Youtube-Schocker um Mitternacht: Jan Böhmermann greift Fynn Kliemann massiv an. Er wirft ihm „Maskenbetrug“ vor.
Die Folge zu Fynn Kliemann wurde in der Nacht auf Freitag gegen Mitternacht veröffentlicht. Mai, ab 23 Uhr, in Youtube bereits hier) erhebt der populäre Satiriker und Moderator Jan Böhmermann schwerste Vorwürfe gegen den Multi-Unternehmer und Internet-Star Fynn Kliemann aus Zeven (Kreis Rotenburg-Wümme). Die Firma hat demnach 2,3 Millionen Masken in Asien produzieren lassen.
Nürnberg - Pikante Vorwürfe: Moderator Jan Böhmermann beschuldigt Fynn Kliemann, Schutzmasken aus Bangladesch und Vietnam als „fair“ und „in Europa ...
Mai - seinem Geburtstag - via Instagram zu den Anschuldigungen. Dabei soll er relevante Informationen zu den Anschuldigungen jedoch verschwiegen haben. Statt Kleidung sollen mit dem Beginn der Pandemie tausende Masken hergestellt werden - fair und in Europa produziert. Zudem soll Kliemann über seinen geplanten Profit gelogen und seine Kundinnen und Kunden sowie Fans belogen haben. Darauf inszenierten sie sich medienwirksam als "Wohltäter": „Das fühlt sich schon megageil an… In einem interview mit dem Weser-Kurier behauptete Kliemann, dass das Start-Up wöchentlich 75.000 Masken produziere. Der Moderator beschuldigt Kliemann des Maskenbetrugs - in einem neuen Sendungsbeitrag, der Freitagnacht bereits auf YouTube erschienen ist.
Fynn Kliemanns Fans sehen in ihm so etwas wie ein Universalgenie. Nun hat das Team des „ZDF Magazin Royale“ ihn einmal unter die Lupe genommen.
Die Recherche von Böhmermann und seinem Team scheint etwas anderes zu zeigen. In einer Mail, in der es darum ging, war Kliemann auch im CC. Denn während der Recherche ändert Kliemann immer wieder den Text auf der Website. So wird aus dem Wort „Spende“ einfach „Soli-Beitrag“ oder aber die NGOs, die vermeintlich mit ihm zusammenarbeiten, werden von einem Tag auf den anderen ausgetauscht. Und er zeigt, dass Kliemann es mit der Wahrheit und Transparenz offenbar nicht immer so genau nimmt. Die Veröffentlichung der Recherche konnte Kliemann aber auch mit dem Video nicht verhindern. Jan Böhmermann und seine Redaktion recherchieren offenbar schon sehr lange im Fall Kliemann. Das legen Videos auf der Instagram-Seite des „ZDF Magazin Royale“ nahe.
Wie Jan Böhmermann herausgefunden haben will, soll das Allroundtalent allen Fans Masken aus Bangladesch und Vietnam, nicht aber aus Europa angedreht haben.
Der Musiker verkaufte die Masken jedoch, je nach Abnahmemenge, für bis zu 2,20 Euro in seinem Online-Shop oderso.cool. Während Millionen Menschen kurz vor der Insolvenz standen und jeden Cent zweimal herumdrehen mussten, soll das Allroundtalent Millionen gemacht haben. “Ich finde es gut, wenn es investigative Journalist*innen gibt, die so etwas hinterfragen”, sagte Fynn unter anderem und fügte hinzu, warum er ein Video veröffentlichte: “Dann brauche ich das nicht alles zu tippen. Fynn Kliemann soll dabei richtig Kasse gemacht haben: So sollen die Produktionskosten für einen Mundschutz zwischen 45 Cent und 53,5 Cent gelegen haben. Weiter heißt es: “Während der Ausarbeitung des Deals mit asiatischen Masken am 10. Passend dazu schrieb er auf Instagram: "Wir haben unsere Produktion umgestellt und stellen nun fair produzierte, wiederverwendbare Mundbedeckungen aus Europa, aus 100% Polypropylen, zur Reduzierung des Infektionsrisikos her. Von seinen 821.000 Followern auf Instagram wird er vergöttert. Mit den nun erhobenen Vorwürfen scheint niemand so wirklich gerechnet zu haben: Zu Beginn der Corona-Pandemie im Jahr 2020 ließ Fynn Kliemann im großen Stil Masken produzieren und stieg innerhalb von nur wenigen Wochen zu einem der größten Masken-Hersteller in Europa auf.
Bremen – Schock auf Youtube mitten in der Nacht. In der aktuellen Folge der knapp 30-minütigen Sendung ZDF Magazin Royale hat Jan Böhmermann Multitalent ...
Dyson Gutscheine In Wirklichkeit sollen diese aber im großen Stil in Bangladesch und Vietnam produziert worden sein. Im Fokus seiner Kritik steht ein mutmaßlicher „Maskenbetrug“, mit dem der 34-Jährige seine Fans getäuscht haben soll.
Jan Böhmermann erhebt schwere Vorwürfe im "ZDF Magazin Royale": Fynn Kliemann soll in eine riesige Betrugsaktion mit Corona-Schutzmasken involviert sein!
Doch damit ist noch nicht Schluss mit den Vorwürfen: Denn bei der Maskenproduktion soll es zunächst auch eine Lieferung von circa 100.000 "mangelhaften" Exemplaren gegeben haben. Bleibt abzuwarten, wie der 34-Jährige reagiert und ob es rechtliche Folgen für ihn gibt. In WhatsApp-Nachrichten, die dem "ZDF Magazin Royale"nach eigenen Angaben vorliegen, soll es dabei vor allem darum gegangen sein, schnell eine möglichst hohe Stückzahl liefern zu können. Ganz zu schweigen natürlich von den vielen Kunden, die solche Masken erworben haben. Köln - Der Influencer Fynn Kliemann (34) soll in eine riesige Betrugsaktion mit Corona-Schutzmasken involviert sein! Bei alledem soll der 34-jährige Musiker und YouTube-Star stets voll involviert gewesen sein.
Fynn Kliemann hat seine „Fair in Europa produzierten Masken“ tatsächlich in Bangladesch und Vietnam herstellen lassen und hat dies aktiv verschleiert.
So auch der beliebte YouTuber und Musiker Fynn Klimann, der durch seine Kanäle "Kliemannsland" und "Fynn Kliemann" nationale Bekanntheit erreichte. Der Kampf gegen die Ausbreitung der Covid-19-Erkrankung sorgte auch in den USA für eine große Aktion: Denn die Coronavirus-Website eines 17-jährigen Schülers wird aktuell zu einem Riesen-Erfolg. Außerdem macht Square Enix den Anschein das Coronavirus auszunutzen, denn die Preise der hauseigenen Mundschutzmasken sind eine Frechheit. Durch die hohe Nachfrage an Schutzmasken läuft die Herstellung von Mundschutz-Masken auf Hochtouren, in manchen Apotheken sind sie sogar schon ausverkauft oder werden im Internet für einen teuren Preis weiterverkauft. Die Auswirkungen durch die Ausbreitung der Covid-19-Erkrankung sind nämlich weltweit zu spüren – selbst in der Gamer-Szene. Nicht nur wurde ein Anstieg des Internetverbrauchs festgestellt, sondern auch das Final Fantasy 7 Remake wird jetzt früher ausgeliefert. Schließlich lieben seine Fans ihn für seinen DIY-Kanal, auf dem er sich selbst als sogar als "Heimwerkerking" bezeichnet und witzige Missgeschicke gleich mit dokumentiert. Update vom 06.05.2022: Fynn Kliemann ist vor allem durch seine Heimwerkerprojekte bekannt geworden und hat mehr als 800.000 Follower auf YouTube. Der „DIY-König“ aus Hamburg/Rotenburg ist jetzt allerdings stark in die Kritik geraten. Fynn Kliemann sendet nun eine klare Botschaft an die großen Produzenten. Im Interview äußerte sich der 31-Jährige YouTuber erneut zu seiner Mundschutz-Produktion. Die Motive hinter den in Portugal und Serbien produzierten Atemmasken seien mehr sozialer als finanzieller Natur, räumte Kliemann ein. April 2020: Hamburg/Rotenburg - Seit Jahren verdienen Influencer und YouTuber mit ihrem eigenen Merch meist sogar mehr Geld, als mit ihren YouTube-Kanälen. Online verkaufen sie Kleidung oder Accessoires, die ein individuelles Design haben. "Der finanzielle Anreiz spielt keine Rolle. Wir haben zum Beispiel 40.000 Masken an die Flüchtlingslager auf den griechischen Inseln geliefert." 20 Angestellte seien allein für die Produktion seiner Schutzmasken zuständig, deren Arbeitsplätze allerdings zu Beginn der Coronavirus-Krise in Gefahr gerieten. Längst sind nicht mehr nur 20 Angestellte für die Produktion des YouTubers verantwortlich. Dabei wurden auf der Webseite unwahre Angaben über die Verwendung der Spendengelder gemacht.
Er wurde mit Heimwerker-Videos bekannt und ist als Musiker und Influencer gleichermaßen erfolgreich: Jetzt hat Fynn Kliemann (34) Ärger mit seiner Firma ...
Die einen halten Kliemann für einen "Star", anderen ist er ein vollkommenes Rätsel. "Wir sind immer noch mit vielen Tafeln im Gespräch", äußerte sich Kliemann persönlich per Video, "manche haben da Bock drauf, andere sagen, nee, das geht nicht. Sie ließ Gesichtsmasken produzieren und vertrieb sie im Netz: "Wir sind noch nicht perfekt, aber wir arbeiten jeden Tag an einem komplett transparenten und über die Maßen nachhaltigen Produkt", heißt es auf der Website. "Fynn ist ja kein Betrüger, sondern das Mensch gewordene perfekte Alibi. Man kann ihm einfach nicht böse sein", beteuerte Böhmermann ironisch, der darauf verwies, dass es für "Kliemannsland" sogar "Bürgerausweise" gebe. Auf der von Böhmermanns Team eingerichteten Website Lmaafk.de sind alle Details der Enthüllung nachzulesen. Der Netz-Generation ist Fynn Kliemann bestens bekannt, älteren Zuschauern erklärt Jan Böhmermann in der neuesten Ausgabe seines "Magazin Royale" im ZDF vorsichtshalber, um wen es sich handelt: "Fynn Kliemann kann man nicht in Worte fassen. Die Masken hätten in der Herstellung 40 bzw. Der aus dem niedersächsischen Zeven stammende Youtube-Star wurde mit seiner Webserie "Kliemannsland" überregional bekannt, wo er von Heimwerker-Projekten über Musik-Produktionen bis zum Gärtnern die ganze Bandbreite des Dorflebens auf einem ehemaligen Reiterhof mit Hanfplantage abbildet. Dem Versprechen zufolge sollten die Masken in Portugal hergestellt werden, tatsächlich wurden sie nach Böhmermanns Recherchen jedoch in Bangladesch und Vietnam produziert. Zwischendurch behauptete Kliemann, das Geld komme der "Tafel Deutschland" zugute, die in "Eigenregie über die Gelder verfügen und jederzeit in Höhe des Potts Urlaube einbuchen" könne. Von der "Tafel" hieß es allerdings, eine "Verwaltung von Spendengeldern" sei "nicht vorgesehen", worauf Kliemanns Team sich korrigierte, die "Tafel" würde die "Menschen aussuchen, die Urlaub machen können". "Es geht nicht um Klamotten, es geht um die gute Sache", kommentierte Böhmermann das Geschäftsmodell, nach dem Kliemann und sein Partner Tom Illbruck "fair produzierte, wieder verwendbare Mundbedeckungen aus Europa, aus 100 Prozent Polypropylen, zur Reduzierung des Infektionsrisikos" anboten, mit der werbeträchtige Zusatzbotschaft: "Kostet ein Zehntel von den Dingern der überteuerten Profitgeier." Er ist eher so etwas wie ein Lifestyle, fast so etwas wie ein Gefühl."
Mit angeblich fair produzierten Masken aus Europa geriert sich Fynn Kliemann als Sozialunternehmer. Jan Böhmermann erhebt nun schwere Vorwürfe.
Auch das Unternehmen About You reagierte bislang nicht auf eine Anfrage von Gründerszene. Auch Großkunden wie den Modehändler About You habe Kliemann so getäuscht, erklärt Jan Böhmermann weiter. Das Magazin stützt sich bei den Recherchen auf interne Chats, E-Mails, Lieferscheine, Auftragsbestätigungen, Fotos und Videoaufnahmen.
Im "ZDF Magazin Royale" hat Jan Böhmermann einige von Fynn Kliemanns geschäftlichen Aktivitäten unter die Lupe genommen - und erhebt schwere Vorwürfe gegen ...
Doch tatsächlich sollen viele der Masken zu Dumping-Löhnen in Bangladesch und Vietnam hergestellt und dann umetikettiert worden sein. Er ist ein Youtuber, Autor, Musiker und Unternehmer: Fynn Kliemann gilt als hyperaktives Multitalent, als Hansdampf in allen Gassen, als jemand, der lieber handelt anstatt alles zu zerreden. Zigtausende Masken wollte er herstellen lassen - fair und in Portugal produziert.
Kliemann soll mit seiner Maskenproduktion die Öffentlichkeit getäuscht, zudem 100.000 unbrauchbare Masken an Geflüchtetenunterkünfte gespendet haben.
Die erste Lieferung von 100.000 Masken, die aus Bangladesch kam, sei jedoch qualitativ minderwertig gewesen und hätte einen nicht ausreichenden Infektionsschutz aufgewiesen. Tatsächlich sei ein großer Teil der Masken Recherchen zufolge jedoch in Bangladesch und Vietnam, unter nicht fairen Bedingungen produziert worden sein. Chatverläufe, die dem Team des ZDF Magazin Royale“ vorliegen, sollen belegen, dass Kliemann in die Entscheidungsprozesse eingebunden war und den Produktionsort, auch gegenüber seinem Abnehmer, bewusst verschleiert habe. Das es sich dabei um minderwertige Masken handelte, blieb bei der Übergabe unerwähnt. Eine Woche später waren die beiden nach eigenen Angaben bereits einer der erfolgreichste Maskenproduzenten Europas. Dies geschah gemeinsam mit seinem Geschäftspartner Tom Illbruck, Geschäftsleiter von „Global Tactics,“ die für die Produktion verantwortlich war.
In der aktuellen Folge des "ZDF Magazin Royal" offenbarte Jan Böhmermann, dass Fynn Kliemanns angeblich "fair" und in Europa produzierte Masken in ...
"Sie inszenierten sich mit den mangelhaften Masken öffentlichkeitswirksam als Wohltäter", kritisierte das Böhmermann-Team auf der Website weiter. Der 34-Jährige soll Öffentlichkeit und Fans mit seinem Maskengeschäft massiv betrogen haben. Beim "ZDF Magazin Royal" offenbarte Moderator und Satiriker Jan Böhmermann nun jedoch, dass die Angaben von Kliemann und Illbruck zu den Produktionsorten schlichtweg falsch sind – denn diese würden gar nicht in Europa produziert werden, sondern im großen Stil in Textilfabriken in Bangladesch und Vietnam.
Laut Recherchen von "ZDF Magazin Royale" hat der Unternehmer Schutzmasken aus Bangladesch und Vietnam als "fair" und "in Europa produziert" verkauft.
Fair, günstig, aus Europa: So bewarb der YouTuber Fynn Kliemann 2020 die Masken seines Textilunternehmens Global Tactics. Recherchen des »ZDF Magazin ...
Dabei verwies er auch auf seinen Artikel auf der Plattform Oderso.cool , in dem er die Herkunft seiner produzierten Kleidung erklärt. Dort ist zu lesen, er lasse »hauptsächlich in Europa« produzieren. Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Nun ergaben Recherchen des »ZDF Magazin Royale«, dass Kliemann möglicherweise gelogen hat.
Nach Jan Böhmermanns Enthüllungen im "ZDF Magazin Royale" hagelt es für Fynn Kliemann Kritik. Sogar seine Fans scheinen sich von ihm abzuwenden.
Fynn Kliemann hat sich bislang noch nicht zu dem am Donnerstagabend veröffentlichten Beitrag von Jan Böhmermann geäußert. Einige der Kommentare zeigen die Ernüchterung, die ein Großteil seiner loyalen Fans offenbar empfindet. Kliemann solle sich schämen, man sei enttäuscht. Was Böhmermann enthüllt habe, sei "vernichtend". Andere prophezeien dem Niedersachsen bereits das Karriereende. Und es ist ein Satz voller Zynismus, der gefrusteten Fans besonders übel aufzustoßen scheint: Am Ende seines Beitrages enthüllte Böhmermann eine Whatsapp-Nachricht von Kliemann, die er im April 2020 schrieb: "Krise kann auch geil sein", teilte er darin mit.
Er hat seine Finger in vielen Projekten: Von Musik über Malerei bis hin zu Startups und Immobilien. Es gibt kaum etwas, was Fynn Kliemann noch nicht ...
Katalog mit neuen Preisen gibt's bald auf oderso.cool", schrieb er damals auf Instagram. Die meisten Menschen dürften Kliemann für seinen Erlebnishof in Niedersachen kennen, das Kliemannsland. Den alten Bauernhof erwarb er 2016, er soll (laut Website) ein "Ort für alle" sein. 2017 spielte er in Detlev Bucks Film "Bibi & Tina: Tohuwabohu Total" mit. "Ich mach bisschen Mucke, Videos, Klamotten, baue Webseiten, Startups und Dinge aus Schrott" – so beschreibt sich Fynn Kliemann selbst auf seinem Twitter-Profil. Das klingt salopp, doch es ist genau der Ton, der den Tausendsassa ausmacht. Im November 2020 geriet er in die Kritik, weil er Handwerker suchte, bei der Bezahlung aber etwas knauserig daherkam. Angefangen als Webdesigner gründete er 2011 zusammen mit Florian Bottmann die Agentur Herrlich Media, die sich auf die Gestaltung von Websites spezialisiert hat.
ZDF-Moderator Jan Böhmermann hatte dem Youtube-Star vorgeworfen, Corona-Masken verkauft zu haben, die - anders als angegeben - nicht in Europa produziert ...
Im Falle von About You ist das laut Global Tactics auch passiert und About You wusste Bescheid, dass die Lieferungen aus verschiedenen Ländern, auch außerhalb Europas, stammten." Die Stiftung habe sich damals Portugal als Produktionsort der Masken "explizit vom Team von Fynn Kliemann versichern lassen". Die Recherchen des ZDF belegten, "dass diese Aussagen nicht stimmten". Weiter heißt es in der Mitteilung: "Gravierender noch ist die vorsätzliche Verteilung minderwertiger Masken an Flüchtlingslager. Diese Ausnutzung von Notlagen ist mit allem, was wir unter Nachhaltigkeit verstehen, nicht zu vereinbaren." Kliemann weist auch diesen Vorwurf zurück: "Der für mich schlimmste Punkt ist die Anschuldigung, ich hätte defekte Masken an Flüchtlingslager geliefert. "Im ersten Schritt haben wir daher die Oderso-Masken offline genommen." Sie hätten zudem "100.000 unbrauchbare Masken aus Bangladesch, die ihnen der Hersteller umsonst überlassen hatte, an Geflüchteten-Unterkünfte in Griechenland und Bosnien" verschickt. Die Entscheidung der Stiftung fiel zu einer Zeit, als die Stellungnahme von Fynn Kliemann noch nicht vorlag. Die beiden Unternehmer hätten sich "mit den mangelhaften Masken öffentlichkeitswirksam als Wohltäter inszeniert". Zuvor hatte sich eine Lieferung aus Bangladesch als qualitativ minderwertig - und nicht für den Verkauf geeignet - herausgestellt. Richtig ist offenbar, dass die Firma Global Tactics auch bei Produktionsstätten in Portugal und Serbien Corona-Masken in Auftrag gab. In der Öffentlichkeit sprechen beide bis heute nur von Masken aus Europa." In Auftrag gegeben wurde die Masken-Produktion in Asien von der Firma Global Tactics, deren Geschäftsführer Illbruck ist. "Ja, Global Tactics hat auch in Bangladesch Masken herstellen lassen. Jetzt teilte er in seiner Stellungnahme mit: "Ich habe mit dem Verkauf von europäischen Masken über meinen Shop Geld verdient, ja. Oderso ist der Name der Marke, unter der Kliemann kleine Mengen der Masken per Online-Handel verkauft hat.
Jan Böhmermann deckt auf, dass der Internetliebling Fynn Kliemann an unsauberen Maskendeals beteiligt war. Enttäuscht sind die, die an einen neuen Robin ...
How will you use zeit.de?zeit.de with adsUm der Nutzung mit Werbung zuzustimmen, muss JavaScript in Ihrem Browser aktiviert sein.zeit.de with adsVisit zeit.de as usual with ads and tracking.
Im Netz herrscht großer Aufruhr, seit Moderator und Satiriker Jan Böhmermann in seinem TV-Format "ZDF Magazin Royal" große Enthüllungen über Fynn Kliemanns ...
"Bah wird mir schlecht bei dem ganzen Fake", schrieb die Musikerin Alina, und schloss sich damit dem allgemeinen Kanon an, der in Kliemanns Kommentarspalte herrscht. Auch auf Unternehmen mal hier und da alles nicht so perfekt passt, wie man es sich wünscht mit Ethik & Co.", räumte sie ein, betonte jedoch auch, dass es sich bei Kliemanns Maskenbetrug um mehr als eine "kleine Abweichung" halte. Im Netz herrscht großer Aufruhr, seit Moderator und Satiriker Jan Böhmermann in seinem TV-Format "ZDF Magazin Royal" mit Enthüllungen über Fynn Kliemann für Furore gesorgt hat.
Die von Jan Böhmermann erhobenen Vorwürfe gegen Fynn Kliemann bezüglich seiner Maskengeschäfte haben es in sich. Nun hat der Beschuldigte reagiert.
Kliemann stellt das so dar: "Diese Masken waren laut Produzenten nicht defekt, oder hatten eine schlechte Schutz-Wirkung. Sie waren einfach nur etwas größer als die ursprüngliche Vorgabe", heißt es weiter. Abschließend schreibt er: "Ich bin überzeugt davon, die Gesellschaft und Welt um mich herum weiterhin positiv mitgestalten und auch insbesondere verbessern zu wollen." Er habe in die in Bangladesch hergestellten Masken nie verkauft oder beworben. Der Niedersachse stellt klar: "Ich habe mit dem Verkauf von europäischen Masken über meinen Shop Geld verdient, ja. Harter Tobak, auf den der Beschuldigte nun in einem langen Statement reagiert: "Ich möchte mich in aller Form bei allen Personen, Organisationen, Institutionen entschuldigen, die nun 'auf den ersten Blick' enttäuscht und geschockt sind", beginnt der 34-Jährige sein dreiseitiges Schreiben, mit dem er auf den Beitrag des "ZDF Magazin Royale" antwortet. Darin beschäftigt sich der Moderator mit dem Geschäftsgebaren von Fynn Kliemann. Die Anschuldigungen sind heftig: Der Künstler und Unternehmer habe zusammen mit seinem Geschäftspartner Tom Illbruck Masken, die zu Dumping-Löhnen in Bangladesch und Vietnam hergestellt wurden, umetikettiert und dann als fair und in Portugal produziert weiterverkauft.
Der Influencer Fynn Kliemann soll mit seiner Maskenproduktion die Öffentlichkeit getäuscht haben. Er sagt, er „habe den Prozess nicht mehr überblickt.“
Aktuell prüfen wir den Fall intern, um uns ein genaues Bild von dem Sachverhalt zu verschaffen.“ In einem ersten Schritt habe man Masken der Marke „Oderso“ offline genommen. Die erste Lieferung von 100.000 Masken, die aus Bangladesch kam, sei jedoch qualitativ minderwertig gewesen und hätte einen nicht ausreichenden Infektionsschutz aufgewiesen. Tatsächlich sei ein großer Teil der Masken Recherchen zufolge jedoch in Bangladesch und Vietnam, unter nicht fairen Bedingungen produziert worden. Chatverläufe, die dem Team des ZDF Magazin Royale“ vorliegen, sollen belegen, dass Kliemann in die Entscheidungsprozesse eingebunden war und den Produktionsort, auch gegenüber seinem Abnehmer, bewusst verschleiert habe. Der Influencer und Musiker Fynn Kliemann hat auf einen kritischen Beitrag des Satirikers Jan Böhmermann zu seinem Geschäft mit Corona-Schutzmasken reagiert. Im April 2020, mit Beginn der Pandemie, hatte er bekannt gegeben, seine Textilproduktion, die bis dato Merch-Kleidung hergestellt hatte, auf Masken umzustellen.
Fynn Kliemann ist ins Visier von Jan Böhmermanns Redaktion geraten. Dem YouTuber und Künstler wird in der aktuellen Sendung des "ZDF Magazin Royale" vom 6.
Im März des Vorjahres hatte der Influencer über Instagram bekannt gegeben, die eigene Textilproduktion von nun an auf "fair produzierte, wiederverwendbare Mundbedeckungen aus Europa" umstellen zu wollen. Mai 2022, 16:00 Uhr) noch nicht öffentlich zu den Vorwürfen geäußert. Allerdings könnte er vermutlich schon geahnt haben, was auf ihn zukommen würde. In einem Video hatte er am 1. Mit seinem Bekannten Tom Illbruck hatte er bislang unter anderem Kleidung für sein Label "Oder So" über die Textilfirma Global Tactics hergestellt und vertrieben. Kliemann gilt als sympathischer "Hansdampf in allen Gassen", doch aktuelle Recherchen von Jan Böhmermann, 41, und seinem ZDF Magazin Royale"-Team werfen kein glänzendes Licht auf Kliemanns Geschäftspraktiken. Mai 2022, die bereits in der Nacht zum Donnerstag auf YouTube online gestellt wurde. Inzwischen hat er sich auch als Musiker, Autor und kreativer Unternehmer einen Namen gemacht, der jetzt allerdings Schaden zu nehmen droht.
Ein investigatives Team um Moderator Jan Böhmermann und Hanna Herbst hat nachgewiesen, dass der bekannte Influencer Fynn Kliemann angeblich fair hergestellt ...
Diese Ausnutzung von Notlagen, so die Stiftung DNP, "ist mit allem, was wir unter Nachhaltigkeit verstehen, nicht zu vereinbaren". Kliemann habe diese Maßstäbe aber nicht erfüllt und laut Stiftung damit auch diesen fair produzierenden Unternehmen "einen Bärendienst erwiesen". Die dahinter stehende "Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis" reagierte auf die Enthüllungen des "Magazin Royale" nun ebenso schnell wie konsequent: "Weil er unlautere Methoden angewendet und uns mit Greenwashing hintergangen hat, erkennen wir ihm den Preis ab."
Im Netz herrscht großer Aufruhr, seit Moderator und Satiriker Jan Böhmermann in seinem TV-Format "ZDF Magazin Royal" große Enthüllungen über Fynn Kliemanns ...
"Bah wird mir schlecht bei dem ganzen Fake", schrieb die Musikerin Alina, und schloss sich damit dem allgemeinen Kanon an, der in Kliemanns Kommentarspalte herrscht. Im Netz herrscht großer Aufruhr, seit Moderator und Satiriker Jan Böhmermann in seinem TV-Format "ZDF Magazin Royal" mit Enthüllungen über Fynn Kliemann für Furore gesorgt hat. Auch auf Unternehmen mal hier und da alles nicht so perfekt passt, wie man es sich wünscht mit Ethik & Co.", räumte sie ein, betonte jedoch auch, dass es sich bei Kliemanns Maskenbetrug um mehr als eine "kleine Abweichung" halte.
Nach Fynn Kliemanns Statement zur Recherche von Jan Böhmermanns Team, gibt's nun endlich den Beitrag des „ZDF Magazin Royal“: Und der macht aus dem ...
Aber wenn er zum Beispiel einen Film über sich als kostenpflichtigen Stream anbietet, der nur für 24 Stunden zu sehen ist – und danach nicht mehr – wurde halt nicht ein Film über ihn als kostenpflichtiger Stream angeboten, sondern mindestens das Kino gerettet. Auch die Vorwürfe, fehlerhafte Masken an Flüchtlingsheime gegeben zu haben, kommentiert Kliemann: „Der für mich schlimmste Punkt ist die Anschuldigung, ich hätte defekte Masken an Flüchtlingslager geliefert. Mittlerweile hat Fynn Kliemann sich noch einmal geäußert in einer Stellungnahme, die er diversen Medien zukommen ließ. Darin verweist er in erster Linie an seinen Geschäftspartner Global Tactics. „Ich nehme diese Vorwürfe sehr ernst. Ob diese Äußerungen und Entschuldigungen seinen Fans und Kund:innen reichen, werden die nächsten Tage zeigen. Diese Masken waren laut Produzenten nicht defekt, oder hatten eine schlechte Schutz-Wirkung. Sie waren einfach nur etwas größer als die ursprüngliche Vorgabe und wurden deswegen in Einvernehmen der Parteien Global Tactics und Texolution gespendet.“ Die Firma Global Tactics habe sich dann um den Transport gekümmert. „Und ich habe mich lediglich online dazu abfeiern lassen. Darin betonte er übrigens, wie wichtig er investigativen Journalismus findet – sabotiert mit seinem Vorpreschen aber eigentlich eher das System desselbigen, in dem er diesen Vorgang mit seiner immensen Reichweite der Öffentlichkeit zeigt, anstatt einfach und ehrlich und gerne auch mit einem Anwalt an der Seite die sehr genauen Fragen zu beantworten und die Vorwürfe zu entkräften. Ich persönlich fand gerade die Abhandlungen wie „gut“ er das finde, dass man ihn durchleuchtet, schwer erträglich, weil seine Strategie eben nicht maximale Transparenz, sondern vor allem Kommunikationsstrategie ist. Zur fairen Vollständigkeit hier aber auch noch mal die Sichtweise von Fynn Kliemann, die er schon vor einigen Tagen bei Instagram postete. Aus meiner persönlichen Schreibersicht muss ich zugeben, dass ich den Hype um ihn nie so gefühlt habe wie viele meiner Freund:innen. Ja, er ist ein cooler Menschenfänger, macht unterhaltsames Zeug, unterstützt viele, leitet Geld an gute Leute, aber gerade in den letzten Jahren hat er sich vor allem als sehr cleverer Geschäftsmann gezeigt, der das über Jahre aufgebaute Image als cooler Macher mit Mütze und Weltverbesserer immer wieder ins Rennen schickte – um auf coole Art und Weise Geld zu verdienen. die „Konfrontation“ des Böhmermann-Teams antwortet – ja damit gerechnet, dass Böhmermann schon etwas Handfestes gefunden haben muss, wenn er sich den Boots-Buddy seines Podcast-Kumpels Olli Schulz vornimmt. Danach gab es das angebliche Once-in-a-Lifetime-Streaming-Event übrigens exklusiv auf Joyn. Und zwar nicht, weil die sicherlich einen Arsch voll Geld dafür bezahlt haben, sondern weil Fynn sagte: „Wollte den Film wegwerfen. nicht den nötigen Schutz bot, wurde sie anscheinend wissentlich an Flüchtlingsheime gegeben und diese Aktion natürlich offensiv als gute Tat nach außen verkauft. Trotzdem: Kann man so machen, wenn alle am Film beteiligten Menschen und die Kinos dadurch Geld verdienen.
Fynn Kiemann, ein Maskenbetrüger? Es sind heftige Vorwürfe, die Satiriker Jan Böhmermann und die Redaktoin vom "ZDF Magazin Royal" gegen Fynn Kliemann erheben.
Er habe lediglich den Kontakt zu "Global Tactics" hergestellt. Die gebürtige New Yorkerin stand bereits für große Marken wie Dior vor der Kamera und hat gemeinsam mit "About You" sogar ihre eigene Modekollektion herausgebracht. Jetzt stellt er klar, eigentlich habe "Global tactics" das alleine gemacht. "Im Nachhinein war das ein Riesenfehler", gibt er zu. Laut "ZDF Magazin Royal" entspreche das nicht der Wirklichkeit. Sie sollen nicht, wie von Kliemann angegeben, in Portugal und Serbien produziert worden sein, sondern kamen aus Bangladesch und Vietnam. "Das war in einer Phase, in der mehrere Partner mit meinem Namen Werbung machen wollten, ohne dass ich das genau überblickt habe", sagt Kliemann dazu.
Der Influencer Fynn Kliemann gerät unter Druck. Satiriker Jan Böhmermann spricht in seiner Show über Geschäfte mit Schutzmasken, die nicht transparent ...
In einem ersten Schritt habe man Masken der Marke „Oderso" offline genommen. Dass Böhmermann, der im ZDF-Hauptprogramm freitagabends mit seiner Sendung „ZDF Magazin Royale" zu sehen ist, mit einer Recherche an ihm dran war, war auch daran zu sehen, dass Kliemann einen Fragenkatalog des Senders auf Instagram veröffentlichte und dazu Stellung nahm. Aktuell prüfen wir den Fall intern, um uns ein genaues Bild von dem Sachverhalt zu verschaffen." Das wirkte erstmal vielleicht lustig, wie er den Influencer und Musiker Kliemann auf einem öden Parkplatz parodierte und vermeintliche Mitarbeiter gängelte. Kliemann ist vor Jahren mit einem außergewöhnlichen Projekt bekanntgeworden: Mit seinem „Kliemannsland". Das ist ein Bauernhof nördlich von Bremen. Leute kommen vorbei und wohnen auch zeitweise dort. Weiter hieß es: „Das darf niemals passieren und somit übernehme ich, auch wenn ich weder Produzent noch Verkäufer war, eine Verantwortung." Durch diese Versäumnisse, sich mit diesen Prozessen nicht eingehend befasst zu haben, habe er viele enttäuscht. Auf seinem Instagram-Profil zeigten sich viele enttäuscht und posteten Kommentare. 📽️ Video
Der Multiunternehmer Fynn Kliemann übt nach Recherchen über sein Geschäft mit Corona-Masken Selbstkritik. About You sei aber über die Herkunft von Masken ...
Den Vorwurf des Betrugs weise er aber zurück. Gleichzeitig behauptet er, Global Tactics, die Firma, über die er die Maskendeals abwickelte, habe About You über den wahren Ursprung der Masken informiert. Demnach habe About You gewusst, dass die Masken aus Asien stammten. Anders als Kliemann trat Müller am Freitagabend, kurz vor seiner Twitter-Stellungnahme, beim „Cheftreff“ in der Hamburger Handelskammer auf. (…) AboutYou wusste Bescheid, dass die Lieferungen aus verschiedenen Ländern, auch außerhalb (1/5) May 6, 2022 Fynn Kliemann sollte am Freitagabend in der Hamburger Handelskammer zu Start-up-Interessierten, Gründerinnen und Studenten sprechen. Dem Bericht der TV-Sendung „ZDF Magazin Royale“ des Satirikers Jan Böhmermann zufolge waren diese Angaben falsch.
Jan Böhmermann wirft dem Musiker Fynn Kliemann krumme Geschäfte mit Corona-Masken vor. Nach einem Statement im Netz nimmt der 34-Jährige auch in einem ...
In einem ersten Schritt habe man Masken der Marke "Oderso" offline genommen. Weiter heißt es: "Das darf niemals passieren und somit übernehme ich, auch wenn ich weder Produzent noch Verkäufer war, eine Verantwortung." Durch diese Versäumnisse, sich mit diesen Prozessen nicht eingehend befasst zu haben, habe er viele enttäuscht. Der Satiriker Jan Böhmermann wirft dem Influencer und Musiker Fynn Kliemann vor, in zweifelhafte Geschäfte mit Schutzmasken verwickelt zu sein. Darin heißt es: "Ich möchte mich in aller Form bei allen Personen, Organisationen, Institutionen entschuldigen, die nun "auf den ersten Blick" enttäuscht und geschockt sind." Kliemann dementierte aber, Masken aus Bangladesch verkauft oder "absichtlich kaputte Masken an Flüchtlingslager geliefert" zu haben. Nun hat sich Kliemann in einem Interview zu den Vorwürfen geäußert. Dem Magazin "Spiegel" sagte er: "Betrogen habe ich nicht, hier geht es höchstens um Falschdarstellungen auf Webseiten. Da wurde ich vielleicht missbraucht, wie auch immer Sie das bezeichnen wollen."
Der Multiunternehmer Fynn Kliemann übt nach Recherchen über sein Geschäft mit Corona-Masken Selbstkritik. About You sei aber über die Herkunft von Masken ...
Den Vorwurf des Betrugs weise er aber zurück. Gleichzeitig behauptet er, Global Tactics, die Firma, über die er die Maskendeals abwickelte, habe About You über den wahren Ursprung der Masken informiert. Demnach habe About You gewusst, dass die Masken aus Asien stammten. Anders als Kliemann trat Müller am Freitagabend, kurz vor seiner Twitter-Stellungnahme, beim „Cheftreff“ in der Hamburger Handelskammer auf. (…) AboutYou wusste Bescheid, dass die Lieferungen aus verschiedenen Ländern, auch außerhalb (1/5) May 6, 2022 Fynn Kliemann sollte am Freitagabend in der Hamburger Handelskammer zu Start-up-Interessierten, Gründerinnen und Studenten sprechen. Dem Bericht der TV-Sendung „ZDF Magazin Royale“ des Satirikers Jan Böhmermann zufolge waren diese Angaben falsch.
Eine Recherche des „ZDF-Magazin Royale“ macht dem bekannten Influencer Fynn Kliemann zu schaffen. Er soll mit Schutzmasken unehrliche...
(...) Sogar der Verantwortliche von Global Tactics hat unserer Einkäuferin am Telefon heute bestätigt, dass wir nie eine Info erhalten haben über Produktionen außerhalb Europas.“ Später sagte Kliemann dem Spiegel, er habe zu dem Zeitpunkt nicht mehr überblicken können, an welche Partner die Masken aus Bangladesch verschickt wurden. Die Firma, mit der Kliemann für die Produktion der Masken zusammen gearbeitet hat, ist die Textilmanufaktur Global Tactics. Kliemann hatte am Freitag mitgeteilt, dass About You Bescheid gewusst habe, dass die Lieferungen aus verschiedenen Ländern, auch außerhalb Europas stammten. Dass Böhmermann, der im ZDF-Hauptprogramm freitagabends mit seiner Sendung „ZDF Magazin Royale“ zu sehen ist, mit einer Recherche an ihm dran war, war auch daran zu sehen, dass Kliemann einen Fragenkatalog des Senders auf Instagram veröffentlichte und dazu Stellung nahm. Bei „Deutschland spricht“ soll die hiesige Debattenkultur gefördert werden. Aktuell prüfen wir den Fall intern, um uns ein genaues Bild von dem Sachverhalt zu verschaffen.“ In einem ersten Schritt habe man Masken der Marke „Oderso“ offline genommen. Kliemann ist Geschäftsführer von Oderso. Ich wusste zwar darüber Bescheid, diese Masken wurden aber nie über meine Webseite verkauft oder von mir nach außen kommuniziert.“ Er bezeichnete sein Vorgehen als „Riesenfehler“ und fügte hinzu: „Ich glaube, ich fand es einfach toll, im Rampenlicht zu stehen und von allen gelobt zu werden.“ Mit den Masken hat Kliemann laut eigenen Angaben einen Gewinn vor Steuern von 415.000 Euro gemacht. Dass die Masken teilweise nicht in Europa produziert wurden, war uns bis heute nicht bekannt. In einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ am Freitag sagte Kliemann: „Die Produktion aus Bangladesch war nur für Großkunden gedacht. Wer Satiriker Böhmermann in Sozialen Netzwerken folgt oder ihm aufmerksam bei Podcasts zuhört, konnte die Spur sehen, die er schon länger gelegt hatte. Auf Instagram hatte er damals andere Maskenproduzenten als “Profitgeier“ bezeichnet. Eine Recherche des „ZDF-Magazin Royale“ macht dem bekannten Influencer Fynn Kliemann zu schaffen.
Und wieder sorgt ein Video von Jan Böhmermann für Aufmerksamkeit. Diesmal erhebt er schwere Vorwürfe gegen Influencer Fynn Kliemann.
Ich bin offen für Transparenz und Aufklärung, und werde weiterhin alles dafür tun, Klarheit in all das zu bringen!" Durch die Vorwürfe des ZDF-Moderators befindet sich der 34-Jährige in Negativ-Schlagzeilen. Auf Social Media nahm der Deutsche nun Stellung mit einem Video. Jan Böhmermann hinterfragt diese Behauptungen in seinem neuen Beitrag und wirft dem Unternehmer mit gesammelten Dokumenten, wie etwa Screenshots von Chat-Verläufen und E-Mails, unter anderem vor, die Masken seien eigentlich in Bangladesch und Vietnam produziert worden. Er nehme die Vorwürfe "sehr ernst". Zu seinem siebenminütigen Video schreibt Kliemann: "Ich möchte mich für einiges entschuldigen und anderes dringend richtig stellen, da die Betrugsvorwürfe einfach nicht stimmen. Machen wir's kurz - wir reden heute über Fynn Kliemann", startet Jan Böhmermann sein Video. Im Laufe des Clips erhebt der Moderator schwere Betrugsvorwürfe gegen die Internet-Persönlichkeit. "Ich will Menschen, die für die gute Sache leben.
Die Vorwürfe gegen Influencer Fynn Klkemamnn wegen vermeintlich „fairer“ Geschäfte mit Schutzmasken wiegen schwer. Aufgedeckt hat das Jan Böhmermann.
Aktuell prüfen wir den Fall intern, um uns ein genaues Bild von dem Sachverhalt zu verschaffen.“ Kliemann wird in diesem Zusammenhang mit einer Textilfirma in Verbindung gebracht. Es wäre interessant zu erfahren, was Olli Schulz zu all dem sagt. Nicht jeder Satz der ersten Kliemann-Antworten war deckungsgleich mit dem, was dieser am Freitag im Umfeld der Fernsehausstrahlung von sich gab. Konkret geht es unter anderem um den Produktionsort von Schutzmasken, der möglicherweise bewusst nicht transparent gemacht worden ist. Darin hieß es: „Ich möchte mich in aller Form bei allen Personen, Organisationen, Institutionen entschuldigen, die nun ,auf den ersten Blick’ enttäuscht und geschockt sind.“
Mit einer Stellungnahme und einem Interview hat Fynn Kliemann auf die Vorwürfe von Jan Böhmermann reagiert. Doch er verstrickt sich immer mehr in ...
Da rudert er in Bezug auf die Masken zurück: "Wenn wirklich defekte Masken geschickt wurden, dann ist das absolut untragbar", sagt er. Tatsächlich wirken viele seiner Sätze, als wolle er weiter über das volle Ausmaß des Skandals hinwegtäuschen, als endlich alle Karten auf den Tisch zu legen. Er habe nie dementiert, dass Masken von Global Tactics in Bangladesch produziert werden, beteuerte Kliemann. "Ich wurde nur nie danach gefragt." Das erinnert in seiner Trickserei schon eher an einen Politiker, der vor dem Untersuchungsausschuss mit Taschenspielertricks versucht, seinen Hals zu retten. Eine interessante Formulierung. Kliemann scheint zu dem Zeitpunkt noch zu glauben, vieles sei ein Missverständnis, unglücklich dargestellt – und wenn er die Situation nun erkläre und richtigstelle, würden sich die meisten Vorwürfe in Luft auflösen. In der wirren, unstrukturierten Stellungnahme wechseln sich unspezifische Entschuldigung, Bedauern und Zerknirschung mit Passagen, in denen er das meiste abstreitet.