Deutschland wird der Ukraine Flugabwehrpanzer vom Typ Gepard zur Verfügung stellen. Verteidigungsministerin Christine Lambrecht sagt zum Auftakt eines Treffens ...
Die Bundestagsfraktionen der Ampel-Koalition einigten sich unterdessen auf einen gemeinsamen Antrag, in dem die Lieferung von schweren Waffen an die Ukraine begrüßt wird. In dem Ampel-Antrag heißt es, dass die Lieferung benötigter Ausrüstung an die Ukraine fortgesetzt und "wo möglich" auch bei schweren Waffen und komplexen Systemen beschleunigt werden solle. Verhaltener äußerte sich allerdings SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich. In der ARD kündigte er an, dass die Ampel-Koalition einen breiteren Ansatz der Debatte wolle. Der Parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Fraktion, Johannes Vogel, äußerte die Hoffnung, dass sich die Unions-Fraktion nun aber dem Antrag der Koalition anschließen werde. Weiterer Aspekt der deutschen Waffenhilfen für die Ukraine ist der sogenannte Ringtausch, wie Lambrecht (SPD) ausführte. Die osteuropäischen Partner geben demnach Gerät aus sowjetischer Produktion an die Ukraine, und Deutschland füllt diese Bestände im Anschluss wieder auf. Verteidigungsministerin Christine Lambrecht sagte am Dienstag zum Auftakt eines Treffens der Ressortchefs alliierter Staaten auf dem US-Militärstützpunkt in Ramstein, das habe die Bundesregierung am Montag entschieden.
Auf der Air Base Ramstein hat das Spitzentreffen zum Ukraine-Krieg begonnen. Zu Beginn hat Verteidigungsministerin Lambrecht (SPD) der Ukraine Gepard ...
Auch auf der Air Base in Ramstein setzen die Verantwortlichen auf Umweltschutz. mehr... Blinken kündigte an, die Details mit den Verteidigungsministern der teilnehmenden Länder während des Treffens auf der Air Base in Ramstein zu besprechen. Seit Ende Februar plant das NATO-Hauptquartier auf der Air Base auch die Einsätze von Kampfflugzeugen entlang der Ostflanke des Bündnisses und führt sie durch. Das freut die Bürgermeister in der Westpfalz. mehr... April ist Earth Day, also der Tag der Erde. Ein Tag, an dem die Menschen sich für die Umwelt engagieren und einsetzen sollen. International dürfte es so wahrgenommen werden, als finden die Gespräche in Deutschland statt, auch wenn die Air Base eigentlich kein deutscher Boden ist. Auf der Air Base Ramstein ist das Spitzentreffen zum Ukraine-Krieg zu Ende gegangen. Washington werde darauf drängen, der Ukraine "das zu beschaffen, was sie braucht." Das Land verteidige seine Souveränität und habe dabei viele Länder an seiner Seite. Austin sagte: "Die Ukraine braucht jetzt Hilfe und auch nach dem Krieg!" Darum gehe es bei dem Treffen auf der Airbase Ramstein. Bei dem Treffen ging es unter anderem konkret um die aktuelle Gefechtslage in der Ukraine. Zu Beginn machte der amerikanische Verteidigungsminister Lloyd Austin erneut deutlich, wie dringend die Ukraine internationale Hilfe brauche. Man werde auf Basis des Fortschritts von heute weiterarbeiten und das ukrainische Militör für die Zukunft stärken. Deutschland hat der Ukraine Flugabwehrpanzer zugesichert.
dpa Christine Lambrecht (SPD, v.l.n.r.), Bundesministerin der Verteidigung, Mark A. Milley, Generalstabschef der USA, Lloyd Austin, Verteidigungsminister der ...
US-Verteidigungsminister Lloyd Austin hat der Ukraine internationale Unterstützung auch über den russischen Angriffskrieg hinaus zugesagt. FOCUS Online begleitet die Statements von Verteidigungsministerin Christina Lambrecht ( SPD) ab 16.30 Uhr und vom US-Verteidigungsminister Austin ab 17.00 Uhr hier im Live-Ticker. Die Lieferung von „Gepard“ Panzern sei angesichts der Dramatik der Lage richtig. Deutschland wolle der Ukraine weiter in „enger Absprache mit unseren Alliierten“ helfen. „Deutschland macht keine Alleingänge“, genauso sei die Regierung schon von Beginn vorgegangen. 16.36 Uhr: Für Lambrecht sei nicht nur die militärische Unterstützung der Ukraine ausschlaggebend, vor allem gehe es auch um humanitäre. Weiterhin solle verhindert werden, dass Deutschland keine Kriegspartei werde.
Auf der Luftwaffenbasis Ramstein trommeln die USA die Unterstützer der Ukraine zusammen. Deutschland punktet mit der Ankündigung, Gepard-Panzer zu liefern.
Den internationalen Dialog über Waffenlieferungen und die langfristige Ertüchtigung der ukrainischen Armee will Austin deswegen verstetigen. Auch den anderen Partnern dankte Austin. »Es wird jeden Tag mehr«, sagte der Pentagon-Chef über die militärische Unterstützung. Gleichzeitig aber gebe es keinen Grund, sich auszuruhen. Nach der Konferenz dankte Austin den Partnern für ihre Zusagen. Ausdrücklich erwähnte er Deutschland. Die Entscheidung, bei der Rüstungsindustrie eingelagerte Gepard-Flugabwehrpanzer an die Ukraine abzugeben, sei ein »bedeutender Schritt«, hatte zuvor einer seiner Berater gesagt. Im Namen der US-Regierung machte Austin in Ramstein klar, wie die USA die Lage in der Ukraine sehen. In Washington verbreiten die Geheimdienste seit einigen Wochen eine düstere Prognose. Demnach wird Russland den Krieg im Osten der Ukraine noch brutaler führen als bisher. Mit diesen Worten am Morgen stimmte Austin die Partner auf weitere schwere Monate und letztlich auf einen langen Krieg in der Ukraine ein.
Deutschland hat mit der Ankündigung, Gepard-Panzer an die Ukraine liefern zu wollen, ein Signal gesetzt.
Auf die ZDF-Frage, ob denn seiner Meinung nach die deutsche Regierung damit genug zur militärischen Unterstützung der Ukraine getan habe, meinte Austin: Man kann davon ausgehen, dass der Tag in Ramstein in Kiew aufmerksam verfolgt wurde. Jetzt gilt es, die heutigen Ankündigungen schnell umzusetzen, damit wohlmeinenden Reden auch Taten folgen. Das sei keine einfache Entscheidung gewesen, aber sie werde von der deutschen Bevölkerung mit großer Mehrheit getragen. US-Verteidigungsminister Austin begrüßte dann auch auf der Pressekonferenz zum Abschluss des Treffens die deutsche Entscheidung, der Ukraine schwere Waffen zu liefern. Deutschland hat mit der Ankündigung, Gepard-Panzer an die Ukraine liefern zu wollen, ein Signal gesetzt.
Zu zaudernd, zu zögerlich: Deutschlands Kanzler Olaf Scholz und Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (beide SPD) sind wegen ihrer Linie im ...
„Wir wollen, dass Russland in Zukunft nicht mehr in der Lage ist, seine Nachbarn zu bedrohen“, sagte er. CDU/CSU-Fraktionschef Friedrich Merz sprach sich für Verhandlungen mit den Ampelfraktionen aus, um die beiden vorliegenden Anträge zu Waffenlieferungen und Ukraine-Hilfen zusammenzuführen. Die Themen dürften auch beim Koalitionsausschuss am Dienstagabend erörtert werden. Russlands Außenminister Sergej Lawrow hatte zuvor deutlich gemacht, dass er Waffenlieferungen der NATO an die Ukraine als berechtigte Angriffsziele für sein Land betrachtet. Die USA und ihre Verbündeten stünden zusammen, um die Ukraine angesichts des russischen Angriffskrieges zu unterstützen, sagte Austin. Die Genehmigung des Exports von Gepard-Flugabwehrpanzern der Rüstungsindustrie könne nur ein erster Schritt sein, sagte er am Dienstag vor einem Treffen des polnischen Ministerpräsidenten Mateusz Morawiecki mit Scholz in Berlin. „Die Gepard-Panzer reichen nicht aus. Auf die Frage, ob Deutschland noch mehr tun sollte, um die Ukraine militärisch zu unterstützen, sagte Austin, diese Entscheidung liege allein bei Deutschland als souveränem Staat. Er wolle daher nicht spekulieren. „Wir Deutschen sind dazu bereit, wir waren dazu bereit und werden das auch in Zukunft sein.“ „Wenn die Ukraine jetzt ganz dringend solche Flugabwehrsysteme braucht, sind wir bereit, sie zu unterstützen.“ Die monatlichen Treffen könnten persönlich, virtuell oder in einem gemischten Format stattfinden. Lambrecht kündigte in Ramstein überdies auch die Ausbildung ukrainischer Soldaten an. „Sobald klar war, andere liefern bestimmte Systeme, unterstützen wir sie dabei, wir liefern ebenfalls, das ist unser Weg, keine deutschen Alleingänge.“ „Der Gepard ist genau das, was die Ukraine jetzt braucht, um den Luftraum zu sichern vom Boden aus“, führte sie weiter aus. Die Gepard-Panzer wurden vor rund zehn Jahren von der Bundeswehr ausgemustert.
Eine neue internationale Kontaktgruppe zur Unterstützung der ukrainischen Streitkräfte wird sich US-Verteidigungsminister Lloyd Austin zufolge künftig ...
„Wir müssen uns mit der Geschwindigkeit des Kriegs bewegen“, sagte Austin. „Müssen uns mit Tempo des Kriegs bewegen“ Eine neue internationale Kontaktgruppe zur Unterstützung der ukrainischen Streitkräfte wird sich US-Verteidigungsminister Lloyd Austin zufolge künftig monatlich beraten.
Das Treffen zur Ukraine in Ramstein hat militärische Stärke demonstriert. Der Westen will nicht darauf warten, dass Putin weiter zündelt. Ein Kommentar.
Was heißt das alles für Deutschland, dessen Kanzler es mit seiner im Ausland als Zögerlichkeit interpretierten Art bereits in den englischen Wortschatz geschafft hat? „Die Ukraine glaubt eindeutig daran, dass sie gewinnen kann, und alle hier glauben das auch.“ Und: Man werde dafür sorgen, dass die Sicherheit der Ukraine auch nach Kriegsende gewährleistet sei.