Hilde Dalik

2022 - 5 - 4

Hilde Dalik und die Caritas appellieren: „Muttertag 2022 muss mehr ... (APA OTS)

Mehr Frauen und Kinder als je zuvor suchen Zuflucht bei der Caritas. Gründe sind der Krieg oder steigende Miet-, Strom- und Gaspreise.

In den drei Mutter-Kind-Häuser der Caritas der Erzdiözese Wien sind aktuell 63 Frauen und 97 Kinder untergebracht. Deswegen der dringende Appell: Bitte helfen Sie weiterhin helfen - ganz einfach etwa in unserem wirhelfen.shop. Mit 20 Euro kann etwa ein Babypaket mit Windeln, Babynahrung, Stramplern uvm. Mit jedem Kauf einer Packung der Marken Ariel, Always, Braun, Gillette Venus, Fairy, Oral B, Pampers und Pantene im Bipa Online Shop oder in einer Bipa Filiale füllt sich der Spendentopf. "Herzlichen Dank für das große, zuverlässige und langjährige Engagement. Wenn es eine gute Nachricht in diesen fordernden und verunsichernden Zeiten gibt, dann ist es die große Bereitschaft zu helfen – in der Bevölkerung und von Partnern in der Wirtschaft. Klar ist aber auch: Die Hilfe wird einen langen Atem brauchen. Und einmal mehr erinnert die Caritas an das Modell einer Kindergrundsicherung für Österreich, die ein Leben ohne Armut für jedes Kind und somit auch eine dauerhafte Lösung für armutsgefährdete Familien und insbesondere Alleinerziehende sicherstellen könnte. „Wenn der Muttertag 2022 also mehr sein soll als Blumenstrauß, Kaffee und Kuchen, dann wäre es der richtige Zeitpunkt, zumindest einige dieser Reformen auf den Weg zu bringen. Wien (OTS) - Im Vorfeld des diesjährigen Muttertags warnt die Caritas gemeinsam mit Schauspielerin Hilde Dalik vor einer zunehmenden Not von Frauen und Kindern in Österreich – zum einen, weil die Zahl von geflüchteten Frauen und ihren Kindern aus der Ukraine weiter steigt, zum anderen auch, weil Rekordinflation und Teuerungen den Druck insbesondere auch auf Alleinerziehende massiv erhöhen. Klaus Schwertner, gf. Zum Vergleich: Der Schnitt in der Bevölkerung liegt bei 17 Prozent. Für Schauspielerin Hilde Dalik, die das Mutter-Kind-Haus Luise der Caritas in Wien besucht hat, ein nicht hinzunehmender Zustand: „Während die Armutsgefährdung in der Bevölkerung leicht zurückgegangen ist, ist sie bei Alleinerziehenden stark gestiegen.

Post cover
Image courtesy of "Katholisch.at"

Muttertag: Wiener Caritas warnt vor zunehmender Frauenarmut (Katholisch.at)

Laut aktueller-Daten seien fast die Hälfte der Alleinerziehenden in Österreich von Armut und sozialer Ausgrenzung betroffen. Für die Schauspielerin Hilde Dalik ...

In den drei Mutter-Kind-Häuser der Caritas der Erzdiözese Wien sind aktuell 63 Frauen und 97 Kinder untergebracht. Von den Reformen würden Frauen, Männer und Kinder, die Gesellschaft insgesamt, profitieren, so die Caritas. "Und wenn heute österreichweit 18.000 Kinder mehr von Armut betroffen sind als noch vor einem Jahr, dann ist klar: Das kann's nicht sein", bekräftigte sie.

Post cover
Image courtesy of "VIENNA.AT"

Caritas fordert zum Muttertag Entlastungen (VIENNA.AT)

Der Druck auf Armutsgefährdete ist seit einiger Zeit deutlich höher. Die Caritas fordert daher zum Muttertag Entlastungen und bittet um Spenden.

Die Caritas begrüßt die jüngst beschlossenen Einmalhilfen, mahnt aber konkret zu einer "echten" Kindergrundsicherung, Sozialhilfe-Reform und Valorisierungen. Einer aktuellen Studie des Momentum-Instituts zufolge dürften die verschiedenen Sozialleistungen seit Beginn des Jahres durch die Inflation um 36 Millionen Euro an Wert verloren haben. Einerseits steige die Zahl der geflüchteten Frauen und ihren Kinder aus der Ukraine weiter, andererseits stelle die höchste Inflation seit 40 Jahren immer mehr Menschen vor unüberwindbare Herausforderungen. Mit knapp jeder zweiten (47 Prozent) sind alleinerziehende Frauen) deutlich häufiger von Armut betroffen. Die sozialen Folgen der Pandemie, die stärkste Inflation seit 40 Jahren und massiv gestiegene Preise stellen eine zunehmend unüberwindbare Herausforderung dar. Muttertag 2022 muss mehr sein als Blumenstrauß, Kaffee und Kuchen!" lautete das Motto. Die Caritas warnte mit Schauspielerin Hilde Dalik vor einer zunehmenden Not von Frauen und Kindern in Österreich. "Die Mutter-Kind-Häuser sollten mehr unterstützt werden!" Die Not vieler Frauen und Kinder nehme drastisch zu, warnte Caritas. Derzeit sei die Nachfrage nach Hilfe in den Mutter-Kind-Häusern größer als das Angebot. Insbesondere Alleinerziehende sind betroffen, die oft schnelle und unbürokratische Unterstützung brauchen - oft reiche es am Monatsende nicht einmal für Lebensmittel oder einen Fahrschein. "75.000 Kinder sind in Wien armutsgefährdet", sagte Klaus Schwertner, geschäftsführender Caritasdirektor der Erzdiözese Wien. Österreichweit sind im Vergleich zum Vorjahr 18.000 Kinder mehr von Armut betroffen. Die 56 Sozialberatungsstellen und neun Mutter-Kind-Häuser in ganz Österreich merken das seit einiger Zeit deutlich.

Explore the last week