Donbass

2022 - 4 - 19

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Ukraine: Russische Donbass-Offensive wird laut Berater scheitern (VIENNA.AT)

Olexij Arestowytsch, Berater von Ukraines Präsident Wolodymyr Selenskyj, hat vorausgesagt, dass die russische Donbass-Offensive erfolglos sein wird.

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Der Angriff auf den Donbass hat begonnen (EURACTIV Germany)

Russland hat eine Großoffensive in der Ostukraine gestartet, so die Behörden in Kyjiw, und damit eine neue Phase seiner Invasion eingeleitet.

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Major: "Sehr rücksichtlos im Vorgehen" (ZDFheute)

Aktuell konzentriere sich die russische Armee auf den Donbass. Von dem Ziel, die Ukraine zu kontrollieren, sei Russland aber nicht abgewichen, ...

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Moskaus Kraftakt für einen kleinen Sieg (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Mit schweren Luft- und Artillerieangriffen versuchen die russischen Streitkräfte, ihrem Vormarsch im Donbass den Boden zu bereiten. Ihre...

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Ukraine-Krieg - Beginn der Donbass-Offensive (Cicero Online)

Der Krieg in der Ukraine tritt in eine neue Phase ein: Ersten Berichten zufolge hat die Donbass-Offensive der russischen Streitkräfte begonnen.

So etwa in Kreminna, einer Kleinstadt in der Oblast Luhansk, wo die russischen Streitkräfte zunächst alles mit Artilleriefeuer sturmreif geschossen hatten: Von der 20.000-Einwohner-Stadt ist nicht mehr viel übrig geblieben, als sie erobert wurde. Die lang erwartete russische Donbass-Offensive hat in der Nacht vom 18. „Fast an der ganzen Frontlinie im Gebiet der Regionen Donezk, Luhansk und Charkiw haben die Invasoren versucht, unsere Verteidigung zu durchbrechen“, so Oleksij Danilow, der Sekretär des Ukrainischen Sicherheitsrats. Aber: „Zum Glück hält unsere Armee.“

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Entscheidungsschlacht um den Donbass (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Russland will insgesamt 1260 Ziele in der Ukraine beschossen haben. Die Hafenstadt Mariupol vollständig unter Kontrolle zu bringen,...

In der Donbass-Region im Osten der Ukraine hat die russische Armee die seit Wochen erwartete Offensive eröffnet. Russland hat in der Nacht zum Dienstag eigenen Angaben zufolge 1260 Ziele in der Ukraine beschossen. Die Zahlen lassen sich schwer überprüfen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sagte in seiner Videobotschaft in der Nacht zum Dienstag: „Die russischen Truppen haben die Schlacht um den Donbass begonnen, auf die sie sich lange vorbereitet hatten.“ Russland habe „einen sehr erheblichen Teil der gesamten Armee“ für die Offensive zusammengezogen.

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Russische Großoffensive: Moral, Wetter, Nachschub – was den ... (DER SPIEGEL)

Nun also hat sie begonnen, Russlands Offensive im Donbass. Für beide Seiten könnten die Gefechte zum Abnutzungskrieg werden – Moskau fehlt es an Soldaten, ...

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Krieg in der Ukraine - Wird der Grossangriff der Russen im Donbass ... (Schweizer Radio und Fernsehen (SRF))

SRF News: Fällt Mariupol, kontrolliert Russland einen Korridor vom Donbass in die Krim und damit den Zugang zum Asowschen Meer. Warum ist das für die russische ...

Nun geht es also wieder auf den Donbass zurück, um die Verwaltungsgrenzen der Gebiete Luhansk und Donezk unter Kontrolle zu bringen und vielleicht noch nach Westen in Richtung Dnepr vorzustossen. Es geht um einen direkten Zugang für den normalen logistischen Verkehr auch zur Versorgung der dortigen Truppen. Ebenso um die Energie- und Wasserversorgung für die Krim, die bisher immer aus der Ukraine erfolgte. Die Russen stehen immer noch vor Saporischschja und haben sich in Charkiw festgebissen. Es war bereits zu Beginn des Krieges ein Ansatz, von Süden her Richtung Saporischschja und von Norden her über Charkiw vorzustossen, um sich irgendwo am Dnepr zu treffen. Wolfgang Richter: Damit Russland die Krim künftig vielleicht nicht nur über den Seeweg oder über die schmale Brücke an der Meerenge von Kertsch erreichen kann. Russland hat die angekündigte Grossoffensive im Osten der Ukraine gestartet.

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Ukraine: Schlacht um den Donbass hat begonnen: Mariupol hält (Luzerner Zeitung)

Damals, als die Separatisten mit Schützenhilfe aus Moskau zum ersten Mal versuchten, die ostukrainische Region einzunehmen, verloren fast 15'000 Menschen ihr ...

April mit mehr als 50 Toten zeigte – auch im Kampf um die Gebiete der Ostukraine. Gelingt ihnen das, schneiden sie die ukrainischen Truppen im Osten faktisch von Kiew ab und kontrollieren rund einen Drittel des Landes. Geritzt ist die Sache im ukrainischen Osten damit aber noch lange nicht. Jahrhundert war der Donbass ein wichtiges Kohleabbaugebiet mit einer einst florierenden Stahlindustrie. Ab 1944 zwang die Sowjetunion mehr als 200'000 deutsche Kriegsgefangene zu Zwangsarbeit in der Region. Heute gilt sie als eine der ärmsten Gegenden der Ukraine. (sas) Der Donbass (oder das Donezbecken) ist ein Gebiet in der Ostukraine, ungefähr so gross wie die Schweiz. Der Osten des Donbass ist seit April 2014 von pro-russischen Separatisten besetzt. Das Ziel der Russen ist klar: Nach dem gescheiterten Umsturzversuch in Kiew will Putin jetzt wenigstens den gesamten Donbass einnehmen und damit sein Versagen von 2014 wettmachen.

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Russische Offensive im Donbass: Lawrow sieht neue Phase im ... (tagesschau.de)

Russland konzentriert seine Angriffe nach ukrainischen Angaben auf den Donbass im Osten des Landes. Eine Darstellung, die auch Russlands Außenminister ...

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Ukraine-Krieg: Russische Durchbruchsversuche im gesamten ... (RND)

Die russischen Invasionstruppen haben ihre Angriffe nach ukrainischen Angaben auf den Donbass konzentriert. „Die Okkupanten haben einen Versuch unternommen, ...

Der ukrainische Präsidentenberater Olexij Arestowytsch sagte, Ziel des russischen Vorstoßes im Luhansker Gebiet sei, die ukrainischen Truppen in den Städten Rubischne, Lyssytschansk und Sjewjerodonezk zu isolieren. Sie warf Russland zudem vor, in der besonders umkämpften Hafenstadt Mariupol trotz Bitten keinen humanitären Korridor für Zivilisten in Richtung der Berdjansk bereitzustellen. Wegen der russischen Offensive sind nach Regierungsangaben aus Kiew den dritten Tag in Folge keine Fluchtkorridore für die umkämpften Orten eingerichtet worden. Mehrere Millionen sind im Land auf der Flucht. Parallel dazu kehren auch immer mehr Menschen ins Land zurück. Die Behörden versuchen, Busse zu organisieren, die dann die Menschen zu bereitgestellten Zügen für die Evakuierung gefährdeter Orte bringen. Die russische Armee wolle die Regionen Luhansk und Donezk vollständig unter ihre Kontrolle bringen, hieß es.

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++ Ukraine-Krieg: Russland startet Offensive im Donbass ... (Frankfurter Rundschau)

Mit der russischen Offensive im Osten der Ukraine wird seit Tagen gerechnet. Nun hat sie wohl begonnen: der News-Ticker am Dienstag.

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Selenskyj - "Schlacht von Donbass" hat begonnen (STERN.de)

Der ukrainische Präsident sprach am Montagabend in einer Videoansprache. Schon in den Stunden zuvor hatte sich das Kommando der Streitkräfte ähnlich geäuß.

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Selenskyj: ''Die Schlacht von Donbass hat begonnen'' (oe24.at)

Kiew (Kyjiw)/Moskau/Luhansk (Lugansk). Russland hat nach Angaben des ukrainischen Generalstabs mit der erwarteten Offensive im Osten des Landes begonnen.

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Ukrainischer Präsident Selenskyj: "Schlacht um den Donbass" hat ... (tagesschau.de)

Der ukrainische Präsident Selenskyj hat den Beginn der russischen Offensive im Osten der Ukraine bestätigt. Dabei machten die Truppen des Kremls örtlichen ...

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Beginn der „Schlacht um den Donbass“, keine Entwarnung für Kiew (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Im Osten der Ukraine hat Russland offenbar seine Großoffensive gestartet. Die Stadt Mariupol ist noch nicht gefallen. Die USA fliegen...

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Russen beginnen Offensive im Donbass: Schwere Kämpfe auf ... (Berliner Zeitung)

In einer Ansprache teilte der ukrainische Präsident mit, dass entlang der gesamten 300 Kilometer langen Front russische Truppen auf den Donbass vorstoßen.

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Ukraine-Überblick: Kampf um den Donbass, Beschuss in Mariupol ... (ZEIT ONLINE)

Mit der russischen Offensive im Osten der Ukraine wurde seit Tagen gerechnet: Nach Angaben von Präsident Selenskyj hat sie in der Nacht begonnen.

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Russische Offensive : Selenskyj: Schlacht um Donbass hat begonnen (STERN.de)

Kiew - Russland hat nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj den erwarteten Großangriff im Osten der Ukraine.

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"Schlacht um den Donbass": Was der Ukraine an der östlichen Front ... (t-online.de)

Im Donbass kämpfen von Moskau unterstützte Separatisten seit acht Jahren gegen ukrainische Truppen. Dort haben sie zwei unabhängige Republiken ausgerufen, die ...

In Deutschland geht derweil die Debatte um die Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine weiter. Deutschland hat bisher unter anderem Panzerfäuste, Luftabwehrraketen und Maschinengewehre geliefert, außerdem Fahrzeuge, Nachtsichtgeräte und Schutzausrüstung. Die Ukraine fordert aber auch schwere Waffen wie Kampfpanzer, Artilleriegeschütze und Kampfhubschrauber. Auch nach Einschätzung der US-Regierung hat Russland seine Truppen im Osten und Süden der Ukraine deutlich verstärkt: In den vergangenen Tagen seien mehr als zehn sogenannte taktische Kampfverbände dorthin verlegt worden, sagte der Sprecher des Verteidigungsministeriums, John Kirby, am Montag; insgesamt seien es jetzt mehr als 76. Denn anders als Russland könne die Ukraine nur bedingt neue Kräfte generieren, Russland dagegen Verstärkung aus anderen Landesteilen in die Ukraine schicken. Berichte über mangelnde russische Kampfesmoral und logistische Herausforderungen zeigten, dass "die effektive Kampfkraft russischer Einheiten in der Ostukraine nur einen Bruchteil ihrer zahlenmäßigen Stärke auf dem Papier ausmacht“, so das Institut. Auch ist es möglich, dass Russland die Überlegenheit seiner militärischen Ausrüstung in dieser Phase des Krieges besser ausspielen könnte: In flachem, offenem Gelände können die ukrainischen Kämpfer anders als bislang weniger mit kleinen, mobilen Einheiten operieren. Nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Selenskyj werde nun ein "sehr großer Teil der russischen Truppen" für diese Offensive verwendet. Experten skizzieren unterschiedliche Szenarien. Die US-Denkfabrik "Institute for the Study of War" geht davon aus, dass der Angriff nicht "deutlich erfolgreicher als vorherige russische Offensiven" sein wird. Insgesamt seien in der Nacht 1.260 militärische Ziele durch Raketen und Artillerie getroffen worden, so das russische Verteidigungsministerium. In der Region Donezk sind nach Angaben ukrainischer Medien vor allem die Städte Marinka, Slawjansk und Kramatorsk unter Beschuss geraten. Russland werde wohl zunächst versuchen, mit Luftschlägen wichtige militärische und Infrastrukturziele zu zerstören, sagt Margarete Klein von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) t-online. Die wichtigsten Fragen und Antworten im Überblick. Ein russisches Ziel ist nun, die noch nicht kontrollierten Teile der Region einzunehmen.

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„Rüstungswettlauf im Donbass“ : So stehen die Chancen der ... (Tagesspiegel)

Russlands Armee hat bei der zweiten Großoffensive im Nachbarland ihre Taktik geändert und soll Präsident Putin endlich Erfolge liefern.

Mai große Teile des Donbass zu erobern, sei das aber wohl zu verkraften für den Kreml, analysiert die Russland-Expertin. Der Druck von der Straße sei weitgehend gebrochen worden. „Wegen der immer größer werdenden Kriegskosten ist der Druck hoch, einen symbolischen Sieg zu erreichen“, sagt Klein. Mai einen Erfolg vorzuweisen, den Putin als Grundlage benutzen könnte, um von einem erfolgreichen Ende der begrenzten Militäroperation zu sprechen und einen einseitigen Waffenstillstand auszurufen. Mai richten, glaubt auch Politikwissenschaftlerin Klein. Der „Tag des Sieges“ über Nazi- Deutschland gilt als wichtigster Feiertag in Russland. Sollte es der russischen Armee nicht gelingen, bis zum 9. „Bislang ist es den ukrainischen Kräften immer wieder gelungen, die russischen Verbindungslinie wirkungsvoll anzugreifen.“ Viele Waffen sind in der Ukraine angekommen, wie viele davon schon im Donbass sind, weiß ich nicht.“ Unter den Gegebenheiten des Donbass sei schweres Gerät wichtiger als panzerbrechende Infanteriewaffen. Es sei schwer vorherzusagen, wie die Kämpfe in den kommenden Tagen ablaufen werden. So hätten sie das Vorrücken der Russen gestoppt und gezielt deren Kommunikation ausgeschaltet. Niederlandes Premierminister Mark Rutte kündigte am Montag nach einem Telefonat mit dem Präsident der Ukraine an, man werde nun auch schweres Material in das Land liefern. Sie rechnet mit einer längeren „Abnutzungsschlacht“. Über den Ausgang entscheide auch, wer den Nachschub mit Waffen besser sichere. „Wir müssen wohl auch damit rechnen, dass wir Bilder wie in Butscha noch häufiger als Teil einer psychologischen Kriegsführung sehen werden“, sagt Klein.

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«Die Offensive markiert das Ende des Kriegsbeginns» (bluewin.ch)

Die russische Armee setzt den Strategiewechsel des Kreml um und greift auf breiter Front im Donbass an. Was das für den Krieg bedeutet und wie die ...

«Die USA und die von ihnen kontrollierten westlichen Länder tun alles, um die militärische Spezialoperation zu verzögern», sagte Verteidigungsminister Sergej Schoigu am Dienstag. Mai sei zwar «sicherlich» ein Grund des politischen Drucks für die russischen Streitkräfte. Dennoch gebe es «keine schlüssigen Hinweise» darauf, dass die Entscheidungen durch diesen angeblichen Termindruck beeinflusst würden. Für die ukrainische Armeeführung Bollfrass wird es nun entscheidend sein, die Basis ihres bisherigen Erfolges zu verteidigen. Die ohnehin gebeutelte Zivilbevölkerung jedenfalls wird weiter leiden. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron betonte erst kürzlich dessen Bedeutung vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine. «Für Russland ist der 9. Bis heute ist es Putins Armee etwa nicht gelungen, die Luftabwehr des Gegners auszuschalten. Dies sei laut Kreml-Sprecher Dmitri Peskow eine «gewaltige Tragödie». Schon seit der russischen Invasion am 24. Die rasche Einnahme der Hauptstadt war endgültig gescheitert. Zuletzt wurde dabei immer wieder der 9. Mai als eine Art Stichtag ins Spiel gebracht. Aus dem Kreml hiess es trotzdem, man habe die Ziele im Norden des Landes erreicht, wolle sich nunmehr auf den Osten der Ukraine konzentrieren und den Donbass «befreien».

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++ Ukraine-Krieg: Ukrainische Truppen bitten um Evakuierung aus ... (Frankfurter Rundschau)

Die russische Offensive im Donbass geht weiter. In Mariupol richtet ein ukrainischer Kommandeur einen eindringlichen Appell an den Westen: News-Ticker am ...

Unterdessen spitzt sich auch in der belagerten Hafenstadt Mariupol im Südosten der Ukraine die Lage weiter zu. Das Regiment „Asow“ forderte die Einrichtung eines eigenen Korridors für die Evakuierung von Zivilpersonen. Kommandeur Denys Prokopenko sagte in einer Videobotschaft, das Gelände des Stahlwerks Asovstal werde von russischen Truppen mit Artillerie, bunkerbrechenden Bomben und Raketen angegriffen. +++ 10.30 Uhr: In der umkämpften ukrainischen Hafenstadt Mariupol hat nach Angaben prorussischer Separatisten die Erstürmung des Stahlwerks Asovstal begonnen. Mit Artillerie seien im Laufe der Nacht insgesamt 1260 Militärobjekte in der Ukraine beschossen worden. +++ 11.45 Uhr: Russland hat laut Angaben von Außenminister Sergej Lawrow mit einer neuen Phase des Einsatzes in der Ukraine begonnen. Nach Angaben des Moskauer Verteidigungsministeriums haben die russischen Luftstreitkräfte 60 militärische Objekte der Ukraine bombardiert, darunter zwei ukrainische Lager für „Totschka-U“-Raketen südöstlich der umkämpften Stadt Charkiw. In der Nacht seien ukrainische Stellungen im Donbass und der Region Charkiw aus der Luft mit Präzisionsraketen angegriffen worden, hieß es weiter. Im Charkiwer Gebiet würden 25.000 Mann der russischen Armee von Isjum aus in Richtung Slowjansk und Kramatorsk im Donezker Gebiet angreifen. Der ukrainische Präsidentenberater Olexij Arestowytsch sagte, Ziel des russischen Vorstoßes im Luhansker Gebiet sei, die ukrainischen Truppen in den Städten Rubischne, Lyssytschansk und Sjewjerodonezk zu isolieren. +++ 15.00 Uhr: Russland hat im Verlauf des Dienstags (19.04.2022) dutzende Luftangriffe im Osten der Ukraine geflogen. +++ 18.18 Uhr: Das amerikanische Institute for the Study of War (ISW) beurteilt seit Beginn des Ukraine-Krieges regelmäßig die militärische Entwicklung im Ukraine-Konflikt. Es schätzt die Erfolgsaussichten der russischen Streitkräfte bei ihrer Offensive in der Ostukraine verhalten ein. Wereschtschuk zufolge war es bereits der fünfte Gefangenenaustausch seit dem russischen Einmarsch in die Ukraine am 24. Russland habe Vorteile in der Luft, bei der Artillerie, den Bodentruppen, bei Ausrüstung und Panzern, sagt Wolyna weiter.

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Ukraine-Krieg : Selenskyj: Schlacht um Donbass hat begonnen - Die ... (GrenzEcho.net)

Mit der russischen Offensive im Osten der Ukraine wird seit Tagen gerechnet. Nach Angaben aus Kiew hat sie jetzt begonnen. Im Folgenden ein Überblick zum ...

Nach dem von Kiew verkündeten Beginn der russischen Großoffensive bereitet sich die Ukraine auf verstärkte Kämpfe im Osten des Landes vor. Falls ein Regierungsmitglied in die Ukraine reise, werde dies aus Sicherheitsgründen erst nach der Ankunft mitgeteilt. „Daher können wir die Sicherheit in der Stadt nicht garantieren.“ Es gebe weiterhin viele Kontrollpunkte in Kiew und auch eine nächtliche Ausgangssperre. Der ukrainische Präsident Selenskyj übergab unterdessen den beantworteten Fragebogen für einen EU-Beitritt seines Landes an die Europäische Union. Dies teilte der EU-Botschafter in Kiew, Matti Maasikas, am Montagabend mit. In der Ukraine hat die russische Armee nach Angaben aus Kiew den erwarteten Großangriff im Osten gestartet. In der belagerten Hafenstadt Mariupol im Südosten der Ukraine spitzt sich die Lage unterdessen weiter zu.

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Ukraine-Krieg: Diese zwei Optionen hat Putin im Donbass (watson)

Die entscheidende Schlacht des Ukraine-Kriegs hat begonnen. Ihr Ausgang ist alles andere als klar.

April mit mehr als 50 Toten zeigte – auch im Kampf um die Gebiete der Ostukraine. Der rechtsextreme Politiker will damit beweisen, dass die muslimische Gesellschaft inkompatibel mit dem westlichen Lebensstil ist. Geritzt ist die Sache im ukrainischen Osten damit aber noch lange nicht. Das Ziel der Russen ist klar: Nach dem gescheiterten Umsturzversuch in Kiew will Putin jetzt wenigstens den gesamten Donbass einnehmen und damit sein Versagen von 2014 wettmachen. Mai anlässlich der Moskauer Militärparade zur Feier des Weltkriegsendes als Sieg der «Spezialoperation» verkaufen. Um das Ziel zu erreichen, setzt Putin auf zwei neue Massnahmen: Erstens hat er vor Kurzem den General Alexander Dwornikow mit dem Oberkommando über die russischen Truppen in der Ukraine betraut.

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Ukraine-Krieg: Schwere Verluste - Logistikprobleme schwächen ... (Frankfurter Rundschau)

+++ 11.00 Uhr: Das ukrainische Militär hat neue Daten zu den Verlusten der russischen Armee veröffentlicht. Demnach sind bislang 20.800 Soldaten im Krieg ...

Die Angaben des ukrainischen Geheimdienstes lassen sich nicht unabhängig prüfen. Zudem hat der Kreml sich nicht dazu geäußert. Erstmeldung vom Mittwoch, 13.04.2022, 13.45 Uhr: Kiew – Russland schickt zahlreiche Streitkräfte in den Osten der Ukraine*, um den Donbass zu „befreien“, wie es Präsident Wladimir Putin* zuletzt nannte. Die Streitkräfte beschweren sich darin über die Inkompetenz der Führung aus Moskau* und bezweifeln den Sinn des ganzen Einsatzes in der Ukraine. „Unsere ganze Brigade ist fertig“, sagt ein Soldat zu seiner Frau. „Wir haben sehr viele Verluste, noch mehr sind verwundet.“ Auf die Frage seiner Frau, woran das denn läge, sagt der russische Soldat vollkommen unverblümt: „Unsere ganze Armee besteht aus dummen Idioten.“ Teil davon ist laut Bericht, dass das Militär die Leichen nur in kleinen Chargen zurückschicken soll, um Panik in Russland* zu vermeiden. Russlands Soldaten wurde teilweise in Belarus neu ausgestattet, um sich auf die Kämpfe um den Donbass im Osten des Landes vorzubereiten. Wir können jetzt feststellen, dass die russischen Truppen die Schlacht um den Donbass begonnen haben, auf die sie sich seit langem vorbereitet haben.“ Der Leiter des Präsidentenbüros, Andrij Jermak, teilte mit: „Donbass: Es hat die zweite Phase des Krieges begonnen, doch sage ich euch, glaubt an die Streitkräfte der Ukraine.“ Auch der Generalstab in Kiew hatte von „Anzeichen“ einer Offensive berichtet. Unter anderem müsse nun „Moral und Kampfwille der Soldaten“ wieder aufgebaut werden. Update vom Dienstag, 19.04.2022, 08.00 Uhr: Die russische Armee hat sich nach schweren Verlusten in den Kämpfen um die ukrainische Hauptstadt Kiew mittlerweile neu formiert. Darin heißt es unter anderem, dass die russische Armee „aufgesplittert“ sei. Dass die Heeresstärke allerdings abgenommen habe, bestätigte zuletzt überraschend Kreml-Sprecher Dmitri Peskow in einem Interview. Er sagte, dass es „bedeutende Verluste“ gegeben habe (s. Update v. Teil der neuen Zahlen ist zudem, dass rund 169 Militärflugzeuge der russischen Armee abgeschossen wurden. Diese sollen einem Bericht zufolge für die „Befreiung“ der Ostukraine eingesetzt werden.

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„Rüstungswettlauf im Donbass“ : So stehen die Chancen der ... (Tagesspiegel)

Russlands Armee hat bei der zweiten Großoffensive im Nachbarland ihre Taktik geändert. Sie soll Putin endlich Erfolge liefern. So ist die Ausgangslage.

Mai große Teile des Donbass zu erobern, sei das aber wohl zu verkraften für den Kreml, analysiert die Russland-Expertin. Der Druck von der Straße sei weitgehend gebrochen worden. „Wegen der immer größer werdenden Kriegskosten ist der Druck hoch, einen symbolischen Sieg zu erreichen“, sagt Klein. Mai einen Erfolg vorzuweisen, den Putin als Grundlage benutzen könnte, um von einem erfolgreichen Ende der begrenzten Militäroperation zu sprechen und einen einseitigen Waffenstillstand auszurufen. Sollte es der russischen Armee nicht gelingen, bis zum 9. Mai richten, glaubt auch Politikwissenschaftlerin Klein. Der „Tag des Sieges“ über Nazi- Deutschland gilt als wichtigster Feiertag in Russland. „Bislang ist es den ukrainischen Kräften immer wieder gelungen, die russischen Verbindungslinie wirkungsvoll anzugreifen.“ Viele Waffen sind in der Ukraine angekommen, wie viele davon schon im Donbass sind, weiß ich nicht.“ Unter den Gegebenheiten des Donbass sei schweres Gerät wichtiger als panzerbrechende Infanteriewaffen. Es sei schwer vorherzusagen, wie die Kämpfe in den kommenden Tagen ablaufen werden. So hätten sie das Vorrücken der Russen gestoppt und gezielt deren Kommunikation ausgeschaltet. Niederlandes Premierminister Mark Rutte kündigte am Montag nach einem Telefonat mit dem Präsident der Ukraine an, man werde nun auch schweres Material in das Land liefern. Sie rechnet mit einer längeren „Abnutzungsschlacht“. Über den Ausgang entscheide auch, wer den Nachschub mit Waffen besser sichere. „Wir müssen wohl auch damit rechnen, dass wir Bilder wie in Butscha noch häufiger als Teil einer psychologischen Kriegsführung sehen werden“, sagt Klein.

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