WKO

2022 - 4 - 25

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Wirtschaft: WKO fordert neue Gesetze zu Windkraft (ORF.at)

Die Wirtschaftskammer fordert von der Landesregierung Gesetzesänderungen zu Wind- und Photovoltaikanlagen. Schon vor dem Ukraine-Krieg sei klar gewesen, ...

Nur das letzte Drittel für die Stein-, Glas, oder Eisenindustrie könne das Gas wegen der hohen Temperaturen nicht ersetzen. Das zweite ist, wenn ich bereits eine Widmung habe, die Industrie, Gewerbe, oder Sonderflächen aufweisen, dann kann ich dort auch in der Freifläche Photovoltaikanalagen errichten. Die Wirtschaftskammer rechnet vor, Kärnten bräuchte künftig zehn Millionen Quadratmeter Photovoltaikanlagen oder 200 Windräder. Die Wirtschaftskammer erinnert die Landesregierung an den Energiemasterplan, der zumindest 50 Windräder für Kärnten vorsieht, aber, so Kammerpräsident Jügen Mandl: „Für uns ist wichtig, wie können wir das von jetzt an, schnell, effizient, planbar und vernünftig auch im Sine dieses Wirtschaftsstandortes lösen“.

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Wirtschaft warnt: Verpasst Kärnten die Energiewende? (news.wko.at)

Kärnten hat massiven Nachholbedarf bei Windkraft und Photovoltaik. Das bedeutet eine hohe Abhängigkeit von Energieimporten und möglicherweise Strafzahlungen ...

Der Staat muss diese automatischen Mehreinnahmen aus den aktuellen Teuerungen im Energiebereich unverzüglich an die Bevölkerung, die Unternehmen und ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zurückgeben! Deshalb hat sowohl die Wirtschaftskammer Kärnten als auch die Wirtschaftskammer Steiermark eine Petition ins Leben gerufen. Deshalb verlangt die WK die ersatzlose Streichung der Sichtbarkeitsregelungen und eine deutliche Reduktion der im Abs. 6 festgelegten Distanz zu Wohngebäuden von derzeit 1.500 m nach dem Vorbild des Freistaates Bayern: Um 500 neue Windkraftanlagen zu errichten, werden die geltenden Abstandsregeln dort deutlich verringert. In Angleichung an die Kärntner Bauordnung sollten Photovoltaikanlagen daher erst ab einer Fläche von mehr als 100 m² (derzeit 40 m²) in den Regelungsbestand der Verordnung fallen. Bei Nichterreichung der Klimaziele würden Kärnten laut einer Einschätzung des Landesrechnungshofs Strafzahlungen bin zu 100 Millionen Euro drohen. Mandl: „Da werden bis zu 25 Gutachten verlangt, im Zuge eines Windkraftprojekts mussten kürzlich sogar die Auswirkungen einer solchen Anlage auf die Psyche von Erholung suchenden Wanderern untersucht werden. Im selben Zeitraum stieg die installierte Windkraftleistung von 1.380 MW auf 3.300 MW.“ Zum Vergleich: Österreichweit stieg die Anzahl der Anlagen von 760 im Jahr 2012 auf 1.307 im Jahr 2021. Die Wirtschaftskammer appelliert daher dringend an die Landesregierung, im ersten Schritt dafür zu sorgen, dass die im Energiemasterplan des Landes Kärnten festgelegten Ziele – 50 Windräder mit einer Jahresleistung von jeweils 5 GWh/Jahr bis 2025 – erreicht werden. Aufgrund des wenig gelungenen, fachlich nicht nachvollziehbaren, in sich widersprüchlichem Entwurfs wird das Regierungsprogramm der Kärntner Zukunftskoalition 2013-2018 nicht realisierbar sein.“ Das gilt leider auch heute noch. Aste: „Um dieses Lücke zu füllen, sind in Kärnten 200 Windkraftanlagen notwendig – oder 10.000.000 Quadratmeter Photovoltaik, die man übrigens derzeit gar nicht bekommen würde.“ WK-Präsident Jürgen Mandl: „Der Energiemix ist entscheidend: Die Unternehmer wollen einen Plan für den Ausstieg aus fossiler Energie.“ Nach wie vor drehen sich in Kärnten zwei einsame Windräder, während die Steiermark vorzeigt, wie zeitgemäße, ökologisch verträgliche Windkraftnutzung funktionieren kann.

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Tourismusjobbörse für Sommer 2022 auch mit Ukraine-Schwerpunkt (news.wko.at)

Kärntens Tourismus hat seine Jobbörse erstmals in ukrainischer Sprache beworben – mit Erfolg: Etliche ukrainische Bewerber kamen heute zur Veranstaltung.

„Es wird aber nicht reichen“, befürchten die beiden Fachgruppensprecher. Sie fordern deshalb auch von der Politik mehr Flexibilität ein. „Die Flexibilität unserer Branche ist ein großer Vorteil für alle Beteiligten. Es werden auch Teilzeitmodelle angeboten, damit Deutsch-Kurse und fachliche Weiterbildungsangebote besucht werden können“, so Sternad. Auch die heimischen Betriebe werden laufend über Voraussetzungen und Möglichkeiten zur Beschäftigung von Ukrainern informiert. Ich bedanke mich bei allen Beteiligten, insbesondere bei der Wirtschaftskammer und dem AMS, die hier gemeinsam mit dem Land an einem Strang ziehen.“ Dies passe auch ideal zum Aktionsplan für Kärntens Tourismus, dessen Maßnahmen heuer vor allem darauf abzielen, die Branche durch einen attraktiven Arbeitsmarkt noch wettbewerbsfähiger zu machen. Damit sollen ukrainische Arbeitssuchende nicht nur über die Veranstaltung selbst, sondern vor allem über die vielfältigen Beschäftigungsmöglichkeiten in Kärntens Tourismus informiert werden. Seit 9 Uhr werden Bewerbungsmappen und Visitenkarten im WIFI Kärnten in Klagenfurt ausgetauscht: Schnelles, unkompliziertes Kennenlernen von Arbeitgebern und Bewerbern steht bei der Tourismus-Sommerjobbörse 2022 im Mittelpunkt. Fachkräfte und Quereinsteiger sind hier ebenso anzutreffen wie Wirte, Hoteliers und Personalverantwortliche aus den unterschiedlichsten Tourismusbetrieben. Etliche sind bereits Stammgäste, berichtet Sigismund E. Moerisch, Obmann der WK-Fachgruppe Hotellerie: „Ich habe heute bereits viele bekannte Gesichter gesehen.

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Enormer Nachholbedarf - Ist die Energiewende in Kärnten noch zu ... (Krone.at)

Immer höhere Stromrechnungen, horrende Spritpreise und steigende Produktionskosten: Ob Arbeitnehmer oder Unternehmer, alle spüren die Teuerungswelle. ...

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. Gemeinsam macht sich der Wirtschaftsraum Südösterreich stark, um die Energiesteuern mit sofortiger Wirkung zu senken! Alleine im Bereich der Mineralölsteuer fließen aktuell um 100 Millionen Euro mehr pro Monat in die Staatskassen. Ohne Gegenmaßnahmen stehen Unternehmen und Haushalten in den kommenden Monaten weitere massive Preisanstiege ins Haus. Damit muss jetzt Schluss sein! Deshalb hat sowohl die Wirtschaftskammer Kärnten als auch die Wirtschaftskammer Steiermark eine Petition ins Leben gerufen. Oft würden sich die Verfahren über Jahre ziehen - und wenn sie erledigt sind, gibt es die Anlage oft gar nicht mehr... Weiters soll das Kärntner Raumordnungsgesetz gelockert werden, damit sich vor allem die Verfahrensdauer verkürzt.

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