Fed

2022 - 5 - 4

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Vor Zinserhöhung der Fed: Rendite für zehnjährige Bundesanleihe ... (manager-magazin.de)

Die US-Notenbank prescht voran, und nicht wenige Anleihen-Investoren erwarten, dass die Währungshüter jenseits des Atlantiks die Zinsen noch sehr viel schneller ...

Das geeignete Instrumentarium dazu seien nun einmal höhere Zinsen. Die EZB habe durch ihre Anleihenkäufe die Preissteigerung auch "sehr wohl mit verursacht" und durch ihr Zögern "eine Abwertung des Euro verursacht" - um den Preis besagter importierter Inflation. Sie straffen die geldpolitischen Zügel oder haben dies angekündigt. So wird erwartet, dass die Bank of England in dieser Woche zum vierten Mal im Verlauf der Corona-Pandemie die Zinsen erhöhen wird. Die EZB muss handeln und die Preise stabilisieren." Investoren gehen nach jüngsten Einlassungen der Federal Reserve davon aus, dass die US-Notenbank angesichts eines heißgelaufenen Arbeitsmarktes und einer Inflationsrate von zuletzt 8,5 Prozent in den USA am Mittwoch die Zinsen um 50 Basispunkte anheben wird. Mitte April noch beließ die EZB den Leitzins bei 0 Prozent und kündigte an, in einem ersten Schritt bis zum Sommer ihre milliardenschweren Anleihenkäufe auslaufen lassen. Dass die EZB trotz immenser Verschuldung einiger Mitgliedsländer angesichts der hohen Inflation in der Pflicht steht, die Zinsen zu erhöhen, steht für den Ökonomen Hans-Werner Sinn (74) außer Frage. Im Interview mit Merkur.de sagt der ehemalige Ifo-Chef: "Das Mandat ist ganz eindeutig im Maastrichter Vertrag geregelt: Die EZB muss die Preise stabil halten und darf keine Abwägung mit anderen Zielen wie zum Beispiel Wachstum oder Vollbeschäftigung vornehmen.

Ex-Fed-Offizielle glauben nicht an Straffung ohne Rezession (finanzen.net)

WASHINGTON (Dow Jones)--Zwei ehemalige hochrangige Fed-Offizielle glauben nicht, dass die Federal Reserve in der Lage sein wird, die Inflation unter Kontrolle ...

Sie gehen davon aus, dass die Zinserhöhungskampagne der Zentralbank den Nachfrageüberhang senken und keinen Abschwung verursachen wird. Die Auswirkung der Zinserhöhungen der Fed "wird wahrscheinlich eine Rezession sein, gerade angesichts der Intensität der Inflation und des Ausmaßes, in dem die Arbeitslosigkeit gesunken ist. Es ist unwahrscheinlich, dass die Fed in der Lage sein wird, eine sanfte Landung herbeizuführen, um das Gleichgewicht wiederherzustellen", sagte Quarles. Aber wenn es darum gehe, den Inflationsdruck wieder zu senken, "bin ich mir absolut sicher, dass sie es schaffen werden".

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Videoausblick - Die Inflation frißt ihre Kinder - Fed, Boom und Bust! (wallstreet-online)

04.05.2022 - Erst hat die Fed vrsucht, die Inflation anzuheizen und die Wirtschaft aus der Rezession zu bringen - nun versucht sie, die Inflation in den ...

Das ist kurz formuliert eine Zusammenfassung der letzten zwei Jahre Geldpolitik der Fed in all ihrer Absurdität! Die hohe Inflation wiederum wirkt dämpfend auf die Nachfrage - nichts hilft mehr gegen hohe Preise als hohe Preise! Wenn die Wirtschaft aufgrund stark sinkender Nachfrage in der Rezession ist, wird die Inflation daher zurück gehen - was wiederum dann bedeutet, dass die Fed die Zinsen weniger stark anhebt als derzeit von den Märkten erwartet (die Fed Fund Futures preisen zehn Zinsanhebungen in 2022 ein!).. Erst hat die Fed versucht, die Inflation anzuheizen und die Wirtschaft aus der Rezession zu bringen - nun versucht sie, die Inflation in den Griff zu kriegen und wird dabei die Wirtschaft in die Rezession bringen! Erst hat die Fed vrsucht, die Inflation anzuheizen und die Wirtschaft aus der Rezession zu bringen - nun versucht sie, die Inflation in den Griff zu kriegen und wird dabei die Wirtschaft in die Rezession bringen!

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Die Fed macht ernst: Wiederholen sich die 1970er? (DiePresse.com)

Vor 50 Jahren war vieles ähnlich wie jetzt: Die Wirtschaft schwächelte bei hoher Teuerung, die Notenbanken zögerten lang. Am Ende sah sich US-Notenbank-Chef ...

Marktbeobachter gehen davon aus, dass die Fed den Leitzins heuer in mehreren Schritten auf bis zu drei Prozent anheben wird. Die US-Notenbank Fed macht ernst. Am Ende sah sich US-Notenbank-Chef Paul Volcker gezwungen, die Zinsen auf 20 Prozent zu erhöhen.

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Inflation: Warum die Fed jetzt handelt und die EZB nur zögert (FOCUS Online)

Manuel Balce Ceneta/AP/dpa Jerome Powell, Chef der US-Notenbank Fed. In den USA naht die Zinswende mit großen Schritten.

Leicht wird der Kampf der Fed gegen die Inflation allerdings nicht werden. Noch brenzliger könnten die Folgen für die Wirtschaft sein. Hier will die Fed über die Zinserhöhungen gegensteuern und Wirtschaft abbremsen. „Die USA haben kein Italien“, fasst ein Ökonom die unterschiedliche Ausgangssituation von EZB und Fed zusammen. Die gesetzliche Rente wird für die meisten nur für das Nötigste reichen. Das wird deutlich, wenn man sich die Inflationszahlen näher anschaut und hier insbesondere die Kerninflation betrachtet. Steigende Zinsen können die Länder in Bedrängnis bringen. Die US-Notenbank Fed macht ernst und nimmt den Kampf gegen die Inflation auf. Das zeigt sich vor allem am Arbeitsmarkt. Die Firmen finden kaum noch Mitarbeiter. Rund elf Millionen Stellen sind unbesetzt. Ihr Zögern versucht die Fed jetzt mit hartem Gegensteuern wettzumachen. Doch obwohl die Preise in Europa ähnlich steigen wie in den Vereinigten Staaten, ist die EZB noch weit von einem solchen Schritt entfernt. Notenbank-Chef Jay Powell steht unter Druck, etwas gegen die hohe Inflation zu tun.

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Fed erhöht Leitzins um 0,5 Prozentpunkte (ZDFheute)

Die US-Notenbank Fed stemmt sich mit der kräftigsten Zinserhöhung seit Jahrzehnten gegen die Inflation. Der Leitzins steigt um 0,5 Prozentpunkte.

Zudem beschlossen die Währungshüter in Washington, die in der Corona-Krise durch massive Anleihenkäufe auf fast neun Billionen Dollar angewachsene Fed-Bilanz ab Juni schrittweise einzudampfen. Investiert wird dort, wo man sich die höchste Rendite verspricht. Dadurch wird die Kaufkraft der Verbraucher geschmälert, womit eine gefährliche Lohn-Preisspirale in Gang kommen kann.

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Kampf gegen hohe Inflation: US-Notenbank hebt Leitzins deutlich an (tagesschau.de)

Die US-Notenbank Fed reagiert auf die hohe Inflation und hebt den Leitzins um 0,5 Prozentpunkte an. Künftig liegt er zwischen 0,75 bis 1 Prozent.

Im Zuge der wirtschaftlichen Erholung stiegen dann aber die Verbraucherpreise stark an - im Jahresvergleich um 8,5 Prozent. Das ist die höchste Teuerungsrate seit 1982. Wie von Analysten erwartet hat die US-Notenbank Federal Reserve Bank (Fed) den Leitzins angehoben. Künftig liegt er zwischen 0,75 bis 1 Prozent. Es ist die stärkste Anhebung seit 22 Jahren.

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Fed hebt Zinsen um 0,5 Prozent an (Wiener Zeitung)

Zur Bekämpfung der hohen Inflationsrate erhöht die US-Notenbank ihren Leitzins stark um 0,5 Prozentpunkte. Damit liegt der Zinssatz nun in der Spanne von 0 ...

Die Fed ist den Zielen der Preisstabilität und Vollbeschäftigung verpflichtet. Auch will die Fed ihre infolge der Corona-Notprogramme auf rund neun Billionen US-Dollar angeschwollene Bilanz nun rasch abbauen. Ab Juni sollen pro Monat jeweils auslaufende Anlagen im Wert von insgesamt 47,5 Milliarden US-Dollar (45 Mrd. Euro) nicht erneuert werden, wie die Zentralbank ankündigte. Bis September soll die monatliche Summe demnach auf 95 Mrd. Dollar ansteigen. Zur Bekämpfung der hohen Inflationsrate erhöht die US-Notenbank ihren Leitzins stark um 0,5 Prozentpunkte. Damit liegt der Zinssatz nun in der Spanne von 0,75 bis 1 Prozent, wie die Federal Reserve (Fed) am Mittwoch mitteilte. Die Fed steht derzeit unter großem Druck, denn die Teuerungsrate ist so hoch wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Die jüngste Entscheidung des Zentralbankrats war von den Märkten weitgehend erwartet worden.

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Kampf gegen Inflation: Fed mit größtem Zinssprung seit 20 Jahren (ORF.at)

Die anhaltend hohe Inflation hat die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) unter Druck gesetzt. Im Kampf gegen die Teuerung reagierte die Notenbank nun und ...

Beobachter erwarten, dass bis Jahresende der Leitzins bei oder knapp über zwei Prozent liegen könnte. Schon im März hatte die Fed erstmals seit der Pandemie den Leitzins um 0,25 Prozentpunkte angehoben und den milliardenschweren Ankauf von Wertpapieren eingestellt. Kritiker werfen der mächtigsten Zentralbank vor, zu spät auf den Anstieg der Preise reagiert zu haben. Anleger reagierten erleichtert auf den Fed-Entscheid. Der freundlich gestartete Leitindex Dow Jones Industrial gewann am Ende 2,81 Prozent auf 34.061,06 Punkte. Er hatte sich bereits seit Wochenbeginn moderat erholt, war am Montag zeitweise aber noch auf den tiefsten Stand seit Beginn des Ukraine-Kriegs am 24. Die während der Pandemie aufgrund der CoV-Notprogramme auf fast neun Billionen Dollar angewachsene Bilanz will die Fed nun rasch abbauen. Im Mai 2000 war der Zinssatz auf 6,5 Prozent gestiegen – kurz vor dem Platzen der „Internetblase“, deren Folgen ab 2001 zu einer Reihe von Absenkungen des Leitzinses führten. Normalerweise hebt die Fed den Leitzins in Schritten von 0,25 Prozentpunkten an. Die Inflationsrate in den USA hat im März mit 8,5 Prozent den höchsten Stand seit über 40 Jahren erreicht.

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Fed katapultiert Leitzins in die Höhe (nachrichten.at)

WASHINGTON. Die US-Notenbank Fed stemmt sich mit der kräftigsten Zinserhöhung seit Jahrzehnten gegen die Inflation.

Laut Powell will die Notenbank "zügig" zu einem neutralen Zinsniveau gelangen, das die Konjunktur weder ankurbelt noch bremst. Nach Ansicht der US-Finanzministerin und Vorgängerin Powells, Janet Yellen, braucht die Fed dafür neben Geschick auch Glück. Flankiert wird der Kampf gegen die Inflation von einem Abbau der in der Corona-Krise auf rund neun Billionen Dollar aufgeblähten Bilanz der Fed. Dieses Manöver soll im Juni starten, wie die Notenbank nun beschloss. Fed-Präsident Powell sagte, es "unbedingt erforderlich", die Inflation zu senken. Die Fed reagiert mit dem größten Zinsschritt nach oben seit 22 Jahren auf die aus dem Ruder laufende Inflation. Die Teuerungsrate erreichte zuletzt mit 8,5 Prozent den höchsten Stand seit über 40 Jahren. Dadurch wird die Kaufkraft der Verbraucher geschmälert, womit eine gefährliche Lohn-Preisspirale in Gang kommen kann. Angesichts rasant steigender Preise hat die US-Notenbank Federal Reserve den Leitzins so stark angehoben wie seit mehr als 20 Jahren nicht mehr.

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Historischer Zinsschritt der US-Notenbank Fed (kurier.at)

Die US-Notenbank hebt den Leitzins um 0,5 Punkte auf 0,75 bis 1 Prozent an. Es ist die stärkste Anhebung seit 22 Jahren.

Die Fed ist den Zielen der Preisstabilität und Vollbeschäftigung verpflichtet. An den Börsen kamen die Neuigkeiten gut an. Das Ziel sei es, die Werkzeuge der Zentralbank so einzusetzen, dass sich Angebot und Nachfrage wieder anpassten und die Inflation zurückgehe. Die Konjunktur solle sich in einer Weise abkühlen, die nicht einer „Rezession“ entspreche. Für gewöhnlich zieht es die Fed vor, den Leitzins in Schritten von 0,25 Prozentpunkten anzuheben. Die US-Notenbank hat den Leitzins zum zweiten Mal seit dem Beginn der Corona-Pandemie angehoben. Analysten rechnen heuer noch mit weiteren Zinsschritten. An den Terminmärkten wird zum Jahresende fest mit einem Zinsniveau von mindestens 2,75 Prozent gerechnet.

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Der Balance-Akt der Fed (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Die Federal Reserve musste hart gegensteuern, nachdem die Biden-Regierung zu viel des Guten getan hatte. Eine weiche Landung ist trotzdem...

Der geldpolitische Doppelschlag repräsentiert die größte Straffung seit gut 20 Jahren. Der geldpolitische Doppelschlag repräsentiert die größte Straffung seit gut 20 Jahren. Die Finanzbehörde beginnt auch damit, ihr knapp neun Billionen schweres Anleiheportfolio abzubauen. Die amerikanische Notenbank Fed will ihre Leitzinsen anheben und ihr Anleihe-Portfolio schrumpfen lassen. Die Finanzbehörde beginnt auch damit, ihr knapp neun Billionen schweres Anleiheportfolio abzubauen. Die konjunkturelle Erholung nach der Finanzkrise verlief schleppend.

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Zins-Hammer: Fed hebt Leitzins um einen halben Prozentpunkt an (DIE WELT)

Die US-Notenbank Fed stemmt sich mit einer Zinserhöhung von 0,5 Prozent gegen die hohe Inflation. Eine Erhöhung um einen halben Prozentpunkt hatten die ...

Die Inflationsrate in den USA hat im März mit 8,5 Prozent den höchsten Stand seit über 40 Jahren erreicht. Flankiert wird der Kampf gegen die Inflation von einem Abbau der in der Corona-Krise auf rund neun Billionen Dollar aufgeblähten Bilanz der Fed. Dieses Manöver soll im Juni starten, wie die Notenbank nun beschloss. Für die kommenden Monate erwarten Experten eine Serie weiterer kräftiger Anhebungen.

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Inflation und Fed-Entscheidung: Wie Amerikaner sich einschränken (tagesschau.de)

Die Zins-Entscheidung der Fed hat Auswirkungen auf den Euro-Kurs, die Schwellenländer und die Weltwirtschaft. Aber sie hat vor allem innenpolitische Gründe.

Klar ist, die Zins-Entscheidung hat Auswirkungen auf den Euro-Kurs, die Schwellenländer und auch auf die Weltwirtschaft. Aber die Gründe sind eben vor allem innenpolitische. Tatsächlich ist die hohe Inflation ein Riesenproblem für US-Präsident Joe Biden, gerade mit Blick auf die Kongress-Zwischenwahlen im November. Jacob Kirkegaard vom Washingtoner Peterson Institute schätzt die Situation so ein: Die hohe Inflation belastet Amerikaner und Amerikanerinnen wie Monica, Sherry - oder auch Klarinette. Sie hat gerade nur das Nötigste eingekauft, erklärt sie. Auch Sherry. Sie ist gerade auf dem Weg in den Einkaufsmarkt, sagt, die Preise für Milch sind eine Frechheit - von zwei auf vier Dollar gestiegen. Für Sherry heißt das, ihre Familie kann sie jetzt nicht mehr so oft besuchen. Tatsächlich ist die Inflationsrate in den USA im März auf den höchsten Stand seit über 40 Jahren gestiegen.

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Federal Reserve strafft die Geldpolitik (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Nicht nur den Leitzins will die Fed anheben. Die Finanzbehörde beginnt auch damit, ihr knapp neun Billionen schweres Anleiheportfolio...

Der geldpolitische Doppelschlag repräsentiert die größte Straffung seit gut 20 Jahren. Der geldpolitische Doppelschlag repräsentiert die größte Straffung seit gut 20 Jahren. In den vergangenen Jahren hatte die amerikanische Zentralbank sich auf kleinere Zinsschritte im Umfang von 0,25 Prozentpunkten beschränkt. Die einmütig getroffene Entscheidung dokumentiert zudem, dass die Federal Reserve die Teuerung als schwere Belastung mit starker Beharrungskraft ansieht. Die amerikanische Notenbank Fed will ihre Leitzinsen anheben und ihr Anleihe-Portfolio schrumpfen lassen. Der geldpolitische Doppelschlag repräsentiert die größte Straffung seit gut 20 Jahren. In der Rhetorik des Fed-Chefs zeigt sich eine neue Entschlossenheit der Notenbank, die Teuerung zu bezähmen: Es gebe eine große Übereinstimmung im für Geldpolitik verantwortlichen Offen-Markt-Ausschuss, dass auch in den nächsten Sitzungen Leitzinssprünge von einem halben Prozentpunkt zur Debatte stehen, nicht aber 0,75 Prozentpunkte. Analysten waren bisher eher von zwei 0,5-Prozentpunkt-Schritten und danach kleineren Schritten ausgegangen. Die Zentralbanker erwarten überdies, dass weitere Zinsschritte nötig sind, um die Inflation einzufangen.

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Fed-Entscheidung: Stürzen die Zinserhöhungen der Fed die USA in ... (WirtschaftsWoche)

Die Fed erhöht den Leitzins und stellt weitere Zinserhöhungen in Aussicht. Damit wächst die Wahrscheinlichkeit einer Rezession in Amerika.

Bekämpft die Fed die Inflation aus Angst vor einer Rezession nur halbherzig, hätte dies nicht nur für die USA weitreichende Folgen. Als wichtigste Notenbank der Welt gibt die Fed mit ihren geldpolitischen Entscheidungen den globalen Inflationstrend vor. Pumpt die Fed weiter Geld in die Wirtschaft, fließt ein Teil davon in Hochzinsländer ab und treibt dort die Preise nach oben. Beobachter fragen sich daher, ob es der Notenbank gelingt, die Wirtschaft weich landen zu lassen oder ob diese in die Rezession stürzt. Powell gab sich in der Pressekonferenz optimistisch. Gerade diese Personen aber dürften die ersten sein, die bei einer signifikanten Abkühlung der Konjunktur auf der Straße landen. Zum einen haben die Staatsschulden in den USA mit über 130 Prozent im Verhältnis zum BIP eine Größenordnung erreicht, die eine steigende Zinslast kaum mehr tragbar erscheinen lässt. Zum anderen hat es sich die Fed zum Ziel gesetzt, die Beschäftigungschancen von Problemgruppen zu verbessern. Das Ergebnis: Seit den 1950er Jahren hat es fünf Phasen gegeben, in denen die US-Wirtschaft überhitzt war. Doch ein Blick in die Vergangenheit nährt Zweifel an Powells Optimismus. In einer aktuellen Studie haben die Ökonomen der Commerzbank die Erfolgsbilanz der Fed in früheren Überhitzungsphasen unter die Lupe genommen. Lange hatte die Fed die Märkte auf eine weitere Straffung der Geldpolitik vorbereitet. Ob die Fed tatsächlich bereit ist, die Zinsen deutlich über drei Prozent hinaus anzuheben, werden die nächsten Monate zeigen. Der Leitzins, der Zielsatz für Tagesgeld am Interbankenmarkt, steigt um 50 Basispunkte auf nunmehr 0,75 bis 1,0 Prozent. Jerome Powell, der Chef der Fed, machte in der Pressekonferenz im Anschluss an die Tagung der Notenbanker klar, dass dies noch nicht das Ende der Fahnenstange ist. Aktuell befinden sich in der Bilanz der Fed Staatsanleihen im Wert von knapp 5,8 Billionen Dollar, das entspricht rund einem Viertel aller ausstehenden Staatsanleihen. Auf Hypothekenanleihen entfallen 2,7 Billionen Dollar. Ein aktiver Verkauf von Staatsanleihen ist bei dem Bilanzabbau vorerst nicht vorgesehen. Die Zentralbanker verteuern das Geld nicht nur, sie verknappen es auch.

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US-Notenbank bekämpft Teuerung mit kräftiger Zinsanhebung (Neues Volksblatt)

Angesichts rasant steigender Preise hat die US-Notenbank Federal Reserve den Leitzins so stark angehoben wie seit mehr als 20 Jahren nicht mehr.

Nach Ansicht der US-Finanzministerin und Vorgängerin Powells, Janet Yellen, braucht die Fed dafür neben Geschick auch Glück. Flankiert wird der Kampf gegen die Inflation von einem Abbau der in der Corona-Krise auf rund neun Billionen Dollar aufgeblähten Bilanz der Fed. Dieses Manöver soll im Juni starten, wie die Notenbank nun beschloss. Datenschutzerklärungentnommen werden. Datenschutzerklärungentnommen werden. Fed-Präsident Powell sagte, es „unbedingt erforderlich“, die Inflation zu senken. Angesichts rasant steigender Preise hat die US-Notenbank Federal Reserve den Leitzins so stark angehoben wie seit mehr als 20 Jahren nicht mehr.

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Börse: Dax vor Kursrallye nach Fed-Entscheidung (manager-magazin.de)

Nachdem die Fed wie erwartet die Zinsen um 0,5 Prozentpunkte erhöht hat, reagierten die US-Börsen am Abend mit einer Kursrallye. Auch der Dax dürfte am ...

Auftrieb erhalten die Ölpreise auch durch die Aussicht auf ein EU-Embargo gegen russisches Rohöl. Allerdings sind nach einem Vorschlag der EU-Kommission generelle Übergangsfristen vorgesehen. Die Ölpreise haben vor der Sitzung des Ölverbunds Opec+ ihre deutlichen Aufschläge vom Vortag leicht ausgeweitet. Die US-Börsen hatten mit deutlichen Gewinnen auf die Leitzinserhöhung der heimischen Notenbank Fed reagiert. Die wichtigsten Aktienmärkte in Asien haben am Donnerstag überwiegend freundlich tendiert. Die Währungshüter in den USA hoben wie schon weithin erwartet den Leitzins deutlich um 0,5 Prozentpunkte an – nun liegt er in einer Spanne von 0,75 bis 1,0 Prozent. Hintergrund des Schritts ist die hohe Inflation, die gegenwärtig so ausgeprägt ist wie seit gut 40 Jahren nicht mehr. Der Konzernumsatz des Flugzeugbauers stieg im ersten Quartal um 15 Prozent, das bereinigte Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) verbesserte sich um 82 Prozent.

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Fed: US-Notenbank erhöht Leitzins gegen Inflation – Bitcoin im Plus (BTC-ECHO)

Die stärkste Anhebung seit 22 Jahren: Gegen die exorbitant hohe Inflation in den USA erhöht die US-Notenbank Fed abermals den Leitzins.

Die Krypto-Leitwährung Bitcoin (BTC) notiert aktuell bei 39.799,88 US-Dollar und verzeichnet damit einen Anstieg von 4,7 Prozent im Tagesvergleich. Die Europäische Zentralbank (EZB) möchte den Leitzins im Euroraumerst im dritten Quartal dieses Jahresangehen. Mai geht hervor, dass die US-Notenbank Federal Reserve den Leitzins um 0,5 Prozentpunkte erhöhen wird.

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Fed-Entscheidung: Stürzen die Zinserhöhungen die USA in die ... (WirtschaftsWoche)

In der Folgezeit soll sich der Bilanzabbau bei Staatsanleihen auf 60 Milliarden, bei MBS auf 35 Milliarden Dollar pro Monat beschleunigen. Die Bilanz der ...

Bekämpft die Fed die Inflation aus Angst vor einer Rezession nur halbherzig, hätte dies nicht nur für die USA weitreichende Folgen. Als wichtigste Notenbank der Welt gibt die Fed mit ihren geldpolitischen Entscheidungen den globalen Inflationstrend vor. Pumpt die Fed weiter Geld in die Wirtschaft, fließt ein Teil davon in Hochzinsländer ab und treibt dort die Preise nach oben. Beobachter fragen sich daher, ob es der Notenbank gelingt, die Wirtschaft weich landen zu lassen oder ob diese in die Rezession stürzt. Powell gab sich in der Pressekonferenz optimistisch. Gerade diese Personen aber dürften die ersten sein, die bei einer signifikanten Abkühlung der Konjunktur auf der Straße landen. Zum einen haben die Staatsschulden in den USA mit über 130 Prozent im Verhältnis zum BIP eine Größenordnung erreicht, die eine steigende Zinslast kaum mehr tragbar erscheinen lässt. Zum anderen hat es sich die Fed zum Ziel gesetzt, die Beschäftigungschancen von Problemgruppen zu verbessern. Das Ergebnis: Seit den 1950er Jahren hat es fünf Phasen gegeben, in denen die US-Wirtschaft überhitzt war. Doch ein Blick in die Vergangenheit nährt Zweifel an Powells Optimismus. In einer aktuellen Studie haben die Ökonomen der Commerzbank die Erfolgsbilanz der Fed in früheren Überhitzungsphasen unter die Lupe genommen. Lange hatte die Fed die Märkte auf eine weitere Straffung der Geldpolitik vorbereitet. Ob die Fed tatsächlich bereit ist, die Zinsen deutlich über drei Prozent hinaus anzuheben, werden die nächsten Monate zeigen. Der Leitzins, der Zielsatz für Tagesgeld am Interbankenmarkt, steigt um 50 Basispunkte auf nunmehr 0,75 bis 1,0 Prozent. Jerome Powell, der Chef der Fed, machte in der Pressekonferenz im Anschluss an die Tagung der Notenbanker klar, dass dies noch nicht das Ende der Fahnenstange ist. Aktuell befinden sich in der Bilanz der Fed Staatsanleihen im Wert von knapp 5,8 Billionen Dollar, das entspricht rund einem Viertel aller ausstehenden Staatsanleihen. Auf Hypothekenanleihen entfallen 2,7 Billionen Dollar. Ein aktiver Verkauf von Staatsanleihen ist bei dem Bilanzabbau vorerst nicht vorgesehen. Die Zentralbanker verteuern das Geld nicht nur, sie verknappen es auch.

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US-Notenbank hebt Leitzins erneut an - Fed will aufgeblähte Bilanz ... (finanzen.net)

Die US-Notenbank Federal Reserve setzt ihre Zinswende fort und hebt ihren Leitzins wie erwartet deutlich an. 05.05.2022.

Auch die Corona-Lockdowns in China dürften für neue Unterbrechungen der globalen Lieferketten sorgen, was sich auf Inflation und Wachstum auswirken könnte. Die Finanzierungskosten etwa für Hypotheken in den USA haben sich durch die straffere Geldpolitik der Fed schon deutlich erhöht. Kritiker werfen der Zentralbank indes vor, zu spät auf den Anstieg der Preise reagiert zu haben. Mit ihren Leitzinserhöhungen will die Fed Kredite verteuern, um die Nachfrage zu bremsen. Wir werden dann über die Zinssätze entscheiden und könnten beschließen, die negativen Zinssätze zu beenden." Zudem baut die Fed von Juni an ihre Bilanzsumme ab, was den Märkten monatlich Liquidität in zweistelliger Milliardenhöhe entziehen wird. Dieser entschlossene Kurs ist ein weiteres Signal an die Europäische Zentralbank (EZB), auch im Euroraum die Kurswende zu forcieren.

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Janus Henderson Experte: Fed will ihre Glaubwürdigkeit ... (e-fundresearch.com)

Falls die Ankündigung der Federal Reserve (Fed) irgendetwas beweist, dann, dass die US-Notenbank auch weiterhin der Forward Guidance bei der Bestimmung des ...

Der angespannte Arbeitsmarkt gibt der Fed den Handlungsspielraum, die Eindämmung der für die amerikanischen Haushalte schmerzhaften Inflation den Vorrang zu geben. Dies zeigt sich vor allem in einer sich abflachenden Zinskurve. Im Laufe des Jahres 2022 ist die Rendite der 2-jährigen US-Staatsanleihe um 191 Basispunkte auf 2,64 % gestiegen (nach dem Renditerückgang vom Mittwoch), da der Markt kurzfristige Leitzinserhöhungen eingepreist hat. Wir sind nach wie vor der Ansicht, dass der Markt die Zahl der Zinserhöhungen, die die Fed im Laufe des nächsten Jahres vornehmen wird, wahrscheinlich zu hoch eingeschätzt hat. Auf ihrer März-Sitzung senkte sie schließlich ihre Erwartung für den neutralen Leitzins von 2,5 % auf 2,375 %. Aber angesichts der verzögerten Wirkung der Geldpolitik und einer Inflation, die sich auf dem höchsten Stand seit mehreren Jahrzehnten befindet, glauben wir, dass die Fed mit der vorgezogenen Normalisierung die richtige Entscheidung getroffen hat und die Daten in der zweiten Jahreshälfte genau beobachten wird, um die Entwicklung von Preisen und Wirtschaftswachstum zu verfolgen. Wie angekündigt, erhöhte die Fed ihren Leitzins zum ersten Mal seit über zwei Jahrzehnten um 50 Basispunkte (BP). Kaum etwas anderes kann einen Handlungsdruck stärker hervorrufen als eine Inflationsrate von 8,5 % im Jahresvergleich. Trotz dieses Schrittes sind wir der Meinung, dass die Fed – und andere Zentralbanken – den Höhepunkt ihrer hawkishen Geldpolitik noch nicht erreicht haben. Das soll nicht heißen, dass die Fed ihr endgültiges Ziel geändert hat.

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