Amt ...
Um die Spaltung des Landes zu überwinden, wird Macron versuchen, Vertreter des rechten und linken Lagers in die Regierung zu holen. Macron will aber auch in anderen Bereichen die europäische Kooperation verstärken, etwa beim Kampf gegen den Klimawandel und bei der Entwicklung neuer Technologien. Das wäre ein Ausgleich für die Zeit, als Merkel in der EU lange Zeit eine führende Stellung einnahm, fügt er hinzu. Scholz war auch der erste, der Macron noch vor dessen Rede am Wahlabend am Fuß des Eiffelturms anrief, um ihm zu gratulieren. Rentenreform: Derzeit liegt das Renteneintrittsalter in Frankreich bei 62 Jahren – und es gibt 42 verschiedene Rentensysteme. Macron will das Rentenalter auf 65 anheben und die Sondersysteme abschaffen, dabei aber trotzdem Rücksicht auf bestimmte Berufsgruppen nehmen. Frankreich setzt sich dafür ein, die militärische Zusammenarbeit der Europäer auszubauen und zugleich das Verhältnis zur Nato neu zu definieren. Danach hielt Macron seine knappe Rede, in der er auch auf den Krieg in der Ukraine, die Pandemie sowie den Klimanotstand einging. Die Amtseinführung ist hochritualisiert: Zunächst verlas der Präsident des französischen Verfassungsgerichts das Wahlergebnis, bevor Macron die Kette des „Großmeisters der Ehrenlegion“ überreicht wurde. Macron sprach auch davon, Schulen inklusiver zu gestalten, das Gesundheitssystem zugänglicher zu machen und einen neuen Frieden in Europa erbauen zu wollen. Nun will Macron bereits im Sommer ein Gesetz zur Steigerung der Kaufkraft verabschieden. Während seines ersten Mandats hatte sich Macron gleich nach der Wahl an heikle Reformen gemacht, darunter zum Arbeitsmarkt. Dieses Mal dürfte der 44-Jährige vorsichtiger vorgehen, um soziale Unruhen zu vermeiden. Das könnte auch mit Schwierigkeiten zusammenhängen, die geeignete Person zu finden.
Emmanuel Macron ist nach seiner Wiederwahl neu ins Amt des französischen Präsidenten eingeführt worden. Bei der Investiturfeier am Samstagvormittag ...
Bei der Investiturfeier am Samstagvormittag im Elyseepalast in Paris sagte Macron, das französische Volk habe sich für ein Vorhaben der Unabhängigkeit in einer destabilisierten Welt ausgesprochen. User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw.
Der französische Präsident Emmanuel Macron ist nach seiner Wiederwahl neu ins Amt eingeführt worden. Bei der Investiturfeier am Samstagvormittag im ...
Unterdessen steht in Frankreich die nächste Wahl vor der Tür. Die großen Parteien bis auf Le Pens Rassemblement National starteten am Samstag endgültig in den Wahlkampf für die Parlamentswahlen am 12. Die konservativen Republikaner, deren Kandidatin Valerie Pecresse in der ersten Runde der Präsidentschaftswahl auf nur 4,8 Prozent gekommen war, trafen sich zum Wahlkampfauftakt in Paris. Der Amtsantritt besiegelt formell nicht den Beginn der nächsten Amtszeit, da die laufende erst am kommenden Freitag endet. Es sei nun an der Zeit eines "entschlossenen Handelns für Frankreich und für Europa". Macron hatte sich im zweiten Wahlgang mit 58,5 Prozent der Stimmen gegen die Rechtspopulistin Marine Le Pen durchgesetzt. In Frankreich will Macron Vollbeschäftigung schaffen und gesellschaftlichen Ungleichheiten mit Reformen im Bildungs- und Gesundheitswesen begegnen.
In Paris hat sich Frankreichs Politelite versammelt, um der Vereidigung von Emmanuel Macron beizuwohnen. Der Staatschef kündigt einen radikalen Wandel an.
Zum Start seiner zweiten Amtszeit verspricht Emmanuel Macron ein stärkeres Frankreich, das seine Bürger im Kampf gegen die Inflation unterstützt.
So soll bereits im Sommer ein Gesetz zur Steigerung der Kaufkraft verabschiedet werden. Tags darauf plant der wiedergewählte Präsident einen Staatsbesuch in Berlinabzuhalten. Macrons zweite und somit vorerst letzte Amtszeit wird jedoch weitere Herausforderungen mit sich bringen. Wichtig sei ihm im Speziellen "einen lebenswerteren Planeten“ und ein "stärkeres Frankreich“ hinterlassen.