Vizekanzler Werner Kogler ist am Samstag beim Grünen-Bundeskongress in Villach zum Bundessprecher wiedergewählt worden. Er erhielt 96,4 Prozent der Stimmen, ...
Er wolle nicht nur als Gesundheits-, sondern auch Sozialminister seine Arbeit leisten und die Stimme erheben für jene, denen es nicht so gut geht. Die Grünen sah er auf Wachstumskurs. Judith Schwentner könnte die nächste Bürgermeisterin in Graz werden, generell nannte er in jedem Bundesland eine Bürgermeisterin oder einen Bürgermeister und in fünf oder zehn Jahren eine Landeshauptfrau als Ziel, so Kogler: „Warum nicht?“ Auch die Idee, „Sozialpolitik muss an der Zapfsäule gemacht werden“, stimme nicht: „Manchmal habe ich den Eindruck, die Gießkanne wohnt wieder in der Zapfsäule.“ Vielmehr müsse man jene entlasten, die es am dringendsten brauchen, und das geschehe auch. In seiner Rede hatte sich Kogler aktuellen Krisen gewidmet und die Verantwortung der Grünen beschworen. Kritik übte er an all jenen, die Österreich in die derzeitige fossile Energieabhängigkeit geführt hatten. Und nicht vergessen: Zukunft ist das, was wir daraus machen.“
Werner Kogler ist für weitere drei Jahre zum Bundessprecher der Grünen gewählt worden. Auch der neue Bundesvorstand steht. Der KURIER berichtet live.
"Wir Grünen werden Kärnten die Luft zum Atmen erhalten und den Boden nicht unter den Füßen weg betonieren", sagt Olga Voglauer in ihrer Eröffnungsrede. "Wir werden die Zukunft des Bundeslands daran messen, wie viele Dächer Fotovoltaik anlagen haben", sagt sie weiter und möchte in Kärnten die "Windräder zählen" bis es genug gebe. Ein Diskutant in der Debatte forderte auch, dass sich die Grünen vor allem bei der Zusammenarbeit mit der ÖVP wieder stärker auf die demokratische Arbeitsweise der Partei rückbesinnen sollen. Aber Terawattstunde für Terawattstunde werden wir es schaffen", zeigt sich Gewessler optimistisch. Die Grünen haben sich bei der Transparenz und dem Anti-Korruptionsschutz im Regierungsprogramm einiges vorgenommen, einige "kleinere" Punkte seien auch bereits umgesetzt worden. Dafür schlägt mein Herz", sagt der Minister. "Aber wir haben gerungen (...) Es ist nicht immer leicht, aber trotzdem ist es richtig." Wir wissen nicht, wohin die Reise geht", dämpft der Vizekanzler und Bundessprecher Werner Kogler die Euphorie im Villacher Congress Center. Der Höhepunkt des Bundeskongresses ist die Rede des Vizekanzlers. "Das einzige, was sicher ist, ist, dass es unsicher ist. Denn: "Es gibt kein Zurück", sagt er. Viele österreichische Betriebe und Unternehmen sind Weltmarktführer auch bei der Ökologisierung,"sagt Kogler. Unternehmen in Österreich seien vielerorts bei der Energiewende schon weiter als ihre "Vertreter im vierten Bezirk", sagt er in Richtung Wirtschaftskammer. Die Fehler der Vergangenheit dürfen nicht wiederholt werden. Jede Menge Applaus und jede Menge Eigenlob bestimmt den Ton. Für die Partei läuft dieser 44.
Der Bundeskongress findet am Samstag in Villach statt. Gegen Mittag wurde Vizekanzler Werner Kogler in seiner Funktion als Bundessprecher bestätigt.
„Das war die vollkommen falsche Frage. Ich habe ‚ja‘ aus Überzeugung gesagt“, so Rauch. Er gehe mit „Demut" aber auch "mit großer Entschlossenheit“ an die Aufgabe heran. Nachsatz: „Und auch gegen die Mächtigen muss die Staatsanwaltschaft die notwendigen Ressourcen haben…“. „Diese Rede heute war in meine Lebensplanung nicht vorgesehen“, merkte der Vorarlberger an. Kogler wurde vor seiner Rede als „krisensicherer Manager“ vorgestellt. Im Congress Center trafen sich die Bundesgrünen im Gottfried von Einem-Saal (maximale Bestuhlung 530 Sitzplätze). „Ich muss Euphorie dämpfen, wir leben in unsicheren Zeiten. Das Einzige was sicher ist, dass wir in sehr, sehr herausfordernden Zeiten leben“, so Kogler. Laut dem Vizekanzler seien „die Grünen dort, wo sie hingehören“, nämlich „in Verantwortung“. Die Zusammenarbeit mit ÖVP-Kanzler Karl Nehammer sei laut Kogler "gut". Bei aller Verantwortung für die Republik dürfe man als Grüne jedoch nicht "die Orientierung" verlieren.
Vizekanzler Werner Kogler wurde am Bundeskongress der Grünen in Villach als Bundessprecher wiedergewählt. Kogler kam auf 96,41 Prozent; GegenkandidatInnen ...
Vizekanzler Werner Kogler wurde am Bundeskongress der Grünen in Villach als Bundessprecher wiedergewählt. Kogler kam auf 96,41 Prozent; GegenkandidatInnen gab es keine. In seiner Wortmeldung sorgte er für Lacher: „Ich bin 63, ich habe nichts mehr zu verlieren, muss mich auf gut deutsch nichts mehr scheißen.“ Kogler wurde mit 96,41 Prozent der Stimmen als Bundessprecher der Grünen wiedergewählt.
Doch in Villach gab es keine Gegenkandidaten oder -kandidatinnen. So gesehen war Koglers Wiederwahl reine Formsache. Und doch zugleich ein Realitätscheck zur ...
Täglich die digitale Zeitung als E-Paper in der SN-App Parteitag, der bei den Grünen "Bundeskongress" heißt und der am Samstag in Villach stattfand. Trotz aller Querelen dürfte die Basis noch fest hinter der grünen Regierungshälfte stehen.
Die Grünen wählten bei ihrem 44. Bundeskongress in Villach Vizekanzler Werner Kogler mit 96,4 Prozent erneut zu ihrem Chef. Die Kärntner Parteichefin Olga ...
Demonstrative Einigkeit beim Grünen Bundeskongress am heutigen Samstag in Villach. Parteiobmann, Vizekanzler Werner Kogler wurde mit 96,4 Prozent in seiner Funktion bestätigt und wird diese für die kommenden drei Jahre ausüben. Rund 300 Delegierte stimmten ab, auch Sozialminister Johannes Rauch, Justizministerin Alma Zadic, Umweltministerin Leonore Gewessler und Klubobfrau Sigrid Maurer sind beim Kongress anwesend.
Vizekanzler Werner Kogler ist am Samstag mit 96,4% als Grünen Chef wiedergewählt worden. Beim Bundeskongress der Grünen hatte er keinen Gegenkandidaten.
Und nicht vergessen: Zukunft ist das, was wir daraus machen." Kogler bis 2025 als Grünen-Chef wiedergewählt Werner Kogler mit 96,4% als Grünen-Chef wiedergewählt
Vizekanzler Werner Kogler wurde für drei weitere Jahre bestätigt. In seiner Rede stellte er einen neuen Untersuchungsausschuss in den Raum.
"Es ist nicht immer leicht, aber trotzdem ist es richtig", beschrieb er das Klima generell. Auch Umweltministerin Leonore Gewessler meldete sich zu Wort. Sie sprach von herausfordernden Zeiten und der immensen Abhängigkeit von fossiler russischer Energie, die sich Österreich selbst eingebrockt habe. Er erinnerte an die aktuelle Krisenzeit. Vom Ukraine-Krieg über die Teuerung bis zur noch nicht überstandene Coronapandemie, den Klimawandel erwähnte er nicht explizit - und an die notwendige Energie-, aber auch Wirtschafts-, Ernährungs- und Verkehrswende. "Wir nehmen die Herausforderung an, dafür sind wir gewählt, und das machen wir jetzt auch." Kaum mehr als eine Formalität war danach die Bestätigung von Gesundheits- und Sozialminister Johannes Rauch als grünes Regierungsmitglied. Er gab sich vor allem in Sozialfragen kämpferisch, denn: "Ich habe den Vorteil, ich bin 63, ich habe nichts mehr zu verlieren, muss mich auf gut Deutsch nichts mehr scheißen, und das ist eine gute Voraussetzung." Zum Auftakt des Bundeskongresses gab es gleich gute Nachrichten zu verkünden, sind die Grünen doch seit Jahreswechsel auf Bundesebene schuldenfrei. Kogler regte einen Untersuchungsausschuss an, der sich mit jenen Verantwortlichen befassen sollte, "die uns das eingebrockt haben". Der Koalition mit der ÖVP attestierte er Tragfähigkeit, und mit Kanzler Karl Nehammer sei die Zusammenarbeit gut.
Die Grünen wählten bei ihrem 44. Bundeskongress in Villach Vizekanzler Werner Kogler mit 96,4 Prozent erneut zu ihrem Chef. Die Kärntner Parteichefin Olga ...
Demonstrative Einigkeit beim Grünen Bundeskongress am heutigen Samstag in Villach. Parteiobmann, Vizekanzler Werner Kogler wurde mit 96,4 Prozent in seiner Funktion bestätigt und wird diese für die kommenden drei Jahre ausüben. Rund 300 Delegierte stimmten ab, auch Sozialminister Johannes Rauch, Justizministerin Alma Zadic, Umweltministerin Leonore Gewessler und Klubobfrau Sigrid Maurer sind beim Kongress anwesend.
Werner Kogler, der Mahner: Wenn draußen Krisen wüten, müssten die Grünen stabil sein. Die Partei bestätigte ihn – stabil – mit 96 Prozent als Chef.
Seine Mitarbeiterinnen kennen das schon: Die Uhr auf der Bühne im Congresscenter in Villach ist deswegen schon so eingestellt, dass sie nicht die verbleibenden Minuten der Redezeit anzeigt – sondern die verstrichenen. Zwölf Stunden vor dem großen Auftritt, während die Delegierten an der Bar stehen, sitzt Werner Kogler in einem Hotelzimmer. Der Grünen-Chef schreibt noch an seiner Rede – fügt den einen Gedanken dazu, streicht aber vermutlich keinen anderen. Werner Kogler, der Mahner: Wenn draußen Krisen wüten, müssten die Grünen stabil sein.
Die Grünen wählten bei ihrem 44. Bundeskongress in Villach Vizekanzler Werner Kogler mit 96,4 Prozent erneut zu ihrem Chef. Die Kärntner Parteichefin Olga ...
Demonstrative Einigkeit beim Grünen Bundeskongress am heutigen Samstag in Villach. Parteiobmann, Vizekanzler Werner Kogler wurde mit 96,4 Prozent in seiner Funktion bestätigt und wird diese für die kommenden drei Jahre ausüben. Rund 300 Delegierte stimmten ab, auch Sozialminister Johannes Rauch, Justizministerin Alma Zadic, Umweltministerin Leonore Gewessler und Klubobfrau Sigrid Maurer sind beim Kongress anwesend.
Der Vizekanzler blieb unter dem Ergebnis vom Herbst 2018, wo er auf 99,02 Prozent Zustimmung gekommen war. Umweltministerin Leonore Gewessler ist als ...
Eine Formalität bei der Zusammenkunft in Kärnten war die Bestätigung von Gesundheits- und Sozialminister Johannes Rauch als grünes Regierungsmitglied; er war Wolfgang Mückstein nachgefolgt. Mit Kanzler Nehammer kooperiere er gut: „Es ist nicht immer leicht, trotzdem ist es richtig.“ Eine Stunde lang sprach Kogler gestern zu den Geladenen. Wie Kanzler Karl Nehammer beim zeitgleichen Parteitag der niederösterreichischen ÖVP thematisierte der Grünen-Vizekanzler die Krisen – Ukraine-Krieg, Teuerung, die noch nicht überstandene Corona-Pandemie. Den Klimawandel erwähnte er nicht explizit. Ob des Regierungsbundes mit den Türkisen war der interne Zuspruch geschwunden. Gesundheitsminister Johannes Rauch wurde einhellig als Regierungsmitglied bestätigt. Umweltministerin Leonore Gewessler ist als Koglers neue Stellvertreterin vorgesehen.