Ausgerechnet! Wie eine Netflix-Doku nun enthüllt, bat Prinz Charles den verstorbenen pädophilen Journalisten Jimmy Savile um Hilfe für das Königshaus.
Er versuchte, das britische Volk anzusprechen und zu modernisieren.» «Charles wurde getäuscht, wie wir alle», so Regisseur Rowan Deacon zur «Times». «Die Briefe zeigen das Vertrauen, das Prinz Charles in Jimmy Savile setzte. Prinz Charles bat ausgerechnet pädophilen Jimmy Savile um Hilfe
Jimmy Savile zählte in den 70er- und 80er-Jahren zu den größten Fernsehstars Großbritanniens. 2011 starb der ehemalige BBC-Moderator im Alter von 84 Jahren.
In einem Brief soll Charles Savile mitgeteilt haben, dass er seine Ratschläge in Bezug auf Medienbeziehungen auch mit Prinz Philip und der Königin geteilt habe. Auch als Prinz Andrew wegen eines unsensiblen Kommentars zum Lockerbie-Anschlag von 1988, einem Bombenanschlag auf ein Verkehrsflugzeug über dem schottischen Lockerbie, bei dem alle 259 Insassen der Maschine sowie am Boden elf Bewohner Lockerbies ums Leben kamen, in die Schlagzeilen geriet, habe sich Charles an seinen prominenten Berater gewandt. Die enge Beziehung zwischen Prinz Charles und dem in Ungnade gefallenen BBC-Moderator, der nach seinem Tod öffentlich als Pädophiler entlarvt wurde, wird in der Netflix-Dokumentation "Jimmy Savile: A British Horror Story" beleuchtet. "Ich glaube, ihr könnte etwas von Ihrem geradlinigen, gesunden Menschenverstand, gut tun", soll Charles seinem Mentor mitgeteilt haben. "Vielleicht irre ich mich, aber Sie sind der Typ, der weiß, was los ist", soll der zukünftige König dem Moderator mitgeteilt haben. Jimmy Savile zählte in den 70er- und 80er-Jahren zu den größten Fernsehstars Großbritanniens. 2011 starb der ehemalige BBC-Moderator im Alter von 84 Jahren. Erst danach wurde durch eine journalistische Recherche bekannt, dass er offenbar über rund 40 Jahre hinweg Hunderte Kinder und Erwachsene und auch sterbenskranke Menschen sexuell missbraucht hatte.
"Jimmy Savile: A British Horror Story"-Trailer: Der Netflix-Doku wird vorgeworfen, aus Kindesmissbrauch Kapital zu schlagen.
Saviles Opfer hätten bereits genug durchgemacht, so die Meinung vieler UserInnen, unter denen viele betonten, sich die Doku nicht anzusehen. Auch dieses Projekt wird wohl für ordentlich Furore sorgen ... Zollt den Opfern Respekt. Niemand muss das schlimmste Ausmaß seines Missbrauchs kennen." Bis heute liegen über 450 Anschuldigungen im Bereich der sexuellen Übergriffe und des sexuellen Missbrauchs gegen ihn vor. Wir würden hier gerne ein Youtube Video zeigen. Oktober 2011 führten unabhängige Untersuchungen sowie Ermittlungen von Scotland Yard jedoch ans Licht, dass Savile ein Sexualstraftäter war, der sich an Hunderten von Menschen vergangen hatte, von denen einige sogar erst fünf Jahre alt waren.
Prinz Charles hatte Kontakt zu Jimmy Savile. Der mutmaßliche Kinderschänder fungierte für den Thronfolger als wichtiger Ratgeber.
Die Ehe zwischen ihm und Sarah Ferguson sorgte wiederholt für hässliche Schlagzeilen. Für Fergie wünschte sich der Royal eine Art Coaching. „Ich frage mich, ob Sie jemals bereit wären, meine Schwägerin – die Herzogin von York – zu treffen? Und er sah Jimmy Savile als sein Sprachrohr dafür. Im Nachhinein betrachtet, war das katastrophal.“ Pikant: Prinz Charles bat Jimmy Savile ausgerechnet bei Prinz Andrew um Hilfe. „Randy Andy“ war nämlich bereits vor den Missbrauchsvorwürfen in allerhand Skandale verwickelt. Er versuchte, das britische Volk anzusprechen und zu modernisieren. Über zwanzig Jahre schrieb der Thronfolger Briefe an den Moderator Jimmy Savile. Er holte sich Rat von dem Mann, dem nun sexueller Missbrauch vorgeworfen wird. 80 Prozent der rund 450 Opfer waren zum Tatzeitpunkt minderjährig. Heute gilt er als einer „der schlimmsten Sexualverbrecher in der Geschichte des Landes.“
Prinz Charles steht wieder wegen dubioser Kontakte in der Kritik. Eine Dokumentation enthüllt nun einen fatalen Briefwechsel.
Und in der Dokumentation werden nun neue Details bekannt, die besonders für Charles unangenehm sein dürften. Ein weiterer Brief, der in der Dokumentation gezeigt wird, macht deutlich, wie viel Wert Charles wirklich auf Saviles Meinung legte. Der erarbeitete darauf hin einen Plan, den er "Handlungsempfehlungen für Mitglieder der Königsfamilie und ihre Angestellten" nannte. Die Dokumentation zeigt nun auch einen Brief von Charles, der belegt, dass dieser die Vorschläge des TV-Stars durchaus ernst nahm. Doch in dem Skandal, den eine Netflix-Dokumentation nun enthüllt, dürfte das für den Thronfolger wesentlich schwieriger werden. Charles übernahm noch mehr öffentliche Aufgaben, um die Queen so gut wie möglich zu entlasten, zeigte sich dabei volksnah und konnte auch über eigene Fehltritte lachen.
Neuer Ärger für das britische Königshaus. Wie eine neue Netflix-Doku nun enthüllt, soll Prinz Charles einst einen Kinderschänder um Rat gebeten haben.
In den darauffolgenden Jahren soll Prinz Charles Savile mehrfach bei der Bewältigung diverser Probleme und Katastrophen um Hilfe gebeten haben. Prinz Charles und Jimmy Savile lernten sich am Stoke Mandeville Hospital in Bucks in den 1980er Jahren kennen, als Prinzessin Diana 1983 eine Abteilung für Wirbelsäulenverletzungen in dem Krankenhaus eröffnete. 1988 bat Charles Savile nach Andrews Skandal-Auftritt nach dem Bombenanschlag auf den Pan-Am-Flug 103 um Hilfe. Das Flugzeug war am 21. Savile selbst starb 2011 im Alter von 84 Jahren. Erst später erfuhr Charles von den abscheulichen Taten seines Bekannten. Angeblich hatte Charles den TV-Star um Vorschläge für öffentliche Besuche gebeten. Nachdem in den letzten Wochen vor allem Meghan Markle und Prinz Harry regelmäßig für Zoff am britischen Königshaus gesorgt hatten, ist es nun ausgerechnet Prinz Charles, der aktuell für Negativ-Schlagzeilen sorgt.
In einer neuen Netflix-Doku über den britischen Fernsehdarsteller Jimmy Savile wird auch seine Beziehung zu Thronfolger Prinz Charles beleuchtet.
"Es gibt keinen Zweifel, dass Savile einer der schlimmsten, wenn nicht der schlimmste Triebtäter ist, mit dem wir es bei NSPCC je zu tun hatten", sagte der für Kinderschutz zuständige Direktor Peter Watt vor einigen Jahren. Seine große Bekanntheit und seinen Ruhm habe er lange Zeit dafür genutzt, Opfer auf dem BBC-Gelände sowie in Schulen und Krankenhäusern zu missbrauchen. "Er [Charles] wurde getäuscht, wie wir alle", erklärt der Regisseur der Netflix-Doku, Rowan Deacon, der britischen Zeitung "The Times". "Die Briefe zeigen das Vertrauen, das Prinz Charles in Jimmy Savile setzte. Die Netflix-Doku "Jimmy Savile: A British Horror Story" beschäftigt sich jedoch nicht nur mit den Verbrechen Saviles, sondern beleuchtet auch seine Beziehung zur Royal Family. So soll Prinz Charles Savile in den Achtzigerjahren gebeten haben, ihm und seiner Familie in PR-Belangen zu helfen.
Eine neue Netflix-Dokumentation über den britischen Fernsehschauspieler Jimmy Savile beleuchtet auch seine Beziehung zum Thronfolger Prinz Charles.
Er versuchte, das britische Volk anzusprechen und zu modernisieren. Die Netflix-Dokumentation „Jimmy Savile: A British Horror Story“ befasst sich nicht nur mit Saviles Verbrechen, sondern beleuchtet auch seine Beziehung zum Königshaus. Prinz Charles soll Savile in den 1980er Jahren gebeten haben, ihm und seiner Familie in PR-Angelegenheiten zu helfen. „Er [Charles] wurde getäuscht, wie wir alle“, sagte Netflix-Dokumentarfilmer Rowan Deacon der Zeitung The Times. „Die Briefe zeigen das Vertrauen, das Prinz Charles Jimmy Savile entgegengebracht hat.