Nach dem fulminanten "Spiderman: No Way Home" ist die Fallhöhe für "Doctor Strange in the Multiverse of Madness" mit Benedict Cumberbatch sehr hoch.
Und der Fall von Doctor Strange leider sehr tief. Werkexpertise nicht nur der Filme, sondern auch einzelner Serien ist Voraussetzung, um überhaupt mitzukommen. Aber hier ist es jetzt das erste Mal, dass unsere Helden, dass wir als Zuschauende in ein anderes Multiversum reisen. Das Springen zwischen verschiedenen Welten, Parallelwelten oder Multiversen, wie es in der Comicsprache heißt. Dazwischen gibt es mittlerweile zahlreiche Serien zum Überbrücken. Jetzt startet der zweite Film von Doctor Strange, einer dieser Superhelden, mit Benedict Cumberbatch in der Hauptrolle "Doctor Strange in the Multiverse of Madness". Und der Fall von Doctor Strange ist leider sehr tief.
FILMSTARTS.de : Zwei Filme und zwei Serien empfiehlt Marvel allen MCU-Fans vor „Doctor Strange In The Multiverse Of Madness“ zu kennen.
Am stärksten ist „Doctor Strange In The Multiverse Of Madness“ ohnehin immer dann, wenn er ein Sam-Raimi-Film und nicht einfach nur ein weiterer MCU-Blockbuster ist, wie ihr auch unserer Kritik entnehmen könnt: Aber wir sind ehrlich mit euch: Wenn ihr nun dieses Wochenende in „Doctor Strange In The Multiverse Of Madness“ gehen wollt, müsst ihr nicht wirklich alles davon noch schnell nachholen. Wie wenig wichtig es hier ist, wirklich das ganze MCU mit all seinen Filmen und Serien schon zu kennen, zeigt sich auch an der Personalie des Regisseurs selbst. Gerade die in Corona-Zeiten unsichere Terminplanung hätte das auch unmöglich gemacht – zu groß wäre die Gefahr gewesen, dass eine Verschiebung des Sony-Films auch Disney zu einer Neuterminierung gezwungen hätte. Wenn ihr „WandaVision“ noch nicht kennt, empfehlen wir euch, die Serie vorher zu schauen (auch weil sie sehr gut ist). Unbedingt nötig ist das aber ganz sicher nicht. Wirklich nötig ist es aber nicht, denn Regisseur Sam Raimi und „Loki“-Autor Michael Waldron schaffen es ganz gut, Wandas Motivation auch ohne Vorkenntnisse nachvollziehbar zu machen – und das mussten sie auch, weil sie zum Zeitpunkt des Drehs von „Doctor Strange 2“ selbst keine Ahnung vom Inhalt der Serie hatten. Erst die mit der Trennung vom ursprünglichen Regisseur Scott Derrickson und der Verpflichtung von Sam Raimi einhergehende Verzögerung führte zum Tausch der Reihenfolge. Denn: Ihr braucht die Serie nicht, um irgendwas zu verstehen. Mit „ Doctor Strange In The Multiverse Of Madness“ geht es – wie der Titel schon deutlich macht – tief rein in das Multiversum, zu dem die Tür durch die Ereignisse in der Serie „ Loki“ weit aufgerissen wurde. Man würde ja meinen, dass natürlich „ Spider-Man: No Way Home“ mit seinem Multiversums-Abenteuer wichtiges Vorwissen beinhaltet. Trotzdem gehört „Loki“ nicht zu den Serien, die man unbedingt vorher gesehen haben sollte. Ja, es macht vielleicht hier einen Gag bzw.
Doctor Strange in the Multiverse of Madness ist nicht perfekt, fesselt aber mit Raimi-Horror und coolen Parallelversionen der Protagonisten.
Denn wie so oft, ist hier nichts in sich geschlossen und so muss auch diese Story letztendlich auf die nächste größere hinteasern. Auch Strange muss lernen, sich auf andere zu verlassen und nicht selbst immer im Zentrum zu stehen. Aber, und das ist das Gute, es ist nicht unbedingt notwendig, um der filminternen Handlung folgen zu können. Auch in Doctor Strange 2 erkennt man einen klassischen Anfang, Höhepunkt und Schluss. Die Figuren und ihre Motivation werden bis zum nötigsten Grad vorgestellt. Strange rekrutiert, um America zu schützen, nicht nur seinen alten Freund Wong (Benedict Wong), sondern die gesamte Zaubererschaft von Kamar-Taj. 4. Mai 2022:Doctor Strange ist zurück und muss wieder mal die Welt retten. Er taucht in Doctor Strange in the Multiverse of Madness abermals ins Multiverse ein, um ein junges Mädchen zu retten.
Doctor Strange 2 ist witzig, kreativ, absurd und gruselig. Warum Sam Raimi die richtige Wahl war, erfahrt ihr in unserer spoiler-freien Filmkritik.
- Die Exposition Dumps: Doctor Strange 2 muss viel erklären. Das ist bei einer so komplexen Thematik wie das Reisen durch das Multiversum, alternativer Versionen altbekannter Charaktere und völlig neuer Superkräfte nicht unbedingt verwunderlich. - Die Post-Credits-Szene: Natürlich spoilern wir an dieser Stelle nicht, was nach dem Abspann von Multiverse of Madness passiert. Multiverse of Madness kann sehr hart und auch konsequent sein. Doctor Strange in the Multiverse of Madness ist der 28. So liefert auch Doctor Strange 2 einen besonders spannenden Gegenspieler, dessen Identität wir an dieser Stelle jedoch nicht vorwegnehmen wollen - auch wenn Multiverse of Madness nicht zu lange ein Geheimnis daraus macht. Horrorvon Doctor Strange: Multiverse of Madness ist kein Horrorfilm und nur selten im klassischen Sinn gruselig. Schon in Avengers: Infinity War zeigte der Kampf gegen Thanos, das sich aus dem Konzept mehr rausholen lässt. Multiverse of Madness geht sogar nochmal einen Schritt weiter und webt beispielsweise Musik aktiv in das magische Gekloppe mit ein. Insgesamt lässt Multiverse of Madness Doctor Strange auf seinem wilden Ritt durch das Multiversum nur wenige Verschnaufpausen. Das ist gleichzeitig gut und schlecht, denn langweilig wird die Geschichte um Stephen Strange, Wanda Maximoff und America Chavez damit eigentlich nie. Denn Wanda Maximoff (Elizabeth Olsen) nimmt in Multiverse of Madness eine nicht zu unterschätzende Rolle ein, weswegen ihr bezüglich ihrer bisherigen Entwicklung im Marvel Cinematic Universe auf dem aktuellen Stand sein solltet. Denn Sam Raimis Doctor Strange in the Multiverse of Madness ist zwar Teil #28 dieses langlebigen Film-Universums - aber dafür der erste, der endlich eine spürbar eigene Identität an den Tag legt. Nicht einmal Taika Waititis Thor: Ragnarok oder James Gunns Guardians of the Galaxy verfügen über eine so deutlich spürbare eigene Identität. Das bedeutet jedoch nicht, dass Marvel-Fans Doctor Strange 2 auslassen sollten. Im Verlauf der Hochzeit von Stranges ehemaliger Verlobten Christine Palmer (Rachel McAdams) landet plötzlich die junge America Chavez (Xochitl Gomez) aus einem anderen Universum in Stephens Obhut und ist auf dessen Hilfe angewiesen.
Das Ende von „Doctor Strange 2“ scheint das Schicksal von Scarlet Witch zu besiegeln oder kehrt die Antagonistin doch zurück?..
Für ihren dritten Strike sorgt sie in „Doctor Strange and the Multiverse of Madness“ dann für die absolute Zerstörung. Nicht nur tötete sie mehrere Magier bei ihrem Angriff auf das Kama Tarj, sie exekutierte fast alle Mitglieder der Illuminati der anderen Erde und hinterließ auf ihrer Suche nach America womöglich noch zahlreiche weitere Blutspuren, die im Film nicht zu sehen waren. Vielleicht hat sie durch die Zerstörung des Darkholds ihr böses Alter Ego Scarlet Witch aufgegeben und kann nun endlich wieder als Wanda Maximoff zurückkehren. Der Grund für ihr böses Taten und die Bereitwilligkeit zu Morden war schließlich ihr Wunsch, mit ihren Söhnen leben zu können. Während es zum Ende des Films den Anschein macht, dass sie tatsächlich gewinnt und nicht nur Doctor Strange sondern auch America tötet – anders kann sie ihr die Kräfte nicht rauben – schafft es America durch ihre besonderen Fähigkeiten Scarlet Witch zu stoppen.
Mit "Doctor Strange in the Multiverse of Madness" stößt Marvel das Tor zum Multiversum weit auf. Doch was dahinter zum Vorschein kommt, ...
Doch trotz der soliden Unterhaltung der Marke Marvel, die "Doctor Strange in the Universe of Madness" bietet, sollten die eigenen Erwartungen an den Film nicht zu hoch angesetzt werden. Doch zumindest hält er sich so gut es geht zurück und lässt "Doctor Strange in the Multiverse of Madness" nicht zu einem Spektakel für Pubertierende verkommen. Der im Titel versprochene "Wahnsinn" bleibt bis auf ein, zwei Momente aus, ansonsten gleicht "Doctor Strange in the Multiverse of Madness" seinen Vorgängern aus dem MCU: Die Storyline ist lahm, der Film hüpft von Szene zu Szene und nimmt erst ab der Hälfte an Fahrt auf. Während bei Doctor Strange und Christine in keinem der Universen der Funke so richtig überspringen möchte, stimmt zumindest die Chemie zwischen ihm und Scarlet Witch. In "Loki" wurde das Ganze bereits etwas näher erklärt: Wenn der Zeitstrahl durch einen Nexus-Vorfall beschädigt wird, dann droht nicht nur die Erschaffung eines Multiversums, sondern auch der "Wahnsinn" - der nun titelgebend für die Rückkehr von Regisseur Sam Raimi zu Marvel ist. Mit "Doctor Strange in the Multiverse of Madness" stößt Marvel das Tor zum Multiversum weit auf.
"Doctor Strange in the Multiverse of Madness" stellt das MCU auf den Kopf. Wir erklären euch das Ende und die Szenen nach dem Abspann sowie deren Bedeutung.
Es ist durchaus möglich, dass das MCU sich von den Comics löst. Am Ende des Films erhält Wanda ein eindrucksvolles Ende. Sie opfert sich selbst und begräbt das Darkhold und die Scarlet Witch. Damit nimmt sie einen gefährlichen Faktor aus dem Multiversum. Doch ist sie wirklich tot? Wir erklären euch alles, was ihr über die junge Marvel-Generation der Avengers wissen müsst! " Star Trek: Strange New Worlds"-Star Anson Mount hatte bereits in der unbeliebten Marvel-Serie "Inhumans" eine andere Variante von Black Bolt gespielt. Er nutzt die Macht, um einen Leichnam von Doctor Strange zum Leben zu erwecken und aus der Ferne zu steuern. Doctor Strange (Benedict Cumebrbatch) und Wong (Benedict Wong) können das nicht zulassen und beschützen America. Dabei müssen Strange und America in andere Universen fliehen. Strange denkt, dass alles gut sei, doch plötzlich öffnet sich ein drittes Auge auf der Stirn. Ende! Sie erkennt ihre Fehler und opfert sich schließlich, um das Darkhold und jedes Darkhold in jedem Universum zu zerstören. Endlich ist das neueste Abenteuer des Marvel Cinematic Universe (MCU) in den Kinos gestartet: " Doctor Strange in the Multiverse of Madness". Logischerweise gibt es am Ende wieder zwei Szenen nach dem Abspann, die zukünftige Marvel-Projekte andeuten. Dies tut sie auch prompt und lässt die blutrünstige Scarlet Witch auf ihre Kinder aus einem anderen Universum treffen. Im Handumdrehen hat Wanda die scheinbar mächtigen Superhelden besiegt und kann ihre Jagd auf America fortsetzen. Wanda (Elizabeth Olsen) wurde vom magischen Buch Darkhold korrumpiert und macht Jagd auf America Chavez (Xochitl Gomez), die die Fähigkeit besitzt, durch verschiedene Universen des Multiversums zu reisen.
Der Marvel-Film „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ stellt die heldenhafte Alternativlosigkeit des „einzig ...
In der zweiten Hälfte entwickelt sich „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ immer mehr zum Mystery- und Horrorfilm. Das ist kein Zufall, zeichnet doch der 62-jährige Sam Raimi für die Regie verantwortlich. Innsbruck – „Was weißt du über das Multiversum?“ Diese Frage stellen sich die Figuren in „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ öfter, zum Teil sogar der Herr Doktor selbst. Einmal wird sogar mit den fliegenden Musiknoten von Komponist Danny Elfman gekämpft. Dunkle und helle Magie, Zauberei und Hexerei, blaue, violette und rote Energie helfen beim Kampf gegen die Dämonen – doch die stecken eben auch in einem selbst. „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ Das Motiv für die Jagd nach Americas Superkraft ist diesmal ein sehr persönliches, familiäres. Dafür bietet die Reise durch die Multiversen ordentlich Abwechslung und überraschende Begegnungen. Beim schnellen Wechsel zwischen den Multiversen darf es sogar ganz kurz experimentell werden, wenn für Sekunden Comic-Zeichnung oder abstrakte Malerei auftaucht. Der Marvel-Film „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ stellt die heldenhafte Alternativlosigkeit des „einzig möglichen Wegs“ auf den Prüfstand.
FILMSTARTS.de : Ab dem heutigen 4. Mai 2022 läuft „Doctor Strange In The Multiverse Of Madness“ in den deutschen Kinos. Laut Marvel-Boss Kevin Feige hat die ...
Die machen sich auch weniger über zu viele Enthüllungen im Trailer Sorgen, als dass sie begeistert sind, was Fans alles in den Videos finden und welche Theorien sie danach spinnen. Natürlich teasern die diversen Video-Vorschauen viele verschiedene Szenen des Films. Wie sich letztendlich alles zusammensetzt, wie Figuren und ihre Variationen zueinander stehen und in welche Richtung sich die Handlung entwickelt, wird in den Trailern aber nicht verraten. Sie werden über Gebühr zelebriert, langsam enthüllt und ich fühlte mich förmlich aufgefordert, nun begeistert zu sein – was ich aber überhaupt nicht war. In kurz vor Kinostart veröffentlichten TV-Werbespots wurden dann noch eine geheime Gruppierung namentlich bestätigt ( die aber auch schon vorher enthüllt wurde) und ein bestimmtes Accessoire gezeigt, das das Live-Action-Debüt einer ganz bestimmten Heldin bestätigte. In dem im Februar 2022 veröffentlichten, sogenannten finalen Trailer war eine unverkennbare Stimme zu hören, die Fans ohne viele Mühe als die einer bestimmten „X-Men“-Legende identifizierten. Allerdings sollte es auch nicht zu viel sein, um die Hardcore-Fans nicht zu verärgern, die nicht gerne gespoilert werden.
Wer den neuesten Marvel-Blockbuster nicht im Kino erleben kann oder will, wartet vermutlich schon sehnsüchtig auf den Streamingstart bei Disney+...
Im Juli oder August könnte es also schon so weit sein. Wer den Film am liebsten vom heimischen Sofa aus sehen möchte, hat voraussichtlich schon im Sommer 2022 die Gelegenheit dazu. Gut Ding will Weile haben und im Fall von Doctor Strange mussten sich Fans nun fast sechs Jahre gedulden, um in den Genuss der Fortsetzung zu kommen.
"Doctor Strange 2": Gibt es eine Post-Credit-Szene? Der MCU-Film mit Cumberbatch hält zwei Bonus-Szenen bereit, von denen eine besonders witzig ist.
- The Marvels (2023) Wir bekommen eine Neben-Figur aus dem Film geboten, die durch den Doctor in eine etwas unangenehme Situation geraten war. Doch der eigentliche Höhepunkt steht uns dann erst nach Abspann-Ende bevor.
Soeben taucht in unseren Kinos Doctor Strange in das Multiversum des Wahnsinns sein und Benedict Cumberbatch wird unter Sam Raimis Regie eine wahre Schreckens- ...
Drehbuchautor Michael Waldron hat sich in einem Gespräch mit "The Playlist" zu den Fragen der Querverbindungen und des nötigen Vorwissens geäußert. Seine Botschaft muss auch NeueinsteigerInnen nicht verunsichern, denn sie klingt sehr zuversichtlich: "Im MCU hängt alles miteinander zusammen und steht gleichzeitig auch für sich allein. Mit "Spider-Man: No Way Home" ist dann das Chaos aus den unterschiedlichsten Dimensionen über unsere HeldInnen hereingebrochen, konnte aber dank Strange noch einmal zurückgedrängt werden. Soeben taucht in unseren Kinos Doctor Strange in das Multiversum des Wahnsinns sein und Benedict Cumberbatch wird unter Sam Raimis Regie eine wahre Schreckens-Odyssee antreten.
Doctor Strange in the Multiverse of Madness: Zu viel Horror und Brutalität für Kinder? 05. Mai 2022 um 10:36 Uhr.
"Doctor Strange in the Multiverse of Madness" ist immer noch ein Marvel-Film und somit vor allem für Familien gedacht. Weitere Fragen zum Film? Vielleicht beantwortet sie euch "Doctor Strange 2"-Star Benedict Cumberbatch in unserem exklusiven Interview. Auch mit Wanda-Darstellerin Elizabeth Olsen durften wir exklusiv im Interview sprechen. Doctor Strange in the Multiverse of Madness" ist in den deutschen Kinos gestartet und hat von der FSK eine Altersfreigabe ab 12 Jahren erhalten.