Für die ukrainische Regierung sind es wohl ermutigende Worte in dunklen Zeiten: Bei ihrem Besuch in Kiew hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen eine ...
Den Raketenangriff bezeichnete von der Leyen als "verabscheuungswürdig". Als Reaktion auf das Massaker in Butscha hatte von der Leyen am Dienstag ein fünftes Sanktionspaket gegen Russland vorgeschlagen, das mittlerweile von den EU-Staaten beschlossen wurde. Wird das Recht der Macht dominieren oder der Rechtsstaat? Wird es ständige Konflikte und Kämpfe geben oder eine Zukunft des gemeinsamen Wohlstands?" Die Reise und die Rückkehr des Botschafters sollten zeigen, "dass die Ukraine existiert, dass es da eine Hauptstadt gibt, eine Regierung gibt und Vertretungen anderer Länder", sagte Borrell. Das Land sei noch immer unter der Kontrolle der Ukrainer. Die EU-Vertretung war einen Tag nach Kriegsbeginn komplett evakuiert worden, ein Kernteam arbeitete fortan von Rzeszow in Südpolen aus. Derzeit prüft die EU-Kommission auf Bitten des Rats der EU-Staaten den Antrag. Der EU-Beitritt ist ein langer und komplizierter Prozess. Selbst wenn die EU-Kommission den Antrag positiv bewerten sollte, könnte allein der Start der Aufnahmeverhandlungen noch lange auf sich warten lassen, da alle EU-Staaten einverstanden sein müssen.
Die deutsche Politikerin sah sich dort heute unter anderem 20 exhumierte Leichen aus einem Massengrab an und entzündete in einer Kirche Kerzen für die Opfer des ...
„Normalerweise dauert es Jahre, bis der EU-Rat den Antrag auf Mitgliedschaft annimmt, aber die Ukraine hat das in ein oder zwei Wochen geschafft“, sagte sie. Die EU-Vertretung war einen Tag nach Kriegsbeginn komplett evakuiert worden, ein Kernteam arbeitete fortan von Rzeszow in Südpolen aus. Während der Bahnreise in die ukrainische Hauptstadt sagte sie Reportern, ihre wichtigste Botschaft an den Präsidenten Wolodymyr Selenskyj sei, dass es einen Weg für die Ukraine in die EU gebe.
Zuvor hatte die deutsche Politikerin am Freitagmittag nach langer Zugfahrt mit ihrer Delegation die ukrainische Hauptstadt Kiew erreicht. Dort wollte sie unter ...
Gut sechs Wochen nach Beginn des Krieges in der Ukraine wird die Vertretung der Europäischen Union in Kiew am Freitag wiedereröffnet, kündigte der EU-Außenbeauftragte Borrell auf der Zugfahrt an. Die Reise sei ein "deutliches Zeichen der Unterstützung für die Ukrainer", sagte von der Leyen auf dem Weg nach Kiew. Das Land brauche dringend Hilfe. In der EU wird derzeit heftig diskutiert, in welchem Umfang und welchem Tempo die Einfuhr russischer Energie wegen des Kriegs gestoppt werden sollte. Beim EU-Außenministertreffen am Montag werde das Thema der Energie-Sanktionen auf dem Tisch liegen. Als Reaktion auf das Massaker hatte von der Leyen ein fünftes Sanktionspaket gegen Russland vorgeschlagen, das mittlerweile von den EU-Staaten beschlossen wurde. Die deutsche Politikerin sah sich dort am Freitag unter anderem 20 exhumierte Leichen aus einem Massengrab an und entzündete in einer Kirche Kerzen für die Opfer der Gräueltaten. Nach dem Abzug russischer Truppen aus Butscha war am Wochenende ein Massaker an Zivilisten bekannt geworden.
Als Zeichen der Solidarität hat EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen die Ukraine besucht und sich ein Bild von G...
Auf dem Bahnhof der ostukrainischen Stadt Kramatorsk warteten nach Angaben von Gouverneur Pawlo Kyrylenko Tausende Menschen darauf, mit dem Zug fliehen zu können. Laut dem ukrainischen Eisenbahnchef Olexander Kamischyn schlugen zwei Raketen ein. Von der Leyen wollte in Kiew auch Präsident Wolodymyr Selenskyj treffen. Als erste westliche Spitzenpolitikerin fuhr sie nach Bekanntwerden mutmaßlich russischer Kriegsverbrechen in den Kiewer Vorort Butscha. Derzeit prüft die EU-Kommission auf Bitten des Rats der EU-Staaten den Antrag. Der EU-Beitritt ist ein langer und komplizierter Prozess. Selbst wenn die EU-Kommission den Antrag positiv bewerten sollte, könnte allein der Start der Aufnahmeverhandlungen noch lange auf sich warten lassen, da alle EU-Staaten einverstanden sein müssen. "Wir stehen an eurer Seite, wenn ihr von Europa träumt", sagte von der Leyen am Freitag bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. "Meine heutige Botschaft lautet, dass die Ukraine zur europäischen Familie gehört." Als erste westliche Spitzenpolitikerin fuhr sie nach Bekanntwerden mutmaßlich russischer Kriegsverbrechen in den Kiewer Vorort Butscha.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen reist nach Kiew, um ein Zeichen der Unterstützung auszusenden. Sie verspricht, den...
Das war ihr erster Gesprächspartner nach der Ankunft. Schon im Zug hatte von der Leyen mitreisenden Journalisten gesagt, sie sehe ihre Reise als „deutliches Zeichen der Unterstützung für die Ukrainer“. Das Land brauche dringend Hilfe. Zusammen mit anderen Gebern sei man dazu bereit, dabei zu helfen, das Land wieder aufzubauen und zu reformieren. Sie hatten am Bahnhof von Kramatorsk auf einen Zug gewartet, um aus dem Kriegsgebiet zu flüchten. „Ich bin entsetzt über den Verlust von Menschenleben und werde Präsident Wolodymyr Selenskyj persönlich mein Beileid aussprechen“, schrieb die Kommissionspräsidentin nach ihrer Ankunft auf Twitter. Sie verspricht, den Beitrittsantrag der Ukraine schnell zu prüfen. Außerdem gibt es neue Waffen.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat der Ukraine bei ihrem Besuch in Kiew Mut auf dem Weg in die Europäische Union gemacht.
Kurz vor der Ankunft der EU-Delegation in Kiew schlugen auf einem Bahnhof in der Ostukraine Raketen ein und töteten dort Dutzende Menschen, die sich wegen des Krieges in Sicherheit bringen wollten. Als Reaktion auf das Massaker an Zivilisten in Butscha hatte von der Leyen am Dienstag ein fünftes Sanktionspaket gegen Russland vorgeschlagen, das mittlerweile von den EU-Staaten beschlossen wurde. Von der Leyen sprach von einem entscheidenden Moment. "Wird die abscheuliche Verwüstung oder die Menschlichkeit siegen? Kramatorsk sei wohl von einer SS-21 getroffen worden, sagte ein hochrangiger US-Militärvertreter, der namentlich nicht genannt werden möchte. Allerdings sei der Grund für den Angriff unklar. Von der Leyen war in der Nacht zum Freitag mit dem Zug von Südostpolen nach Kiew aufgebrochen. Derzeit prüft die EU-Kommission auf Bitten des Rats der EU-Staaten den Antrag. Der EU-Beitritt ist ein langer und komplizierter Prozess. Selbst wenn die EU-Kommission den Antrag positiv bewerten sollte, könnte allein der Start der Aufnahmeverhandlungen noch lange auf sich warten lassen, da alle EU-Staaten einverstanden sein müssen. Bei einem Besuch im Kiewer Vorort Butscha machte sie die russische Armee für die Kriegsgräuel in der Stadt verantwortlich. Am Wochenende hatten Bilder von teils gefesselten Leichen auf den Straßen des Kiewer Vororts Butscha Entsetzen ausgelöst. Die Ukraine macht russische Truppen für die Gräueltaten an Hunderten Bewohnern verantwortlich. In der Hauptstadt Kiew wird er am Samstag Präsident Selenskyj sowie Premierminister Denys Schmyhal und Bürgermeister Vitali Klitschko treffen. Für den Wunsch der Ukraine nach einem schnellen EU-Beitritt sprach von der Leyen dem Land Mut zu - und versprach Tempo. Man habe gesehen, "wie unsere Menschlichkeit zertrümmert wurde, und die ganze Welt trauert mit den Menschen in Butscha". "Wir können das Territorium zurückholen, aber nicht die Menschen", sagte er mit Blick auf die vielen Toten.
Die deutsche Politikerin sah sich dort am Freitag unter anderem 20 exhumierte Leichen aus einem Massengrab an und entzündete in einer Kirche Kerzen für die ...
Gut sechs Wochen nach Beginn des Krieges in der Ukraine wird die Vertretung der Europäischen Union in Kiew am Freitag wiedereröffnet, kündigte der EU-Außenbeauftragte Borrell auf der Zugfahrt an. Die Reise sei ein „deutliches Zeichen der Unterstützung für die Ukrainer”, sagte von der Leyen auf dem Weg nach Kiew. Das Land brauche dringend Hilfe. Als Reaktion auf das Massaker hatte von der Leyen ein fünftes Sanktionspaket gegen Russland vorgeschlagen, das mittlerweile von den EU-Staaten beschlossen wurde. Dort kommen immer noch jeden Tag Tausende Flüchtlinge in der Europäischen Union an, zu Hochzeiten waren es teils mehr als 100.000 pro Tag. Zuvor hatte die deutsche Politikerin am Freitagmittag nach langer Zugfahrt mit ihrer Delegation die ukrainische Hauptstadt Kiew erreicht. Gemeinsam mit dem ukrainischen Regierungschef Denys Schmyhal, dem EU-Außenbeauftragen Josep Borrell und dem slowakischen Ministerpräsidenten Eduard Heger legte sie Kerzen für die Opfer nieder.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen wird heute zu einem Solidaritätsbesuch in der ukrainischen Hauptstadt Kiew erwartet, wo sie unter anderem ...
Gemeinsam mit dem ukrainischen Regierungschef Denys Schmyhal, dem EU-Außenbeauftragen Josep Borrell und dem slowakischen Ministerpräsidenten Eduard Heger legte ...
Gut sechs Wochen nach Beginn des Krieges in der Ukraine wird die Vertretung der Europäischen Union in Kiew am Freitag wiedereröffnet, kündigte der EU-Außenbeauftragte Borrell auf der Zugfahrt an. Die Reise sei ein "deutliches Zeichen der Unterstützung für die Ukrainer", sagte von der Leyen auf dem Weg nach Kiew. Das Land brauche dringend Hilfe. Als Reaktion auf das Massaker hatte von der Leyen ein fünftes Sanktionspaket gegen Russland vorgeschlagen, das mittlerweile von den EU-Staaten beschlossen wurde. Die deutsche Politikerin sah sich dort am Freitag unter anderem 20 exhumierte Leichen aus einem Massengrab an und entzündete in einer Kirche Kerzen für die Opfer der Gräueltaten. Nach dem Abzug russischer Truppen aus Butscha war am Wochenende ein Massaker an Zivilisten bekannt geworden. Am Wochenende hatten vor allem Bilder von teils gefesselten Leichen auf den Straßen von Butscha Entsetzen ausgelöst. Die Ukraine macht russische Truppen für die Gräueltaten an Hunderten Bewohnern verantwortlich. Gemeinsam mit dem ukrainischen Regierungschef Denys Schmyhal, dem EU-Außenbeauftragen Josep Borrell und dem slowakischen Ministerpräsidenten Eduard Heger legte sie Kerzen für die Opfer nieder.
+++ 14.00 Uhr: Nach dem Außenbeauftragten Josep Borrell, äußerte sich nun auch die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Die 63-Jahre alte Politikerin ...
Eine immer wiederkehrende Forderung der Ukraine, ist die nach schweren Waffen. Wie sonst sollen sie auch die Angriffe von Russland zurückschlagen. (Lucas Maier) *fr.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA In dem Paket, welches als Reaktion auf die Gräuel von Butscha geschnürt wurde, ist auch ein Importstopp von Kohle aus Russland enthalten. Auch nach 44 Tagen Krieg stehe sie zu verschiedenen Themen mit dem Präsidenten der Ukraine regelmäßig in Kontakt, sagte von der Leyen. Mit auf der Reise befinden sich außerdem der slowakische Ministerpräsident Eduard Heger und weitere EU-Parlamentarier. Neben der Kohle gilt nun auch ein Importverbot für Wodka und andere Güter. Die Anreise erfolgt mit dem Zug. Das berichtet die Nachrichtenagentur AFP. Zudem soll über weitere Sanktionen gegen Russland beraten werden, so Borrell. Man sei zusammen mit weiteren Gebern bereit beim Aufbau und etwaigen Reformen zu unterstützen. „Es sei unsere Pflicht zu helfen“. Man dürfen die Verluste von Menschenleben durch die russischen Angriffe nicht ignorieren, so Heger über Twitter. EU-Delegation auf dem Weg nach Kiew: Von der Leyen spricht von der Zeit nach dem Krieg Erst dann könnten Aufnahmeverhandlungen starten.