Nach seiner Kritik am russischen Angriff auf die Ukraine äußert Papst Franziskus nun auch Gedanken zur Rolle der Nato. Er versuche, Russlands Verhalten zu ...
„Wir drängen weiter, obwohl ich fürchte, dass Putin dieses Treffen im Augenblick nicht haben kann und haben will“, sagte der 85-Jährige. Eine Reise nach Kiew schloss Franziskus in dem Interview vorerst aus, wie Politico berichtete: „Zuerst muss ich nach Moskau fahren, zuerst muss ich Putin treffen.“ Papst Franziskus hat im März mit dem russisch-orthodoxen Patriarchen Kirill über den Krieg in der Ukraine gesprochen. Ein Treffen mit dem Oberhaupt der Russisch-Orthodoxen Kirche habe der Papst abgesagt, da sie beide der Meinung waren, dass es „zweideutig“ aussehen würde.
Das Zeitungsinterview von Papst Franziskus zum Russland-Ukraine-Krieg sorgt weiter für Gesprächsstoff. Darin sagte der Papst, es sei vielleicht die Nato ...
Für Czerny ist diese Absage «keineswegs ein ökumenischer Bruch». Der Dialog sei schwierig und das angedachte Treffen hätte wohl nicht die erhofften Früchte getragen. Franziskus hatte in dem Gespräch mit dem «Corriere» berichtet, im März habe er Putin seine Bereitschaft mitgeteilt, nach Moskau kommen zu wollen, «aber ich fürchte, dass Putin diese Begegnung im Moment weder machen kann noch will», so der Papst weiter. Kardinal Czerny, den Franziskus als Vertrauten mehrfach in die Ukraine und das Grenzgebiet gesandt hatte, betonte im Interview mit «Il Messaggero» vom Mittwoch, dass der Papst eine «sehr klare Sicht der Dinge» habe. In Moskau sei der Papst «immer ein willkommener und gewünschter Gesprächspartner», sagte Awdejew dem «Corriere» vom Dienstag. Kiews Botschafter am Vatikan, Andrij Jurasch, reagierte etwas verhaltener auf das Papst-Interview: «Die Botschaft des Heiligen Vaters ist bedeutsam. Der russisch-orthodoxe Patriarch Kyrill I. kann aus päpstlicher Sicht nicht als «Türöffner» fungieren. Für Moskaus Botschafter beim Vatikan, Alexander Awdejew, ist «in jeder internationalen Situation» der Dialog mit dem Papst wichtig.
Japans Premierminister Fumio Kishida und Papst Franziskus haben bei einem Treffen im Vatikan auch über den Ukraine-Krieg gesprochen. Dabei betonten ...
In seinen Ansprachen in Nagasaki und Hiroshima erklärte Franziskus etwa, der Besitz von Nuklearwaffen sei „unmoralisch". Japan hat aufgrund des Krieges Sanktionen gegen Russland verhängt. Papst Franziskus hatte erst jüngst in einem Interview angekündigt, er sei bereit, Russlands Präsident Wladimir Putin in Moskau zu treffen, um ihn zu drängen, den Krieg gegen die Ukraine zu beenden. Das private Treffen von Papst Franziskus und Fumio Kishida diesen Mittwochvormittag dauerte laut beobachtenden Journalisten rund 25 Minuten. Laut dem üblich knappen Vatikanstatement zu dem Gespräch ging es auch um „Themen internationalen Charakters, mit besonderer Aufmerksamkeit für den Krieg in der Ukraine". Russland verfügt auch über Atomwaffen und verhängte übrigens jüngst für Japans Premier und mehr als 60 weitere Landsleute ein Einreiseverbot. Das teilte das Außenministerium nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters mit.
Kurienkardinal Czerny: Äußerungen von Franziskus zeugen von der "Kontinuitätslinie zwischen allem, was der Papst seit Beginn dieses Konflikts gesagt und ...
Franziskus hatte in dem Gespräch mit dem "Corriere" berichtet, im März habe er Putin seine Bereitschaft mitgeteilt, nach Moskau kommen zu wollen, "aber ich fürchte, dass Putin diese Begegnung im Moment weder machen kann noch will", so der Papst weiter. Für Czerny ist diese Absage "keineswegs ein ökumenischer Bruch". Der Dialog sei schwierig und das angedachte Treffen hätte wohl nicht die erhofften Früchte getragen. Kardinal Czerny, den Franziskus als Vertrauten mehrfach in die Ukraine und das Grenzgebiet gesandt hatte, betonte im Interview mit "Il Messaggero" (Mittwoch), dass der Papst eine "sehr klare Sicht der Dinge" habe. In Moskau sei der Papst "immer ein willkommener und gewünschter Gesprächspartner", sagte Awdejew dem "Corriere". Kiews Botschafter am Vatikan, Andrij Jurasch, reagierte etwas verhaltener auf das Papst-Interview: "Die Botschaft des Heiligen Vaters ist bedeutsam. Er hoffe, so Impagliazzo, dass Putin Franziskus anhöre. Für Moskaus Botschafter beim Vatikan, Alexander Awdejew, ist "in jeder internationalen Situation" der Dialog mit dem Papst wichtig.
In einem Interview hat Papst Franziskus seine Bereitschaft erklärt, nach Moskau zu gehen, um Präsident Wladimir Putin zu treffen. Zugleich schloss er eine ...
Franziskus hatte in dem Gespräch mit dem "Corriere" berichtet, im März habe er Putin seine Bereitschaft mitgeteilt, nach Moskau kommen zu wollen, "aber ich fürchte, dass Putin diese Begegnung im Moment weder machen kann noch will", so der Papst weiter. Für Czerny ist diese Absage "keineswegs ein ökumenischer Bruch". Der Dialog sei schwierig und das angedachte Treffen hätte wohl nicht die erhofften Früchte getragen. In Moskau sei der Papst "immer ein willkommener und gewünschter Gesprächspartner", sagte Awdejew dem "Corriere" (Dienstag). Kiews Botschafter am Vatikan, Andrij Jurasch, reagierte etwas verhaltener auf das Papst-Interview: "Die Botschaft des Heiligen Vaters ist bedeutsam. Kardinal Czerny, den Franziskus als Vertrauten mehrfach in die Ukraine und das Grenzgebiet gesandt hatte, betonte im Interview mit "Il Messaggero" (Mittwoch), dass der Papst eine "sehr klare Sicht der Dinge" habe. Franziskus hatte in dem Interview auch erklärt, ein Besuch in Kiew stehe momentan nicht an. Für Moskaus Botschafter beim Vatikan, Alexander Awdejew, ist "in jeder internationalen Situation" der Dialog mit dem Papst wichtig.
In einem Interview erklärt Papst Franziskus, die Präsenz der Nato an Russlands Grenzen habe Putins Angriffskrieg auf die Ukraine »vielleicht erleichtert«.
Ich muss erst nach Moskau fahren, ich muss erst Putin treffen«, sagte er. Anmerkung der Redaktion: In einer früheren Version dieser Meldung hieß es, der Patriarch habe das Treffen mit dem Papst abgesagt. Er habe angeboten, den russischen Präsidenten in Moskau zu treffen, erklärte Franziskus. »Am ersten Tag des Krieges habe ich den ukrainischen Präsidenten Selenskyj angerufen«, sagte Papst Franziskus, »Putin hingegen habe ich nicht angerufen.« Nun aber sei es notwendig, dass er zunächst nach Moskau und dann erst nach Kiew reise.
Seine Hüften plagen ihn schon länger, jetzt berichtet Papst Franziskus von neuen gesundheitlichen Problemen. Kritik erntet der 85-Jährige für seine ...
Unmut löste das Interview mit dem Papst auch in der russisch-orthodoxen Kirche aus – allerdings aus ganz anderen Gründen. So warnte Franziskus seinen Amtskollegen, den Patriarchen Kyrill, nicht zu "Putins Messdiener" zu werden. Februar immer wieder für Frieden in der Ukraine ausgesprochen und die Brutalität der russischen Armee scharf verurteilt. Kritisiert wird der Papst für Äußerungen zum Ukraine-Krieg in dem Interview. So gibt Franziskus der Nato eine Mitschuld an dem Konflikt: "Vielleicht war es ja die Nato, die vor Russlands Haustür gebellt und Putin zur Invasion der Ukraine getrieben hat. Die Gewalt ging damals von der Volksgruppe der Hutu aus. Wie sich die Ukrainer ohne Waffenhilfe aus dem Westen gegen die russische Invasionsarmee verteidigen sollen, sagte der Papst jedoch nicht. Papst Franziskus lässt sein schmerzendes Knie mit einer Spritzentherapie behandeln.
Seine Hüften plagen ihn schon länger, jetzt berichtet Papst Franziskus von neuen gesundheitlichen Problemen. Kritik erntet der 85-Jährige für seine ...
Unmut löste das Interview mit dem Papst auch in der russisch-orthodoxen Kirche aus – allerdings aus ganz anderen Gründen. So warnte Franziskus seinen Amtskollegen, den Patriarchen Kyrill, nicht zu "Putins Messdiener" zu werden. Februar immer wieder für Frieden in der Ukraine ausgesprochen und die Brutalität der russischen Armee scharf verurteilt. Kritisiert wird der Papst für Äußerungen zum Ukraine-Krieg in dem Interview. So gibt Franziskus der Nato eine Mitschuld an dem Konflikt: "Vielleicht war es ja die Nato, die vor Russlands Haustür gebellt und Putin zur Invasion der Ukraine getrieben hat. Die Gewalt ging damals von der Volksgruppe der Hutu aus. Wie sich die Ukrainer ohne Waffenhilfe aus dem Westen gegen die russische Invasionsarmee verteidigen sollen, sagte der Papst jedoch nicht. Papst Franziskus lässt sein schmerzendes Knie mit einer Spritzentherapie behandeln.
Papst Franziskus äußerte sich erneut in den Medien zum Ukraine-Krieg. Dabei fand er nicht nur Worte der Kritik für Russland, sondern auch für die NATO.
Gegenüber "Corriere della Sera" hatte der Papst zudem erklärt, dass er um ein Treffen mit Putin in Moskau gebeten habe. diese Entwicklung begünstigt, heißt es dazu im Interview. Der Pontifex zeigt sich besorgt, dass der russische Machthaber Wladimir Putin den Krieg in absehbarer Zeit nicht beenden würde. Das "Bellen der NATO vor Russlands Tür" habe laut ihm wohl den Konflikt ausgelöst. Es habe zu einer "Wut, von der ich nicht weiß, ob man sagen kann, dass sie provoziert, wurde" geführt bzw.
In einem Interview mit der italienischen Tageszeitung „Corriere della Sera“ äußert sich der Papst zu den möglichen Gründen des Ukraine-Kriegs.
Ich weiß nicht ob es richtig ist, die ukrainischen Kämpfer zu beliefern." Der heilige Vater ist sich auch nicht sicher, ob Waffenlieferungen an die ukrainischen Kämpfer der richtige Weg seien: „Ich kann diese Frage nicht beantworten. Franziskus befürchtet, dass sich der Krieg noch weiter hinziehen könnte. Er versuche die Gründe für Putins Vorgangsweise zu verstehen.
Der Papst sorgt mit neuen Aussagen zum Ukraine-Krieg für Verwirrung. Er distanziert sich vom russischen Patriarchen Kyrill – sei aber bereit, ...
Deutsche Theologen riefen den Papst auf, sich deutlicher auf die Seite der Ukraine zu stellen. Er könne nicht sagen, ob es richtig sei, die Ukraine jetzt mit Waffen zu versorgen, so Franziskus. Die EU-Kommission schlägt in ihrem sechsten Sanktionspaket laut Medienberichten von Mittwoch neben vielen anderen Maßnahmen ein Einreiseverbot für Kyrill I. und das Einfrieren seines Vermögens vor. Im Interview hatte der Papst von seinem Videogespräch mit dem russisch-orthodoxen Kirchenoberhaupt vom 16. Im Gespräch mit dem „Corriere“ (Dienstag) hatte Franziskus seine Bereitschaft betont, nach Moskau zu reisen, um Präsident Wladimir Putin zu treffen. Er habe geantwortet: „Wir sind keine Staatskleriker.“
Papst Franziskus berichtete in einem aktuellen Interview auch über ein Gespräch mit Patriarch Kyrill I. Die russisch-orthodoxe Kirche wirft ihm nun einen ...
Die litauische Regierung hatte sich für Sanktionen gegen den russisch-orthodoxen Patriarchen stark gemacht, weil er den Krieg gegen die Ukraine unterstütze. Außenminister Gabrielius Landsbergis sagte Ende April, das Kirchenoberhaupt sei eher damit beschäftigt, "Seelen zu töten, als sie zu retten". Das Außenamt der russisch-orthodoxen Kirche schilderte nun ausführlich, was der Patriarch dem Papst in dem Videogespräch gesagt habe. Das Paket wurde am Mittwoch in den EU-Mitgliedsländern geprüft und muss anschließend abgestimmt werden. In einem Interview der italienischen Zeitung "Corriere della Sera" (Dienstag) hatte der Papst von seinem Videogespräch mit dem russisch-orthodoxen Kirchenoberhaupt vom 16. Zudem habe Kyrill daran erinnert, dass Russland zugesichert worden sei, dass sich das westliche Militärbündnis Nato kein bisschen nach Osten ausweiten werde. Er habe geantwortet: "Wir sind keine Staatskleriker." Der Zeitung sagte der Papst: "Der Patriarch kann sich nicht zum Messdiener Putins machen."
Papst Franziskus hat am Mittwoch die Nato-Osterweiterung als Grund für den Krieg in der Ukraine mitverantwortlich gemacht. In einem Interview mit der ...
Vor 25 Jahren haben wir in Ruanda etwas Ähnliches gesehen“, sagte der Papst am gegenüber „Corriere della Sera“ mit Hinblick auf den Völkermord im Osten Afrikas. Red.) zu versorgen“, erklärt der Papst selbst. Im Krieg in der Ukraine hat der Papst auch der Nato eine gewisse Mitschuld vorgeworfen. Weder hat die Nato Russland versprochen, sich nicht nach Osten zu erweitern, noch steht man den Russen feindlich gegenüber – im Gegenteil.“ Wortwörtlich beschrieb der Papst die militärische Verstärkung im Osten Europas als „Bellen“ vor Russlands Tür. Nach eigenen Angaben, habe der Papst bereits im März den Kremlchef um ein Gespräch gebeten.
Franziskus kritisiert sowohl die Nato als auch Russland – und will vermitteln. Eine Million Coronatote in den USA. Und: Ein Erfolg für Donald Trump.
Die Akte Osmani: Seit Jahrzehnten sind Drogenfahnder einem steinreichen Albaner-Clan aus Hamburg auf der Spur – meist erfolglos. Wie sich die Krankheit feststellen lässt –und was hilft. Der Rückstand auf Erzrivale Lidl wächst.Jetzt sollen alte Tugenden den Niedergang stoppen. Es ist davon auszugehen, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis auch US-Präsident Joe Biden mit dem Virus infiziert wird. In der Hauptstadt Washington grassiert das Virus auch unter Spitzenleuten der Regierung. Nachdem Vizepräsidentin Kamala Harris erst vor wenigen Tagen eine Infektion ausgestanden hatte, wurde nun Außenminister Antony Blinken positiv auf das Virus getestet. Die Ukraine benötigt in der derzeitigen Lage nicht nur Waffen, sondern vor allem auch humanitäre Hilfe. In Warschau startet deshalb heute eine internationale Geberkonferenz, bei der Gelder für das Land gesammelt werden sollen. Die Vereinigten Staaten haben einen traurigen Rekord erreicht: Seit Ausbruch der Coronapandemie sind nach einer Zählung des Senders NBC eine Million Menschen an den Folgen einer Infektion mit dem Virus gestorben. Dafür steigt die Zahl der gemeldeten Fälle derzeit wieder einmal an. Im Westen erfährt der Papst dafür Kritik. In Moskau dürften sie solche Töne dagegen gern hören. Schließlich entspricht es in etwa der Erzählung, die Putin und seine Getreuen verbreiten. Gleichwohl hat Covid-19 auch in den USA inzwischen landesweit viel von seinem Schrecken verloren. Und: Özdemir verurteilt Getreidediebstahl in der Ukraine.Der Überblick. Für reichlich Wirbel sorgt derweil ein Interview, das Franziskus der italienischen Zeitung »Corriere della Sera« gegeben hat.
Papst Franziskus hat am Mittwoch die Nato-Osterweiterung als Grund für den Krieg in der Ukraine mitverantwortlich gemacht. In einem Interview mit der ...
Vor 25 Jahren haben wir in Ruanda etwas Ähnliches gesehen“, sagte der Papst am gegenüber „Corriere della Sera“ mit Hinblick auf den Völkermord im Osten Afrikas. Red.) zu versorgen“, erklärt der Papst selbst. Im Krieg in der Ukraine hat der Papst auch der Nato eine gewisse Mitschuld vorgeworfen. Weder hat die Nato Russland versprochen, sich nicht nach Osten zu erweitern, noch steht man den Russen feindlich gegenüber – im Gegenteil.“ Wortwörtlich beschrieb der Papst die militärische Verstärkung im Osten Europas als „Bellen“ vor Russlands Tür. Nach eigenen Angaben, habe der Papst bereits im März den Kremlchef um ein Gespräch gebeten.