Ein Cobra-Einsatz inklusive Hausdurchsuchung in Großenzersdorf sorgte am Mittwoch für Wirbel. Die Besitzerin des Hauses erhob schwere Vorwürfe: Die Türe ...
Beim Einsatz in Groß-Enzersdorf habe es sich um "einen kleinen Teil von groß angelegten, mehrmonatigen Ermittlungen des Bundeskriminalamtes mit den Landeskriminalämtern im Bereich des organisierten Suchtmittel-, Sprengstoff- und Waffenhandels gehandelt". "Die Beamten mussten somit von einer möglichen Beweismittelvernichtung, Flucht oder strafbaren Handlung ausgehen und öffneten die Türe mit den entsprechenden Einsatzmitteln." Zur Situation im Badezimmer wurde festgehalten, dass es einen Versuch gegeben habe, die dortige Tür rasch zu schließen. "Es war im ersten Moment nicht zu erkennen, wer sich im Badezimmer befand und ob sich Waffen, Beweismittel, eine oder mehrere Personen darin aufhielten. Zurückgewiesen wurden auch erhobene Vorwürfe, dass der 24-Jährigen eine Waffe an den Kopf gehalten worden sei, sowie, dass das Vorgehen einen rassistischen Hintergrund gehabt habe.
Ein Cobra-Einsatz hat in Niederösterreich für Wirbel gesorgt. Das Kommando führte am Mittwoch mit dem Bundeskriminalamt eine Hausdurchsuchung in ...
"Die Beamten mussten somit von einer möglichen Beweismittelvernichtung, Flucht oder strafbaren Handlung ausgehen und öffneten die Türe mit den entsprechenden Einsatzmitteln." Zur Situation im Badezimmer wurde festgehalten, dass es einen Versuch gegeben habe, die dortige Tür rasch zu schließen. "Es war im ersten Moment nicht zu erkennen, wer sich im Badezimmer befand und ob sich Waffen, Beweismittel, eine oder mehrere Personen darin aufhielten. Beim Einsatz in Groß-Enzersdorf habe es sich um "einen kleinen Teil von groß angelegten, mehrmonatigen Ermittlungen des Bundeskriminalamtes mit den Landeskriminalämtern im Bereich des organisierten Suchtmittel-, Sprengstoff- und Waffenhandels gehandelt". Einer 24-Jährigen, die noch im Bett gelegen sei, sei die Decke weggezogen worden.
Wirbel um einen Cobra-Einsatz in Groß-Enzersdorf (Gänserndorf): Sieben schwer bewaffnete Elitecops verschreckten eine Familie mit Kindern.
Da klar war, dass wer im Gebäude ist, wurde nach mehrmaliger Aufforderung schließlich die Türe aufgebrochen", so der Sprecher. Zur Anschuldigung der Badezimmer-Durchsuchung: "Die Badezimmertüre waren rund ein Viertel geöffnet, es brannte Licht und es waren Geräusche zu hören. Als die Cobra-Beamten vor der Türe standen, wurde diese geschlossen. Die Durchsuchung erfolgte auf Grund einer Anordnung der StA Wien an diversen Örtlichkeiten und steht in absolut keinem Zusammenhang mit etwaigen ethnischen Herkünften. Die 13-jährige Tochter stand gerade unter der Dusche. "Ich habe eindringlich gebeten, nicht ins Bad zu gehen.
Im Rahmen einer Serie von Einsätzen gegen den Drogenhandel ist vom Einsatzkommando Cobra am Mittwoch auch ein Haus in Niederösterreich gestürmt worden.
Man verwies auf das Innenministerium. Ebendort erklärte man der „Presse“, ein rassistisches Motiv sei aber absolut auszuschließen. Die Cobra-Männer hätten auch keine Adresse willkürlich ausgesucht, sondern seien aufgrund einer staatsanwaltlichen Anordnung vorgegangen. Bei der Landespolizeidirektion Niederösterreich war zuletzt von einer Großaktion unter Leitung des Bundeskriminalamts die Rede. Eine Stellungnahme wollte die Landespolizeidirektion NÖ am Donnerstag auf „Presse"-Anfrage nicht abgeben. Sieben schwerbewaffnete Polizisten des Sondereinsatzkommandos Cobra stürmten Mittwochfrüh ein Haus im niederösterreichischen Groß-Enzersdorf. Die Hausbesitzerin gab im Gespräch mit dem ORF Niederösterreich an, dass bei der Aktion laut Durchsuchungsbefehl nach einer Indoor-Hanfplantage gesucht worden sei. Dieser Tochter sei die Decke weggezogen worden, dabei sei eine Waffe in Richtung des Kopfes der 24-Jährigen gerichtet gewesen. Eine 24-jährige Tochter habe laut Angaben der Mutter noch geschlafen. Zwei Beamte seien ins Bad eingedrungen, der Tochter sei es nicht gestattet worden, sich vorher anzuziehen.
GROß-ENZERSDORF. Nach einem Einsatz in Groß-Enzersdorf erhebt die Hausbesitzerin Vorwürfe gegen die Beamten der Sondereinheit Cobra.
Beim Einsatz in Groß-Enzersdorf habe es sich um "einen kleinen Teil von groß angelegten, mehrmonatigen Ermittlungen des Bundeskriminalamtes mit den Landeskriminalämtern im Bereich des organisierten Suchtmittel-, Sprengstoff- und Waffenhandels gehandelt". "Es war im ersten Moment nicht zu erkennen, wer sich im Badezimmer befand und ob sich Waffen, Beweismittel, eine oder mehrere Personen darin aufhielten. In einer schriftlichen Stellungnahme betonte das Innenministerium auf Anfrage zum Aufbrechen der Eingangstür, dass diese zuvor "trotz mehrmaliger Aufforderung" verschlossen geblieben war. Es gibt kein einziges abgeklebtes Fenster in meinem Haus und ich habe auch kein Entlüftungsrohr für Indoor-Plantagen", erklärt dazu die Hausbesitzerin. Sie vermutete außerdem einen rassistischen Hintergrund, da bei beide Töchter gebürtige Südafrikanerinnen sind. Einer 24-Jährigen, die noch im Bett gelegen sei, sei die Decke weggezogen worden. Ins Badezimmer seien die Polizisten eingedrungen, obwohl sich eine 13-Jährige dort unter der Dusche befunden hatte, worauf die Hausbesitzerin hingewiesen haben will.
Österreichweite Drogen-Razzia sorgte an einer Adresse in Groß-Enzersdorf für Empörung.
Die Spezialeinheit erledigt in der Regel diese heiklen Jobs. Wie in solchen Fällen üblich wurde die Cobra im Zuge einer Assistenzleistung für die Hausdurchsuchung angefordert. Szenen wie in einem Actionfilm sollen sich Mittwoch früh in einem Haus in Groß-Enzersdorf im Bezirk Gänserndorf abgespielt haben.
Suchtmittel wurden nicht gefunden, die Hausbesitzerin berichtete von dramatischen Szenen im Zuge des Einsatzes. Das Innenministerium bezog dazu nun Stellung.
Sofort nach der Öffnung und der Feststellung, dass sich weder einer Gefährdungslage durch die junge Frau, noch offensichtliche Beweismittel im Badezimmer befinden, verließen die Beamten den Raum.“ Die Dauer der Situation wurde mit wenigen Sekunden angegeben. User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. „Vorwürfe werden ernst genommen“ Zurückgewiesen wurden auch erhobene Vorwürfe, dass der 24-Jährigen eine Waffe an den Kopf gehalten worden sei, sowie, dass das Vorgehen einen rassistischen Hintergrund gehabt habe. Die Hausbesitzerin berichtete von den Szenen, die sich im Zuge des Polizeieinsatzes im Gebäude abgespielt haben sollen. Badezimmer gestürmt - 13-Jährige unter Dusche Ins Badezimmer seien die Polizisten eingedrungen, obwohl sich eine 13-Jährige dort unter der Dusche befunden hatte, worauf die Hausbesitzerin hingewiesen haben will. Sofort nach der Öffnung und der Feststellung, dass sich weder einer Gefährdungslage durch die junge Frau, noch offensichtliche Beweismittel im Badezimmer befinden, verließen die Beamten den Raum.
Cobra-Beamte stürmten ein Haus in Niederösterreich. Sie suchten eine Cannabis-Plantage, holten dabei die beiden Töchter aus Bett und Dusche und durchsuchten ...
Es gibt kein einziges abgeklebtes Fenster in meinem Haus und ich habe auch kein Entlüftungsrohr für Indoor-Plantagen", erklärt dazu die Hausbesitzerin. Für ein ungutes Gefühl sorgt außerdem, dass vor allem die beiden Töchter und deren Zimmer Gegenstand der Durchsuchung waren. Außerdem sei im Durchsuchungsbefehl die Rede von abgedunkelten Fenstern und einem "szenetypischen Entlüftungsrohr für Cannabis-Indoorplantagen" im Dachbodenfenster gewesen. Erst nach der Hausdurchsuchung sei die Familie über den Grund der Durchsuchung informiert worden. Zu diesem Zeitpunkt hielten sich im Haus außerdem die beiden Kinder der Familie auf. Die 24-Jährige habe noch geschlafen, die 13-Jährige habe sich unter der Dusche befunden, so Schulte. Trotz eindringlicher Bitte der Mutter, nicht ins Badezimmer zu gehen, seien zwei Männer dort eingedrungen.