Wien (OTS) - Zum Hackeln war Andrzej Z. seinem Chef acht Jahre lang gut genug. Doch als das Knie des Arbeiters sich soweit abgenutzt hatte, dass es operiert ...
Jahr 12 Wochen 4 Wochen Jahr 8 Wochen 4 Wochen Vom 16. Jahr 10 Wochen 4 Wochen Ab dem 26. Im ersten Jahr 6 Wochen 4 Wochen Vom 2. Die Krankmeldung, die Andrzej Z. persönlich abgeben wollte, nahm der Chef einfach nicht entgegen. Doch als das Knie des Arbeiters sich soweit abgenutzt hatte, dass es operiert werden musste, feuerte der Chef den treuen Mitarbeiter einfach.
Acht Jahre lang arbeitete Andrzej Z. als Maler für eine Firma in Wien. Als er eine Knie-Operation machen musste, wurde er beinhart vom Chef gefeuert.
Die Krankmeldung, die Andrzej Z. persönlich abgeben wollte, nahm der Chef einfach nicht entgegen. Die AK ist für alle ArbeitnehmerInnen in Österreich da, egal welchen Pass sie haben." Doch als das Knie des Arbeiters sich soweit abgenutzt hatte, dass es operiert werden musste, feuerte der Chef den treuen Mitarbeiter einfach.
Andreas Huss, Arbeitnehmervertreter in der Krankenasse und Vizevorsitzender der ÖGK, hat unterstrichen, dass die Privatisierung des Gesundheitssystems ...
"Wir brauchen ein klares Bekenntnis von allen Seiten zu einem öffentlich finanzierten Gesundheitssystem", sagte Huss auf die Frage nach handfesten Verbesserungswünschen. Skrabal verlangte mehr Transparenz und Kostenwahrheit im System, Pilz sprach sich für mehr Qualitätssicherung aus. Gerade die Corona-Pandemie habe gezeigt, dass es im österreichischen Gesundheitssystem Probleme in der Steuerung und Planung gebe, meinte Wolfgang Panhölzl von der AK Wien. Es herrsche ein Dreiklassensystem in Österreichs Gesundheitsversorgung, mit Privatpatienten bzw. Das Problem bei der Datenweitergabe sei etwa vom Rechnungshof schon 2008 kritisiert worden.
Wien (OTS) - Wie verhindert man monatelange Wartezeiten auf einen Arzttermin? Wie kann es zu Verbesserungen im österreichischen Gesundheitssystem kommen?
Die Gesundheitssteuerung ist in Österreich immer noch intransparent, Entscheidungen können nicht nachvollzogen werden, weil sie nicht öffentlich gefällt werden. Allerdings ist Österreich im Spitzenfeld bei diabetes-bezogenen Amputationen. „Das wäre mit integrierter Primärversorgung zu verhindern“, sagt AK Experte Wolfgang Panhölzl. In solchen Zentren sollte die Versorgung gebündelt werden, nicht nur ärztliche Leistungen, sondern auch Wunderversorgung und Therapien sollten dort angeboten werden. Die Keyfindings aus der Debatte, an der neben AK Experten Wolfgang Panhölzl, ÖGK-Obmann Andreas Huss, Ärztekammer-Präsident Thomas Szekeres, Sigrid Pilz von der Patient:innenanwaltschaft und der Dossier-Journalist Florian Skrabal teilnahmen: Ganz besonders drastisch ist die Situation bei Gynäkolog:innen und Kinderärzt:innen. Wien (OTS) - Wie verhindert man monatelange Wartezeiten auf einen Arzttermin? Wie kann es zu Verbesserungen im österreichischen Gesundheitssystem kommen?