Bei Mercedes läuft es in dieser Saison nicht nach Plan. Laut Fahrer George Russell hüpft der Bolide und sorgt für Rückenschmerzen.
Mai. Der Formel-1-Tross reist in die USA zum Grossen Preis von Miami. Es ist zum ersten Mal, dass ein Rennen in der US-Metropole stattfindet. Das Auto springt nach oben, bis es wieder angesaugt wird. Die WM wird derzeit von Charles Leclerc im Ferrari angeführt. Er hat 27 Punkte Vorsprung auf Max Verstappen und 32 Zähler auf Sergio Peréz. George Russell und Lewis Hamilton klassieren sich aktuell auf dem vierten, respektive siebten Platz. Der 24-Jährige hofft auf Besserung: «Ich hoffe wirklich, dass wir eine Lösung finden, und ich hoffe, dass jedes Team, das mit dem Bouncing zu kämpfen hat, eine Lösung findet, denn es ist für die Fahrer nicht zumutbar, damit weiterzufahren», sagt Russell. Mercedes-Pilot George Russell sorgte beim GP in Imola für einen Lichtblick. Mit seinem Auto klassierte er sich auf dem vierten Platz. Der siebenfache Weltmeister Lewis Hamilton hatte keine Chancen auf eine Topplatzierung. Teamchef Toto Wolff sprach von einem «unfahrbaren» Auto. Wie George Russell jetzt sagt, ist der Mercedes aber nicht nur «unfahrbar», sondern sorgt auch für Schmerzen. Der Wagen «hüpft» «Nicht zumutbar» – Mercedes-Pilot Russell kämpft wegen Auto mit Schmerzen
Mercedes spielt im Kampf um den WM-Titel wohl keine Rolle in diesem Jahr. Trotzdem gingen George Russell und Lewis Hamilton beim Rennen in Imola an ihre ...
Dann könnten die Silberpfeile auch weiter oben in der Wertung landen. Für Mercedes wird es in den kommenden Wochen entscheidend sein, das Problem in den Griff zu bekommen. Durch die optimierte Aerodynamik am Auto steigt die Geschwindigkeit der Autos, besonders auf den Geraden. Der Abtrieb durch Heck- und Frontflügel nimmt zu.
Der Mercedes der Saison 2022 verursacht Schmerzen. Das musste nun Formel-1-Pilot George Russell erfahren.
Auch ein Podestplatz in Australien war schon dabei, i n Imola reichte es für den vierten Rang. In der Gesamtwertung liegt der 24-Jährige mit 49 Punkten auf Platz 4, 21 Zähler vor Hamilton. Wir werden das Problem definitiv lösen, aber das geht einfach nicht von einem Tag auf den anderen." "Es ist teilweise schon so, dass die Fahrer einen Osteopathen brauchen, um alles wieder richtig zu ordnen", sagte der Österreicher. Das Team arbeite mit Hochdruck am Wagen. "Wir glauben, dass wir der Lösung aerodynamisch näher kommen. Das ist das Problem. Eine richtige Herausforderung." "Das Bouncing nimmt dir wirklich den Atem und es war diesmal so extrem wie noch nie", berichtete Russell nach dem Rennen in Imola. Er hofft auf Besserung. "Ich hoffe wirklich, dass wir eine Lösung finden und hoffe, dass jedes Team das damit Probleme hat, eine Lösung findet, es ist nicht tragbar für uns Fahrer auf diesem Level. Das war das erste Wochenende, an dem ich mit meinem Rücken und Brustschmerzen wegen des schweren Bouncing zu kämpfen hatte." "Wir wissen, wie wir es lösen. Aber dann wird das Auto langsamer.