Valentina Sauca spielt im "Tatort: Warum" eine Mutter, deren Sohn ermordet wurde. Hier erklärt sie, warum die TV-Zuschauer Krimis lieben.
Als ich nach Deutschland kam und "Aktenzeichen XY" sah, hat mich das sehr fasziniert. In Paris moderierte sie unter anderem für den TV-Sender Arte das Lifestyle-Magazin "Chic", absolvierte ein Schauspielstudium und studierte Psychoanalyse. Ich glaube, so ein schwerer Verlust ist wie eine sehr große Ohnmacht. Sprache ist plötzlich nicht mehr vorhanden. Ich bin ein Fan von Sachen, die nicht ständig präsent sind. Im neuen "Tatort" aus Franken, "Warum" (1. Mai, Das Erste, 20:15 Uhr), wird ein junger Mann ohne erkennbaren Grund grausam ermordet. Was hat Sie an dieser Rolle gereizt?
So viel Licht, so viel Schatten: Fabian Hinrichs und Dagmar Manzel sind in diesem Mordfall mit der Liebe und dem Schmerz der Hinterbliebenen konfrontiert.
Und das geht nicht. Das geht nicht. ›Helfen wir ihnen!‹ Das sind immer deine Worte. Und jetzt willst du weg. Wir haben jetzt einen Vater und eine Mutter, die in einer solchen Katastrophe sind, dass wir nicht mal ahnen, wie sie das überleben. Und die sind wichtig, und nicht du und nicht ich. Da draußen sind Leute, die scheitern und scheitern immer wieder. Und das war ich.
Im „Tatort: Warum“ verzweifelt eine Mutter nach dem Tod ihres Sohns: Wer ermordet denn einen so guten Menschen? Unter der Regie von Max...
Man ahnt: In diesem Drama wird sehr viel traurig in die Gegend geblickt, kloßig gesprochen und beizeiten auch mal geschrien. Vielmehr ist es gerade die Mutter des Toten, die Lehrerin Marie Keller (Valentina Sauca), die in diesem feinfühligen, wenn auch manchmal unnötig stark auf Emotionen drängenden Drama von Max Färberböck und Catharina Schuchmann nach Erklärungen für das Unbegreifliche sucht. Doch als die Worte zurück sind, will sie den Fall auf eigene Faust rekonstruieren, unterstützt durch die Troublemaker-Qualitäten ihres Ex-Gatten Fritz (Karl Markovics). Beider Leben ergab schon nach dem Auszug von Lukas keinen rechten Sinn mehr. Wie gefährlich es ist, das Richtige tun und ein guter Mensch sein zu wollen, zeigt sich im neuen „Tatort“ aus Franken an einem beliebten jungen Kerl, der eines nachts mit aufgeschlitzter Kehle und zertretenem Gesicht im Blaulicht liegt. Und auch bei Bürogesprächen müht sich Voss (bis ihm der Kragen über Schlampereien platzt und auch danach wieder schnell) um einen wertschätzenden Stil. Er will partout das Richtige sagen, das Richtige tun, als guter Mensch gelten. Auf die Todesnachricht hin bricht sie zusammen.
Auch die Kommissare Felix Voss (Fabian Hinrichs) und Paula Ringelhahn (Dagmar Manzel) stehen vor einem Rätsel. Zum einen erschüttert sie die unglaubliche ...
Und das wirst du verdammt noch mal mit mir teilen!" Der "Tatort" gibt dem Gefühl viel Raum, das Angehörige erfasst. Der Film spürt sehr lange dem Gefühl der Trauer und Fassungslosigkeit nach.
Die Tatort-Kritik zu "Warum": Der Krimi aus Franken wagt einen ungewöhnlichen Perspektivwechsel und stellt die Hinterbliebenen in den Fokus.
In den Pressestimmen findet "Warum" viel Lob. Die Darstellung von Trauer und Verlust ist jedoch herausragend. Stattdessen nimmt "Warum" die Perspektive der Hinterbliebenen ein - mit viel Zeit, Details und Tiefgang.
Ein junger IT-Spezialist wird ermordet, seine neue Freundin hat Todesangst. Seine Eltern, gespielt von Karl Markovics und Valentina Sauca, ermitteln auf ...
"Emotionale Wucht" oder "abfallende Story" in einem "brillanten Setting" oder "08/15-Baukasten"? Ein junger IT-Spezialist wird ermordet, seine neue Freundin hat Todesangst. Seine Eltern, gespielt von Karl Markovics und Valentina Sauca, ermitteln auf eigene Faust neben den Franken-Kommissaren Felix Voss (Fabian Hinrichs) und Paula Ringelhahn (Dagmar Manzel). Die erinnert der Fall an ein ungelöstes Verbrechen. "In diesem 'Tatort' ist soviel Liebe, dass es wehtut", konstatiert der "Spiegel". Die "Süddeutsche" sieht eine "abfallende Story" in einem "brillanten Setting". Und DER STANDARD einen "Tatort" aus dem "08/15-Baukasten". Wie sehen Sie den "Tatort: Warum" aus Franken? Markovics ermittelt als Vater des Mordopfers: Wie sehen Sie den "Tatort: Warum"?
Am Sonntag, 01.05.2022, läuft der „Tatort: Warum“ im Ersten. Die Kritik, Handlung, Darsteller und Mediathek zum Krimi aus Nürnberg.
- Rubin und Karow (Berlin) In der ARD Mediathek ist der „Tatort“ im Livestream zu verfolgen. Der herausragende „Tatort: Warum“ packt den Zuschauer emotional und ist dabei auch noch verdammt spannend. Schritt für Schritt nähert sich das Ermittlerduo der Lösung dieses aus der Angehörigen-Perspektive erzählten tragischen „Tatorts“ an, der in einer piekfeinen Villa am Stadtrand hochdramatisch endet. Die exzellente Schauspielerin Valentina Sauca und ihr nicht minder begabter Kollege Karl Markovics, unter anderem bekannt aus „Babylon Berlin“, spielen die getrennt lebenden Eltern des jungen Informatikers Lukas Keller, dem in einer Nacht auf offener Straße die Kehle durchgeschnitten wird. Die Angehörigen von Mordopfern kommen in Fernsehkrimis meist nur am Rande vor, ihr großes Leid wird häufig ausgeblendet.
Valentina Sauca spielt im «Tatort: Warum» eine Mutter, die nach dem Mörder ihres Sohnes sucht. Im Interview erklärt sie, warum Krimis so gut ankommen.
Als ich nach Deutschland kam und «Aktenzeichen XY» sah, hat mich das sehr fasziniert. Was dahintersteckt, ist wohl, dass jeder Mensch Angst vor irgendetwas hat. Dadurch hat man das Gefühl, dass das, was kommt, neu und interessant ist. Im neuen «Tatort» aus Franken, «Warum», wird ein junger Mann ohne erkennbaren Grund grausam ermordet. Wie spielt man diese Ohnmacht? Das war für mich der Reiz. Und genau dadurch kommuniziert sie.
Mehr Tragödie als Actionkrimi: „Warum“, der Nürnberger „Tatort“ mit Fabian Hinrichs und Dagmar Manzel, ist ein Kammerspiel über Liebe, Gerechtigkeit und ...
Nach Feierabend gibt er den fürsorglichen Firmenpatron und Familienpapi im braunen Wollpulli, der keinen Kindergeburtstag verpasst und Mami Blumen im rustikalen Eigenheim schenkt. Der Bösewicht Spediteur Karl-Heinz Weinhardt vertickt in großem Stil aus Bulgarien stammende Medikamente ohne Zulassung, nimmt den Tod Tausender in Kauf und lässt allzu neugierige Angestellte kaltblütig beseitigen. Die Trauer Für die getrennt lebenden Eltern (Valentina Sauca, Karl Markovics) des Opfers zerbricht mit der Nachricht vom Tod ihres einzigen Kindes eine Welt. Doch sie finden einen Weg aus ihrer Trauer, den sie gemeinsam gehen.
Wenn du so sprichst, hör ich die Engel klingeln«: Der »Tatort« mit Fabian Hinrichs und Dagmar Manzel erzählte auf hintersinnige Weise von Hingabe und ...
Auch dort spielt Hinrichs einen Ermittler mit tapsigen musischen Ambitionen: Einmal hört und sieht man ihn in der Serie als West-Kommissar mit der Ost-Kollegin »Über sieben Brücken musst du gehn« von Karat auf der Karaoke-Anlage schmettern. Bedingungslose Hingabe und unauflöslicher Schmerz sind hier dicht beieinander.« Wir gaben 8 von 10 Punkten. Wie gefiel Ihnen das Krimi-Requiem? In der aktuellen Episode wurde der Polizist sogar zum Poeten, einmal jauchzte er am Telefon zu seiner Flamme: »Wenn du so sprichst, hör ich die Engel klingeln.« Sowas gilt in Franken wohl schon als heftiger Flirt.
Die Tatort-Kritik zu "Warum": Der Krimi aus Franken wagt einen ungewöhnlichen Perspektivwechsel und stellt die Hinterbliebenen in den Fokus.
In den Pressestimmen findet "Warum" viel Lob. Das ist die Kritik zum Tatort gestern: Die Darstellung von Trauer und Verlust ist jedoch herausragend. Stattdessen nahm "Warum" die Perspektive der Hinterbliebenen ein - mit viel Zeit, Details und Tiefgang.
Die Tatort-Kritik zu "Warum": Der Krimi aus Franken wagt einen ungewöhnlichen Perspektivwechsel und stellt die Hinterbliebenen in den Fokus.
In den Pressestimmen findet "Warum" viel Lob. Das ist die Kritik zum Tatort gestern: Die Darstellung von Trauer und Verlust ist jedoch herausragend. Stattdessen nahm "Warum" die Perspektive der Hinterbliebenen ein - mit viel Zeit, Details und Tiefgang.
Wenn du so sprichst, hör ich die Engel klingeln«: Der »Tatort« mit Fabian Hinrichs und Dagmar Manzel erzählte auf hintersinnige Weise von Hingabe und ...
9,36 Millionen (29,7 Prozent) schalteten ab 20.15 Uhr den Fall «Warum» mit den TV- ...
ProSieben hatte den Actionfilm «3 Engel für Charlie» mit Kristen Stewart, Naomi Scott und Ella Balinska im Programm - 1,39 Millionen (4,7 Prozent) waren am Bildschirm dabei. Für das Vox-Kochduell «Grill den Henssler» konnten sich 1,47 Millionen (5,5 Prozent) begeistern. Berlin (dpa) - Der «Tatort»-Krimi aus Nürnberg ist am Sonntagabend die mit Abstand stärkste Primetime-Sendung gewesen.
Die TV-News im GALA-Ticker: "Tatort": So reagieren Fans auf den neuen Franken-Krimi.
Andere Stimmen meinen hingegen, dass dem Film das "Tempo" gefehlt habe und er zwischenzeitlich sogar "ermüdend" gewesen sei. "Für mich ein klasse Tatort. Super Team und sehr spannend und emotional", schreibt ein Fan auf dem offiziellen Instagram-Account der Krimireihe. "Endlich mal trauernde Angehörige, bei denen es realistisch wirkt", bemerkt eine andere Userin. Auch das Ermittlungsteam wird häufig gelobt. Der Mai begann mit einem neuen " Tatort" aus Franken: In "Warum" untersuchten Kriminalhauptkommissar Felix Voss (Fabian Hinrichs, 48) und Kriminalhauptkommissarin Paula Ringelhahn (Dagmar Manzel, 63) den Mord an einem jungen IT-Spezialisten in Nürnberg. Für die Familie des Opfers brach eine Welt zusammen, doch seine Freundin, eine alleinerziehende Mutter, wahrte ein gefährliches Geheimnis. Keine Frage, dieser "Tatort" war überaus emotional – das kam auch bei vielen Fans gut an.
Felix Voss (Fabian Hinrichs) und Paula Ringelhahn (Dagmar Manzel), Ermittelnde im Fränkischen, fanden anfangs kein Motiv für die Tat, stießen aber auf einen ...
Im Sommer werden Dagmar Manzel und Fabian Hinrichs für ihren neunten gemeinsamen „Tatort“ vor der Kamera stehen. Der 1967 in Offenbach am Main geborene Götz Otto wurde schlagartig bekannt, als er 1997 als Handlanger des Bösewichts Elliot Carver (Jonathan Pryce) im James-Bond-Film „Der Morgen stirbt nie“ Pierce Brosnan das Leben schwer machte. 2015 war er bei den Karl-May-Spielen in Bad Segeberg als „Old Firehand“ zu sehen. IT-„Brain“ Lukas Keller (Caspar Schuchmann) wurde ermordet - ein überaus freundlicher und von allen geliebter junger Mann, der eigentlich keine Feinde gehabt haben konnte. Max Färberböck, der den Franken-„Tatort“ 2015 erfand und bereits bei drei früheren Episoden auf dem Regiestuhl saß, schrieb mit Drehbuch-Stammpartnerin Catharina Schuchmann - kurioserweise die Mutter jenes Schauspielers, der das Opfer mimte - das Drehbuch und inszenierte. Der achte fränkische „Tatort“ begann mit einer geschmackvollen, weil liebevoll sanft inszenierter Bettszene sowie einem Mutter-Sohn-Telefonat. Zwei Szenen, aus denen - mit sanftem Folk-Pop unterlegt - hervorging, dass es sich beim gezeigten Protagonisten um einen geliebten Menschen handelte.
Der Mai begann mit einem neuen "Tatort" aus Franken: In "Warum" untersuchen Kriminalhauptkommissar Felix Voss (Fabian Hinrichs, 48) und Kriminalhauptkommissarin Paula Ringelhahn (Dagmar Manzel, 63) den Mord an einem jungen IT-Spezialisten in Nürnberg.
Es scheint, als hätte sich Martin Gruber von diesem Schicksal in Staffel 16 noch nicht erholt ... Staffel beginnt mit einem neuen Look und es wird viel Neues passieren", erklärte der "Bergdoktor" in seiner Instagram Story. Jetzt postete der Protagonist der beliebten Serie ein weiteres Foto in den sozialen Medien, das beweist, dass sich Fans auf einen Dr. Martin Gruber mit einer anderen Frisur und einem neuen Bart freuen dürfen. "Neue Staffel, neuer Look", schreibt er zu dem Selfie, das möglicherweise am Set entstanden ist. In Folge sieben hinterließ sie schweren Herzens einen Abschiedsbrief, in dem sie schrieb, Martin zwar zu lieben, dies aber nicht für ein gemeinsames Leben ausreiche.
In ihrem achten gemeinsamen Fall hatten Voss und Ringelhahn es auf den ersten Blick mit einem Mord ohne Motiv zu tun. Ein Fernsehkrimi mit plötzlichem Ende, ...
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9,36 Millionen (29,7 Prozent) schalteten ab 20.15 Uhr den Fall »Warum« mit den TV-Kommissaren Paula Ringelhahn (Dagmar Manzel) und Felix Voss (Fabian Hinrichs) ...
ProSieben hatte den Actionfilm »3 Engel für Charlie« mit Kristen Stewart, Naomi Scott und Ella Balinska im Programm - 1,39 Millionen (4,7 Prozent) waren am Bildschirm dabei. Für das Vox-Kochduell »Grill den Henssler« konnten sich 1,47 Millionen (5,5 Prozent) begeistern. 9,36 Millionen (29,7 Prozent) schalteten ab 20.15 Uhr den Fall »Warum« mit den TV-Kommissaren Paula Ringelhahn (Dagmar Manzel) und Felix Voss (Fabian Hinrichs) ein.
9,36 Millionen (29,7 Prozent) schalteten ab 20.15 Uhr den Fall "Warum" mit den TV-Kommissaren Paula Ringelhahn (Dagmar Manzel) und Felix Voss (Fabian Hinrichs) ...
RTLzwei sprach mit der Horrorkomödie "Happy Deathday" 570 000 Fans (1,8 Prozent) an. Für das Vox-Kochduell "Grill den Henssler" konnten sich 1,47 Millionen (5,5 Prozent) begeistern. 9,36 Millionen (29,7 Prozent) schalteten ab 20.15 Uhr den Fall "Warum" mit den TV-Kommissaren Paula Ringelhahn (Dagmar Manzel) und Felix Voss (Fabian Hinrichs) ein.
Im "Tatort" verkörperte er einen gewissenlosen Unternehmer. Und bleibt damit seiner Paraderolle treu: 1997 wurde er als Bösewicht im James-Bond-Film ...
Otto verkörperte den Mann als empathiebefreiten Familienvater, dem die grausame Tat keine schlaflose Nacht zu bereiten scheint und der den Polizisten beim Verhör arrogant ins Gesicht lacht. Es war eine Paraderolle für Götz Otto, der 1997 als Bösewicht im James Bond weltberühmt wurde. 9,36 Millionen Zuschauer sahen am Sonntagabend die aktuellen "Tatort"-Folge aus Franken. Darin überzeugte Götz Otto als eiskalter Schurke. Der gebürtige Offenbacher spielte einen Nürnberger Speditionsunternehmer, der einen Mord in Auftrag gibt, damit er auch weiterhin Geschäfte machen kann.
Valencia Sauca verkörpert im neuen Franken-Tatort eine nach dem Mörder ihres Sohns suchende Mutter. Im Interview verrät sie, warum die Deutschen Krimis ...
Als ich nach Deutschland kam und «Aktenzeichen XY» sah, hat mich das sehr fasziniert. Was dahintersteckt, ist wohl, dass jeder Mensch Angst vor irgendetwas hat. Dadurch hat man das Gefühl, dass das, was kommt, neu und interessant ist. Wie spielt man diese Ohnmacht? Das war für mich der Reiz. Im neuen Franken-Tatort, «Warum», wird ein junger Mann ohne erkennbaren Grund grausam ermordet. Und genau dadurch kommuniziert sie.