Schallaburg

2022 - 4 - 9

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Ein anderes Bild der „wilden Horden“ auf der Schallaburg (kurier.at)

Die Schau soll an den festgefahrenen Bewertungen kriegerischer Reiterhorden rütteln und zeigt neue und bislang unbekannte Erkenntnisse zu den Nomaden aus dem ...

Bezug nehmend auf den grausamen Krieg in der Ukraine verwies Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner auf die Welle der Hilfsbereitschaft und begründete auch, warum derartige Kunstschauen gerade in der heutigen Zeit wichtig sind. Geboten werden auch auf Kinder und Familien abgestimmte Programme. Zwischen Eurasien und dem zentralen Europa gäbe es schon seit frühester Geschichte einen regelmäßigen Austausch, berichtete Dominik Heher, der mit Forscher Falko Daim die Schau kuratierte.

Schallaburg-Ausstellung „Reiternomaden in Europa“ offiziell eröffnet (APA OTS)

LH Mikl-Leitner: „Kultur schafft es, Brücken zu bauen, und steht für Werte wie Toleranz, Weltoffenheit, Friede und Freiheit“

Auch den „Escape Room“ auf der Schallaburg gibt es wieder. Hinter dieser Ausstellung stehe „der Gedanke, Europa in einem globalen Kontext zu denken“, informiert er: a. auch Diözesanbischof Alois Schwarz, der Abt des Stiftes Melk Georg Wilfinger, der Superintendent-Stellvertreter der Evangelischen Kirche in Niederösterreich Markus Lintner und der Bürgermeister der Landeshauptstadt St. Pölten Matthias Stadler. In einer Zeit, die ganz unter dem Eindruck der schrecklichen Ereignisse in der Ukraine stehe, aber auch von einer großen Welle der Hilfsbereitschaft in Europa, Österreich und Niederösterreich geprägt sei, habe die Kultur eine ganz besondere Bedeutung, zeigte sich die Landeshauptfrau im Zuge der Eröffnung überzeugt: „Denn die Kultur schafft es, Brücken zu bauen, und die Kultur steht für Werte wie Toleranz, Weltoffenheit, Friede und Freiheit“. St. Pölten (OTS/NLK) - Wer waren die Völker, die das Karpatenbecken, den Unteren Donauraum, aber auch den Osten des heutigen Österreichs über viele Jahrhunderte hinweg geprägt haben? Diese und viele weitere Fragen beantwortet die Schallaburg mit ihrer Ausstellung „Reiternomaden in Europa – Hunnen, Awaren, Bulgaren, Ungarn“, die ab dem morgigen Samstag zu sehen ist.

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Die Reiternomaden erobern die Schallaburg (Heute.at)

Freude über die Eröffnung der neuen Ausstellung auf der Schallaburg bei Abt Georg Wilfinger, Kurator Dominik Heher, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, ...

Auch den „Escape Room“ auf der Schallaburg gibt es wieder. Hinter dieser Ausstellung stehe „der Gedanke, Europa in einem globalen Kontext zu denken“, informiert er: „Die Grundidee ist, der grundsätzlich bekannten europäischen Geschichte neue Faktoren hinzuzufügen.“ So seien etwa Migration und kultureller Austausch immer schon eine Konstante der europäischen Geschichte gewesen, betonte Heher. Mit dabei beim Festakt waren auch Diözesanbischof Alois Schwarz, der Abt des Stiftes Melk Georg Wilfinger, der Superintendent-Stellvertreter der Evangelischen Kirche in Niederösterreich Markus Lintner und der Bürgermeister der Landeshauptstadt St. Pölten Matthias Stadler.

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