Dr. Dolittle

Ein schräger Mediziner, der mit Tieren spricht: Hollywood versuchte sich 2020 an einer Neuverfilmung des Kinderbuches, die aber leider kaum besser ist als ...

Ein Wiedersehen mit den Tierchen scheint es ohnehin nicht zu geben: Der Film floppte an den Kinokassen, eine Fortsetzung ist derzeit nicht in Planung. Mit Stubbins als seinem Lehrling und den Tieren als Helfern macht sich Dolittle auf eine Reise, die ihn auch mit dem Verlust seiner geliebten Frau konfrontieren wird. "Die fantastische Reise des Dr. Dolittle" ist vor allem ein Film für sehr junge Zuschauer. Der Papagei Polynesia etwa hat mit seiner Klugheit und seiner Eigensinnigkeit das Zeug, zum Liebling der Kleinen zu werden; auch, weil er im Gegensatz zu manch anderem Tier real wirkt. Der eine ist der junge, tierliebende Stubbins (Harry Collett), der aus einer Jägerfamilie stammt, was allerdings keineswegs bedeutet, dass er gut zielen kann: Bei einer Entenjagd, zu der er genötigt wird, erwischt er versehentlich ein Eichhörnchen und hofft nun, dass Dolittle es retten kann. Rund 20 Jahre sind vergangen, seit Quasselstrippe Eddie Murphy in den zwei "Dr. Dolittle"-Filmen den Arzt, der mit Tieren sprechen kann, gespielt hat. Für "Die fantastische Reise des Dr. Dolittle" (2020), den RTL nun als Free-TV-Premiere zeigt, wurde sie dennoch zu neuem Leben erweckt.