Ruanda

2022 - 4 - 14

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Asylsuchende nach Ruanda? London setzt auf Abschreckung (RADIO RST)

Im November 2021 starben 27 Menschen im Ärmelkanal beim verzweifelten Versuch, Großbritannien zu erreichen. Die konservative Regierung in London will ...

Ihre Aufgabe sei, «die Bewegungsfreiheit von Menschen ein für alle Mal zu beenden», sagte die 50-Jährige einst. Seit dem Brexit macht es die Regierung auch EU-Bürgern schwer, für Arbeit und Wohnen ins Land zu kommen. Allerdings wird Kagame vorgeworfen, Dissidenten zu verfolgen und die Meinungsfreiheit zu unterdrücken. Johnson sprach von «einem der sichersten Länder der Welt». Noch vergangenes Jahr hatte London die Regierung in Kigali kritisiert, nun reiste Innenministerin Priti Patel zur Unterschrift nach Ruanda - obwohl nach Ansicht von Experten viele rechtliche Fragen offen sind. Die Regierung befürchtet, dass es in diesem Jahr noch mehr werden - auch am Donnerstag kamen mehrere Menschen an. In der Meerenge zwischen Großbritannien und Frankreich soll die britische Marine gegen Menschenschmuggler vorgehen, wie Premierminister Boris Johnson am Donnerstag ankündigte. Kritiker betonen die schlechte Menschenrechtslage in dem Land, das seit 2000 von Präsident Paul Kagame autoritär regiert wird.

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„One-Way-Ticket“ nach Ruanda: London will Flüchtlinge abschrecken (Tiroler Tageszeitung Online)

Premierminister Boris Johnson und nnenministerin Priti Patel. Die Ministerin reiste zur Unterzeichnung des Abkommens nach Ruanda. © -. Entgeltliche Einschaltung.

Dass Ende November 2021 bei dem Versuch, mit einem nicht seetauglichen Gummiboot über den Ärmelkanal zu setzen, 27 Menschen starben, war auch für die britische Regierung ein Schock. Johnson sagte nun, er wolle verhindern, dass die Meerenge für noch mehr Menschen zu einem nassen Grab werde. Seit dem Brexit macht es die Regierung auch EU-Bürgern schwer, für Arbeit und Wohnen ins Land zu kommen. Ihre Aufgabe sei, „die Bewegungsfreiheit von Menschen ein für alle Mal zu beenden“, sagte die 50-Jährige einst. Allerdings wird Kagame vorgeworfen, Dissidenten zu verfolgen und die Meinungsfreiheit zu unterdrücken. Johnson sprach von „einem der sichersten Länder der Welt“. Noch vergangenes Jahr hatte London die Regierung in Kigali kritisiert, nun reiste Innenministerin Priti Patel zur Unterschrift nach Ruanda – obwohl nach Ansicht von Experten viele rechtliche Fragen offen sind. Die Regierung befürchtet, dass es in diesem Jahr noch mehr werden – auch am Donnerstag kamen mehrere Menschen an. Damit versucht die konservative Regierung nach eigenen Angaben, Wirtschaftsflüchtlinge von der gefährlichen und illegalen Überfahrt über den Ärmelkanal abzuschrecken und Schleusern das Handwerk zu legen.

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Asylverfahren : London will Flüchtlinge nach Ruanda bringen (tagesschau.de)

Immer wieder gelangen Flüchtlinge auf Booten über den Ärmelkanal nach Großbritannien. Nun will das Land illegale Migranten nach Ruanda ausfliegen, ...

Der Leiter der Organisation Flüchtlingsrat mit Sitz in Großbritannien, Enver Solomon, sprach von einer "grausamen und fiesen Entscheidung" und prognostizierte, sie werde Menschenschmuggler nicht aufhalten. Steve Valdez-Symonds, Flüchtlingsdirektor der britischen Sektion von Amnesty International, sprach von einer "schockierend schlecht durchdachten Idee". Sie werde weiteres Leid schaffen, und zugleich würden riesige Summen Steuergelder verschwendet. Wer versuche, "die Warteschlange zu überspringen oder unsere Systeme zu missbrauchen", solle "schnell und auf humane Weise" in einen Drittstaat oder ins Herkunftsland gebracht werden. Während seiner Amtszeit stieg die Zahl der Überfahrtsversuche von Flüchtlingen über den Ärmelkanal aber auf ein Rekordhoch. Die Idee stößt auf heftige Kritik. "Wir müssen sicherstellen, dass der einzige Weg zum Asyl im Vereinigten Königreich ein sicherer und legaler ist", sagte er.

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GB will Asylsuchende und Migranten künftig nach Ruanda bringen (ORF.at)

Die Eindämmung der illegalen Einwanderung war ein zentrales Wahlversprechen des konservativen Politikers. Während seiner Amtszeit stieg die Zahl der ...

Die Ankündigung erfolgte wenige Stunden vor einer geplanten Rede des britischen Premierministers Boris Johnson, in der er neue Maßnahmen zur Bekämpfung der illegalen Einwanderung erläutern will. Die Eindämmung der illegalen Einwanderung war ein zentrales Wahlversprechen des konservativen Politikers. Während seiner Amtszeit stieg die Zahl der Überfahrtsversuche von Flüchtlingen über den Ärmelkanal auf ein Rekordhoch. Das ostafrikanischen Land verkündete heute die Einigung auf ein millionenschweres Abkommen mit London, das Teil der Bemühungen der britischen Regierung zur Unterbindung von illegaler Migration ist.

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Asylpolitik: Großbritannien will Asylbewerber nach Ruanda schicken (ZEIT ONLINE)

Alleinreisende Männer sollen künftig in Ruanda auf die Bewilligung ihres Asylantrags warten. Damit will Premier Boris Johnson die Migration über den ...

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Asylsuchende sollen in Ruanda warten (Wiener Zeitung)

Premier Johnson will Migranten nach Afrika ausfliegen. Dort sollen sie auf ihre Aufenthaltstitel warten.

"Diese widerwärtigen Menschenschmuggler missbrauchen die Schutzbedürftigen und verwandeln den Ärmelkanal in einen wässrigen Friedhof, in dem Männer, Frauen und Kinder in seeuntüchtigen Booten ertrinken und in Tiefkühllastern erfrieren", wurde der Premier in einer Mitteilung zitiert Der konservative Premier sagte, ihm sei klar, dass der Plan Kritik ernten und rechtlich angefochten werde. Diejenigen, die versuchen, sich vorzudrängeln oder unser System auszunutzen, werden keinen automatischen Weg finden, um sich in unserem Land einzurichten, sondern sie werden schnell und human in ein sicheres Drittland oder ihr Herkunftsland entfernt." Seine Regierung tat sich jedoch schwer, ihren Anhängern eine Lösung zu präsentieren. Das Militär etwa lehnte es ab, dass die britische Marine Migrantenboote abdrängt. Andere Ideen sahen vor, Asylsuchende nicht nur in Ländern wie Albanien, Moldawien oder Papua-Neuguinea, sondern auch auf ausgedienten Ölplattformen unterzubringen. Mit dem ostafrikanischen Land sei eine entsprechende Vereinbarung getroffen worden, "die die Kapazität haben wird, in den kommenden Jahren zehntausende Menschen umzusiedeln", sagte Johnson am Donnerstag. Infrage komme jeder, der seit dem 1. "Wir müssen sicherstellen, dass der einzige Weg zum Asyl im Vereinigten Königreich ein sicherer und legaler ist.

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Boris Johnson will Asylbewerber nach Ruanda schicken (watson)

Premierminister Boris Johnson will Geflüchtete für die Dauer ihres Asylantrags ins afrikanische Land Ruanda ausfliegen lassen.

April 14, 2022 Beeindruckende Rechnung." Menschen wie ich sollen nun nach Ruanda geschickt werden, statt eine Chance zu bekommen, ihr Leben neu aufzubauen und ihren Beitrag zu leisten. April 14, 2022 It will be hugely expensive, and inhumane. Als Tochter indischstämmiger Eltern, die vor Jahrzehnten aus Uganda einwanderten, ist sie für Johnson ein passendes Gesicht in der Migrationsfrage. The idea of sending asylum seekers to Rwanda is abhorrent. Es sei sehr teuer und unmenschlich. Allerdings wird Kagame vorgeworfen, Dissidenten zu verfolgen und die Meinungsfreiheit zu unterdrücken. Johnson sprach von "einem der sichersten Länder der Welt". Noch vergangenes Jahr hatte London die Regierung in Kigali kritisiert, nun reiste Innenministerin Priti Patel zur Unterschrift nach Ruanda – obwohl nach Ansicht von Experten viele rechtliche Fragen offen sind. Die Regierung befürchtet, dass es in diesem Jahr noch mehr werden – auch am Donnerstag kamen mehrere Menschen an. Großbritannien will Migranten für die Dauer ihres Asylantrags nach Ruanda schicken. Damit versucht die konservative Regierung nach eigenen Angaben, Wirtschaftsflüchtlinge von der gefährlichen und illegalen Überfahrt über den Ärmelkanal abzuschrecken und Schleusern das Handwerk zu legen.

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Londons Asylzentrum in Ruanda (DiePresse.com)

Die Regierung kündigte einen drastischen Plan zur Reduktion der Migration an: Asylwerber werden nach Ostafrika gebracht.

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Britisches Flüchtlingsabkommen mit Ruanda: Ein »beschämend ... (DER SPIEGEL)

Die Regierung in London will Asylbewerber, die auf Booten über den Ärmelkanal kommen, künftig direkt ins zentralafrikanische Ruanda verfrachten.

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