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Mehr dazu Anleger reagierten massiv enttäuscht - die Aktie geriet nachbörslich heftig unter Druck und lag zeitweise mit über 25 Prozent im Minus. Mehr dazu Netflix-Aktie stürzt ab: Der Streaming-Marktführer muss erstmals seit mehr als zehn Jahren ein Quartal mit Kundenschwund verkraften.
Vier Tage vor der Endrunde der französischen Präsidentschaftswahl treffen Staatschef Emmanuel Macron sowie seine Herausforderin Marine Le Pen in einem mit ...
Bei der TV-Debatte vor fünf Jahren hatte Le Pen einen schlechten Auftritt hingelegt. Die traditionelle und einzige TV-Debatte wird am Mittwochabend ab 21.00 Uhr auf mehreren französischen Sendern übertragen. In aktuellen Umfragen liegt Macron deutlich vor Le Pen. Für die Stichwahl am Sonntag wird ein knapperes Rennen als vor fünf Jahren erwartet.
Obwohl Emmanuel Macron in den Umfragen vor der Stichwahl am Sonntag führt, ist die Ablehnung in der Bevölkerung groß. Vor allem die linke Wählerschaft will ...
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Emmanuel Macron kämpft um die Wiederwahl als Präsident Frankreichs. Vor der Wahl 2022 in Frankreich blickt er auf eine schwierige Amtszeit zurück.
Die Wahl wird in Frankreich derzeit als Schicksalswahl stilisiert, da ein Sieg von Le Pen wohl eine große politische Kursänderung zur Folge hätte. Der Wahlkampf fiel für Macron im Vorlauf der Präsidentschaftswahlen 2022 größtenteils flach. Wegen der Ukraine-Krise und wichtigen Themen wie der Corona-Pandemie verzichtete der Präsident auf viele Auftritte, hielt nur einen richtigen Wahlkampf-Termin ab. Die Premiére Dame Frankreichs bleibt zumeist im Hintergrund, zeigt sich in der Öffentlichkeit diskret. Im Jahr 2005 wurde er Finanzdirektor im Finanzministerium, verließ drei Jahre später aber den öffentlichen Dienst. In der freien Wirtschaft arbeitete Macron als Investmentbanker für Rothschild & Cie., bis er 2012 wieder in die Politik wechselte. Unter Präsident Francois Hollande übernahm er eine Rolle als Wirtschaftsberater. Im Jahr 2014 wurde Macron dann Wirtschaftsminister Frankreichs. Macron hat in weiten Teilen der Bevölkerung das Image eines abgehobenen und arroganten Machthabers inne, der in vielen Fällen als alleiniger Entscheider wirkt. "Sie hat viele Kontakte und hört vieles. Jung, dynamisch, selbstbewusst und charismatisch: Im Jahr 2017 bekam Frankreich mit Emmanuel Macron einen neuen Präsidenten, der die Rolle als Visionär für Frankreich und Retter Europas einnehmen sollte. Joseph de Weck schreibt in seinem Werk "Emmanuel Macron. Der revolutionäre Präsident", dass der Gang an ein "Zeremoniell der Selbstkrönung" grenzte. französischen Republik war schwierig und von Höhen und Tiefen geprägt. Ein Tiefpunkt war ohne Zweifel die Gelbwestenbewegung, die im November 2018 ihren Anfang nahm. Er sieht den französischen Prsäidenten als sehr "französische Figur". Er sei ein Kind des Etatismus, der politischen Tradition und der Elitenbegeisterung. "Von seiner hohen Warte aus besteht bei vielen Fragen gar kein Anlass mehr für eine legitime politische Debatte", schreibt de Weck.
Am Sonntag entscheidet sich, wer Frankreich künftig regiert. Die Wahl ist entscheidend für das Schicksal Europas. Ein Kommentar.
Le Pen schlägt trotz der Lehren aus dem russischen Angriffskrieg eine enge Kooperation zwischen Nato und Russland vor. Also muss sich Macron vor der Stichwahl jetzt doch jenen Sorgen widmen, die viele Menschen am meisten bewegen. Le Pen will den Aachener Freundschaftsvertrag zwischen Berlin und Paris aufkündigen und gemeinsame Rüstungsprojekte wie das Luftkampfsystems FCAS beenden.
Die rechtsextreme Kandidatin Marine Le Pen will als „Präsidentenmaterial“ angesehen werden, während Präsident Emmanuel Macron die Nähe zum Volk sucht. EURACTIV ...
Es schien, als wolle sie die Stimmung mit jubelnden Menschenmassen und einer Volksbegeisterung rund um ihre Kandidatur prägen. Am Tag nach seinem Sieg in der ersten Runde sprach er 10 Stunden lang zu den Bewohnern der Region Hauts-de-France, die mit überwältigender Mehrheit für Le Pen gestimmt hatten. Er ging auch nach Le Havre, einer Gemeinde, die den linksradikalen Kandidaten Jean-Luc Mélenchon unterstützte, um über Themen wie Umwelt und Industrie zu sprechen. In den darauffolgenden Tagen vervielfachte Le Pen ihre Reisen in Gebiete, die in der ersten Runde mit überwältigender Mehrheit für sie gestimmt hatten. Nach der ersten Runde gab Le Pen daher lange Pressekonferenzen ab, um zu zeigen, dass sie das Zeug hat, Präsidentin zu werden, und um die Zuhörer davon zu überzeugen, dass sie sich mit den Fragen, mit denen sie im Falle ihrer Wahl konfrontiert werden würde, gut auskennt – einschließlich Themen wie Außenpolitik, Diplomatie und Regierungsführung. Für Le Pen liegen die Prioritäten ganz woanders, denn sie wird weithin – zu Recht oder zu Unrecht – als bürgernah wahrgenommen und hat deutlich gemacht, dass sie sich um die Alltagsprobleme und die Kaufkraft ihrer Mitbürger:innen sorgt.
Obwohl Emmanuel Macron in den Umfragen vor der Stichwahl am Sonntag führt, ist die Ablehnung in der Bevölkerung groß. Vor allem die linke Wählerschaft will ...
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Vor der zweiten Wahlrunde buhlen die Präsidentschaftskandidaten Macron und Le Pen vor allem um linke Wähler. Doch bei denen wächst der Frust auf das System: ...
Dass ausgerechnet die Politik-Studierenden an der Sorbonne dazu aufrufen, "weder Le Pen noch Macron" zu wählen, muss beunruhigen. Denn noch ist nicht sicher, wie sich die Wählerinnen und Wähler des linken Lagers in der Stichwahl entscheiden werden. Das Wahlsystem passe nicht mehr in einer Zeit, in der sich die klassische politische Frontstellung zwischen Links und Rechts auflöse - und fehle an Verhältnismäßigkeit. Aber die Strategie ist klar: Macron und Le Pen setzen darauf, sich gegenseitig zu dämonisieren. Emmanuel Macron und Marine Le Pen umkreisen sich wie zwei Judoka. Macht der eine einen Schritt vor, weicht der andere aus, nur um sein Gegenüber bei der nächsten Bewegung besser packen zu können. Noch sind sie sich nicht direkt begegnet. "Diese Frage sollte in einer parteiübergreifenden Kommission über die Erneuerung unseres demokratischen Systems entschieden werden."
Emmanuel Macron oder Marine Le Pen? Bei der Stichwahl fällt am Sonntag die Entscheidung. Vorher treffen beide in einem TV-Duell aufeinander.
Auch bei der vorangegangenen Wahl 2017 gab es Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Macron (24,01 Prozent) und Le Pen (21,30 Prozent). Die darauffolgende Stichwahl konnte Macron mit 66,1 Prozent zu 33,9 Prozent klar für sich entscheiden. Michael Krons wird als Moderator durch die Sendung führen. Die Historikerin für Zeitgeschichte an der Pariser Universität Sorbonne, Hélène Miard-Delacroix, wird die Debatte analysieren und einordnen. Es ist eine der spannendsten politischen Entscheidungen dieses Jahres und für ganz Europa von herausragender Bedeutung: Am kommenden Sonntag, 24.
In seiner fünfjährigen Amtszeit hat der französische Präsident Emmanuel Macron vor allem die Wirtschaft seines Landes aufgerichtet.
Fünf Jahre später sieht die Bilanz durchwachsen aus. Sondern er präsentierte die Vision einer "Transformation" des Landes, wollte zähe Blockaden lösen, einen Aufbruch schaffen. Nicht nur einfach eine Aneinanderreihung von Maßnahmen versprach Emmanuel Macron im Mai 2017, als er als 39-jähriger Newcomer an die Macht in Frankreich kam.
Bereits bei der Wahl 2017 hatte es ein Duell zwischen den beiden gegeben. Diesmal könnte das Rennen um die Präsidentschaft deutlich enger werden.
Bereits bei der Wahl 2017 hatte es ein Duell zwischen den beiden gegeben. Bei der TV-Debatte vor fünf Jahren hatte Le Pen einen schlechten Auftritt hingelegt. Für die Stichwahl am Sonntag wird ein knapperes Rennen als vor fünf Jahren erwartet.
Frankreich empört sich über das exorbitante Jahreseinkommen von 66 Millionen Euro für Topmanager Carlos Tavares. In die Defensive gerät damit auch ...
Vier Tage vor der Endrunde der französischen Präsidentschaftswahl treffen Staatschef Emmanuel Macron sowie seine Herausforderin Marine Le Pen in einem mit ...
Bei der TV-Debatte vor fünf Jahren hatte Le Pen einen schlechten Auftritt hingelegt. Die traditionelle und einzige TV-Debatte wird am Mittwochabend ab 21.00 Uhr auf mehreren französischen Sendern übertragen. In aktuellen Umfragen liegt Macron deutlich vor Le Pen. Für die Stichwahl am Sonntag wird ein knapperes Rennen als vor fünf Jahren erwartet.
Frankreich Wahlen 2022 Umfragen aktuell: Le Pen vs. Macron – wer gewinnt die Wahl in Frankreich? Am 24. April wählen die Franzosen einen neuen Präsidenten. Die ...
April, treten Marine Le Pen und Emmanuel Macron in einem letzten Fernsehduell gegeneinander an. Da nur die beiden stärksten Parteien aus dieser Wahl in die Endrunde kommen, stehen Emmanuel Macron und Marine Le Pen in der Stichwahl am 24. - Marine Le Pen: Bereits 2017 stand die rechtsextreme und konservative 53-Jährige mit Emmanuel Macron in der Stichwahl. Sie steht für einen nationalistischen, ausländerfeindlichen Kurs und lehnt die Europäische Union sowie die Nato grundsätzlich ab. Die Prognosen sehen derzeit Emmanuel Macron vorn. - Emmanuel Macron: Mit dem Versprechen Unternehmen zu stärken und die Arbeitsmarkt- und Rentenpolitik zu reformieren trat Macron 2017 im Alter von 39 Jahren mit seiner neu gegründeten Partei an. Doch erste Prognosen und Umfragen deuten bereits auf ein mögliches Ergebnis hin.
Am Abend treffen Emmanuel Macron und Marine Le Pen in ihrer einzigen TV-Debatte aufeinander. Umfragen zufolge erfährt der Amtsinhaber mehr Zuspruch von den ...
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PARIS. Mit einem Brusthaar-Foto kämpft Frankreichs Präsident um seine Wiederwahl.
Von den konservativen Neogaullisten (seit 2015 in der Partei Die Republikaner formiert) konnte er wiederum zahlreiche Politiker und auch Wähler abwerben. 2007 heiratete er seine 24 Jahre ältere ehemalige Lehrerin Brigitte Trogneux, die aus erster Ehe drei Kinder hat. Seine offizielle Fotografin veröffentlichte auf Instagram eine Fotostrecke von Macrons Wahlkampfreise nach Marseille. Das neunte Bild zeigt den 44-Jährigen lässig auf einer Couch sitzend mit offenem Hemd. Seine dichte Brustbehaarung ist dabei nicht zu übersehen.
Marine Le Pen plant Entlastungen durch niedrigere Mehrwertsteuersätze. Emmanuel Macron will die Rente mit 65 durchsetzen.
Die Förderung der Erneuerbaren will der amtierende Präsident jedoch ausdrücklich beibehalten, während Herausforderin Le Pen alle bereits existierenden Windparks in den kommenden Jahren nach Nutzungsende wieder abbauen möchte. "Die Staatsverschuldung liegt in Frankreich jetzt bei 115 Prozent, also auf historischem Rekordniveau", sagt Armin Steinbach, Professor an der Pariser Wirtschaftshochschule HEC. "Eine Le Pen als Präsidentin würde diese Staatsverschuldung weiter in die Höhe treiben und damit natürlich auch Nervosität an den Märkten auslösen." Schauen Sie auf unsere europäischen Nachbarn. Das Rentenalter liegt da zwischen 65 und 67 Jahren. Wir haben eines der am weitesten hinterher hängenden Rentensysteme", so Macron. Für diese Produkte will Le Pen die Mehrwertsteuer wegfallen lassen, solange die Inflation einen Prozentpunkt höher als das Wirtschaftswachstum ist - derzeit. "Wir haben im Jahr 2021 den Effekt, dass Deutschland zum ersten Mal seit vielen Jahren wieder der größte Direktinvestor in Frankreich geworden ist", berichtet Patrick Brandmaier, Hauptgeschäftsführer der Deutsch-Französischen Industrie- und Handelskammer in Paris. Marine Le Pens zentrales Wahlkampfversprechen ist die Stärkung der Kaufkraft aller Französinnen und Franzosen. Und das will sie durch massive Mehrwertsteuersenkungen erreichen.
Noch ist es ein Duell auf Distanz, das sich Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und seine Herausforderin Marine Le Pen liefern. Erst am Mittwochabend, wenige ...
Außerdem möchte sie das Einkommen von Pflege- und Lehrkräften, die in Frankreich verhältnismäßig wenig verdienen, anheben. Nun, da Le Pen und Macron um jede Stimme kämpfen müssen, umwerben sie vor allem dessen Wähler. Steuersenkungen versprechen beide Kandidaten. Le Pen will Unternehmen die Abgaben auf zehnprozentige Erhöhungen des Gehalts von Mitarbeitern erlassen, die bis zu dreimal mehr als den Mindestlohn verdienen. In den kommenden Wochen müssten ohnehin Preisverhandlungen mit allen Akteuren der Lebensmittelbranche von den Handelsriesen bis zu den Landwirten geführt werden. Noch ist es ein Duell auf Distanz, das sich Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und seine Herausforderin Marine Le Pen liefern. Im März war die Inflation laut dem französischen Statistikamt Insee im Vergleich zum Vorjahr um 4,5 Prozent gestiegen.
Der sische Gewerkschafter André Hemmerle über die Chancen der Präsidentschaftskandidatin Marine Le Pen, Frankreichs perspektivlose Jugend und die ...
Leider hat in der Regierungszeit von Macron und seiner Vorgänger in aufeinanderfolgenden Regierungen die Individualisierung und die Entsolidarisierung in der Gesellschaft stark zugenommen. Die CGT hat aber in ganz Frankreich noch immer etwa 800 000 Mitglieder und ist damit die zweitgrößte Gewerkschaft Frankreichs. Und wir wollen die Industrie in Frankreich verteidigen. Macron ist der Mann des Kapitals und der Bourgeoisie. Schauen wir uns seine Politik in den zurückliegenden Jahren an: Er hat die Vermögenssteuer abgeschafft und die Steuern auf Unternehmensprofite reduziert. Ein großer Teil der Republikaner ist zu Macron gewechselt, ein kleinerer Teil auch zu Le Pen. Die Sozialisten haben sich noch nicht von den Folgen der Niederlage ihres Präsidenten Hollande erholt. Die Arbeitszeit muss auf 32 Stunden in der Woche im Durchschnitt gesenkt werden. Viele Arbeitsplätze sind abgebaut worden oder es gibt nur noch schlecht bezahlte, prekäre Arbeitsverhältnisse mit Ein-Jahres-Verträgen in der Wirtschaft. Es braucht eine Erhöhung des Lohnniveaus. Die Renten müssen verbessert werden. Das Wichtigste aus unserer Sicht ist: Keine Stimme für Le Pen! Der Faschismus darf in Frankreich nicht an die Regierung kommen. Ein Beispiel: In meiner Heimatstadt Straßburg, einer Universitätsstadt mit vielen gut qualifizierten Menschen, lag der Linke Melenchon im ersten Wahlgang vorne. André Hemmerle arbeitet seit 1977 als Sekretär der kommunistischen Gewerkschaft CGT in Frankreich. Er gehört dem Bundesvorstand der CGT-Sparte Nahrungsmittel an, die mit der deutschen Gewerkschaft NGG (Nahrung, Genuss, Gaststätten) vergleichbar ist. April für Macron, ruft die Gewerkschaft CGT zu seiner Wahl auf?
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