Die Ursachensuche geht weiter: Bei neun Fällen im US-Bundesstaat Alabama seien alle betroffenen Kinder positiv auf das Adenovirus 41 getestet worden.
Die EU-Behörde war als "Arbeitshypothese" ebenfalls von einem möglichen Zusammenhang mit Adenoviren ausgegangen. Die ersten Fälle traten in Großbritannien auf, weitere gab es in anderen europäischen Ländern, Israel und Japan. In Österreich wurde zwei Fälle bekannt. Eine Untersuchung der Fälle in Alabama hat demnach andere Möglichkeiten wie Covid, die Hepatitis-Viren A, B und C oder Morbus Wilson als Ursachen ausgeschlossen.
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Eine Untersuchung der Fälle in Alabama hat demnach andere Möglichkeiten wie Covid, die Hepatitis-Viren A, B und C oder Morbus Wilson als Ursache ausgeschlossen. Die EU-Behörde war als „Arbeitshypothese“ ebenfalls von einem möglichen Zusammenhang mit Adenoviren ausgegangen. Es gibt über 50 bekannte Adenoviren, die normalerweise nur leichte Erkrankungen, in den meisten Fällen Erkältungen, auslösen. Das Adenovirus 41 kann bei Kindern Gastroenteritis verursachen, aber „es ist normalerweise nicht als Ursache für Hepatitis bei ansonsten gesunden Kindern bekannt“, erklärte das CDC.
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Nun also auch Deutschland. Viel veröffentlichte das Robert Koch-Institut nicht über den ersten Fall von Hepatitis unklarer Ursache bei Kindern. Aufgetreten war er schon im Januar, wurde der Behörde aber jetzt erst gemeldet. Zuerst traten sie in Schottland auf, jetzt ist auch Deutschland betroffen: ungewöhnliche Fälle von Hepatitis bei Kindern. Einige der Betroffenen erkranken so schwer, dass nur eine Lebertransplantation hilft. Jetzt Weiterlesen mit STERN PLUS
Es gibt über 50 bekannte Adenoviren, die normalerweise nur leichte Erkrankungen, in den meisten Fällen Erkältungen, auslösen. Das Adenovirus 41 kann bei Kindern ...
Eine Untersuchung der Fälle in Alabama hat demnach andere Möglichkeiten wie Covid, die Hepatitis-Viren A, B und C oder Morbus Wilson als Ursache ausgeschlossen. Die EU-Behörde war als „Arbeitshypothese“ ebenfalls von einem möglichen Zusammenhang mit Adenoviren ausgegangen. „Zum jetzigen Zeitpunkt gehen wir davon aus, dass das Adenovirus die Ursache für die gemeldeten Fälle sein könnte, aber andere mögliche Umwelt- und Situationsfaktoren werden noch untersucht.“