Im Viertelfinale des ATP-Masters-1000-Turniers von Madrid kommt es heute (ab 16 Uhr live bei Sky und in unserem Liveticker) zum ersehnten Aufeinandertreffen ...
Gegen David Goffin wirkte Nadal in athletischer Hinsicht schon wieder fast auf dem Höhepunkt seiner Schaffenskraft, spielerisch gab es dagegen ein paar Schönheitsfehler. Was in gleichem Maße aber auch auf den Auftritt von Carlos Alcaraz gegen Cameron Norrie zutrifft. In Indian Wells in diesem Jahr war Alcaraz schon näher dran, Nadal hatte da allerdings bereits mit seinem Problemen im Rippenbereich zu kämpfen. Nadal ist nach seinem Erfolg bei den Australian Open für Turin gesetzt, bei ihm wird ein Start eher davon abhängen, ob er sich Anfang November noch fit für Spitzentennis fühlt. Bei der Premiere im vergangenen Jahr in der Caja Magica musste der Teenager noch seinem Übermut Tribut zollen, Nadal gewann glatt. Andererseits kann Alcaraz auf mehr Power in seinen Schlägen vertrauen, die wird im heutigen Viertelfinal-Treffen gegen Nadal auch dringend nötig sein. Zumal in Madrid. Aber die Leistung von David Goffin am Donnerstagnachmittag in der Caja Magica war dann doch auch ein ganz ernsthaftes Zeichen, dass mit dem Belgier wieder zu rechnen ist.
Rafael Nadal spricht beim ATP-Masters in Madrid offen über seinen lädierten Fuß gesprochen. Die Folgen einer seltenen Erkrankung machen ihm wieder verstärkt ...
Die Partie verlangte dem Spanier alles ab. „Unheilbar“: Nadal böse geplagt „Unheilbar“: Nadal böse geplagt
In einem langen Interview in der Fernsehsendung El Hormiguero erzählte der Spanier einige Episoden aus seinem Privatleben.
Er sagte: „Ich konnte nicht zu vielen Partys gehen, aber darüber hinaus ist es nicht so, als hätte ich viel verpasst. Der Brite muss jedoch gut darin sein, die Herausforderungen von John Isner und Filip Krajinovic zu meistern. Carlos Alcaraz erreichte dank seines Erfolgs beim ATP-500-Turnier in Barcelona die Top 10.
Bei 61 der letzten 76 Grand-Slam-Turnieren hiess der Sieger entweder Rafael Nadal, Novak Djokovic oder Roger Federer. Nun schickt sich mit Carlos Alcaraz ...
Und der Spanier hat Lust auf mehr. Trotz erst 19 Jahren hat der Spanier bereits einen beachtlichen Werdegang hinter sich: Als 17-Jähriger erreichte er seinen ersten Final auf ATP-Stufe, mit 18 stiess er in die Top-20 der Weltrangliste vor. Im April dieses Jahres hat die Weltnummer 9 in Miami nun sein erstes Masters-Turnier gewonnen.
Alcaraz scheint die Schmerzen zwar aushalten zu können und spielt dementsprechend noch mit, durch die Verletzung gab es in seinem Spiel schon einen klaren Bruch ...
Mit Spannung wird vor allem das spanische Duell zwischen Rafael Nadal und Carlos Alcaraz erwartet, die um 16 Uhr aufeinandertreffen werden. Zwei Mal gab es das spanische Generationenduell bereits auf der Tour. Beide Male hatte Rafael Nadal die Nase vorne. Auf der Gegenseite steht heute der Spieler, den nicht wenige als legitimen Nachfolger des Mallorquiners sehen. Häufig lässt sich dieser Vorteil bislang nutzen. Schlussendlich hat Alcaraz hier den längeren Atem und stellt auf 5:2. Die Zuschauer sehen hier ein Break-Festival in der Frühphase des Spiels! Wieder kommt der Aufschlag nicht durch. Das wird Nadal gut tun! Das Publikum hat natürlich beide Spieler in ihr Herz geschlossen. Auf den ersten Blick sieht es nicht so aus. Was genau passiert ist, ist unklar, dem oder der Betroffenen in jedem Falle alles Gute von dieser Stelle! Alcaraz wirkt wie ausgewechselt, vertraut seinem Körper und vor allem seinem Knöchel wieder! Vielleicht weiß er auch, dass er mit halber Kraft keine Chance hat und schont sich nun nicht mehr.