Macron

2022 - 4 - 24

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Macron gegen Le Pen: Stichwahl um Frankreichs Zukunft (ORF.at)

Emmanuel Macron gegen Marine Le Pen: Frankreich ist am Sonntag dazu aufgerufen, einen Präsidenten oder eine Präsidentin zu wählen.

Der deutsche Kanzler Olaf Scholz sowie die Regierungschefs Spaniens und Portugals, Pedro Sanchez und Antonio Costa, riefen in einem ungewöhnlichen Schritt gemeinsam zur Wiederwahl von Macron auf. Dennoch: 2017 setzte sich Macron in der Stichwahl gegen Le Pen mit über 66 Prozent der Stimmen durch – ganz so eindeutig wird es diesmal wohl nicht ausgehen. Die EU-Betrugsbekämpfungsbehörde OLAF könnte Le Pen unterdessen Stimmen kosten: Nach dem ersten Wahlgang wurden Vorwürfe bekannt, dass Le Pen während ihrer Zeit als EU-Abgeordnete zwischen 2004 und 2017 Tausende Euro an EU-Geldern veruntreut haben soll. Angesichts des Ukraine-Kriegs waren sich Le Pen und Macron weitgehend einig, dass es weiter Hilfen für Kiew geben solle. Macron könnte demzufolge auf 55,5 bis 56,5 Prozent der Stimmen kommen, also mit deutlich größerem Polster gewinnen als vor dem ersten Wahlgang erwartet. Um 17.00 Uhr lag die Wahlbeteiligung laut Innenministerium bei 63,23 Prozent und damit rund zwei Prozentpunkte unter der letzten Stichwahl 2017.

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Frankreich-Wahl: Macron siegt mit 58,2 Prozent (kurier.at)

Aus Paris Simone Weiler. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron wurde wiedergewählt. Laut ersten Hochrechnungen erreicht er 58,2 Prozent der Stimmen.

Während Macron in der Stichwahl noch auf die Unterstützung linker Parteien und der Konservativen zählen konnte, verfolgen diese für die Parlamentswahl eigene Interessen. Linkspolitiker Jean-Luc Mélenchon, der bei den Präsidentschaftswahlen auf Platz drei landete, hofft, mit einem Wahlsieg der Linken im Juni Premierminister zu werden. In der ersten Runde vor zwei Wochen traten zwölf Kandidatinnen und Kandidaten an. Macron gilt im Gegensatz dazu als einer der wichtigsten westlichen Vermittler in dem Krieg. Immer wieder telefoniert er mit Putin. Damals ein eher linker Kandidat, vertritt er mittlerweile verstärkt liberal-konservative Themen. Bevor er Präsident wurde, arbeitete der Nordfranzose als Investmentbanker, beriet den sozialistischen Präsidenten François Hollande und war unter diesem von 2014 bis 2016 Wirtschaftsminister. Macrons Widersacherin, Marine Le Pen, wollte sich von der seit Jahrzehnten engen Zusammenarbeit mit Deutschland lossagen. Der Wahlsieg Macrons dürfte eine große Erleichterung für Europa sein, auch wenn der charismatische Liberale bei weitem nicht überall der Wunschpartner ist.

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Emmanuel Macron gewinnt, der Druck auf ihn steigt (DiePresse.com)

Emmanuel Macron bleibt Frankreichs Präsident. Er bleibt laut ersten Prognosen in der Stichwahl deutlich vor seiner Gegnerin, der rechtsnationale Marine Le ...

"Ich freue mich, unsere gute Zusammenarbeit fortsetzen zu können", schrieb die deutsche Politikerin am Sonntag auf Twitter. "Gemeinsam werden wir Frankreich und Europa voranbringen." "Eine andere Welt ist noch möglich", sagte er mit Blick auf die Wahlen am 12. Frankreich hat bei der Stichwahl am Sonntag jedenfalls eine Antwort gegeben, auf die ganz Europa wartete. Juni. Amtsinhaber Emmanuel "Macron ist der Präsident mit dem schlechtesten Ergebnis der fünften Republik", sagte Mélenchon. "Er surft auf einem Meer von Nichtwählern und Enthaltungen", betonte er. Der Kampf um die Wähler für die Parlamentswahl beginne mit heute Abend, sagte Le Pen bei ihrer ersten Rede nach der Wahl, bevor sie die französische Nationalhymne anstimmte. Macron ist der erste Präsident seit Jacques Chirac im Jahr 2002, der eine zweite Amtszeit antritt. Der rechtsextreme Ex-Präsidentschaftskandidat Eric Zemmour hat angesichts der Wiederwahl von Präsident Emmanuel Macron zu einer Koalition der Nationalisten aufgerufen. Mit einem Wahlsieg im Bereich von 55 bis 58 Prozent ist Macron jedoch weit von seinem Ergebnis von 2017 entfernt, als beide Kandidaten schon einmal gegeneinander angetreten waren. Als „Wahl zwischen Pest und Cholera“ hatten viele Franzosen die Stichwahl zwischen Emmanuel Macron und Marine Le Pen bezeichnet. Die 53-jährige Le Pen gab in ihrer nordfranzösischen Hochburg Henin-Beaumont ihre Stimme ab. Marine Le Pen gestand die Niederlage in einem ersten Statement ein. Ersten Nachwahlbefragungen zufolge, die um 20 Uhr veröffentlicht wurden, erreicht Macron rund 58 Prozent der Stimmen, seine Gegnerin Le Pen kommt demnach auf rund 42 Prozent.

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Frankreichs Präsident Macron wiedergewählt (APA - Austria Presse Agentur)

In einer für Europa entscheidenden Richtungswahl ist Frankreichs Präsident Emmanuel Macron für eine zweite Amtszeit gewählt worden.

In der Stichwahl waren knapp 49 Millionen Wähler aufgerufen, zwischen Macron und Le Pen zu entscheiden. „Wir müssen die Streitereien vergessen und uns zusammenschließen”, sagte er in Paris. Dabei sehe er die führende Rolle bei seiner Partei Reconquête! (Wiedereroberung). Zemmour hatte Le Pen im Wahlkampf zeitweise überholt, landete im ersten Wahlgang jedoch mit sieben Prozent auf dem vierten Platz. Ein auch für uns wichtiges Votum heute in Frankreich. Europa atmet auf.” Hocherfreut zeigt sich auch NEOS-Klubobfrau Beate Meinl-Reisinger. „Der Sieg von Emmanuel Macron ist ein Sieg für die Freiheit und für Europa”, schrieb sie. Er hatte dazu aufgerufen, keine Stimme für Le Pen abzugeben, aber auch nicht explizit zur Wahl von Macron aufgerufen. Der liberale Macron erhielt in der Stichwahl auch Stimmen von Menschen, die seine Politik nicht unterstützen, aber einen rechten Wahlsieg verhindern wollten. Angesichts des Krieges und einer galoppierenden Inflation steht Macron vor enormen Herausforderungen in seiner zweiten fünfjährigen Amtszeit. Aber 42 Prozent der Wähler_innen in Frankreich haben eine Rechtsextreme gewählt, die gemeinsam mit dem Kriegsdiktator Putin Europa zerstören will. Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz gratulierte Macron und erklärte auf Twitter, die Franzosen hätten „ein starkes Bekenntnis zu Europa gesendet”. In einem ungewöhnlichen Schritt hatte Scholz zusammen mit den Regierungschefs Spaniens und Portugals die Franzosen zur Wiederwahl opa gesendet”. In einem ungewöhnlichen Schritt hatte Scholz zusammen mit den Regierungschefs Spaniens und Portugals die Franzosen zur Wiederwahl Macrons aufgerufen. Macron kündigte für seine kommende Amtszeit einen Umgang mit den Franzosen auf Augenhöhe an. Da hat Macron einiges zu tun.” SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner schrieb: „Ich bin froh, #Frankreich weiter an der Seite Europas zu wissen, wenn es darum geht, die großen Zukunftsaufgaben zu meistern. Ihnen dankte er in seiner Rede explizit.

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Macron führt laut belgischen Medien bei Präsidentenwahl (APA - Austria Presse Agentur)

Amtsinhaber Emmanuel Macron führt nach belgischen Medienberichten bei der Präsidentenwahl in Frankreich. Demnach liegt er mit 55 bis 58 Prozent der Stimmen ...

In den letzten Umfragen kam Macron auf 56,5 Prozent und lag damit rund zehn Prozentpunkte vor Le Pen. Er ist jedoch weit von seinem Ergebnis von 2017 entfernt, als beide Kandidaten schon einmal gegeneinander angetreten waren. Den Organisatoren illegaler Zusammenkünfte wurden bis zu sechs Monate Haft und 7.500 Euro Strafe angedroht. Wie die regionale Presse berichtete, richteten die Proteste sich auch gegen Marine Le Pen. Am darauffolgenden Wochenende versammelten sich nach Präfekturangaben rund 300 Menschen, es kam zu Angriffen auf Polizeiautos und Sachbeschädigungen. In der Universitätsstadt Rennes machen linke Gruppen schon seit Jahren von sich reden, unter anderem mit Protesten gegen die extreme Rechte. Die 53-jährige Le Pen gab in ihrer nordfranzösischen Hochburg Henin-Beaumont ihre Stimme ab. Bereits am Abend der ersten Wahlrunde sowie am darauffolgenden Wochenende sei es zu schweren Ausschreitungen mit erheblichen Sachbeschädigungen und Angriffen auf die Polizei gekommen, hieß es zur Begründung. Das Mitführen von Waffen, Pyrotechnik und Brandsätzen wurde verboten. Die Wahlbeteiligung betrug um 17.00 Uhr laut Innenministerium 63,23 Prozent und war damit mehr als zwei Prozentpunkte niedriger als vor fünf Jahren (65,30 Prozent) zur selben Uhrzeit. Sie war zudem fast zwei Punkte niedriger als in der ersten Wahlrunde am 10.

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Eine zweite Chance für Macron (DiePresse.com)

Der Präsident setzte sich in der Stichwahl souveräner als erwartet gegen Marine Le Pen durch. Durch Europa ging eine Welle der Erleichterung.

Er bat die Anwesenden, den Namen seiner unterlegenen Gegnerin nicht auszubuhen, denn er sei jetzt nicht mehr Kandidat, sondern "der Präsident aller Franzosen und Französinnen". Darum auch sei er bestrebt. Antworten zu finden auf die Wut der Mitbürger, die für das Programm seiner Gegnerin votiert haben. Durch Europa ging eine Welle der Erleichterung. Nun wartet im Juni noch die Parlamentswahl.

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Politbeben abgewehrt: Macron klar wiedergewählt (ORF.at)

Der Liberale Emmanuel Macron ist als französischer Präsident wiedergewählt worden. Laut Hochrechnungen nach Schließung der Wahllokale am Sonntagabend setzte ...

So wie Le Pen betonte auch der Linkspolitiker Melenchon, der nur knapp den Einzug in die Stichwahl verpasst hatte, dass ab sofort der Wahlkampf für die Parlamentswahl eröffnet sei. Im zentral gelegenen Viertel Chatelet kam es zu Zusammenstößen zwischen vom Wahlausgang frustrierten Demonstranten und der Polizei, die teils Tränengas einsetzte. Damals ein eher linker Kandidat, vertritt er mittlerweile verstärkt liberal-konservative Themen. Bevor er Präsident wurde, arbeitete der Nordfranzose als Investmentbanker, beriet den sozialistischen Präsidenten Francois Hollande und war unter diesem von 2014 bis 2016 Wirtschaftsminister. Der marktliberale Politiker kündigte zugleich auch eine stärkere Sozialpolitik an, wie sie Le Pen und Linkskandidat Jean-Luc Melenchon – wenn auch unterschiedlich – propagieren. Das wird meine Verantwortung und die derjenigen sein, die mich umgeben.“ Seine Widersacherin wollte sich von der seit Jahrzehnten engen Zusammenarbeit mit Deutschland lossagen. „Eine andere Welt ist noch möglich“, sagte er. Der 44-Jährige profitierte zudem angesichts des Ukraine-Krieges vom Wunsch nach Stabilität. Dennoch sind viele Franzosen mit Macrons erster Amtszeit unzufrieden und empfinden seinen Politikstil als arrogant. Le Pen räumte ihre Niederlage ein. Le Pen versuchte, die neuerliche Wahlniederlage noch am Wahlabend zu einem Wahlkampfauftakt für die Parlamentswahl im Juni umzumünzen. Sie werde nicht aufgeben, und sie warnte ihre Anhängerschaft, die „Gefahr“ sei groß, dass Macron auch bei der Parlamentswahl wieder einen Wahlsieg davontrage. Er kündigte an, er wolle Frankreich führend im Kampf gegen die Klimakrise positionieren. Laut Prognose des Senders France 2 von Sonntag 23.00 Uhr kam Macron auf etwa 58,8 Prozent der Stimmen, Le Pen lediglich auf 41,2 Prozent. Macrons Sieg ist vor allem als Niederlage Le Pens zu verstehen.

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Emmanuel Macron gewinnt in Frankreich gegen Marine Le Pen (Profil.at)

In einer für Europa entscheidenden Richtungswahl ist Frankreichs Präsident Emmanuel Macron für eine zweite Amtszeit gewählt worden.

Der liberale Macron erhielt in der Stichwahl auch Stimmen von Menschen, die seine Politik nicht unterstützen, aber einen rechten Wahlsieg verhindern wollten. Nach ersten Hochrechnungen setzte sich Macron bei der Stichwahl am Sonntag mit 57,6 bis 58,2 Prozent gegen die Rechtspopulistin Marine Le Pen durch. Macron kündigte für seine kommende Amtszeit einen Umgang mit den Franzosen auf Augenhöhe an.

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Emmanuel Macron liegt vorn (Salzburger Nachrichten)

Der neue französische Präsident bleibt der alte: Amtsinhaber Emmanuel Macron hat sich laut ersten Hochrechnungen gegen Marine Le Pen durchgesetzt.

Nach ersten Hochrechnungen setzte sich Macron bei der Stichwahl am Sonntag … Nach erneuten Raketenangriffen aus dem Gazastreifen hat Israel die Schließung des einzigen Grenzübergangs für Arbeiter aus dem palästinensischen Küstengebiet angekündigt. Es sei entschieden worden, "Einreisen … Sechs weitere Grubenarbeiter wurden nach dem Beben im Zofiowka-Kohlebergwerk im Süden des Landes noch …

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Prognosen: Macron vor weiteren fünf Jahren als Frankreichs Präsident (DiePresse.com)

Emmanuel Macron dürfte Präsident bleiben. Er konnte laut ersten Nachwahlbefragungen, seine Mehrheit gegen die rechtsnationale Kandidatin Marine Le Pen erneut verteidigen. Als „Wahl zwischen Pest und Cholera“ hatten viele Franzosen die Stichwahl ...

"Ich freue mich, unsere gute Zusammenarbeit fortsetzen zu können", schrieb die deutsche Politikerin am Sonntag auf Twitter. "Gemeinsam werden wir Frankreich und Europa voranbringen." "Eine andere Welt ist noch möglich", sagte er mit Blick auf die Wahlen am 12. Frankreich hat bei der Stichwahl am Sonntag jedenfalls eine Antwort gegeben, auf die ganz Europa wartete. Juni. Amtsinhaber Emmanuel "Macron ist der Präsident mit dem schlechtesten Ergebnis der fünften Republik", sagte Mélenchon. "Er surft auf einem Meer von Nichtwählern und Enthaltungen", betonte er. Der Kampf um die Wähler für die Parlamentswahl beginne mit heute Abend, sagte Le Pen bei ihrer ersten Rede nach der Wahl, bevor sie die französische Nationalhymne anstimmte. Macron ist der erste Präsident seit Jacques Chirac im Jahr 2002, der eine zweite Amtszeit antritt. Der rechtsextreme Ex-Präsidentschaftskandidat Eric Zemmour hat angesichts der Wiederwahl von Präsident Emmanuel Macron zu einer Koalition der Nationalisten aufgerufen. Mit einem Wahlsieg im Bereich von 55 bis 58 Prozent ist Macron jedoch weit von seinem Ergebnis von 2017 entfernt, als beide Kandidaten schon einmal gegeneinander angetreten waren. Als „Wahl zwischen Pest und Cholera“ hatten viele Franzosen die Stichwahl zwischen Emmanuel Macron und Marine Le Pen bezeichnet. Die 53-jährige Le Pen gab in ihrer nordfranzösischen Hochburg Henin-Beaumont ihre Stimme ab. Marine Le Pen gestand die Niederlage in einem ersten Statement ein. Ersten Nachwahlbefragungen zufolge, die um 20 Uhr veröffentlicht wurden, erreicht Macron rund 58 Prozent der Stimmen, seine Gegnerin Le Pen kommt demnach auf rund 42 Prozent.

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Wahl in Frankreich: Macron oder Le Pen (Salzburger Nachrichten)

Frankreich hat an diesem Sonntag die Wahl zwischen Emmanuel Macron und Marine Le Pen. Es ist auch eine Entscheidung über die Zukunft Europas.

Täglich die digitale Zeitung als E-Paper in der SN-App Täglich die digitale Zeitung als E-Paper in der SN-App Zuletzt hatte Emmanuel Macron sogar die Boxhandschuhe angezogen und das Jackett seines Maßanzugs abgelegt - als müsste er seine Kampfbereitschaft auch physisch unter Beweis stellen.

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Erste Hochrechnungen sehen Macron deutlich voran (Wiener Zeitung)

Amtsinhaber Emmanuel Macron führt nach belgischen Medienberichten. Letzte Wahllokale schließen um 20 Uhr.

Im Grunde ist er nur eine … mehrProjektionsfläche für die dahinter stehende Denkweise. Genau das wollen viele Franzosen aber nicht mehr. Linksliberal in der Kulturpolitik, sonst wirtschaftsliberal und von Hause aus Banker, der Kandidat der Wirtschaftselite. Eine Partei im eigentlichen Sinne hat er eigentlich nicht. E. Macron ist sozusagen der letzte Neoliberale, der übrig geblieben ist. Die europaskeptische Nationalistin Le Pen strebte zudem danach, den Einfluss der Europäischen Union in Frankreich entscheidend einzudämmen, und hätte in Brüssel etliche Vorhaben aus Eigeninteressen ausbremsen können. Nicht zuletzt ihre Nähe zu Kremlchef Wladimir Putin schürte Sorgen, die feste Pro-Ukraine-Front des Westens könnte unter Le Pen bröckeln. Damals ein eher linker Kandidat, vertritt er mittlerweile verstärkt liberal-konservative Themen. Bevor er Präsident wurde, arbeitete der Nordfranzose als Investmentbanker, beriet den sozialistischen Präsidenten François Hollande und war unter diesem von 2014 bis 2016 Wirtschaftsminister. Laut Hochrechnungen nach Schließung der Wahllokale am Sonntagabend setzte er sich deutlich gegen die rechtsnationale EU-Kritikerin Marine Le Pen durch.

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Macron gewinnt Wahl in Frankreich: Triumph mit einigen Haken (derStandard.at)

Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron siegt in der Stichwahl mit mehr als 58 Prozent gegen die Rechtsextreme Marine Le Pen – knapper als vor fünf Jahren.

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Le Pen deutlich geschlagen: Hochrechnungen: Emmanuel Macron ... (Kleine Zeitung)

Macrons Sieg ist vor allem als Niederlage Le Pens zu verstehen. Denn viele Franzosen waren mit seiner ersten Amtszeit unzufrieden. Etliche Parteien hatten nach ...

Während Macron in der Stichwahl noch auf die Unterstützung linker Parteien und der Konservativen zählen konnte, verfolgen diese für die Parlamentswahl eigene Interessen. Linkspolitiker Jean-Luc Mélenchon, der bei den Präsidentschaftswahlen auf Platz drei landete, hofft, mit einem Wahlsieg der Linken im Juni Premierminister zu werden. EU-Ratspräsident Charles Michel zeigte sich erleichtert über die Wiederwahl Macrons. "Wir können fünf weitere Jahre auf Frankreich zählen", schrieb der Belgier am Sonntagabend auf Twitter. "In diesen stürmischen Zeiten brauchen wir ein starkes Europa und ein Frankreich, das sich voll und ganz für eine souveränere und strategischere Europäische Union einsetzt." Diese Dynamik hatte es bereits 2017 gegeben, als Le Pen und Macron sich erstmals in der Stichwahl gegenüberstanden, sowie 2002 als Le Pens Vater Jean-Marie Le Pen krachend gegen den Konservativen Jacques Chirac verlor. Macron gilt im Gegensatz dazu als einer der wichtigsten westlichen Vermittler in dem Krieg. Immer wieder telefoniert er mit Putin. In der ersten Runde vor zwei Wochen traten zwölf Kandidatinnen und Kandidaten an. Für die Geschicke Frankreichs wird es nun entscheidend sein, ob Macron bei den im Juni anstehenden Parlamentswahlen ebenfalls auf eine Mehrheit kommt. Damals ein eher linker Kandidat, vertritt er mittlerweile verstärkt liberal-konservative Themen. Bevor er Präsident wurde, arbeitete der Nordfranzose als Investmentbanker, beriet den sozialistischen Präsidenten François Hollande und war unter diesem von 2014 bis 2016 Wirtschaftsminister. Die traditionellen Volksparteien der Sozialisten und Republikaner fuhren historisch schlechte Ergebnisse ein. "Ich freue mich, unsere gute Zusammenarbeit fortsetzen zu können", schrieb die deutsche Politikerin am Sonntag auf Twitter. "Gemeinsam werden wir Frankreich und Europa voranbringen." Der Liberale Emmanuel Macron ist als französischer Präsident wiedergewählt worden. Seine Widersacherin wollte sich von der seit Jahrzehnten engen Zusammenarbeit mit Deutschland lossagen. Die europaskeptische Nationalistin Le Pen strebte zudem danach, den Einfluss der Europäischen Union in Frankreich entscheidend einzudämmen, und hätte in Brüssel etliche Vorhaben aus Eigeninteressen ausbremsen können. Der Pro-Europäer Macron hingegen gilt im Tandem mit Deutschlands Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) in Europa als treibende Kraft.

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Macron gewinnt Präsidentenwahl in Frankreich (VIENNA.AT)

Emmanuel Macron hat die Präsidentenwahl in Frankreich für sich entschieden. Hochrechnungen nach Schließung der Wahllokale sind bereits vorhanden.

Die europaskeptische Nationalistin Le Pen strebte zudem danach, den Einfluss der Europäischen Union in Frankreich entscheidend einzudämmen, und hätte in Brüssel etliche Vorhaben aus Eigeninteressen ausbremsen können. Nicht zuletzt ihre Nähe zu Kremlchef Wladimir Putin schürte Sorgen, die feste Pro-Ukraine-Front des Westens könnte unter Le Pen bröckeln. Damals ein eher linker Kandidat, vertritt er mittlerweile verstärkt liberal-konservative Themen. Bevor er Präsident wurde, arbeitete der Nordfranzose als Investmentbanker, beriet den sozialistischen Präsidenten François Hollande und war unter diesem von 2014 bis 2016 Wirtschaftsminister. Demnach setzte sich Macron sich deutlich gegen die rechtsnationale EU-Kritikerin Marine Le Pen durch.

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Frankreichs Präsident Macron wiedergewählt (APA - Austria Presse Agentur)

In einer für Europa entscheidenden Richtungswahl ist Frankreichs Präsident Emmanuel Macron für eine zweite Amtszeit gewählt worden.

„Wir müssen die Streitereien vergessen und uns zusammenschließen”, sagte er in Paris. Dabei sehe er die führende Rolle bei seiner Partei Reconquête! (Wiedereroberung). Zemmour hatte Le Pen im Wahlkampf zeitweise überholt, landete im ersten Wahlgang jedoch mit sieben Prozent auf dem vierten Platz. In der Stichwahl waren knapp 49 Millionen Wähler aufgerufen, zwischen Macron und Le Pen zu entscheiden. Er hatte dazu aufgerufen, keine Stimme für Le Pen abzugeben, aber auch nicht explizit zur Wahl von Macron aufgerufen. Angesichts des Krieges und einer galoppierenden Inflation steht Macron vor enormen Herausforderungen in seiner zweiten fünfjährigen Amtszeit. Der 44-Jährige wollte später am Abend am Eiffelturm zu den Franzosen sprechen. Dort brachen seine Anhänger nach Bekanntgabe der ersten Hochrechnungen um 20.00 Uhr in Jubel aus.

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