Die radioaktive Strahlung um die ukrainische Atomruine Tschernobyl stellt nach dem Abzug russischer Einheiten laut Experten keine Gefahr für Mensch oder Umwelt ...
FDP-Fraktionschef Christian Dürr hat die Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine auch mit der Art der russischen Kriegsführung in dem Land begründet. Es sei richtig, schwere Waffen in diese Lieferungen mit einzubeziehen. "Russland testet mit dem Lieferstopp wieder einmal den Zusammenhalt in der EU. Es ist klar: Was immer wir tun, um die Zahlungen für Energielieferungen an Russland zu beschränken - wir müssen bereit sein, derartige Drohszenarien auszuhalten", sagt Grimm Zeitung "Rheinische Post". Die Städte im Süden und Osten der Ukraine seien im Prinzip alle auf einen Angriff der Russen vorbereitet, berichtet der Ukraine-Korrespondent Oliver Mayer im ARD-Morgenmagazin. Auch in der Stadt Dnirpo rechne man jederzeit mit einem potenziellen Angriff russischer Truppen. Der Krieg sei "omnipräsent", so Mayer, jeder habe deshalb individuell vorgesorgt. Moskau ziehe zusätzliche Kräfte in die Nähe von Isjum im Gebiet Charkiw zusammen - mit dem Ziel, die Verteidiger der Ukraine im Osten einzukreisen, hieß es weiter. Russland wirft der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) vor, die Geheimdienste der Ukraine und des Westens mit sensiblen Informationen zu versorgen. Der ukrainische Präsidentenberater Mychailo Podoljak hat das Recht der Ukraine auf Selbstverteidigung gegen die russischen Truppen hervorgehoben und dabei auch mögliche Angriffe auf militärische Ziele in Russland angedeutet. In der Debatte kündigten die Fraktionen von Linkspartei und AfD an, den Antrag abzulehnen. Der Chef der russischen Zivil- und Militärverwaltung von Cherson in der Südukraine, Kirill Stremousow, sagte laut der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Ria Nowosti, die Einführung des Rubels in dem Gebiet werde zum 1. Polen verlangt von der EU Strafen für Mitgliedsstaaten, die für russisches Gas in Rubel bezahlen. Russland will nach Angaben des ukrainischen Gouverneurs der Region Donezk die verbliebenen Kämpfer im Gelände von Asowstal in Mariupol gefangen nehmen. Die Einstellung der russischen Gaslieferungen nach Polen und Bulgarien hat bislang keine Auswirkungen auf die Versorgungssicherheit in Deutschland. Dies hat die Bundesnetzagentur in ihrem täglichen Bericht zur Gasversorgungslage in Deutschland betont. Im Zuge der russischen Invasion in die Ukraine war die Sperrzone um das 1986 havarierte Atomkraftwerk Tschernobyl eingenommen worden.
Die russische Armee greift mit neuen Kräften den Osten der Ukraine an und nimmt die westlichen Waffenlieferungen ins Visier. Kann Putin bis zum 9.
Die knappste Ressource, die die russische Armee hat, ist das Personal. Putin gehen die Soldaten aus. Die russische Armee möchte wahrscheinlich noch mehr Gelände in der Ukraine einnehmen und das ist bis zum 9. Eigentlich werden die Verträge von russischen Soldaten, die in einem militärischen Einsatz sind, automatisch verlängert. Doch das russische Verteidigungsministerium hat das offenbar nicht gemacht, weil Soldaten gemeutert haben. Die russischen Verluste sind erheblich und vor allem ist auch eine hohe Zahl von Offizieren darunter. Und die Aufklärung der Russen ist nicht so gut, dass sie wissen, wo welcher Transport steht. So wurden in Mariupol zum Beispiel Fahrzeuge und Abzeichen des Asow-Regiments erbeutet, die die russische Führung an dem Tag glorreich präsentieren könnte. Im Westen wird dieser Tag etwas überschätzt. Die russische Propaganda braucht keine tatsächlichen Siege, um Siege feiern zu können – das vergessen wir manchmal. Die russische Armee rückt langsam vor und sichert ihre Flanken, um die eigenen Verluste zu minimieren. Deswegen können wir den Erfolg der russischen Offensive gegen den Osten der Ukraine aktuell noch nicht bemessen. Jetzt geht die russische Armee das etwas methodischer an. Es ist noch etwas zu früh, um zu sagen, wie erfolgreich dieser zweite Teil der Operation für Russland ist. Mai – dem Tag des Sieges in Russland – der russischen Bevölkerung Erfolge präsentieren? Gustav Gressel, Russland- und Militärexperte bei der internationalen Denkfabrik "European Council on Foreign Relations", gibt im Interview mit t-online einen Überblick über die militärische Lage. Zwar kann Russland in einigen Regionen Geländegewinne erzielen, bislang konnten die Truppen des russischen Präsidenten Wladimir Putin jedoch bis auf Cherson keine größere Stadt in der Ukraine erobern.
Ukraine kündigt Angriff auf Ziele in Russland an: „Haben das Recht dazu“ ... Ukrainische Soldaten auf einem Panzer in einem Vorort von Kiew. ... Es ist Krieg in der ...
Mit großer Mehrheit von 586 Stimmen forderten die Abgeordneten die Bundesregierung auf, die „Lieferung benötigter Ausrüstung an die Ukraine fortzusetzen und wo möglich zu beschleunigen und dabei auch die Lieferung auf schwere Waffen und komplexe Systeme etwa im Rahmen des Ringtausches zu erweitern“. Die Fähigkeiten Deutschlands zur Bündnisverteidigung dürften dabei nicht gefährdet werden. Die Bundesregierung erhielt auch ausdrückliche Rückendeckung für alle bisher ergriffenen Schritte, darunter die Sanktionen gegen Russland, Hilfe bei Ermittlungen wegen Kriegsverbrechen und den Umbau der Infrastruktur in Deutschland, um nicht mehr auf russische Energielieferungen angewiesen zu sein. Die USA werfen Russland Pläne zur Beseitigung der Demokratie in der Ukraine vor. Die britische Außenministerin Liz Truss hat das Ziel formuliert, russische Truppen vollständig aus der Ukraine vertreiben zu wollen. Truss rief Londons westliche Verbündete dazu auf, ihre Anstrengungen zu verstärken und sprach sich deutlich für die weitere Lieferung schwerer Waffen - darunter auch Flugzeuge - aus. Russlands ehemaliger Präsident Dmitri Medwedew hat den Bundestag wegen der Zustimmung zur Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine mit Nazi-Deutschland verglichen. Der Bundestag hat Donnerstag mit einem gemeinsamen Antrag der Union und der regierenden Ampel-Parteien für eine Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine gestimmt. Podoljak verwies auf US-Außenminister Antony Blinken, der gesagt habe, die Ukraine müsse selbst entscheiden, ob sie militärische Einrichtungen in Russland angreife. Die Ukraine wirft der russischen Armee und vor allem der 64. In Russland muss sich ein Elfjähriger nun regelmäßig bei den Behörden melden, weil er die Armee des Landes im Krieg gegen die Ukraine verunglimpft haben soll. Zuletzt hatte es mehrmals Berichte über Brände in russischen Treibstoffdepots nahe der Grenze zur Ukraine gegeben. Dabei bestimmt in Russland der Machtapparat, was richtig und was falsch ist.
Russland will den im Asow-Stahlwerk in Mariupol eingeschlossenen Kämpfern keinen freien Abzug ermöglichen. Die Zivilisten hingegen könnten gehen »und zwar ...
Moskau hat die Forderung nach Verhandlungen um einen Korridor für alle im Stahlwerk Asow-Stahlwerk in Mariupol eingeschlossenen Personen abgelehnt. Der Rest der stark zerstörten südostukrainischen Hafenstadt Mariupol ist nach Angaben aus Moskau nach wochenlangen Kämpfen unter russischer Kontrolle. Beweise legte Moskau bisher nicht vor.
Sowohl militärisch als auch diplomatisch spitzt sich die Lage in der Ukraine zu. Sanktionen sollen den Ukraine-Krieg mitentscheiden. Der News-Ticker.
+++ 12.00 Uhr: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ist zu einem eintägigen Besuch in der Slowakei eingetroffen. +++ 14.30 Uhr: Russland hat 287 britische Unterhausabgeordnete wegen ihres Eintretens für die Ukraine mit Einreiseverboten belegt. +++ 16.15 Uhr: Als Reaktion auf Kritik an der deutschen Unterstützung für die Ukraine hat Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) vor dem Bundestag Details zu den bislang ausgelieferten Waffen genannt. +++ 18.30 Uhr: UN-Generalsekretär António Guterres ist nach Angaben der Vereinten Nationen in der ukrainischen Hauptstadt Kiew angekommen. April, 06.21 Uhr: Russland hat gegen die Weitergabe von Hubschraubern aus russischer Produktion an die Ukraine durch die USA protestiert. +++ 14.00 Uhr: Im Rahmen seiner Reise nach Japan hat Bundeskanzler Olaf Scholz die Wirksamkeit der verhängten Sanktionen gegen Russland untermauert: „Sie sind sehr wirksam“, sagte er zum Auftakt eines Gesprächs mit dem japanischen Ministerpräsidenten Fumio Kishida in Tokio. Russland merke, dass diese einen erheblichen Schaden für die eigene Entwicklungsmöglichkeit bedeuteten. +++ 13.00 Uhr: Nach seinem Besuch im zerstörten Borodjanka ist UN-Generalsekretär Guterres in Butscha nahe der Hauptstadt Kiew angekommen. +++ 17.00 Uhr: Wie das Nachrichtenportal Bloomberg berichtet, sei Deutschland „bereit zu erwägen“, die Sberbank in das nächste Paket von EU-Sanktionen aufzunehmen. „Wir erwarten von der Russischen Föderation eine humane Haltung gegenüber diesen Menschen“, sagte er nach einem Gespräch mit UN-Generalsekretär António Guterres am Donnerstag. Im Stahlwerk Azovstal sind nach ukrainischen Angaben neben Soldaten und Kämpfern des nationalistischen Asow-Regiments auch bis zu 1000 Zivilisten eingesperrt. Doch die UN-Mitarbeiter täten alles, um den Menschen in der Ukraine zu helfen. +++ 22.00 Uhr: Überschattet von mutmaßlichen Raketenangriffen auf Kiew hat UN-Generalsekretär António Guterres in der ukrainischen Hauptstadt Präsident Wolodymyr Selenskyj getroffen. Sowohl militärisch als auch diplomatisch spitzt sich die Lage in der Ukraine zu.
CNN meldet Tod eines US-Söldners + OSZE beendet Beobachtermission in der Ukraine + Kiew berichtet über weiteren Gefangenenaustauch + Der Newsblog.
Im Ukraine-Krieg greifen russische Truppen mittlerweile wieder Kiew an. In Mariupol spitzt sich die Lage weiter zu: der News-Ticker.
Die ukrainischen Behörden erklärten zudem, dass entlang der gesamten Frontlinie in der Region Donezk heftig gekämpft wurde. Es wird erwartet, dass die russischen Streitkräfte bald auf Saporischschja vorrücken werden, das in der Nähe des größten ukrainischen Atomkraftwerks liegt. +++ 11.20 Uhr: Russland verstärkt seine Angriffe auf die Ukraine. Das teilte der Sprecher des Generalstabs der Ukraine in einem Video mit. Luftlandedivision aus dem Gebiet Belgorod in die Stadt Isjum verlegt“, teilte der ukrainische Generalstab am Mittwoch auf seiner Facebook-Seite mit. April, 06.40 Uhr: In der Region Charkiw im Osten der Ukraine sollen durch Angriffe von Russland mehrere Menschen getötet worden sein. +++ 21.20 Uhr: Der ukrainische Verteidigungsminister Oleksij Resnikow forderte Ukrainerinnen und Ukrainer auf, sich mit Blick auf die russische Großoffensive im Donbass auf „extrem schwierige Wochen“ einzustellen. Wie Medien aus der Ukraine mitteilten, hatten sich die Detonationen in der Nacht auf Donnerstag (28. April) in der Nähe des Fernsehzentrums ereignet. „Wir halten die Stellung“, sagte der Soldat und merkte an, dass der Feind unzählige Ressourcen in der Stadt verschwende und die Armee der Ukraine in der Zwischenzeit nötige Waffen erhalte. Die Regierung in Kiew hatte gewarnt, Russland plane im Gebiet Cherson ein Referendum über eine Unabhängigkeit nach dem Vorbild der ostukrainischen Separatistengebiete Donezk und Luhansk. Russland hat das Gebiet Cherson bereits seit Wochen fast vollständig besetzt. Seit der Belagerung von Mariupol steht das Regiment erneut im Fokus, während es die Stadt gegen eine Übermacht von Truppen aus Russland verteidigt. +++ 18.25 Uhr: Während der russischen Besetzung im Ukraine-Krieg sind im südukrainischen Gebiet Cherson nach Angaben aus Kiew die Chefs von 35 der 49 Verwaltungseinheiten entführt worden. +++ 14.45 Uhr: Die Ukraine hat offenbar russische Soldaten identifiziert, die an den Gräueltaten in Butscha beteiligt waren.