Hennig-Wellsow

2022 - 4 - 21

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Ein Grund: „Sexismus“ - Deutsche Linke-Chefin Hennig-Wellsow tritt ... (Krone.at)

Nach nur einem Jahr und zwei Monaten an der Spitze der deutschen Linken ist Co-Chefin Susanne Hennig-Wellsow überraschend zurückgetreten. „Ich stelle ...

Die Partei war bei der Wahl dann deutlich von 9,2 auf 4,9 Prozent abgerutscht und nur wegen dreier Direktmandate überhaupt wieder ins Parlament eingezogen. „Wir haben zu wenig von dem geliefert, was wir versprochen haben. Sie habe einen achtjährigen Sohn, der sie brauche. Der Parteivorstand habe im Oktober 2021 eine Vertrauensgruppe eingesetzt, als Hilfsinstanz für Betroffene. Hennig-Wellsow spielte damit auch auf die aktuellen Verdachtsfälle zu sexuellen Übergriffen innerhalb der Partei an, über die das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ am Freitag erstmals berichtet hatte. Partei bei Wahl abgerutscht Hennig-Wellsow war im Februar 2021 auf einem Parteitag gemeinsam mit Janine Wissler an die Spitze der Linken gewählt worden.

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Hennig-Wellsow tritt als deutsche Linken-Chefin zurück (Tiroler Tageszeitung Online)

Die Linke hat nach dem Debakel bei der Bundestagswahl nicht mehr aus ihrem Tief herausgefunden. Jetzt wirft eine der ...

"Ich entschuldige mich bei den Betroffenen und unterstütze alle Anstrengungen, die jetzt nötig sind, um aus der Linken eine Partei zu machen, in der Sexismus keinen Platz hat." "Ich weiß auch, dass ich es nicht ausreichend vermocht habe, diejenigen zu überzeugen, die mit Erneuerung vor allem die Angst vor dem Verlust des Vertrauten, der Gewissheiten verbinden." Den Rücktritt vollziehe sie "mit sofortiger Wirkung", schrieb sie.

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Personalien: Hennig-Wellsow tritt als Parteivorsitzende der ... (ZEIT ONLINE)

Seit 2021 führt Susanne Hennig-Wellsow als Co-Vorsitzende die Linke an. Aus privaten Gründen und wegen des Umgangs mit Sexismus in ihrer Partei tritt sie ...

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Linker GAU (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Der „Me-Too“-Skandal der hessischen Linkspartei war der Auslöser für den Rücktritt der Parteichefin Hennig-Wellsow. Doch die Krise der...

Beide Damen sind aus Steuermitteln hervorragend abgesichert, obschon sie offensichtlich in der Privatwirtschaft nicht mal einen Bruchteil davon verdienen könnten… Wie auch immer, ich plädiere schon seit vielen Jahren dafür, dass die Linke mit der SPD fusioniert. 0 0 Nun ist der linke (mit Verlaub: harmlosere) Rand zerbröselt. Viel lieber wäre es mir für Deutschland und Europa gewesenen, die russophile AfD würde sich ähnlich zerlegen. Die Dauerfehde seiner außerhalb der Linken populären Ehefrau Sahra Wagenknecht mit Gregor Gysi ist nicht weniger abschreckend. Der Thüringer Politikerin, die mit Bodo Ramelow als Kronzeugen für die Regierungsfähigkeit der Linken warb, war aber schon nach dem Debakel ihrer Partei in der Bundestagswahl klar, dass sie auf verlorenem Posten stand.

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Nach Hennig-Wellsow-Rücktritt: Wissler will Linke alleine weiterführen (tagesschau.de)

Die Linke steht vor einem Scherbenhaufen. Co-Parteichefin Wissler will vorerst im Amt bleiben. Doch auch sie steht unter großem Druck.

Nach dem Rückzug Hennig-Wellsows und der Kritik am Umgang mit Sexismus war zunächst unklar geblieben, ob Wissler im Amt bleiben würde. Hennig-Wellsow und Wissler hatten am 27. Der Bundesvorstand der Partei hatte am Abend lange über den für viele unerwarteten Rücktritt Hennig-Wellsows beraten. Parteichefin Wissler war im Zusammenhang mit den Verdachtsfällen vorgeworfen worden, als ehemalige Fraktionsvorsitzende im hessischen Landtag nicht rechtzeitig genug zur Aufarbeitung unternommen zu haben. Zu den Beschuldigten soll demnach auch der ehemalige Lebensgefährte von Co-Parteichefin Janine Wissler gehört haben. Der "Spiegel" hatte berichtet, dort sei es über Jahre hinweg zu sexualisierten Übergriffen gekommen. Wissler sei einer entsprechenden Bitte des Bundesvorstands am Abend nachgekommen.

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Umgang mit Sexismus: Hennig-Wellsow tritt als Linken-Chefin zurück (PULS 24)

Die deutsche Linken-Chefin Susanne Hennig-Wellsow hat am Mittwoch ihren Rücktritt erklärt.

Zudem kritisierte sie, dass der "Umgang mit Sexismus in den eigenen Reihen eklatante Defizite unserer Partei offen gelegt" habe. "Ich weiß auch, dass ich es nicht ausreichend vermocht habe, diejenigen zu überzeugen, die mit Erneuerung vor allem die Angst vor dem Verlust des Vertrauten, der Gewissheiten verbinden." Den Rücktritt vollziehe sie "mit sofortiger Wirkung", schrieb sie.

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Susanne Hennig-Wellsow: Presseschau zum Rücktritt der Linken ... (STERN.de)

Susanne Hennig-Wellsow ist als Co-Chefin der Linkspartei zurückgetreten. Kommentatoren sprechen von "hässlichen Intrigen" und "blankem Hass" bei den Linken.

"Märkische Oderzeitung" (Frankfurt/O.): "Die Linke quält sich mit einer unverarbeiteten Vergangenheit und einer unklaren Haltung zur Zukunft. Es macht den Eindruck, als erlebe man den gemeinschaftlich betriebenen Niedergang der Partei. Eine Niederlage bei der Bundestagswahl, die fast zum Verlust des Fraktionsstatus geführt hat – und niemand übernimmt die Verantwortung. Nicht die Parteivorsitzenden, nicht die Fraktionsspitze – nicht einmal der Bundesgeschäftsführer, der den Wahlkampf geleitet hat. "Rhein-Neckar-Zeitung" (Heidelberg): "Zerstritten, erfolglos, orientierungslos: Das ist die Linke derzeit. "Ludwigsburger Kreiszeitung": "In der Partei herrschen Misstrauen, Gezänk und blanker Hass zwischen den verschiedenen Strömungen. Große Hoffnungen waren vor gut einem Jahr in Henning-Wellsow und Janine Wissler gesetzt worden. "Frankfurter Allgemeine Zeitung": "Es waren die Enthüllungen über den womöglich größten Fall sexueller Übergriffe in einer im Bundestag vertretenen Partei, die ihre Ko-Vorsitzende Susanne Hennig-Wellsow am Mittwoch zum sofortigen Rückzug aus der Parteispitze bewogen haben. "Volksstimme" (Magdeburg): "Die Wellen, die der Verdacht auf Sexismus in der Linkspartei zunächst in Hessen ausgelöst hat, schlagen nun über der Bundespartei zusammen. (...) In ihrer Erklärung über die Gründe des Rücktritts gibt sie jedoch nur weichgespülte, vage Hinweise auf die Defizite der kleinsten Oppositionspartei. In der Bewertung des russischen Überfalls auf die Ukraine tun sich Abgründe in der Partei auf, in der auch noch Uraltgenossen und Putin-Freunde wie Hans Modrow ihr Unwesen treiben. Hennig-Wellsow trägt gehörige Mitschuld, doch sie ist auch an den Strukturen in der Linkspartei gescheitert, wo hässliche Intrigen keine Seltenheit sind. "Weser-Kurier" (Bremen): "Die Linke erlebt gegenwärtig einen Absturz, der schon vor Jahren begonnen hat, aber zunehmend an Fahrt gewinnt. Der Rücktritt verschärft die tiefe Krise der Partei. Die Linke hangelt sich seit Wochen in Umfragen unter der Fünf-Grenze-Schwelle entlang. Im Parlament sitzt sie als einzige Oppositionspartei links der Ampel. Eine solche Stimme im demokratischen Spektrum hat nicht nur ihre Berechtigung, sie ist bitter nötig." "OM-Mediengruppe" (Vechta/Cloppenburg): "Der Rücktritt Susanne Hennig-Wellsows als Co-Vorsitzende der Links-Partei war lange überfällig. Und der ihrer Mit-Kapitänin Janine Wissler müsste eigentlich auf dem Fuße folgen. Der Rücktritt von Linken-Chefin Susanne Hennig-Wellsow am Mittwochmittag war eine faustdicke Überraschung. Die 44-Jährige, die gemeinsam mit Janine Wissler am 27.

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Die Linke: Hennig-Wellsow würdigt Janine Wissler mit keinem Wort (DIE WELT)

Susanne Hennig-Wellsow überrumpelt mit ihrem Rücktritt die Linke. Sie nennt drei zentrale Gründe, unter anderem den Skandal um Vorwürfe zu sexuellen ...

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"Was jetzt?"-Newsletter: Susanne Hennig-Wellsow, Xavier Naidoo ... (ZEIT ONLINE)

Die Ukraine will in Mariupol verhandeln, die Linke verliert eine Parteichefin und eine Studie sät Zweifel an der Wirksamkeit von Antidepressiva.

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