Jugendstil-Star Gustav Klimt soll bis September 80.000 Besucher in die Wiener Marx Halle locken. „Klimt – The Immersive Experience“ wurde am Donnerstagabend ...
(S E R V I C E – „Klimt – The Immersive Experience“ in der Marx Halle, Wien 3, Karl-Farkas-Gasse 19, bis 4. „Es ist eine magische Symbiose aus Musik und Kunst! So bleibt dem Besucher kein Detail der berühmten Kunstwerke verborgen“, wirbt man. Oliver Forster ist CEO von COFO Entertainment, einer Eventmanagement-Firma mit Sitz in Passau. Lange lag das Hauptgeschäft in der Zusammenstellung von Tourneeproduktionen rund um tote Pop- und Rock-Legenden wie Elvis, Falco oder Frank Sinatra. Mit einer Ausstellung über die chinesische Terrakotta-Armee stieg man 2013 in Linz in das Ausstellungsgeschäft ein. Datenschutzerklärungentnommen werden. „Deswegen haben wir – anders als etwa bei unserer ebenfalls tourenden Van Gogh-Schau – auch auf Repliken verzichtet“, sagte Forster. „Wir sehen uns nicht als Konkurrenz zu den etablierten Museen, sondern als Ergänzung. Wir bieten den Einsteigern ein Erlebnis. Wir wollen Türöffner sein.“ Aus diesem Grund gibt es auch zahlreiche Basis-Infos auf klassischen Text-Tafeln, ehe es in den multimedialen Hauptraum geht. Jugendstil-Star Gustav Klimt soll bis September 80.000 Besucher in die Wiener Marx Halle locken.
Man lernt nicht viel über Gustav Klimt in der neuen „Experience“ in der Wiener Marx-Halle – soll man aber auch gar nicht: Das Projektionsspektakel soll ...
Mit viel Glitzer, Gold und Plastikblumen. In Wien, wo sie bis September läuft, erwartet der Veranstalter Oliver Forster 70.000 bis 100.000 Besucher. Also wird unter kontinuierlicher Steigerung des Glitzergrades die Stimmung aufgebaut: Da schweben die goldenen Seifenblasen über die fast tausend Quadratmeter große Rundum-Leinwand, da schwappt auch schon das flüssige Gold so vergnügt wie das Bier in der Werbung. Während die Orchesterklänge dringlicher werden, regnet es bunte Edelsteine vom Himmel. Fehlt noch etwas?