Frankreich-Wahl

2022 - 4 - 24

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Wahl in Frankreich: Stichwahl in Frankreich entscheidet über ... (ZEIT ONLINE)

Emmanuel Macron oder Marine Le Pen – wen wählen die Französinnen und Franzosen für die nächsten fünf Jahre zu ihrem Staatsoberhaupt?

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Wahlen: Stichwahl um Präsidentschaft in Frankreich begonnen (ZEIT ONLINE)

Das Ergebnis wird für Frankreichs Politik der kommenden Jahre richtungsweisend sein. Macron und Le Pen hatten sich vor zwei Wochen in der ersten Runde der Wahl ...

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++ Frankreich-Wahl: Macron hat Trend auf seiner Seite - Umfragen ... (Frankfurter Rundschau)

Marine Le Pen oder Emmanuel Macron? In einer Stichwahl entscheidet sich heute, wer Frankreich die nächsten fünf Jahre führen wird.

Die Hauptthemen in Frankreich vor der Wahl bleiben aber die Kaufkraft und die Rente. Le Pen will die Mehrwertsteuer senken und am Renteneintrittsalter von 62 Jahren festhalten. Ob sie den Kompromiss Macron wählen oder einfach zu Hause bleiben, dürfte bei der Stichwahl in Frankreich der entscheidende Faktor werden. Entscheidend bei der Stichwahl wird, wie sich die Linke in Frankreich am Sonntag verhalten wird. Auch in Sachen Beziehungen zu Russland schlug Marine Le Pen vor der Wahl in Frankreich andere Töne an. Amtsinhaber Emmanuel Macron konnte seinen Vorsprung auf Marine Le Pen im letzten TV-Duell vor der Stichwahl ausbauen. April, 07.00 Uhr: Bei der Stichwahl in Frankreich wird es für Amtsinhaber Emmanuel Macron vor allem darauf ankommen, seinen Vorsprung vor Marine Le Pen in den Umfragen auch an die Urne zu tragen. Vor Jahren war die Rechtsaußen-Politikerin noch lautstarke Vertreterin des „Frexit“, eines Austritts Frankreichs aus der Staatengemeinschaft. Nun spricht Le Pen stattdessen davon, die EU reformieren zu wollen. Beide hatten sich in der ersten Wahlrunde vor zwei Wochen für die finale Runde qualifiziert. Gegeneinander antreten werden Staatspräsident Emmanuel Macron und seine Herausforderin, die Rechtsaußen-Politikerin Marine Le Pen. April 2022: Frankfurt/Paris – Wer führt die „Grande Nation“ in den nächsten fünf Jahren? Diese Frage werden bei der Stichwahl in Frankreich an diesem Sonntag (24. April 2022) 48,7 Millionen Wahlberechtigte beantworten. Im ersten Durchgang der Wahlen in Frankreich am 10. Auf der kleinen französischen Inselgruppe Saint-Pierre und Miquelon vor der kanadischen Ostküste öffneten am Samstagmittag um 8.00 Uhr (Ortszeit) die vier ersten Wahllokale, wie eine Sprecherin des Rathauses in Saint-Pierre gegenüber der Deutschen Presse-Agentur (dpa) bestätigte. Der Großteil der Französinnen und Franzosen kann am Sonntag wählen. Wegen der Zeitverschiebung wird in einigen Überseegebieten jedoch bereits am Samstag abgestimmt.

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Frankreich: Bisher niedrigere Wahlbeteiligung als 2017 (tagesschau.de)

Bei der Wahl 2017, als sich Macron und Le Pen ebenfalls in der Stichwahl gegenüber standen, hatten bis zum Mittag noch mehr als 28 Prozent ihre Stimme abgegeben ...

Macron und Le Pen hatten sich in der ersten Wahlrunde vor zwei Wochen unter insgesamt zwölf Kandidatinnen und Kandidaten durchgesetzt. Wegen der teils auch extrem rechten Forderungen Le Pens hatten zahlreiche Parteien, ausgeschiedene Kandidaten und gesellschaftliche Gruppen zur Wahl Macrons aufgerufen. Umfragen zufolge könnte eine Rekordzahl an Wählern entweder ungültige Stimmzettel abgeben oder der Wahl ganz fernbleiben. Vor der Abstimmung war wie schon bei der ersten Runde eine eher niedrige Beteiligung erwartet worden. Damit lag sie leicht über der Beteiligung von 25,48 Prozent zur gleichen Zeit im ersten Wahldurchgang vor zwei Wochen. Im Vergleich zur Präsidentschaftswahl vor fünf Jahren ist sie aber rückläufig. Bei der Endrunde der Präsidentschaftswahl in Frankreich haben bis zum Mittag gut ein Viertel der eingeschriebenen Französinnen und Franzosen abgestimmt.

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Wahlen in Frankreich: Was wäre, wenn sie es wird (derStandard.at)

Ein Wahlerfolg für die Rechtspopulistin Marine Le Pen wäre politisches Dynamit für ganz Europa. Ihre Vorschläge für Verfassungsänderungen würden weiter ...

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Frankreich-Wahl: Macron siegt mit 58,2 Prozent (kurier.at)

Aus Paris Simone Weiler. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron wurde wiedergewählt. Laut ersten Hochrechnungen erreicht er 58,2 Prozent der Stimmen.

Während Macron in der Stichwahl noch auf die Unterstützung linker Parteien und der Konservativen zählen konnte, verfolgen diese für die Parlamentswahl eigene Interessen. Linkspolitiker Jean-Luc Mélenchon, der bei den Präsidentschaftswahlen auf Platz drei landete, hofft, mit einem Wahlsieg der Linken im Juni Premierminister zu werden. In der ersten Runde vor zwei Wochen traten zwölf Kandidatinnen und Kandidaten an. Macron gilt im Gegensatz dazu als einer der wichtigsten westlichen Vermittler in dem Krieg. Immer wieder telefoniert er mit Putin. Damals ein eher linker Kandidat, vertritt er mittlerweile verstärkt liberal-konservative Themen. Bevor er Präsident wurde, arbeitete der Nordfranzose als Investmentbanker, beriet den sozialistischen Präsidenten François Hollande und war unter diesem von 2014 bis 2016 Wirtschaftsminister. Macrons Widersacherin, Marine Le Pen, wollte sich von der seit Jahrzehnten engen Zusammenarbeit mit Deutschland lossagen. Der Wahlsieg Macrons dürfte eine große Erleichterung für Europa sein, auch wenn der charismatische Liberale bei weitem nicht überall der Wunschpartner ist.

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Wahl in Frankreich: Macron oder Le Pen (Salzburger Nachrichten)

Frankreich hat an diesem Sonntag die Wahl zwischen Emmanuel Macron und Marine Le Pen. Es ist auch eine Entscheidung über die Zukunft Europas.

Täglich die digitale Zeitung als E-Paper in der SN-App Täglich die digitale Zeitung als E-Paper in der SN-App Zuletzt hatte Emmanuel Macron sogar die Boxhandschuhe angezogen und das Jackett seines Maßanzugs abgelegt - als müsste er seine Kampfbereitschaft auch physisch unter Beweis stellen.

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Erste Hochrechnungen sehen Macron deutlich voran (Wiener Zeitung)

Amtsinhaber Emmanuel Macron führt nach belgischen Medienberichten. Letzte Wahllokale schließen um 20 Uhr.

Im Grunde ist er nur eine … mehrProjektionsfläche für die dahinter stehende Denkweise. Genau das wollen viele Franzosen aber nicht mehr. Linksliberal in der Kulturpolitik, sonst wirtschaftsliberal und von Hause aus Banker, der Kandidat der Wirtschaftselite. Eine Partei im eigentlichen Sinne hat er eigentlich nicht. E. Macron ist sozusagen der letzte Neoliberale, der übrig geblieben ist. Die europaskeptische Nationalistin Le Pen strebte zudem danach, den Einfluss der Europäischen Union in Frankreich entscheidend einzudämmen, und hätte in Brüssel etliche Vorhaben aus Eigeninteressen ausbremsen können. Nicht zuletzt ihre Nähe zu Kremlchef Wladimir Putin schürte Sorgen, die feste Pro-Ukraine-Front des Westens könnte unter Le Pen bröckeln. Damals ein eher linker Kandidat, vertritt er mittlerweile verstärkt liberal-konservative Themen. Bevor er Präsident wurde, arbeitete der Nordfranzose als Investmentbanker, beriet den sozialistischen Präsidenten François Hollande und war unter diesem von 2014 bis 2016 Wirtschaftsminister. Laut Hochrechnungen nach Schließung der Wahllokale am Sonntagabend setzte er sich deutlich gegen die rechtsnationale EU-Kritikerin Marine Le Pen durch.

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Wahlbeteiligung etwas niedriger als vor fünf Jahren (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

In einer richtungsweisenden Wahl zwischen dem liberalen Emmanuel Macron und der rechtsnationalen Marine Le Pen bestimmen die Franzosen ihr neues Staatsoberhaupt ...

Ob das gut fuer Frankreich ist, oder nicht, mag mal daahingestellt sein, aber fuer mich ist das nur noch eine Frage der Zeit ... Ausserdem gibt mir folgendes zu denken: Egal wo, (ausser vielleicht China) sind in fast saemtlichen Laendern die Kandidaten eher "rechts" ... Unsere Politiker muessen endlich mal kapieren, dass in den meisten Laendern "noch mehr EU" nicht sehr beliebt ist. Ich habe das hier schonmal geschrieben: Ich war um 1980 zum Schueleraustausch in Frankreich, damals hoerte ich den Namen "Le Pen" zum ersten Mal: "Ja, wir haben auch eine sehr weit rechte Partei, die haben aber nur 2 % ...". Der alte Le Pen hat gegen Chirac "nur" ca. Früher ging es nur um die Geschmacksrichtung der Freiheit. Heute möchten viele Ihre Freiheit gerne gegen Bevormundung eintauschen und ihre Rechte gegen staatliche Willkür. Dabei geht es auch darum, ob der einheitliche Kurs der EU gegen Russland und für die Unterstützung der Ukraine fortgesetzt werden kann. Es sei denn, wir wachen auf. Le Pen hingegen steht abermals für extreme und nationalistische Forderungen, auch wenn sie sich im Wahlkampf um ein gemäßigteres und bürgerliches Bild bemühte. So will sie etwa eine bevorzugte Behandlung von Franzosen gegenüber Ausländern in der Verfassung festschreiben lassen, etwa bei Sozialleistungen und dem Zugriff auf Wohnraum. Bei einem Wahlsieg der 53-Jährigen würde Frankreich wohl auf Konfrontationskurs zur EU gehen. Der 44-Jährige will das Rentenalter anheben und die Innovationskraft der französischen Wirtschaft stärken. Er bleibt bei seinem klaren Bekenntnis zur Europäischen Union und zur engen Zusammenarbeit mit Deutschland. April. Auch im Vergleich zur Präsidentschaftswahl vor fünf Jahren ist die Beteiligung rückläufig. Damals hatten in der zweiten Runde bis zum Nachmittag bereits 65,3 Prozent gewählt. Aber der Effekt dieser „republikanischen Front“ könnte aus Sicht von Beobachtern in diesem Jahr schwächer sein. Beim ersten Duell Macron gegen Le Pen in der Stichwahl 2017 hatte sich eine breite Wählerfront formiert, die um jeden Preis einen Sieg der Rechten verhindern wollte. In einer richtungsweisenden Wahl zwischen dem liberalen Emmanuel Macron und der rechtsnationalen Marine Le Pen bestimmen die Franzosen ihr neues Staatsoberhaupt sowie den weiteren Kurs ihres Landes und der EU. Erste Hochrechnungen wurden am Sonntag unmittelbar nach Schließung der letzten Wahllokale um 20.00 Uhr erwartet. Doch der Ausgang blieb bis zuletzt ungewiss.

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Frankreich-Wahl: Macron laut ersten Hochrechnungen wiedergewählt (nachrichten.at)

PARIS. Der Liberale Emmanuel Macron ist als französischer Präsident wiedergewählt worden. Laut Hochrechnungen nach Schließung der Wahllokale am Sonntagabend ...

Während Macron in der Stichwahl noch auf die Unterstützung linker Parteien und der Konservativen zählen konnte, verfolgen diese für die Parlamentswahl eigene Interessen. Linkspolitiker Jean-Luc Mélenchon, der bei den Präsidentschaftswahlen auf Platz drei landete, hofft, mit einem Wahlsieg der Linken im Juni Premierminister zu werden. EU-Ratspräsident Charles Michel zeigte sich erleichtert über die Wiederwahl Macrons. "Wir können fünf weitere Jahre auf Frankreich zählen", schrieb der Belgier am Sonntagabend auf Twitter. "In diesen stürmischen Zeiten brauchen wir ein starkes Europa und ein Frankreich, das sich voll und ganz für eine souveränere und strategischere Europäische Union einsetzt." Diese Dynamik hatte es bereits 2017 gegeben, als Le Pen und Macron sich erstmals in der Stichwahl gegenüberstanden, sowie 2002 als Le Pens Vater Jean-Marie Le Pen krachend gegen den Konservativen Jacques Chirac verlor. Macron gilt im Gegensatz dazu als einer der wichtigsten westlichen Vermittler in dem Krieg. Immer wieder telefoniert er mit Putin. Für die Geschicke Frankreichs wird es nun entscheidend sein, ob Macron bei den im Juni anstehenden Parlamentswahlen ebenfalls auf eine Mehrheit kommt. In der ersten Runde vor zwei Wochen traten zwölf Kandidatinnen und Kandidaten an. Damals ein eher linker Kandidat, vertritt er mittlerweile verstärkt liberal-konservative Themen. Bevor er Präsident wurde, arbeitete der Nordfranzose als Investmentbanker, beriet den sozialistischen Präsidenten François Hollande und war unter diesem von 2014 bis 2016 Wirtschaftsminister. Die traditionellen Volksparteien der Sozialisten und Republikaner fuhren historisch schlechte Ergebnisse ein. "Ich freue mich, unsere gute Zusammenarbeit fortsetzen zu können", schrieb die deutsche Politikerin am Sonntag auf Twitter. "Gemeinsam werden wir Frankreich und Europa voranbringen." Die europaskeptische Nationalistin Le Pen strebte zudem danach, den Einfluss der Europäischen Union in Frankreich entscheidend einzudämmen, und hätte in Brüssel etliche Vorhaben aus Eigeninteressen ausbremsen können. Der Pro-Europäer Macron hingegen gilt im Tandem mit Deutschlands Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) in Europa als treibende Kraft. Seine Widersacherin wollte sich von der seit Jahrzehnten engen Zusammenarbeit mit Deutschland lossagen. Das Ergebnis sei dennoch ein Sieg für ihre politische Bewegung, sagte Le Pen.

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Frankreich-Wahl: Macron bleibt wohl Präsident (tagesschau.de)

Amtsinhaber Macron bleibt wohl Frankreichs Präsident. Der 44-Jährige kommt laut Hochrechnungen auf gut 58, die Rechtspopulistin Le Pen auf 42 Prozent der ...

Nicht zuletzt wegen der europafeindlichen Haltung Le Pens wurde die Wahl auch Brüssel und Berlin mit Sorge beobachtet. Denn viele Parteien und Organisationen hatten vor der Wahl dazu aufgerufen, den Sieg der Rechtspopulistin Le Pen zu verhindern und für Macron zu stimmen. Auch die bislang wichtige Zusammenarbeit mit Deutschland stellte sie offen in Frage. Laut Hochrechnungen kommt er auf gut 58 Prozent der Stimmen. Seine rechtspopulistische Herausforderin Marine Le Pen schneidet mit etwa 42 Prozent der Stimmen schlechter ab. Macron versprach unter anderem, in seiner zweiten Amtszeit die Vollbeschäftigung anzustreben. Die beiden Kandidaten waren mit sehr unterschiedlichen Programmen angetreten.

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Wahl in Frankreich - Macron bleibt Präsident – klarer Vorsprung auf ... (Schweizer Radio und Fernsehen (SRF))

Emmanuel Macron bleibt französischer Präsident. Laut Hochrechnungen der TV-Sender France 2 und TF 1 liegt Macron klar vor seiner Herausforderin Marine Le ...

Sollte heute Marine Le Pen siegen, ginge ihre Wahl also in die Geschichtsbücher ein. Die Wählerschaft des Linkspopulisten Jean-Luc Mélenchon, der sich in der ersten Runde der Präsidentschaftswahl auf Platz drei hinter Macron und Le Pen eingereiht hat, könnte heute bei der Stichwahl das Zünglein an der Waage spielen. Insgesamt schwankte die Wahlbeteiligung bei der französischen Präsidentschaftswahl in der Vergangenheit stark. Die rechtsnationale Le Pen unterdessen möchte von der Lokalität im Bois de Boulogne, wo der Wahlabend gefeiert wird, mit den 13 Bussen ihrer Wahlkampagne zu einer Korsofahrt durch Paris starten. Für den Fall ihres Sieges bei der Präsidentschaftswahl an diesem Sonntag haben sowohl Staatschef Emmanuel Macron und seine Herausforderin Marine Le Pen jeweils einen feierlichen Auftritt geplant. Allein für den Wahlabend der rechtsnationalen Politikerin Marine Le Pen am Sonntag hätten 3500 Personen um Akkreditierung gebeten, 500 seien zugelassen worden, schreibt die «Figaro»-Journalistin Océane Herrero auf Twitter und beruft sich dabei auf das Wahlkampf-Team Le Pens. An der Wahlparty des liberalen Amtsinhabers Emmanuel Macron nähmen 1200 Journalistinnen und Journalisten teil, schreibt Vincent Derosier, Journalist des Radiosenders RTL, auf Twitter. Davon stamme die Hälfte aus dem Ausland und reise aus 44 Ländern an. Die Proteste richteten sich laut der regionalen Presse auch gegen die rechtspopulistische Präsidentschaftskandidatin Marine Le Pen. Auch der Sender TF 1 sieht Macron in seiner Hochrechnung bei rund 58 Prozent. Gleichwohl sei Emmanuel Macron an diesen Krisen gewachsen, gerade auch während der Pandemie. Macron sei der am Schlechtesten gewählte Präsident der Fünften Republik. «Es gibt so viele Enthaltungen.» Und er setzt seine Hoffnung auf die Parlamentswahlen im Juni, um noch Korrekturen vornehmen zu können. «Die dritte Wahlrunde beginnt heute Abend. Ihr könnt Macron schlagen», sagte Mélenchon an seine Anhänger gerichtet. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat Emmanuel Macron zu seiner Wiederwahl gratuliert. Christoph Frei, Professor an der Uni St. Gallen, hat sich im SRF-News-Spezial zu den über 42 Prozent Stimmen geäussert, die Marine Le Pen laut Hochrechnung auf sich vereinen konnte.

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Emmanuel Macron gewinnt Präsidentschaftswahl (ZDFheute)

Frankreich hat sich für Amtsinhaber Emmanuel Macron entschieden. Er liegt nach ersten Hochrechnungen in der Stichwahl vorne.

Le Pen hingegen steht auch bei dieser Wahl erneut für extreme und nationalistische Forderungen, auch wenn sie sich im Wahlkampf um ein gemäßigteres und bürgerliches Bild bemühte. So wollte sie etwa eine bevorzugte Behandlung von Franzosen gegenüber Ausländern in der Verfassung festschreiben lassen, etwa bei Sozialleistungen und dem Zugriff auf Wohnraum. Bei einem Wahlsieg der 53-Jährigen wäre Frankreich wohl auf Konfrontationskurs zur EU gegangen. Der 44-Jährige will das Rentenalter anheben und die Innovationskraft der französischen Wirtschaft stärken. Er bleibt bei seinem klaren Bekenntnis zur Europäischen Union und zur engen Zusammenarbeit mit Deutschland. Beim ersten Duell Macron gegen Le Pen in der Stichwahl 2017 hatte sich eine breite Wählerfront formiert, die um jeden Preis einen Sieg der Rechten verhindern wollte. Marine Le Pen hat ihre Niederlage bei der Wahl in Frankreich eingestanden. Auch aus Deutschland erreichen Emmanuel Macron Glückwünsche. SPD-Chefin Saskia Esken twitterte am Abend: "Ich tanze! Macron versprach im Wahlkampf, in seiner zweiten Amtszeit die Vollbeschäftigung anzustreben. April. Auch im Vergleich zur Präsidentschaftswahl vor fünf Jahren ist die Beteiligung rückläufig. Damals hatten in der zweiten Runde bis zum Nachmittag bereits 65,3 Prozent gewählt. Die EU könne für fünf weitere Jahre nun auf Frankreich zählen. Macron gewann mit rund zwei Dritteln der Stimmen. Auch in diesem Jahr riefen zahlreiche Parteien, ausgeschiedene Kandidaten und gesellschaftliche Gruppen zur Wahl Macrons auf. Bei der Stichwahl war entscheidend, wer mehr Wähler aus fremden Lagern für sich gewinnen konnte. Erste Hochrechnungen französischer Fernsehsender zeigen, die Franzosen haben sich für ein "Weiter so" entschieden. Das Ergebnis sei dennoch ein Sieg für ihre politische Bewegung, sagt Le Pen.

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Frankreich-Wahl: Warum wählen sogar Linke Marine Le Pen? (Profil.at)

Emmanuel Macron bleibt Frankreichs Staatspräsident, doch der Stimmenanteil von Marine Le Pen steigt von Wahl zu Wahl.

Eine weitere Antwort: Marine Le Pen gehört seit mittlerweile zwei Jahrzehnten zum fixen Inventar der französischen Innenpolitik. Die Punzierung als „Faschistin“ greift kaum noch. Eine Frage aber bleibt: Was bedeutet es, dass mehr als 40 Prozent der Stimmen in der Stichwahl am Sonntag auf Le Pen entfielen? Und das ist nur ein Punkt, der deutlich macht, weshalb Marine Le Pen und ihre Partei „Rassemblement National“ (Nationale Versammlung) als „rechtsradikal“ oder auch „rechtsextrem“ bezeichnet werden. Zudem sind zwischendurch auch die traditionellen, konservativen „Republikaner“ weit nach rechts gedriftet und haben Le Pens Ideen harmloser erscheinen lassen. Schließlich eine letzte Antwort: Nun, ein ordentliches Maß Verantwortungslosigkeit ist auch dabei. Nun ist die Gefahr gebannt, dass Frankreich in der Europäischen Union zu einem Fremdkörper wird.

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„Krone“-Kommentar - Frankreich-Wahl: Europa atmet auf (Krone.at)

Die massiven Teuerungen unter anderem bei den Energiepreisen, damit verbunden die hohen Steuern und die niedrigen Pensionen, die Einwanderung, ...

Ihr gehe es nur um mehr nationale Kompetenzen. Die Franzosen haben sich ganz klar für Emmanuel Macron entschieden. Marine Le Pen streitet das ab: Sie wolle die Union nur verändern, aber nicht mehr austreten. Deswegen tue sie jetzt so, als habe sie ihre Meinung geändert. In Wahrheit wolle sie Frankreich aber immer noch aus der Union führen, sage das aber nicht offen.

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Die „strahlende“ Verliererin (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Macrons Anhänger sind nach der Stichwahl erleichtert. Doch sie wissen: Le Pen hat ihr bisher bestes Ergebnis erzielt. Frankreich ist...

„Wir müssen auch auf die Nichtwähler antworten“, sagte Macron. Auf die Wut der Le Pen-Wähler wolle er ebenfalls reagieren. Finanz- und Wirtschaftsminister Bruno Le Maire sprach wie Beaune von einem deutlichen Votum für den amtierenden Präsidenten. „Ich denke, wir haben effizient gegen die ökonomische Krise gekämpft, aber auch gegen die Inflation und den Anstieg der Energiepreise“, sagte er. Die Franzosen könnten sich auf das Wort von Macron verlassen, sagte Le Maire. Er gestand allerdings, das man bei Themen wie der Kaufkraft und der Bekämpfung des Klimawandels noch besser werden müsse. „Wir haben die Sorgen der Wähler von Marine Le Pen und Jean-Luc Mélenchon vernommen“, sagte Le Maire, der vor wenigen Tagen prognostiziert hatte, dass die Inflation dieses Jahr hoch bleiben und erst von Anfang 2023 an sinken werde. Macron ist der Kandidat der älteren Franzosen. Bei den über Siebzigjährigen holte er 71 Prozent der Stimmen. Le Pen war besonders stark in der Altersgruppe zwischen 50 und 59 Jahren (51 Prozent). „Wir müssen weiter daran arbeiten“, das Land zusammenzuführen, sagte Beaune. Auch die anderen Minister der Macron-Regierung fanden sich nach 20 Uhr peu à peu auf dem Marsfeld ein. Dieses Mal schritt er Hand in Hand mit seiner Frau Brigitte und umgeben von Kindern seiner Wahlkampfhelfer bis zum Podium. Auf dem Weg schüttelte er Hände und gab Wangenküsschen. „Merci!“, dankte er den Schaulustigen.

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