Sergej Lawrow

2022 - 5 - 2

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Aufregung um Juden-Sager von Lawrow: "Widerwärtig" (VIENNA.AT)

In einem TV-Interview zog der russische Außenminister Sergej Lawrow in Bezug auf den Ukraine-Krieg einen Nazi-Vergleich und behauptete, dass die eifrigsten ...

Israels Außenminister Yair Lapid bezeichnete Lawrows Äußerungen als "skandalös" und "unverzeihlich". Er habe den russischen Botschafter zu sich zitiert, um eine "Klarstellung" zu fordern. Lawrows Äußerungen sorgten vor allem in Israel für große Empörung, man verlangte eine Entschuldigung. Der israelische Regierungschef Naftali Bennett erklärte, der russische Außenminister habe de facto "den Juden selbst vorgeworfen, die schrecklichsten Verbrechen der Geschichte" begangen zu haben, die gegen sie verübt worden seien. Das weise jüdische Volk sagt, dass die eifrigsten Antisemiten in der Regel Juden sind." Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat empört auf den antisemitischen Ausfall von Russlands Außenminister Sergej Lawrow reagiert. Lawrow hatte am Sonntagabend im italienischen Fernsehsender Rete4 die russische Kriegsbegründung wiederholt, in der Ukraine seien Nazis am Werk. Als Gegenargument werde gesagt: "Wie kann es eine Nazifizierung geben, wenn er (der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj) Jude ist? "Es war die niedrigste Form von Rassismus, es war die niedrigste Form von Propaganda, es war die niedrigste Form einer heimtückischen Lüge", sagte Ministeriumssprecher Ned Price am Montag in Washington und sprach von "widerwärtigen Kommentaren".

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Israels Kritik an Lawrows Hitler-Vergleich zurückgewiesen (Jüdische Allgemeine)

Russlands Außenministerium hat in der Kontroverse mit Israel um einen Hitler-Vergleich von Außenminister Sergej Lawrow nachgelegt.

Außenminister Yair Lapid nannte Lawrows Äußerungen »unverzeihlich und ungeheuerlich«. Es sei die »niederste Form von Rassismus, Juden selbst des Antisemitismus zu bezichtigen«, erklärte Lapid. Gefragt, ob der Konflikt in einen Atomkrieg münden könne, antwortete Lawrow: »Russland hat nie aufgehört, sich um Vereinbarungen zu bemühen, die garantieren, dass es nicht zu einem Krieg kommt. In seinem TV-Interview beschuldigte der seit 2004 amtierende russische Chefdiplomat zudem die USA, Friedensgespräche zwischen Moskau und Kiew zu untergraben. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat die Äußerungen des russischen Außenministers als »unerträglich« bezeichnet. Er fügte hinzu: »Ich glaube, dass Adolf Hitler auch jüdisches Blut hatte«. Die Begründung für die russische Militärinvasion in der Ukraine – die angebliche »Entnazifizierung« des Landes – sei deshalb auch glaubhaft, obwohl der ukrainische Staatschef selbst Jude sei. Darin wird Lawrows Argument wiederholt, dass Selenskyjs jüdische Herkunft die Ukraine nicht daran hindere, von Neonazis regiert zu werden.

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„Was Russland hier macht, das ist Nazismus“ (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Die Ukraine und Israel zeigen sich schockiert über die Äußerungen des russischen Außenministers Lawrow über „jüdische Antisemiten“. Kiew...

Lawrows Worte bedeuteten, „dass der Spitzendiplomat Russlands die Schuld an den Verbrechen der Nazis auf das jüdische Volk abwälzt“. Selenskyj erinnerte daran, dass russische Angriffe die Holocaust-Gedenkstätten in Kiew und bei Charkiw getroffen hatten. Aus Sicht des nationalen Sicherheitsrats in Kiew kann Russland den Krieg nicht mit einem Friedensabkommen, sondern nur mit einer Kapitulation beenden. Russland hatte in der Vergangenheit eine recht gute Beziehung zu Israel gepflegt; der frühere Ministerpräsident Benjamin Netanjahu war oft in Moskau zu Gast. Lawrow hatte in einem Fernsehinterview mit Blick auf die Ukraine gesagt: „Das kluge jüdische Volk sagt, dass die eifrigsten Antisemiten in der Regel Juden sind.“ Auch Hitler habe jüdische Wurzeln gehabt. Unter ihnen ist auch der bis 2019 amtierende Regierungschef Wolodymyr Hrojsman. Selenskyj nahm in dem Interview auch Kämpfer des nationalistischen Freiwilligenbataillons „Asow“ in Schutz. Sie seien früher gegenüber Russland „sehr radikal“ gewesen.

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Lawrow bestätigt Einsätze von Wagner-Söldnern in Mali und Libyen (kurier.at)

Russlands Außenminister Sergej Lawrow hat Einsätze der russischen Söldner-Truppe Wagner in Mali und Libyen bestätigt - allerdings auf "kommerzieller Basis".

Die malische Militärregierung hatte den Einsatz von Wagner-Söldnern in dem westafrikanischen Krisenstaat bisher dementiert und lediglich von russischen "Militärausbildern" gesprochen. Russlands Außenminister Sergej Lawrow hat Einsätze der russischen Söldner-Truppe Wagner in Mali und Libyen bestätigt - allerdings auf "kommerzieller Basis". Lawrow bekräftigte am Montag in einem Fernsehinterview der italienischen Sendergruppe Mediaset zugleich die Position des Kreml, dass Wagner "nichts mit dem russischen Staat zu tun" habe. Allerdings auf "kommerzieller Basis". Unternehmen hat laut Außenminister "nichts mit dem russischen Staat zu tun".

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Scharfe Kritik aus Israel: Lawrow empört erneut mit Nazi-Vergleich (tagesschau.de)

Um den Krieg in der Ukraine zu rechtfertigen, hat Russlands Außenminister Lawrow erneut Vergleiche zum Nationalsozialismus gezogen.

Auch der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, verurteilte die Äußerung scharf. Traditionell pflegt das Land sowohl zur Ukraine als auch zu Russland gute Beziehungen. Nach Beginn der russischen Invasion am 24. Das weise jüdische Volk sagt, dass die eifrigsten Antisemiten in der Regel Juden sind." Israel unterstützt die Ukraine im Kampf gegen die russischen Truppen unter anderem mit Helmen und kugelsicheren Westen, hat nach offiziellen Angaben in jüngster Zeit aber keine Waffen in das Land geliefert. Die Regierung in Jerusalem verlangte eine Entschuldigung und bestellte den russischen Botschafter zum Gespräch ein. Israels Ministerpräsident Naftali Bennett verurteilte Lawrows Äußerungen scharf.

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Krieg in der Ukraine: Israel fordert Klarstellung nach Hitler-Vergleich ... (ZEIT ONLINE)

In einem Interview behauptet der russische Außenminister, Adolf Hitler hätte jüdisches Blut gehabt. Israels Außenminister bezeichnete die Äußerung als ...

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"Hitler hatte auch jüdisches Blut": Lawrow sorgt in Israel für Empörung (kurier.at)

Russlands Außenminister hat einen Nazi-Vergleich gezogen, der in Tel Aviv gar nicht gut ankommt. Der russische Botschafter wurde aus Protest einbestellt.

Israels Außenminister Yair Lapid sprach am Montag von einer "unverzeihlichen, skandalösen Äußerung, einem schrecklichen historischen Fehler". "Wir erwarten eine Entschuldigung." Lapid fügte hinzu: "Meinen Großvater haben nicht Juden umgebracht, sondern Nazis." Er empfahl Lawrow, in ein Geschichtsbuch zu schauen. Lawrow hatte am Sonntagabend im italienischen Fernseher die russische Kriegsbegründung wiederholt, in der Ukraine seien Nazis am Werk, und suggeriert, dass Adolf Hitler jüdische Wurzeln gehabt habe. Das weise jüdische Volk sagt, dass die eifrigsten Antisemiten in der Regel Juden sind."

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Ukraine: Lawrow sorgt mit Nazi-Vergleich für Empörung (Neues Volksblatt)

Russlands Außenminister Sergej Lawrow hat mit einem Nazi-Vergleich in Bezug auf den Ukraine-Krieg in Israel für Empörung gesorgt. Die Regierung in Jerusalem ...

Datenschutzerklärungentnommen werden. Datenschutzerklärungentnommen werden. Datenschutzerklärungentnommen werden. Das weise jüdische Volk sagt, dass die eifrigsten Antisemiten in der Regel Juden sind.“ Datenschutzerklärungentnommen werden. Die Regierung in Jerusalem verlangte eine Entschuldigung und bestellte den russischen Botschafter am Montag zum Gespräch ein.

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Lawrow bestätigt Einsätze von Wagner-Söldnern in Mali und Libyen (ORF.at)

Russlands Außenminister Sergej Lawrow hat Einsätze der russischen Söldner-Truppe Wagner in Mali und Libyen bestätigt – allerdings auf „kommerzieller Basis“.

Die malische Militärregierung hatte den Einsatz von Wagner-Söldnern in dem westafrikanischen Krisenstaat bisher dementiert und lediglich von russischen „Militärausbildern“ gesprochen. Lawrow sagte, Moskau habe Paris über die Einsätze informiert, als die französische Regierung „nervös wurde, weil Wagner mit der malischen Regierung ein Abkommen über die Bereitstellung von Sicherheitsdiensten unterzeichnete“. Moskau habe in diesem Zusammenhang „auch erklärt“, dass das „private Militärunternehmen“ von den Behörden in Tobruk, wo das libysche Parlament seinen Sitz hat, nach Libyen „eingeladen“ worden sei. Russlands Außenminister Sergej Lawrow hat Einsätze der russischen Söldnertruppe Wagner in Mali und Libyen bestätigt – allerdings auf „kommerzieller Basis“. Lawrow bekräftigte gestern in einem Fernsehinterview der italienischen Sendergruppe Mediaset zugleich die Position des Kreml, dass Wagner „nichts mit dem russischen Staat zu tun“ habe.

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Ukraine-Krieg - Russische Söldner sind auch in Mali und Libyen (Krone.at)

Die russische Söldner-Truppe Wagner ist nicht nur in der Ukraine im Einsatz, sondern auch in Mali und Libyen. Das hat Russlands Außenminister Sergej ...

Vorwurf der Menschenrechtsverletzungen Die malische Militärregierung hatte den Einsatz von Wagner-Söldnern in dem westafrikanischen Krisenstaat bisher dementiert und lediglich von russischen „Militärausbildern“ gesprochen. User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. Bei der Truppe handle es sich um ein „privates Militärunternehmen“, das unter anderem von den Behörden in Tobruk nach Libyen eingeladen worden sei.

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Lawrows antisemitische Verschwörungserzählung empört Israelis (derStandard.de)

Zum ersten Mal seit Beginn der russischen Invasion in die Ukraine hat Israels Außenminister Jair Lapid den russischen Botschafter zu einem "klärenden ...

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Armin Lange: Russlands Außenminister Sergej Lawrow übernimmt ... (PULS 24)

Russland begründet seinen Angriff auf die Ukraine mit Entnazifizierung, Präsident Wolodymyr Selenskyj selbst ist jedoch jüdisch. Dadurch sei Russlands ...

Es gehe darum, den Angriffskrieg der Russen zu rechtfertigen. Die Idee, dass Nazis in der Ukraine seien, knüpfe an die Idee des großen Vaterländischen Krieges an, des Verteidigungskriegs der Sowjetunion gegen Nazi-Deutschland. Die Argumente der Russen seien "Opfer-Täter-Umkehr". Man wolle sich als Retter der Ukraine darstellen, während man das Land in einen schlimmen Vernichtungskrieg führt. "Das ist so absurd, dass jeder begreifen muss, da ist nichts dran." Lawrows Anschuldigungen, dass sich Jüdinnen und Juden wie Nazis benehmen, seien "Klassiker des Antisemitismus", erklärt der Experte. Solche Aussagen können einem Spitzenpolitiker nicht einfach passieren, so Lange: "Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein russischer Außenminister sich nicht bewusst ist, was er tut."

Empörung über Hitler-Vergleich von Lawrow (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Deutsche, israelische und ukrainische Politiker haben ihr Entsetzen über eine Äußerung des russischen Außenministers Lawrow zum Ausdruck...

Russland versucht, die Zahl seiner Toten in der Ukraine zu verschleiern. Sogar der russische Generalstabschef musste an die Front und wäre beinahe getötet worden. Von den Waffenlieferungen, die Moskau zerstört haben will, weiß man bei der NATO nichts. Das kluge jüdische Volk sagt, dass die eifrigsten Antisemiten in der Regel Juden sind.“ Der israelische Ministerpräsident Naftali Bennett erklärte, das Ziel „dieser Art von Lügen“ sei es, die Juden selbst für die schrecklichsten Verbrechen in der Geschichte verantwortlich zu machen, die an ihnen verübt worden seien. „Die Russen sind langsam und stetig vorgerückt, doch in gleicher Weise haben die Ukrainer ihre Gegenangriffe unternommen.“ Der britische Militärgeheimdienst teilte am Montag mit, dass „mehr als ein Viertel“ der gut 120 verstärkten Bataillone, die Russland in der Ukraine eingesetzt hat, außer Gefecht gesetzt worden seien.

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Lawrow-Interview: Salvini verteidigt Berlusconi-Sender (ORF.at)

Der Chef der in Italien mitregierenden rechten Lega, Matteo Salvini, hat den Sender Rete 4 nach dem umstrittenen Interview mit dem russischen Außenminister ...

Der Chef der Sozialdemokraten und ehemalige Ministerpräsident Enrico Letta sprach von einem „Abgrund“. Italiens Ministerpräsident Mario Draghi kritisierte das Rete-4-Programm „Zona bianca“ wegen des Interviews mit Lawrow. „Man hat es zwar ein Interview genannt, aber in Wahrheit war das eine Wahlkundgebung“, sagte Draghi. In Italien gebe es zwar – anders als in Russland – Presse- und Redefreiheit. Aber Draghi fand: „Man muss sich fragen, ob es akzeptabel ist, jemanden einzuladen, der interviewt wird, ganz ohne Widerrede. Das war keine Glanzleistung.“ „Man kann die wahnsinnigsten Thesen verbreiten, doch in einer Demokratie antwortet man mit anderen Ideen. Man fordert keine Zensur“, so der ehemalige Innenminister.

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Salvini verteidigt Berlusconi-Kanal nach Lawrow-Interview (NEWS.at)

Der Chef der in Italien mitregierenden, rechten Lega-Partei, Matteo Salvini, hat den Sender Rete 4, ein Kanal, der zur TV-Gruppe Mediaset von Ex-Premier ...

Das weise jüdische Volk sagt, dass die eifrigsten Antisemiten in der Regel Juden sind." Der Chef der Sozialdemokraten und ehemaliger Ministerpräsident Enrico Letta sprach von einem "Abgrund". Dabei wiederholte er russische Kriegspropaganda und sorgte international mit einem Nazi-Vergleich für Empörung, u.a. in Israel. Lawrow hatte gesagt, in der Ukraine seien Nazis am Werk. Als Gegenargument werde gesagt: "Wie kann es eine Nazifizierung geben, wenn er (Selenskyj) Jude ist? "Lawrow hat Dinge gesagt, die man kritisieren kann, zum Beispiel über den Holocaust oder den Vergleich zwischen Hitler und (dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr) Selenskyj. Das sind Ideen, die man kritisieren kann, aber man kann nicht von Mediaset verlangen, sie zu zensieren", sagte Salvini in einem Radiointerview am Dienstag. "Man kann die wahnsinnigsten Thesen verbreiten, doch in einer Demokratie antwortet man mit anderen Ideen. Man fordert keine Zensur", so der ehemalige Innenminister. Lawrow war am Sonntagabend fast 40 Minuten lang auf Rete 4 zu sehen.

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